Stimmt das ?

Diskutiere Stimmt das ? im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - G'day germany and bird mates :Wie ich heute in der presse gelesen habe, gibt es in deutschland immer weniger leute , die sich einen Wellensittich...
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dustybird

Guest
G'day germany and bird mates :Wie ich heute in der presse gelesen habe, gibt es in deutschland immer weniger leute , die sich einen Wellensittich oder andere vögel mehr anschaffen wollen. Auch hunde und katzen sind davon bertroffen. Ich habe das schon von den Vogelliebhabern gehört , die mit auf birdwatching touren waren , diese können kaum noch vögel verkaufen. Es gibt auch schon züchter die keine nistkästen mehr einhängen , auch von sehr teuren vögel. Ich denke auch die behörden sind schuld an dieser situation ? kindly regard (gerd)
 

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Kann ich gut nachvollziehen. Micha hat wahrscheinlich nicht das Problem ;), aber vielleicht möchten andere User, die züchten, was dazu sagen.

Der Trend Haustier wächst generell in deutschland, über google sind viele interessante Artikel zu finden. Aber Deutschland ist ein haustierliebes Land, dass sich sehr an Trens orientetiert. Papageien hatte ihre große Zeit schon vor 20-40 Jahren (oder länger), heute sind Amphibien und Reptilien "in". In Hessen zum Beispiel gab es einen "Stopp" für giftige Tiere, da dieser Trend sehr schnell zunahm. Die unangemeldeten Tiere mal ganz ausgeschlossen.

Wellensittiche sind nicht mehr so "cool" wie zum Beispiel eine Bartagame oder Spinnen.
 
Wellensittiche sind nicht mehr so "cool" wie zum Beispiel eine Bartagame oder Spinnen.
Sehe ich auch so. Die Vogelzuchtvereine haben ja ebenfalls das Problem, dass sie immer mehr überaltern und wenig junge Leute Interesse haben.
Durch Tiere (von Hunden, die man mitnehmen kann, mal abgesehen) wird außerdem die "Reisefreiheit" eingeschränkt, denn man braucht ja eine Urlaubsbetreuung.
Spinnen, Fische und viele Terrarientiere sind in dieser Hinsicht "praktischer", weil sie nicht täglich mit Futter versorgt werden müssen.
 
Sehe ich auch so. Die Vogelzuchtvereine haben ja ebenfalls das Problem, dass sie immer mehr überaltern und wenig junge Leute Interesse haben.

Das beste Beispiel für dieses Problem sind Brieftauben. Im Taubenforum kann man davon bestimmt ein Lied singen ;)
Mit den Terrarientieren kann ich dir nur bestimmt zustimmen, da es besonders viele gehaltenen Echsen gibt, die auch täglich gefüttert werden wollen.
Urlaubsbetreuung ist bei Reptilien genau so schwierig wie bei Hunden, katzen und Kleintieren.
 
... da es besonders viele gehaltenen Echsen gibt, die auch täglich gefüttert werden wollen.
Urlaubsbetreuung ist bei Reptilien genau so schwierig wie bei Hunden, katzen und Kleintieren.
Ok, da kenne ich mich nicht so aus ;). Hatte dabei auch an Schlangen gedacht, die nur ab und zu mal ne Maus kriegen :D ...
 
Um ehrlich zu sein, ich finde den Markt an angebotenen Tieren ohnehin völlig überschwemmt. Seien wir mal ehrlich, egal ob Hund, Katze oder eben Vogel, überall werden Tiere angeboten und obwohl viele gar nicht vermittelt werden, zeitgleich auch für neuen Nachwuchs gesorgt. Weil ja jeder kann...ob er nun sollte oder nicht. Kann ich nicht nachvollziehen, vorallem wenn solche Leute dann 'jammern' das sie nicht wissen wohin mit ihren Tieren.

Was die Reisefreiheit angeht...da stimme ich zu. Diese wird natürlich eingeschränkt und auch bei weniger anspruchsvollen Tieren, da es dann meist exotische sind und hier vll nicht jedermann aufpassen möchte.
 
Ich habe keine Probleme damit, meine Wellensittiche zu verkaufen. Die Nachfrage ist aus meiner Sicht sogar steigend. Das kann natürlich auch am bevorzugten Farbschlag liegen.

