Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

Diskutiere Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo! Es nimmt kein Ende! Bisher scheiterten alle Versuche das Loch zu stopfen. Ich glaube wirklich das die Leute mit allem Hochdruck daran...
nur...ich hoffe das ich vorher tot bin und alles was ich,betreffend unseren blauen planet an schönheit erleben,ohne kriege mit ins grab nehmen darf....werde 63 jahre und bin nicht mehr die gesündeste...danke lieber gott,wenn du mir das gewährst,dann wäre ich als prudukt einer hastigen liebe reichlich beschenkt worden!
 
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Das ist eine Katastrophe globalen und m.M. apokalyptischen Ausmasses :traurig:

Der Gedanke daran, wie viele Tiere eben jetzt in diesem Moment unter fürchterlichen Qualen sterben..... jede Sekunde, die Qualen und das Sterben sind allgegenwärtig (noch) in dieser Region. Und es hört nicht auf. Ich mag gar nicht daran denken, sondern lieber verdrängen, doch das geht natürlich nicht. Egal wie ich's mach, helfen tut's so oder so nicht.

Ohne weiteren Kommentar:
"Wie es am 23.Mai bei Reuters hiess, hat Mehran Alinejad, der Leiter für spezielle Bohrarbeiten der National Iranian Drilling Co. (NIDC) – der nationalen iranischen Ölbohr-Gesellschaft – gesagt, dass der Iran erfolgreich riesige Öl-Lecks in der Vergangenheit behoben hatte, vor allem bei Anlagen, die während des achtjährigen Krieges mit dem Irak in den 1980er Jahren bombardiert wurden. Das Eindämmen der Ölpest im Golf von Mexiko ist keine grosse Herausforderung im Vergleich zu dem, was die iranische Firma in der Vergangenheit in solchen Fällen behandelt hatte. Der Iran bot den Vereinigten Staaten von Amerika nun schon zum zweiten Mal Hilfe bei der Schliessung des Lecks an.

Alinejad sagte

Die iranischen technischen Teams haben grosse Erfolge in Öl, auch im Vergleich mit dem Golf von Mexiko ist die Deckelung der Bohrinsel kein Kunststück.

Es ist jedenfalls eine ökologische Katastrophe in dem Golf von Mexiko, deren negative Folgen für jedermann sind. Deshalb, wenn wir eine angemessene Antwort von den Beamten dieses Landes bekommen haben, können wir das Problem untersuchen und zu deren Auflösung beitragen.”


Reuters schrieb, dass Alinejad Irans Angebot der Hilfe wiederholt hätte."

Und jetzt ? Kann oder darf ich davon ausgehen, dass Herr Alinejad vor Ort ist ? Oder wenigstens aufm Weg dorthin ?

Falls nicht, WARUM NICHT 8(

Ironie on - ist doch Wurscht, wenn eine Katastrophe möglicherweise globalen Ausmasses droht - auf die Hilfe eines "Schurken" kann man verzichten. Dann doch lieber weitersprudeln lassen 8(8(- Ironie off

Es ist so traurig, macht mich jedoch auch saumässig wütend.....

mögen all jene die verhindern, dass Herr Alinejad diese zerstörerische Ölflut stoppt, von mir aus selbst in diesem Ölteppich ersaufen.

Und, bitte.... komm mir keiner mit menschenverachtend. Unser aller Lebensraum zu zerstören, ist nämlich auch nicht unbedingt menschenfreundich. Vor allem dann nicht, wenn man noch Schlimmeres als eh schon ist, verhindern oder wenigstens eindämmen könnte, weil da ein Experte mit dem nötigen Know-how ist, der 1.) helfen kann, und 2.) seine Hilfe bereits mehrmals angeboten hat.
 
ich finde den Beitrag zu wichtig, daher noch mal nach oben hohl.... warum weill niemand einen Kommentar dazu abgegeben hat, sonst kommen immer massehaft Kommentare..
Wir müssen umdenken...

