Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

Diskutiere Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo! Es nimmt kein Ende! Bisher scheiterten alle Versuche das Loch zu stopfen. Ich glaube wirklich das die Leute mit allem Hochdruck daran...
Der wahre Skandal dieser Ölkatastrophe droht erst noch hochzukochen.
Sollte sich nämlich herausstellen, dass man das Loch schon längst hätte verschließen können - nämlich durch das US-Militär - man dies aber nur aus "rechtsstaatlichen" (sprich haftungsrechtlichen) Gründen unterlassen hat, dann hat Barack Obama ein echtes Problem ...

Es mutet schon kurios an, dass die mächtigste Macht der Erde es nicht zu schaffen scheint, ein simples Loch im Meeresboden zu schließen, auch wenn es in 1500 m Tiefe und unter hohem Druck ist.

Andererseits gelingt es, tiefliegende Bunker oder die Höhlen in Tora Bora zu sprengen.

Neben der von den Russen anfangs vorgeschlagenen, atomaren Sprengung (was durchaus machbar wäre, unterseeische Atomversuche hat es ja reichlich gegeben ...) käme beispielsweise auch eine konventionelle GBU-28 ("Bunker Buster") vielleicht in Betracht. Jedenfalls wäre es nach meiner Einschätzung möglich, aber es wird nicht gemacht, weil die USA damit die Verantwortung übernehmen müssten und BP damit zumindest teilweise aus der Haftung draussen wäre ...

Meine Einschätzung sagt mir: Hier bahnt sich noch der wirkliche Skandal der ganzen Geschichte an!
 
Neben der von den Russen anfangs vorgeschlagenen, atomaren Sprengung (was durchaus machbar wäre, unterseeische Atomversuche hat es ja reichlich gegeben ...) käme beispielsweise auch eine konventionelle GBU-28 ("Bunker Buster") vielleicht in Betracht.
rabenschwarze Ironie - vermutlich warten die meisten der US-Bunker Buster auf Diego Garcia auf das Kommando, den Iran mit Depleted Uranium zu verstrahlen - Ironie off
scheint doch auch viel brisanter zu sein, als die grösste von Menschen verursachte Ölkatastrophe so gut es geht "abzudämpfen" 8(
http://www.heise.de/tp/blogs/foren/...tzt-im-Visier/forum-176388/msg-18259643/read/

Jedenfalls wäre es nach meiner Einschätzung möglich, aber es wird nicht gemacht, weil die USA damit die Verantwortung übernehmen müssten und BP damit zumindest teilweise aus der Haftung draussen wäre ...
ich denke, du könntest Recht haben.

Ganz fürchterliche Sache. Erschreckend auch in dem Video von Liane, dass Eltern mit ihren Kindern an diesem Strand noch schwimmen gehen. Dieser Strand gehört abgesperrt !!
Ferner frage ich mich, ob man nicht mit Ölbindemitteln, auch im weichen Untergrund, sprich Sand, das Öl nicht binden und abtragen könnte ?

Als ich die roten Ölklumpen in Liane's Video sah, mein Gedanke: die Erde/das Meer "verbluten" :traurig:

@ Liane
hab vielen lieben Dank für die vielen Infos die du uns hier zur Verfügung stellst. Hab leider momentan nicht die Zeit, intensiv im I-Net zu suchen, und bin daher froh, auf diesen thread zurück greifen zu können, um auf dem Laufenden zu sein. Naja, soweit Reporter noch die Möglichkeit haben, auch im Hinblick auf die Gefahr, dass sie im Knast landen könnten, uns auf dem neuesten Stand zu halten.
 
Ihr könnt mal spaßeshalber in Google Earth gehen und den Suchbegriff "Lake Pontchartrain" eingeben.
Mich würde interessieren, wie ihr das interpretiert, was ihr auf der Karte (nicht) seht !?
Hm, sieht fast ein bissel aus, wie Groom Lake :~

Liane, ich habe mich auf die Reise gemacht, entlang der Küste von Louisiana. Ergebnis: dto, zu sehen, oder auch nicht zu sehen, suchst du „White Lake" südwestlich von Baton Rouge, ferner „Calcasieur Lake" südwestlich Lafayette, sowie „Sabine Lake" an der texanischen Grenze 8(:traurig:
 