Ich persönlich züchte ohnehin immer erst dann wieder, wenn sich meine Zuchttiere erholt haben und dann Bedarf besteht oder zumindest alle Vögel aus vorigen Bruten ein neues Zuhause bekommen haben.
 
Hiernach scheint es vor allem eine Generationsfrage zu sein.
Inwieweit Behörden eine Rolle spielen sollen, erschließt sich mir nicht.
 
Ich bezweifle auch das irgendeine Behörde etwas damit zu tun hat. Nachfragen steigen schwanken auch allgemein. Nachwuchsprobleme haben viele Vereine, auch nicht-züchter-vereine. Die Jugend hat heute andere Interessen oder, was viel schlimmer ist, gar keine mehr.
 
Ich könnte mir mehre Gründe denken:
- Erhöhte Ansprüche.
Nimmt man Abgabetiere (privat oder Tierheim), wird man z. T. regelrecht durchleuchtet - wer will (sich) das (gefallen lassen?
Ein TH vermittelt Hunde bspw. nur an Eigenheimbesitzer...
- In Foren findet teils eine regelrechtete Kampagne gegen Zoohandlungen und Züchter statt.
Da bleibt dann nur das Abgabetier, s. o.
- TV Sendungen und Foren vermitteln teils das Bild eines Halters, der nur für seine Tiere lebt und fast keine anderen Prioritäten mehr hat, als Normalzustand bzw. Voraussetzung zur Tierhaltung.
(Auch schon aus einem TH gehört: 2 Nymphensittiche, nur in Vogelzimmer mit xy Mindestquadratmeterzahl abzugeben.).
- Nach dem, was ich in Foren lese, gibt es heutzutage hauptsächlich 2 Arten von Wellensittichhaltern:
Solche, bei denen die Tiere oberste Priorität haben und solche, die gar keine Ahnung haben und bei denen die Tiere null Priorität haben.
"Durchschnittliche" Halter, denen die Tiere am Herzen liegen, aber die auch noch andere Prioritäten wie Kinder, Arbeit, Hobbys, haben, werden immer seltener; oft scheinen die Tiere im Vordergrund zu stehen und dann kommt lange nichts mehr auf der Prioritätenliste.
Das schreckt neue Halter bestimmt auch ab.
- Überzogene Forderungen, die in Foren, teils auch im TV vermittelt werden, wie "24 Freiflug", "man müsse für die Tiere leben und habe selbst gar keine Freude, nur Nachteile davon", "man müsse sich für die Tiere aufopfern, z. B. das letzte Geld ausgeben für was auch immer gefordert wird" usw. vermitteln das Bild einer Tierhaltung nur für Reiche und Menschen ohne Arbeit, da man ja tagsüber vollständig für die Tiere da sein muss.
- Wurden früher in Ratgebern und Infobroschüren hauptsächlich Vorteile und Andekdoten (aus) der Tierhaltung geschildert, werden heute oft erst mal alle Nachteile und Probleme aufgezählt.

Das alles könnte durchaus zu weniger neuen Tierhaltern führen.

In einigen Foren lese ich zu meiner Verwunderung regelrechte "Selbstbeschmutzungskampagnen", in denen man sich aufwertet, indem man aufzählt, was man alles NICHT bieten kann und eigentlich damit zeigen möchte, dass man (doch) die besten Haltungsbedingungen hat; das erhöht die Anforderungen an eine "normale" Haltung immer mehr.
Dabei wird Neulingen, die sich nur informieren wollen, sehr oft ohne Nachfrage kategorisch von der Haltung von Wellensittichen (und anderen Tieren) abgeraten.

Ich finde v. a. schade, dass der "Tierhalter-Mittelstand" zu verschwinden scheint, und gefordert wird, die Haustiere GANZ in den Lebensmittelpunkt zu rücken und sich dafür aufzuopfern.
Und das oft vermittelt wird, man dürfe an das Tier keine Ansprüche stellen in dem Sinne, dass man keine Freunde an dem Tier erwarten dürfe, sondern sich nur auf Probleme und Entbehrungen einstellen müsse.
Freude am Tier wird von einigen Menschen dann als Egoismus und eine "tierverächtliche" Haltung gedeutet.:?
 