Und noch eine schöne zusammenfassung Video

Ich Zitiere aus dem Original Beitrag *bitte lesen, sehr informativ !!! und noch das Video dazu vom Erstflug

Für eine Welt ohne fossile Brennstoffe – Bertrand Piccards Solarstromflugzeug

Der Vision einer Welt, die ohne fossile Brennstoffe auskommt, hat sich auch der Pilot und Waadtländer Abenteurer Bertrand Piccard mit seinem Projekt Solar Impulse verschrieben: Wenn ein Flugzeug Tag und Nacht nur mit Solarenergie und ohne Treibstoff fliegt, kann niemand mehr behaupten, dass solche Lösungen nicht auch für Autos, Heizungen, Klimaanlagen oder Computer möglich sind. Die technischen Möglichkeiten, die Umwelt zu retten, würden bereits existieren, sagt Piccard weiter. Den Beweis dafür will er 2012 mit der Weltumrundung in seinem revolutionären Solarflugzeug HB-SIB antreten. Ein Ziel, das nur erreicht werden kann, wenn die Grenzen der heutigen Technologien verschoben werden...
Hinter dem 70-köpfigen Team von Piccard liegen bereits sechs Jahre intensiver Arbeit mit unzähligen Berechnungen, Simulationen und Tests, um dieses neuartige Flugzeug aus Kohlefaser-Werkstoffen zu konstruieren: Noch nie wurde ein derart grosses und leichtes Flugzeug gebaut, mit der Spannweite eines Airbus A340 (63,4 m) und dem Gewicht eines Mittelklassewagens (1600 kg). Im Flügel sind rund 12 000 Solarzellen integriert. Sie versorgen die vier Elektromotoren, die eine Spitzenleistung von je 10 PS aufweisen, mit erneuerbarer Energie und laden die Lithium-Polymer-Batterien (400 kg) während des Tages für den Nachtflug auf
 
Und jetzt ? Kann oder darf ich davon ausgehen, dass Herr Alinejad vor Ort ist ? Oder wenigstens aufm Weg dorthin ?

Falls nicht, WARUM NICHT 8(

I

Du glaubst doch wohl nicht im ernst das sich die USA ausgerechnet vom Iranischen Erzfeind helfen lassen würde. Ein Land welches vor einigen Jahren die US-Botschaft Überfiel und Botschaftsangehörige als Geisel nahm?!;)
 
ich finde den Beitrag zu wichtig, daher noch mal nach oben hohl.... warum weill niemand einen Kommentar dazu abgegeben hat, sonst kommen immer massehaft Kommentare..
Wir müssen umdenken...
weil der grand prix eurovision 2010 für den mob wichtiger ist und jetzt noch ein bundespräsident zurückgetreten ist, der jeden einzelnen gesprochenen satz von einem blatt papier ablesen mußte, sogar den satz, ich trete mit sofortiger wirkung zurück.*lach* wenn lena ihre haare jetzt rot färbt, bewegt das die mob mehr, als wenn noch weitere 100000 liter oel aus dem bohrloch fliesen. denk ma drübber nach :zwinker:
 
weil der grand prix eurovision 2010 für den mob wichtiger ist und jetzt noch ein bundespräsident zurückgetreten ist, der jeden einzelnen gesprochenen satz von einem blatt papier ablesen mußte, sogar den satz, ich trete mit sofortiger wirkung zurück.*lach* wenn lena ihre haare jetzt rot färbt, bewegt das die mob mehr, als wenn noch weitere 100000 liter oel aus dem bohrloch fliesen. denk ma drübber nach :zwinker:


he 007 da gibt es nichts nachzudenken, vollkommen richtig...
dennoch sollten sich Menschen über sachen freuen können und dürfen...
 
@ raptor

Du glaubst doch wohl nicht im ernst das sich die USA ausgerechnet vom Iranischen Erzfeind helfen lassen würde. Ein Land welches vor einigen Jahren die US-Botschaft Überfiel und Botschaftsangehörige als Geisel nahm?!;)

man kann deine Frage auch umdrehen, wer wessen Erzfeind ist.
Würde ein Erzfeind Hilfe anbieten, oder eher in Schadenfreude schwelgen, wenn dem "anderen Erzfeind" der vor einigen Jahren und in der Gegenwart...... ja was hat er denn getan, Iran's Erzfeind ? ich erspare mir das Aufzählen, könnte zu viel werden.

Nein, ich denke vielmehr wäre die Blamage riesengross, liesse USA sich vom Iran helfen, eine der grössten Katastrophen die die Menschheit sich vorstellen kann, abzuwenden oder einzudämmen, weil die Mächtigen das selber nicht können. Also: weitersprudeln lassen 8(
Darüber hinaus könnte so eine Hilfsaktion geplante Militäraktionen "stören".

Hey, es geht um unsere Erde, und wir wissen heute nicht welches Ausmass diese Ölkatastrophe noch annehmen wird. Da ist kein Platz für Erzfeind und solche Befindlichkeiten. Meine Meinung.
 