Liane, ich habe mich auf die Reise gemacht, entlang der Küste von Louisiana. Ergebnis: dto, zu sehen, oder auch nicht zu sehen, suchst du „White Lake" südwestlich von Baton Rouge, ferner „Calcasieur Lake" südwestlich Lafayette, sowie „Sabine Lake" an der texanischen Grenze 8(:traurig:
Ja, Sonja - man hat den Eindruck, daß auch Google Earth einer gewissen Zensur unterliegt.
Immer größer werdende Teile des Golf von Mexiko versinken in verschwommenen Bildern auf denen nichts mehr zu erkennen ist.
Immerhin - Google Earth hätte auch die nicht aktualisierten Bilder stehen lassen können...
Vielleicht sind die verschwommenen Zonen eine indirekte Form des Protestes.

Sollte sich nämlich herausstellen, dass man das Loch schon längst hätte verschließen können - nämlich durch das US-Militär - man dies aber nur aus "rechtsstaatlichen" (sprich haftungsrechtlichen) Gründen unterlassen hat, dann hat Barack Obama ein echtes Problem ...
Kasimir_RH - ich gebe Dir insofern recht, als JEDER, der BP die Verantwortung aus den Händen nimmt, insofern die Arschkarte hat, daß er dann auch für das Scheitern verantwortlich wäre.
Allerdings teile ich nicht Deine Ansicht, daß das Bohrloch durch irgendeine Form von Sprengung möglich wäre.
Das liegt a) an den besonderen geologischen Bedingungen im Golf und b) an der Zusammensetzung der austretenden Flüssigkeiten und Gase.
Ich habe da einen Link gefunden, der in deutscher Sprache recht gut erklärt, warum eine Sprengung keine Option ist.

Sehr informativ sind auch die Interviews in deutscher Sprache mit Andreas Popp, der ja wirklich kein Niemand ist, dem man wilde Spekulationen unterstellen könnte.
Die Fortsetzung des Interviews findet ihr dann bei You Tube.
 
In diesem Zusammenhang ist es auch interessant, die Rolle der Umwelt- und Artenschutzorganisationen zu beleuchten.
Im Netz kursiert ja das Gerücht, daß Greenpeace sich nur deshalb so zurückhalten würde, weil sie von BP Spendengelder erhalten hätten.
Ich habe dafür aber nicht einen einzigen glaubwürdigen Beweis gefunden !!!
Aber die Verflechtung der Umwelt- und Artenschutzorganisationen mit Politik und Wirtschaft hat ähnlich bedenkliche Ausmaße angenommen, wie die Verflechtung der Pharmaindustrie mit Politik und Gesundheitsorganisationen !
Wo findet man eigentlich noch unabhängige Institutionen ?
 
@ lady li:
Verschwörungstheorien sind zwar generell ein netter Zeitvertreib, aber das Procedere von Google liegt nun wirklich nicht im Einflussbereich von BP oder der Amerikanischen Regierung, soll heißen, eine Zensur liegt hier nicht vor - Google Earth zeigt keine Satellitenaufnahmen, die jünger als drei Jahre sind...Du kannst mit den Aufnahmen nicht zugucken, was gerade irgendwo passiert...
Mit Google Maps kannst Du allerdings problemlos noch die ganzen Aufnahmen sehen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...das Procedere von Google liegt nun wirklich nicht im Einflussbereich von BP oder der Amerikanischen Regierung, soll heißen, eine Zensur liegt hier nicht vor - Google Earth zeigt keine Satellitenaufnahmen, die jünger als drei Jahre sind...Du kannst mit den Aufnahmen nicht zugucken, was gerade irgendwo passiert...
Hallo Cyberrat - glaubst Du wirklich, ich halte Goole Earth für eine Life-Cam ? :D

Aber die Gegend um den Lake Pontchartrain sah Anfang Mai definitiv anders aus als jetzt !
Aus eigener Anschauung weiß ich, daß es so ist, aber nicht, warum es so ist.
Google Earth fügt ständig Updates ihrer Aufnahmen ein (nicht nur alle 3 Jahre).
Diese Updates kann man mit einem entsprechenden Tool auch sichtbar machen lassen (habe ich aber nicht installiert).