Hallo,

ich gebe Stephanie recht.

Vor vielen Jahren wollten wir uns für unser Meerschweinchen, dessen Kumpel verstorben war, ein neues Tier holen, wir entschieden uns (wie fast immer) fürs Tierheim. Das war vielleicht eine Prozedur, kann ich euch sagen. Wir dachten schon, wir bekämen ein Kind vom Jugendamt. Die Krönung war, als wir gefragt wurden, ob wir auch einen Garten zur Verfügung hätten. Da meinten wir, nein, "nur" eine große Mietswohnung, und die Tochter hat auch keinen Schaden. Dito: vor kurzem die Suche nach einem Welli. Sehr schwierige Abgabe von Tierheimen aus. Wenn es geht nur in Freiflugvoilieren oder in einen Schwarm. Ich entschied mich nun für die Zoohandlung, meine zwei haben einen sehr großen Käfig und sind auch sehr glücklich. Manchmal denke ich (obwohl ich Tiere sehr mag), dass man über die Haltung von Tieren mehr nachdenkt als die der Kinder und alten Menschen. Sorry, ist meine Meinung, auch wenn ich Tierfreund bin, wäre schön, wenn man mich nun hier im Forum deshalb nicht ganz zerfleddert (-;

Herzliche Grüße

tulamben
 
Manchmal ist es schon extrem,hier im TH sitzen zb. manche Katzen schon über 10 jahre im Th,während ein anderes in der Nähe seine Katzen recht schnell vermittelt bekommt.Und ich kann mir nicht vorstellen,das es in den Jahren nie Interessenten gab.Aber sicher waren die Ansprüche des TH zu hoch.
Selbst bei meinem Zwerghamster musste ich einen Haufen fragen beantworten.:~
 
G'day germany and bird mates :Wie ich heute in der presse gelesen habe, gibt es in deutschland immer weniger leute , die sich einen Wellensittich oder andere vögel mehr anschaffen wollen. Auch hunde und katzen sind davon bertroffen. Ich habe das schon von den Vogelliebhabern gehört , die mit auf birdwatching touren waren , diese können kaum noch vögel verkaufen. Es gibt auch schon züchter die keine nistkästen mehr einhängen , auch von sehr teuren vögel. Ich denke auch die behörden sind schuld an dieser situation ? kindly regard (gerd)

Die Anzahl der gehaltenen Vögel hat in den letzten 7 Jahren um ein Viertel abgenommen, von ca. 4,7 Mio auf ca. 3,4 Mio.

Die Anzahl der Wellensittichhalter dürfte wahrscheinlich noch stärker zurückgegangen sein, da die verbliebenen Wellensittichhalter heute durchschnittlich mehr Tiere pro Haltung haben als früher.

Leider gibt es keine zuverlässigen Zahlen für die Entwicklung der durchschnittlichen Lebenserwartung von Wellensittichen in den Haltungen.

Ich denke, daß die durchschnittliche Lebenserwartung geringer geworden ist, weil die große Masse der Tiere heute von Nicht-Züchtern zwar paarweise oder in kleineren Flügen gehalten wird, aber leider unter Bedingungen, welche die Tiere schnell verschleißen lassen.

Zu gute und teilweise falsche Fütterung stimuliert den Bruttrieb in vielen Nicht-Züchter-Haltungen über Monate (Jahre), ohne daß die Vögel denselben ausleben können bzw. die notwendigen Pausen zur körperlichen Erholung bekommen.

Viele Vögel sind verfettet, weil sie gleichzeitig unter Bewegungsarmut leiden.

Wo früher ein Vogel in Einzelhaltung saß und vorzeitig zugrunde ging, weil sich der Halter nicht ausreichend mit ihm beschäftigte, sitzen heute 2, 3, 4 oder gar 6 Vögel, welche vorzeitig daran zugrunde gehen, daß sie pausenlos in Brutstimmung sind, ohne die notwendigen Ruhephasen zu haben.