Hallo Fabian!Von Solar scheinst Du nicht allzuviel zu verstehen.Hast Du schon mal was von der Dünnschichttechnologie bei den Solarzellen gehört?Da nehmen Solarlobbyisten in Brüssel massiv Einfluß ,um sie als Sondermüll zu verbieten(die Firma produziert auch in Frankfurt/Oder).Da geht es um Kadmium.Wenn man den Zeitungsberichten glauben darf,dann sind die Beamten wegen der starken Einflußnahme mit den Nerven schon am Ende.Beschäftige Dich bitte damit,wie Solaranlagen entsorgt werden.Da hat sich Dein Einwand dann erledigt.
Es sollen täglich zw.500-700 t Erdöl entweichen.Experten zufolge bis jetzt 40000 t.Es gab Tankerunglücke,wo wesentlich mehr Öl ausgeflossen sind(250000t) und nach 2 Jahren waren selbst die Strände in Alaska sauber.Ich will das ganze nicht schön reden,aber die Natur wird in ein-zwei Jahren alles abgebaut haben.Holger
 
Hallo Fabian!Von Solar scheinst Du nicht allzuviel zu verstehen.Hast Du schon mal was von der Dünnschichttechnologie bei den Solarzellen gehört?Da nehmen Solarlobbyisten in Brüssel massiv Einfluß ,um sie als Sondermüll zu verbieten(die Firma produziert auch in Frankfurt/Oder).Da geht es um Kadmium.Wenn man den Zeitungsberichten glauben darf,dann sind die Beamten wegen der starken Einflußnahme mit den Nerven schon am Ende.Beschäftige Dich bitte damit,wie Solaranlagen entsorgt werden.Da hat sich Dein Einwand dann erledigt.
Es sollen täglich zw.500-700 t Erdöl entweichen.Experten zufolge bis jetzt 40000 t.Es gab Tankerunglücke,wo wesentlich mehr Öl ausgeflossen sind(250000t) und nach 2 Jahren waren selbst die Strände in Alaska sauber.Ich will das ganze nicht schön reden,aber die Natur wird in ein-zwei Jahren alles abgebaut haben.Holger


DAs glaube ich dir nicht Holger... unsere Fiirma beschäftigt sich auch um ENdsorgung und wieder aufbereitung von Solarzellen. Momentan habe keine Zeit den Artikel rauszuschen, auf alle Fälle kannst du SOlarzellen nicht mehr mit Aspest vergelichen!

DA ich mein Haus auch mal mit SOlar bestücken will, weiss ich schon ungefähr wie eine SOlarzelle aufgebaut ist und was drin ist ;)


Heute kann man fast jeden Baustoff für irgendwas wieder verwenden.

Auch mit dem Oel hast du wohl ein Schönrede Bericht gelsen, das glaubst du ja selber nicht das in 2 Jahren alles wieder sauber sein soll..

DAs wird Jahrzehnte dauern bis sich das ganze oekosystem erholt hat..
Zeig mir wo du das gelesen hast.

Ich habe im Kopf von einer früheren Oelkatasotrophe, das es mehr als 10 Jahre dauerte bis sich das ganze Oekosystem wieder erholt hatte.. das wird nichts mit 2 Jahren alles wieder suaber wie soll das gehn? Berichte zeigen.

Ich werde Heute Abend auch was raus suchen..
 
Es sollen täglich zw.500-700 t Erdöl entweichen.Experten zufolge bis jetzt 40000 t.Es gab Tankerunglücke,wo wesentlich mehr Öl ausgeflossen sind(250000t) und nach 2 Jahren waren selbst die Strände in Alaska sauber.Ich will das ganze nicht schön reden,aber die Natur wird in ein-zwei Jahren alles abgebaut haben.Holger

Inzwischen soll das austretende Öl jedoch von dunklerer Farbe sein, das hiesse dass so genanntes "schweres Öl" austritt, was für die Umwelt und Tierwelt noch viel gefährlicher ist, als das bisherige ausgetretene Öl.
Lt. Einschätzung der Experten könnte bis in den August hinein Öl austreten. Kann sich jeder ausrechnen, was da insgesamt zusammen kommt. Darüber hinaus drohen jetzt auch noch Hurrikans, und wer weiss wohin sie das Öl befördern. Golfstrom vielleicht ?