Du behauptest, daß weder Regierung noch Konzerne Einfluß auf Google nehmen könnten.
Glaubst Du das wirklich ???
Es ist doch allgemein bekannt, daß Suchbegriffe gegen Bezahlung an vorderster Stelle plaziert werden können.
BP zahlt dafür zur Zeit ca. 10 000 Dollar am Tag !
Außerdem findet bei Google Earth ständig eine Unkenntlichmachung "sensibler Orte" statt - zum Teil auch gegen Bezahlung.
Und wenn man sich fragt, wer ein Interesse daran haben könnte, bestimmte Orte am Golf von Mexiko unkenntlich zu machen, dann reicht ein Blick auf die Partner von Google :

"Who are Google’s partners? The multinationals, national corporations, and even smaller companies, AS WELL AS government agencies like NASA,USGS, NOAA and others in the U.S. [also many organizations in other countries] in which Google has a direct financial stake."

Wenn ich mich also frage, warum Google Earth am Golf von Mexiko Veränderungen der Karten vornimmt, dann hänge ich keinen Verschwörungstheorien nach, sondern frage mich, wer dafür Geld bezahlt und warum !

Außerdem frage ich mich, warum die Karte über das Außmaß des Ölteppichs nicht aktualisiert wird.
Das Öl hat doch bereits die Küsten von Texas erreicht !
 
Zuletzt bearbeitet:
@raptor: warum musst du dauernd so beleidigend werden?


ich halte nichts davon einen beschwerde brief zu schreiben, weil ich denke, wenn bp könnte, hätten die schon längst das loch geschlossen. der monetäre verlust ist so enorm, dass es bestimmt nicht an ihrem willen liegt...

und aus dem zweiten grund den ich schon am anfang erwähnt habe: ich halte mich für mitschudlig weil ich vom öl profitiere. was soll ich mich dann beschweren und dann munter eine tankwagen für den winter bestellen?
 
@raptor: warum musst du dauernd so beleidigend werden?

Wen habe ich wann womit beleidigt???8o

ich halte nichts davon einen beschwerde brief zu schreiben,

Also stimmst du dem verhalten der BP zu? Weil beschwert sich ja niemand, gell?

weil ich denke, wenn bp könnte, hätten die schon längst das loch geschlossen.

Wer zu blöd ist, sollte nicht im Dreck, bzw Meersgrund bohren. BP ist einfach unfähig!
 
DANKE- liebe BUTEO-

DANKE- liebe LIANE-

BITTE- weiter SO- nicht wegreden lassen!

trauriger Gruß von barbara
 
LOOOL! Wenn das ne Beleidigung ist?????

:baetsch::baetsch::hahaha::hahaha:

ja war es.
Hast du schon mal davon gehört, daß man auf das schwächste Glied der Kette Rücksicht nimmt? Sprich: wenn sich jemand durch solche Äusserungen beleidigt fühlt, muß man ihn dann noch auslachen?
Kommt schon, es gibt auch eine Ausdrucksweise, die keinem auf den Schlips tritt, das ist nicht so schwer.
 
Die Geschichte vom Basstölpel Lucky !

Lucky bekam seinen Namen, weil man der Meinung war, daß er Glück gehabt hätte.
Denn man fand ihn am 27.4.2010 völlig verölt im Golf von Mexiko und brachte ihn in eine Rescue Station.
Lucky war der erste Betroffene der Ölkatastrophe. Seine Fotos gingen um die ganze Welt.

Leider folgten Lucky von Tag zu Tag mehr Vögel in die Station, wo sie mit viel Aufwand vom Öl befreit und aufgepäppelt wurden.
Am 11.5.2010 wurde der Basstölpel zusammen mit einem Braunpelikan wieder in die Freiheit entlassen.
Man wählte dazu das Pelican Island National Wildlife Refuge im Osten Floridas, fernab der Ölpest - wie man meinte...
Lucky und Pelli waren die beiden ersten Vögel, die man mit vielen Mühen und Kosten und rührseligen Kommentaren in eine hoffentlich glückliche Zukunft schickte.

Anfang Juni waren es 612 Vögel, die tot oder lebendig in den Katalog aufgenommen worden waren.
Das ist nur die Spitze des Eisberges, denn der größte Teil der verölten Vögel sinkt auf den Meeresgrund oder stirbt fernab des menschlichen Auges in den Weiten des Marschlandes.