Diese schlechten Haltungsbedingungen bei vielen Nicht-Züchtern lindert die Absatzsorgen der Züchter allerdings ein wenig, da die Bestände infolge dieser Mißstände immer wieder vorzeitig aufgefüllt werden.
 
thank you a lot of

ja da gibt es schon sehr viele meinungen. Auch auf den ausstellungen von vögel auf den großen schauen werden immer weniger vögel ausgestellt. Dies ist nicht (nur) in (D) sondern auch in vielen anderen ländern. In (D) kommt dann auch noch die bescheinigung von den behörden über die selbstzucht von verschiedenen papageien dazu. Ich denke die jugend hat viele andere hobbys , wie ausgerechnet die vogelzucht , igendlich sehr schade. Aber so ist es , auch in down under. Werde eure meinigungen und blogs mit in meinen vortrag aufnehmen , den ich in australien bei vogelfreunden vortrage.
s. einige bilder
ein traum für jeden vogelliebhaber in der mitte seiner lieblinge
2) schnabeligel
3)schwarze schlange (hochgiftig)
4) tannenzapfen skin
kindly regards (gerd)
 

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Die Anzahl der gehaltenen Vögel hat in den letzten 7 Jahren um ein Viertel abgenommen, von ca. 4,7 Mio auf ca. 3,4 Mio.

Die Anzahl der Wellensittichhalter dürfte wahrscheinlich noch stärker zurückgegangen sein, da die verbliebenen Wellensittichhalter heute durchschnittlich mehr Tiere pro Haltung haben als früher.

Leider gibt es keine zuverlässigen Zahlen für die Entwicklung der durchschnittlichen Lebenserwartung von Wellensittichen in den Haltungen.

Ich denke, daß die durchschnittliche Lebenserwartung geringer geworden ist, weil die große Masse der Tiere heute von Nicht-Züchtern zwar paarweise oder in kleineren Flügen gehalten wird, aber leider unter Bedingungen, welche die Tiere schnell verschleißen lassen.

Zu gute und teilweise falsche Fütterung stimuliert den Bruttrieb in vielen Nicht-Züchter-Haltungen über Monate (Jahre), ohne daß die Vögel denselben ausleben können bzw. die notwendigen Pausen zur körperlichen Erholung bekommen.

Viele Vögel sind verfettet, weil sie gleichzeitig unter Bewegungsarmut leiden.

Wo früher ein Vogel in Einzelhaltung saß und vorzeitig zugrunde ging, weil sich der Halter nicht ausreichend mit ihm beschäftigte, sitzen heute 2, 3, 4 oder gar 6 Vögel, welche vorzeitig daran zugrunde gehen, daß sie pausenlos in Brutstimmung sind, ohne die notwendigen Ruhephasen zu haben.

Diese schlechten Haltungsbedingungen bei vielen Nicht-Züchtern lindert die Absatzsorgen der Züchter allerdings ein wenig, da die Bestände infolge dieser Mißstände immer wieder vorzeitig aufgefüllt werden.

Dieser Text strotzt vor Unterstellungen und Behauptungen und ist eine einzige Unverschämtheit.
 
Dieser Text strotzt vor Unterstellungen und Behauptungen und ist eine einzige Unverschämtheit.

Naja, einer gewissen Wahrheit entbiehrt der Text leider nicht, ich muss gregor da etwas in Schutz nehmen. Viele Halter sind nach wie vor der Ansicht, dass Einzelhaltung in Ordnung ist und dass beim Futter viel auch viel hilft.

Wer sich hier im Forum tummelt, ist meistens auf der Suche nach Infos, wie er es besser machen kann - und demzufolge wird gregor schon keinen von den Foris hier gemeint haben - insofern verstehe ich Deinen Ärger nicht ganz.
 
Naja, einer gewissen Wahrheit entbiehrt der Text leider nicht, ich muss gregor da etwas in Schutz nehmen. Viele Halter sind nach wie vor der Ansicht, dass Einzelhaltung in Ordnung ist und dass beim Futter viel auch viel hilft.

Wer sich hier im Forum tummelt, ist meistens auf der Suche nach Infos, wie er es besser machen kann - und demzufolge wird gregor schon keinen von den Foris hier gemeint haben - insofern verstehe ich Deinen Ärger nicht ganz.