Fakt ist, das Leck könnte mittlerweile geschlossen sein, hätte man Herrn Alinejad's Hilfe angenommen.

Nachtrag "abbauen" betreffend...... wenn die vielen ohnehin bedrohten Tierarten erst ausgestorben sind, dann gibts zumindest bei ihnen nix mehr abzubauen. Ausgestorben = weg für alle Zeiten.
 
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@Holger

sorry, aber ich glaube Du bist nicht richtig informiert:

in Alaska sind HEUTE noch die Konsequenzen der Ölkatastrophe sichtbar (Exxon Waldez). Erholt hat sich die Oberfläche und das was für das menschliche Auge sichtbar ist.

Solar mag teilweise Sondermüll sein, aber Atom ist auf 100 000 Jahre nicht nur sondermüll, sondern hat dann ein Mal Halbwert erreicht.
 
es gibt eine Geschichte die für mich wegweisend in Sachen "Leben " ist.

Als sich 2 Frauen um ein Baby stritten, hat Salomon vorgeschlagen das Baby in 2 Stücke zu schneiden. Nur die echte Mutter sagte nein, dann soll es die andere Frau haben.

Nur jemand der WIRKLICH die Erde und das Leben liebt, wird im Interesse von allen entscheiden, ungeachtet seines persönlichen Egoismus. Und in Allen Bereichen sieht man sofort wem sein "echtes" Kind etwas ist. Wenn es um Gewinne geht, dann wird mit Kosten und Investitionen nicht gesparrt. Da es jetzt "nur" um ein paar Lebwesen und ein paar Fischer und ein bisschen Erde geht (die sich soweiso in 1-2 Jahren erholenb wird wie einige behaupten), wird gesparrt und geknausert...So empfinde ich das was geschieht, und was Regierungen erzählen, da glaub ich eh kein Wort weil für mich alle Marionetten sind, und wenn Mal ein Politiker wirklich etwas verändern will, dann wird er kalt gemacht.
 
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Das mit den 100000 Jahren mußt Du den Japanern erzählen in Hiroshima und Nakasaki,von mir aus auch den Leuten,die heute in Tschernobyl wieder leben.Holger
 
Hallo!

Gestern haben sie in den Nachmittagsnachrichten von Kabel1 ein paar Fotos von Tieren gezeigt, furchtbar mit dem tödlichen Schmier bedeckt, zu einem grausamen Tod verurteilt.

Grüße
 
Ein paar?Ich denke es ist eine Katastrophe?Und dann nur ein paar?
Wenn BP zu Schadenersatz verurteilt wird,werden wir es an der Tahnksäule,am Margarinebecher(wir waren 1995 in Malaysia im Urlaub und sind hunderte km an Palmölplantagen vorbeigefahren-der Regenwald abgeholzt für die Margarineesser),an der Kleidung,am Handy u.s.w. zu spüren bekommen.Ohne Öl sind wir nackt.Vielleicht gibt es bald "umweltgerecht gefördertes Erdöl"-den Liter Benzin für 5€.
Gestern hat die EU übrigens Kadmium in den Solarzellen erlaubt-eine bittere Niederlage für die deut.Solarzellenhersteller(sie werden ihre überteuerten wirkarmen Solarzellen nicht mehr so los).Holger
 
Hallo!

Holger, das ist es ja was mich wundert, dass man so gut wie nichts zu sehen bekommt von der Katastrophe. Hier und da ein paar Fotos, mehr nicht. Da stimmt doch was nicht? Wo ist denn zB Greenpeace mit seinen Schiffen. Die sind doch sonst immer vor Ort wo es Umweltmäßig Sauereien gibt.
Verzichten die auf die Fahrt dorthin um den Treibstoff zu sparen? :~
Oder werden sie von dem Gebiet absichtlich ferngehalten?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fürs Unterzeichnen der Petition, die Präsident Obama auffordert die Pläne zum Ausbau der Ölbohrungen in Küstengebieten einzustellen.

Sobald wir 500,000 Unterschriften erreichen wird die Petition in Washington ans Weisse Haus übergeben.

Jede zusätzliche Unterschrift multipliziert unsere Einflussnahme - werben Sie bei Freunden und Familie für diese Kampagne. Am einfachsten leiten Sie die untenstehende E-Mail weiter, oder posten folgenden Link auf Ihrer Facebook-Wand:

http://www.avaaz.org/de/stop_offshore_drilling/97.php?cl_tta_sign=91006dd1eb2e04bfdbebd2bc11132c0a

Vielen Dank!
Ihr Avaaz Team

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Liebe Freundinnen und Freunde,

Wir alle haben die Bilder vor Augen: Nach der gewaltigen Ölkatastrophe strömen täglich Millionen Liter Rohöl in den Golf von Mexiko.