Wie es wirklich um das Schicksal der Vögel am Golf von Mexiko aussieht, erfährt man häufig nur von ausländischen Medien :
Die Ölbarrieren nützen überhaupt nichts ! Sie werden bei hohem Wellengang einfach auf die Inseln gespült !
Die Brutinseln der Braunpelikane sind vom Ölteppich eingeschlossen - es gibt kein Entkommen mehr.

Als ich Mitte Juni dieses Video sah, standen mir die Tränen in den Augen.
Selbst die Jungvögel waren bereits von der klebrigen braunen Masse gezeichnet, die an Land gespült worden war.
Hier wurde kein Öl abgesaugt - es wurde nur gefilmt.
Ich fragte mich, warum man nicht wenigstens die Jungvögel retten konnte. Sie wären leicht zu fangen gewesen !

Mit Stolz berichteten die Tierschützer immer wieder von Freilassungen rehabilitierter Vögel in Texas, Georgia und Tampa Beach an der Westküste Floridas.
Kam denn Niemand auf die Idee, daß das Öl bald auch an diesen Orten sein würde ?

Anfang Juli verschärfte sich die Situation immer mehr !
Denn nun kamen Millionen von Zugvögeln, die im Golf von Mexiko überwintern oder einen Zwischenstop einlegen.
Was kann man zu ihrer Rettung tun ?
Die Farmer werden aufgerufen ihre Felder unter Wasser zu setzen, damit wenigstens ein kleiner Teil der Zugvögel einen halbwegs sicheren Platz findet.
Es gibt sogar Pläne, ein großes Gebiet unter Wasser zu setzen, um die Zugvögel von den ölverseuchten Gebieten abzulenken.
Die Operation heißt "tricking birds to avoid gulf"

Tja - und was ist nun aus Lucky und Pelli geworden ?
Das Öl hat mittlerweile alle Golfstaaten erreicht - auch die Plätze, an denen sie ausgesetzt wurden.
Und tatsächlich, es passiert bereits - früher als erwartet :
Gewaschene Vögel, mühsam am Leben gehalten und dann wieder in die Freiheit entlassen...
sie kommen nun zum zweiten Mal in die Waschanlagen !!!

"Rehabilitation centers in the Gulf have treated over 800 oil-impaired birds and released at least 250 back to the wild.
The birds are tagged, and some have come through twice, said Holcomb."


Ist der Mensch wirklich die Spitze der Evolution ? Bei soviel Dummheit ??? Bei soviel Inkompetenz ??? 8(
Lucky - vielleicht bist du schlauer als die Menschen und hast dich irgendwo in Sicherheit gebracht !
Den Golf von Mexiko würde ich an deiner Stelle die nächsten 10 Jahre meiden !
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von raptor49
Öl-Regen kann es nur geben, wenn es zuvor vom Tornado/Hurrcan aufgesogen wurde und später abregnet, mehr nicht.

Na - da sagt Onkel Google aber auch dieses hier !
Im Netz wird darüber, ob es Öl regnen kann, eine lebhafte Diskussion geführt.
Aber selbst wenn es kein Öl wäre, dann kann es Corexit sein - was ja toxisch genug ist.
Das Video über den Ölregen hätte man noch für einen schlechten Scherz halten können.
Aber nun häufen sich die Videos aus vielen Golfstaaten, die alle dieselbe Aussage haben :
Nach starken Regenfällen fangen die Pflanzen an zu sterben !!!

1) Miami/Florida 2) Georgia 3) Orange Beach/Alabama 4) Ohio 5) Fort Worth/Texas und noch eins aus Texas.

Sind das alles Scherzkekse, die keinen grünen Daumen haben ?
Diese Ölpest wird Ausmaße haben, die es noch nie gegeben hat !
 
Hallo Liane

Es ist der Horror..... der blanke Horror.

Diese Ölpest wird Ausmaße haben, die es noch nie gegeben hat !
War gestern in der Apotheke, und genau das sagt mein Apotheker auch. Dieser Mann ist sowieso sehr nett, intelligent, und wenn die Apotheke nicht gerade berstend voll ist, halten wir manches Schwätzle über Gott und die Welt.

Jedenfalls habe ich das Leiden und Sterben der Tiere beklagt, und dabei erwähnt, dass ich so einen Tod wie die Tiere im Golf v. Mexiko nicht sterben möchte. Daraufhin der Apotheker: "man könnte es sich so vorstellen, man würde in ein grosses Schwimmbad geschubbst. Kein Schwimmbecken mit Wasser drin, sondern mit Rohöl befüllt."