Zunächst einmal behauptet der Text, wo ein Züchterherz schlägt ist alles gut.
Nämlich dadurch, dass gregor ausdrücklich von Nicht-Züchter-Haltungen spricht, in denen die Vögel zu Tode gehalten werden. Nun den Vorteil für den Züchter bekommt man gleich mitgeliefert. Der Tod der Vögel mindert die Absatzsorgen. Da sich der gesamte Text nicht durch schwarzen Humor auszeichnet, verstehe ich diese Passage auch mal nicht als schwarzhumorig.

Ich denke, daß die durchschnittliche Lebenserwartung geringer geworden ist,......
Wo früher ein Vogel in Einzelhaltung saß und vorzeitig zugrunde ging, weil sich der Halter nicht ausreichend mit ihm beschäftigte, sitzen heute 2, 3, 4 oder gar 6 Vögel, welche vorzeitig daran zugrunde gehen, daß sie pausenlos in Brutstimmung sind, ohne die notwendigen Ruhephasen zu haben.

Zum Text ließe sich noch einiges andere sagen.
Wenn man nur diese Passage betrachtet, muß man den Eindruck bekommen, dass zwar auch die Einzelhaltung früher zu vorzeitiger Mortalität führte, da nach gregors Einlassung diese aber gestiegen ist, führt dass zur Schlussfolgerung, dass eine Schwarmhaltung ohne Zucht verantwortlich für die höhere Sterblichkeit ist.
Im Umkehrschluß könnte sogar behauptet werden, dass Einzelhaltung in Nicht-Züchter-Haltung besser sei. So übrigens an anderer Stelle bereits von gregor angedeutet.

Tatsache ist jedoch, dass Halter deren Tiere früher 12 - 15 Jahre alt geworden sind, heute mit dem Problem konfrontiert werden, dass die Vögel schon in sehr jungen Jahren (z.T. unter zwei Jahren) an Tumoren sterben. Das Polyostotische Hyperostose diagnostiziert wird. Das Megabakteriose um sich greift. usw.
 
Ich denke die jugend hat viele andere hobbys , wie ausgerechnet die Vogelzucht , igendlich sehr schade.

*hüstel, hüstel*:D
Ich habe mich nicht von den Dingen die im Internet standen verrückt machen lassen (anfang zu grins:):D, gehört denn übermäßige Sorge auch dazu?)...
Anfangs wollte ich einen (schäm) richtigen Papa, wofür dann aber der Platz zu wenig war.Ich wollte einfach Vögel, weil ich etwas wollte mit dem ich immer etwas machen konnte(also ich war ja immer auf der Suche von Nintendo-Spielen in denen man ganz viele Missionen machen konnte), jetzt kann ich clickern und immer etwas machen.

Also als meine Mama klein (okaaay 12 oder 14) war hatte sie auch einen Wellensittich, dieser ist allerdings sehr alt geworden (17), dann wurde er von der Katze gebissen(wenn ihr die ganze Geschichte hören wollt: Sagen/Schreiben dann schreib ich sie hier rein oder PN). Ich denke nicht (natürlich ist EH nicht ok), dass es ALLEN Wellensittichen in EH schlecht geht. Auch der Sohn einer weiteren Familie hatte einen Welli, der ebenfalls sehr glücklich( ihr werdet sagen, DER SCHEIN TRÜGT!) war.

Ich hoffe, ich als 11jährige werde jetz nicht zur Sau gemacht, weil ich mitschreibe und ja garkeine Ahnung habe:(
 
Zunächst einmal behauptet der Text, wo ein Züchterherz schlägt ist alles gut.
Nämlich dadurch, dass gregor ausdrücklich von Nicht-Züchter-Haltungen spricht, in denen die Vögel zu Tode gehalten werden. Nun den Vorteil für den Züchter bekommt man gleich mitgeliefert. Der Tod der Vögel mindert die Absatzsorgen. Da sich der gesamte Text nicht durch schwarzen Humor auszeichnet, verstehe ich diese Passage auch mal nicht als schwarzhumorig.



Zum Text ließe sich noch einiges andere sagen.
Wenn man nur diese Passage betrachtet, muß man den Eindruck bekommen, dass zwar auch die Einzelhaltung früher zu vorzeitiger Mortalität führte, da nach gregors Einlassung diese aber gestiegen ist, führt dass zur Schlussfolgerung, dass eine Schwarmhaltung ohne Zucht verantwortlich für die höhere Sterblichkeit ist.
Im Umkehrschluß könnte sogar behauptet werden, dass Einzelhaltung in Nicht-Züchter-Haltung besser sei. So übrigens an anderer Stelle bereits von gregor angedeutet.