Vor der Katastrophe kündigten US-Präsident Obama und Kongressabgeordnete zusätzliche Ölbohrungen in Küstengebieten an. Doch die Ölpest stelt diese Politik in Frage. Dem historisch größten Klimasünder bietet sich nun eine Gelegenheit, in Energiefragen umzudenken und auf klimafreundliche Energiequellen umzustellen.

In Momenten wie diesen, wenn Staatschefs wichtige Entschlüsse fassen, können unsere Stimmen den Auschlag geben. Unterzeichnen Sie die Petition und fordern Sie die USA auf, weitere Ölbohrungen vor der Küste zu unterlassen und stattdessen in saubere, erneuerbare Energien zu investieren. Die Petition wird an das Weisse Haus in Washington übergeben, sobald wir 500'000 Unterschriften erreicht haben! Klicken Sie auf den Link zum Unterzeichnen und erzählen Sie Freunden von der Kampagne:

http://www.avaaz.org/de/stop_offshore_drilling/97.php?cl_tta_sign=91006dd1eb2e04bfdbebd2bc11132c0a

Den Menschen und Tieren an der Golfküste droht eine Umweltkatastrophe ungeahnten Ausmaßes. Der gewaltige Ölteppich hat die Küste erreicht und das älteste US-Naturschutzgebiet verseucht. Aus Angst vor den Auswirkungen wollen die Behörden mit allen Mitteln verhindern, dass mehr Öl die Küste erreicht. Dazu ergreift man drastische Maßnahmen: Feuer und giftige Chemikalien sollen das Öl auflösen - mit unbekannten Risiken für das empfindliche Ökosystem Meer.

Inzwischen fahren die Öl-Konzerne saftige Gewinne ein. BP, welches die gesunkene Ölplattform betrieb, verdoppelte seinen Gewinn im ersten Quartal auf 5,6 Milliarden US-Dollar.

Seit Jahren hofft die Welt, dass die USA endlich mehr beim Klimaschutz unternehmen. Doch die CO2-Lobby hält Washington fest im Griff und anstelle von Investitionen in erneuerbare Energien, steht die Ausweitung der Ölbohrungen auf dem Programm. Dies muss sich jetzt ändern! Senator Bill Nelson aus Florida hat soeben ein neues Gesetz vorgestellt, dass den Ausbau der Bohrungen vor der Küste einschränkt. Lasst uns diesen Vorstoß mit einem weltweiten Proteststurm unterstützen. Unterzeichnen Sie die Petition, die Präsident Obama und den Kongress auffordert auf Ölbohrungen zu verzichten und stattdessen die USA und die Welt in eine saubere Zukunft zu führen:

http://www.avaaz.org/de/stop_offshore_drilling/97.php?cl_tta_sign=91006dd1eb2e04bfdbebd2bc11132c0a

With Hope,

Ben, Iain, Alice, David, and the Avaaz team

SOURCES:

Öl erreicht US-Küste
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,693478,00.html

Wettlauf mit der Zeit- Öl strömt ungebremst in den Golf
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE6430DF20100504

Ökosystem im Öl
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-05/oekologie-louisiana-oelpest

Obama gibt US-Küste für Ölbohrungen frei
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,686601,00.html

Ein schmutziges Problem
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7512367/Ein-schmutziges-Problem.html

BP verdoppelt seinen Gewinn
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,691456,00.html

US-Ölkatastrophe - Mit Gift gegen Gift
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,693566,00.html

Grenze des Machbaren
http://www.sueddeutsche.de/wissen/973/510097/text/
 
BP hat die Plaatform gar nicht betrieben,sondern von der schweizer Firma Transocean geleast.Halliburton war für die Zementarbeiten an dem Bohrloch verantwortlich und Cameron International lieferte die Vorrichtung die das unkontrollierte Austreten von Öl und Gas hätte verhindern sollen.Die Us-Regierung weiß selbst noch nicht,wer Schuld ist-BP sicher nicht.
Unter diesem Aspekt sollte man diese Petition betrachten.Es ist nur Stimmungsmache(nach dem Motto,wir tun was) aber ohne realistischem Hindergrund.Holger
 
Thema: Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
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