Der giftige Regen.... was soll man dazu nur sagen. Pessimistisch wie ich manchmal bin, habe ich mit selbigem zwar gerechnet - jedoch in den Südstaaten, aber doch nicht in Ohio. Das heisst: der giftige Regen ist an den Grossen Seen (wenn auch am Südufer) angekommen. Who's next ? Pennsylvania, Illinois, Virginia, Oklahoma oder Kansas ?

Mann, mann, mann...... man stelle sich vor, das Öl sprudelt seit Monaten......
die US-Regierung unternimmt so gut wie gar nichts, und die zahlreiche Hilfe die aus allen möglichen Ländern der Erde angeboten worden ist, wird entweder abgelehnt, oder ignoriert.

Was ich am Allerschlimmsten finde: die Welt schaut zu, wartet ab oder tut so, als ginge uns das alles nichts an.
Und ---> nicht alle "Zuschauer" sind macht- und einflusslos !! oder etwa doch ? Wo ist denn jetzt die EU, warum kann man Obama und allen die jetzt an Schadensbegrenzung Verantwortung tragen (sollten) nicht mal ordentlich in den Hintern treten ?
Oder wachen unsere Experten erst dann auf, wenn der Golfstrom das Öl in Irland, Schottland, Norwegen, selbst auf den Kanarischen Inseln anspülen wird ?
 
Ist der Mensch wirklich die Spitze der Evolution ? Bei soviel Dummheit ??? Bei soviel Inkompetenz ??? 8(



Antwort: "Die größte aller Umweltkatastrophen ist die menschliche Dummheit!"

Hab ich irgendwo mal gelesen.

LG N.
 
Mann, mann, mann...... man stelle sich vor, das Öl sprudelt seit Monaten......
die US-Regierung unternimmt so gut wie gar nichts, und die zahlreiche Hilfe die aus allen möglichen Ländern der Erde angeboten worden ist, wird entweder abgelehnt, oder ignoriert.

Woher weißt du das die Regierung nix unternimmt? Telefonierst du heimlich mit Obama?;)

Die Hilfsangebote aus anderen Ländern wurden schon vor Wochen nach und nach angenommen.8)
 
Woher weißt du das die Regierung nix unternimmt? Telefonierst du heimlich mit Obama?;)

Die Hilfsangebote aus anderen Ländern wurden schon vor Wochen nach und nach angenommen.8)


USA und BP ignorieren Ölpest-Hilfsangebote
Sieben Wochen, vom 30. April bis Ende Juni, hat die US-Regierung gebraucht, um ein Hilfsangebot der Niederlande in Sachen Ölpest im Golf von Mexiko anzunehmen. Rund eine Milliarde Liter des auf der Wasseroberfläche treibenden Öl-Wasser-Gemisches hätten vier Schiffe aus dem Land der Meeresspezialisten in dieser Zeit aufsaugen können. Ausländische wie US-amerikanische Helfer fühlen sich auch vom Ölkonzern BP zunehmend brüskiert. 20.000 Personen haben sich registrieren lassen, nur ein Sechstel darf sich tatsächlich an den Arbeiten beteiligen.
http://www.krone.at/Nachrichten/USA...t-Hilfsangebote-Wochen_vergeudet-Story-208106

und, weiter:
USA und BP ignorieren Ölpest-Hilfsangebote - Wochen vergeudet
http://www.shortnews.de/qid/187126/USA-und-BP-ignorieren-Oelpest-Hilfsangebote-Wochen-vergeudet


Ja, natürlich wird mittlerweile nach mehreren Wochen verhalten Hilfe angenommen. Aber auch das geschieht doch eher zögerlich, reichlich spät, und vermutlich nur auf den Druck der Öffentlichkeit. Warum nicht gleich so ? Warum müssen erst Mio. Liter Öl das Meer verseuchen ?
Diese, und ein paar weitere Fragen wird man doch noch stellen dürfen. Ich möchte nicht wissen, wie gross das Geschrei gewesen wäre, hätte z.B. China oder Venezuela so lange Zeit auf internationale Hilfsangebote nicht reagiert.
 
Thema: Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
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