Tatsache ist jedoch, dass Halter deren Tiere früher 12 - 15 Jahre alt geworden sind, heute mit dem Problem konfrontiert werden, dass die Vögel schon in sehr jungen Jahren (z.T. unter zwei Jahren) an Tumoren sterben. Das Polyostotische Hyperostose diagnostiziert wird. Das Megabakteriose um sich greift. usw.

vollste Zustimmung.....:zustimm: mehr sage ich besser nicht dazu - meine Meinung dazu dürfte bekannt sein.
 
*hüstel, hüstel*:D
Ich habe mich nicht von den Dingen die im Internet standen verrückt machen lassen (anfang zu grins:):D, gehört denn übermäßige Sorge auch dazu?)...
Anfangs wollte ich einen (schäm) richtigen Papa, wofür dann aber der Platz zu wenig war.Ich wollte einfach Vögel, weil ich etwas wollte mit dem ich immer etwas machen konnte(also ich war ja immer auf der Suche von Nintendo-Spielen in denen man ganz viele Missionen machen konnte), jetzt kann ich clickern und immer etwas machen.

Also als meine Mama klein (okaaay 12 oder 14) war hatte sie auch einen Wellensittich, dieser ist allerdings sehr alt geworden (17), dann wurde er von der Katze gebissen(wenn ihr die ganze Geschichte hören wollt: Sagen/Schreiben dann schreib ich sie hier rein oder PN). Ich denke nicht (natürlich ist EH nicht ok), dass es ALLEN Wellensittichen in EH schlecht geht. Auch der Sohn einer weiteren Familie hatte einen Welli, der ebenfalls sehr glücklich( ihr werdet sagen, DER SCHEIN TRÜGT!) war.

Ich hoffe, ich als 11jährige werde jetz nicht zur Sau gemacht, weil ich mitschreibe und ja garkeine Ahnung habe:(

warum sollte man Dich "zur Sau" machen ? Wir - meine Schwester und ich - hatten früher als Kinder auch jeder einen Einzelwelli. Tagsüber durften sich die Vögel aber sehen, da meine Mutter zum Glück keine geschlossenen Käfige sehen konnte. Das war halt früher so. Es gab kaum Aufklärung - wie auch, ohne das www....und die "Fachleute" in den Zoogeschäften hatten damals genausoviel Ahnung, wie heute: Nämlich gegen 0. ( wie auch, wenn man für diesen Beruf überhaupt keine besondere Ausbildung benötigt ). Trotz allem waren die Vögel früher gesünder und wurden auch wesentlich älter - aber das wollen viele ja nicht hören.
Was allerdings richtig ist: Die Wellis werden heutzutage viel zu viel mit Sachen gefüttert, die eigentlich nicht ihrer Natur entsprechen....auch ein Grund, wieso viele von ihnen oft beim TA landen. Dazu kommt noch die Überzüchtung.....huch, die gibts ja gar nicht......Mooooooni......:D

Bevor sich wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt: Es gibt auch genug seriöse Züchter. Unsere jetzigen Vögel haben wir auch direkt von einem Züchter geholt. Wenn man allerdings den Text von Gregor gelesen hat muß man darauf hinweisen, daß es auch unter den Züchtern mehr als genug schwarze Schafe gibt.

Man kann ja mal eine Übersicht erstellen, was sich gegenüber früher ( also vor ca. 30 Jahren ) verbessert und verschlechtert hat. Wäre mal interessant....und um wieder zum Ausgang des Themas zurückzukommen: Evtl. hängt der Rückgang der Haustiere auch mit der Robustheit der Tiere früher und heute etwas zusammen....wer weiß....man braucht ja nicht nur auf Vögel zu gucken. Heutzutage sieht man z.B. in den TA-Praxen häufiger Rassehunde als Mischlinge.

jetzt hab ich doch wieder mehr gesagt, als ich wollte....aber normalerweise lebt ein Forum ja von seriösen Diskussionen....:p
 
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