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Wölkchen
Guest
Richtig, wir sprechen nicht vom Leberkrebs. Sondern Leberschaden, welcher tötlich werden "kann".
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Dann habe ich wohl schon ein paar Hundert gerettet und das war garnicht schwierig. Darum halte ich auch einen Leberschaden überhaupt nicht für zwingend tödlich, denn in über 90% der Fälle ist es in ein paar Monaten geregelt...im positiven Sinne. Wenn es denn erkannt wird!
Ivan
Allerdings hast du weder das Wissen, noch die Erfahrung, um mir zu sagen, was ich zu Thema X zu schreiben habe.
Den Satz habe ich doch nicht nur so aus Jux geschrieben?!
Sicher muß man das erkennen können und nicht erst nach 4 Monaten die Diagnose vom TA beim Tod bekommen.
Es macht doch sicher einen kleinen Unterschied, ob ich mit meinen Vogel zum TA renne, weil er apathisch und aufgeplustert auf der Stange hängt, oder ihn vorher in regelmäßigen Abständen gesundheitlich überprüft habe.
Das erspart den Weg zum TA.
Wenn fütterungsmäßig nicht immer im Unmaß gehandelt würde, würden 80% aller Leberschäden gar nicht erst auftreten. Das mal am Rande.
Als Mensch kann ich doch auch nicht jeden Tag Schnitzel und Haxen über Jahre zu mir nehmen, in der Hoffnung, das dies ohne Folgen bleibt.
Ivan
Ich weiß nicht, wie Henry zu seinem Leberschaden kam - mittlerweile gehe ich nicht mehr von einem gutartigen Tumor aus, sondern mehr von einer riesigen Fettleber, die ihm die Luftsäcke abgedrückt hatte. (Das sieht meine TÄ auch so, sie freut sich, dass es Henry besser geht.)
Als Speise gibt es Diätfutter von Ricos. Welches hervorragend gestreckt ist.
Dennoch nimmt die Henne zu - weil sie sich von den Herren füttern lässt - nicht nur von einem Hahn.
Das ist unser Problem.
Hier spricht doch jeder aus Erfahrung und jeder kann von jedem lernen. Wenn man nur dazu bereit ist .
Hier meine Erfahrungen mit Lebergeschichten und wenn nach euren Erkenntnissen etwas gegen meine Behandlung spricht, bin ich gerne bereit, das mit meiner Tä zu besprechen:
Im September 2009 habe ich krankheitsbedingt die Katharinasittiche (als Abgabevögel im Okt. 2008 übernommen) meines Stiefsohnes Markus bei mir aufgenommen. Bei Henry (plötzliche schwere Atmung, Krämpfe, Abstürzen) wurde dem Röntgenbild nach ein (gutartiger?) Lebertumor vermutet, auf eine Biopsie wurde wegen seines Allgemeinzustandes wegen einem möglichen Schock verzichtet. Das Röntgen hatte ihm schon genug zugesetzt.
Prognostizierte Lebenserwartung etwa noch 5 Monate.
Henry bekam Volamin (1 ml) und Hepar com (0,5 ml) täglich ins Trinkwasser verordnet, ich habe beide Vögel auf Diät gesetzt, zusätzlich gemahlene Mariendistel samen übers Futter gestreut und sie zu Freiflug verdonnert (bei Markus kamen sie freiwillig nicht aus der Voli raus, weil sie es nicht gewohnt waren). Um Abstürze zu vermeiden (Henry war schon immer ein Bruchpilot), hat er nur ganz kurze Strecken bis zum nächsten Landeplatz zurücklegen müssen.
Jetzt haben wir Juni 2010 ... Henry hat sich gut erholt, er kann mittlerweile sogar richtig gut fliegen. Im letzten Monat sind die beiden wieder zu Markus zurückgezogen. Die Medis bereite ich ihm in kleinen Spritzen vor, so können sie unproblematisch verabreicht werden.
Ich weiß nicht, wie Henry zu seinem Leberschaden kam - mittlerweile gehe ich nicht mehr von einem gutartigen Tumor aus, sondern mehr von einer riesigen Fettleber, die ihm die Luftsäcke abgedrückt hatte. (Das sieht meine TÄ auch so, sie freut sich, dass es Henry besser geht.)
Ganz sicherlich hatte die bisherige Haltung bei den Vorbesitzern etwas damit zu tun. Falsche, zu fette Fütterung, sie kannten kein Obst und kein Gemüse, hatten wegen Katzenhaltung keinen Freiflug.
Ivan, du Schrecklicher, auf unseren "Fall" bezogen, muss ich dir - was die Ernährung angeht - Recht geben, da ist mir dein sonst so schroffer Tonfall egal
Danke für Deinen Bericht. Du hattest in meinen Augen noch keinen Leberschaden - und auch keinen Tumor.
Sondern einfach nur Fettpolster, die doch noch rechtzeitig abtrainiert werden konnten.
Unsere Tiere haben neben der großen Voliere einen ganzen Tag Freiflug.
Als Speise gibt es Diätfutter von Ricos. Welches hervorragend gestreckt ist.
Dennoch nimmt die Henne zu - weil sie sich von den Herren füttern lässt - nicht nur von einem Hahn.
Das ist unser Problem.