Zum Posting von Peregrinus:
Die Vogelbeobachter haben, wie es auf der Seite beschrieben wird, den Vorgang selbst gesehen. Also ist dein Vergleich mit Leuten, sich im Garten befinden, schon mal unpassend. Außerdem sind Partygäste keine homogene Gruppe. Dass ein Jäger als Zeuge gegen einen anderen Jäger auftritt, außer, wenn der ihm seinen Hund erschossen hat, habe ich noch nie gehört. Im Gegenteil, außer bei Rivalitäten untereinander halten sie doch sehr zusammen, Fehlverhalten wird sie wohl nicht in Schwierigkeiten bringen. Es ist außerdem bekannt, dass es viele Richter gibt, die selbst Jäger, also befangen sind. Eigentlich dürften diese gar nicht richten. Das Prinzip mit den Krähen, die anderen Krähen nicht ... Ich las einmal von einem Fall, wo Grundstücksbesitzer vor Gericht erstreiten wollten, dass ihr Grundstück nicht mehr von Jägern heimgesucht wird. Dies wurde vom Richter abgelehnt. Der Richter wurde selbst als Jäger geoutet! Wer sich selbst nicht geoutet hat, war unser Ex-NRW-Umweltminister, auch Jäger. Unter ihm wurde die Kormoran-(Schieß-)Verordung erlassen, ebenso, dass Jungtier-führende, flugunfähige, mausernde Elterngänse mit ihren Jungen ab 16. Juli abgeschossen werden dürfen. Der Fall des Löfflers konnte also geschehen, weil unser ehemaliger Umweltminister, selbst Jäger, die Möglichkeit dieser tierquälerischen Gänsejagd per Verordnung ermöglicht hat. Da wundert man sich noch, wenn die Stimmung gegen Jäger an sich immer schlechter wird?
In diesem "Artenschutz"-UF wird auch nur eine "Art" geschützt: Die Jäger! Wie sonst ist es zu erklären, dass der User DanielG zum Beispiel mich ständig als Anhängerin des "Universellen Lebens" beschimpfen darf, ohne von der Mod. zurecht gewiesen zu werden? Dass eine Gänseschutzorganisation, die Gänsewacht, die genau diese Verfehlungen bei der Gänsejagd aufdeckt und anprangert von ihm hier als SEKTE beschimpft werden darf? Und wenn man darauf aufmerksam macht, wird man einfach ignoriert - und es wird nicht gelöscht? Also gegen die Forenregeln dürfen Jäger hier offensichtlich auch verstoßen. Aber von mir sind schon viele Beiträge unter VORWÄNDEN - wie angeblicher Verstoß gegen die Forenregeln - gelöscht worden. In einer PN wurde mir in einem Fall mitgeteilt, ich sei quasi "selber Schuld" - da hatte es plötzlich mit den Forenregeln gar nichts mehr zu tun. Ein echtes Armutszeugnis für den Umgang mit jägerkritischen Positionen hier im Forum. Ebenso deine Ignoranz gegenüber meiner Frage von gestern ... Auch in dem Fall geht es NICHT um einzelne "schwarze Schafe".
Und übrigens, es mag ja Biobauern geben, die Landschaft in Grasland umwandeln - aber ist dieser Frevel in erschreckenden Dimensionen nicht wohl eher bei den AGRARINDUSTIELLEN zu finden? Soll dies ein weiteres Faß werden - gegen Biolandwirtschaft?
Die Politik hat gerade den größten
Schlachthof Europas in Wietze, Niedersachen, genehmigt. Dort werden dann pro Woche über 2,5 Millionen Hähnchen geschlachtet. Dies entspricht unvorstellbaren 27.000 Tiere pro Stunde. Hierfür sind 400 zusätzliche Mastställe geplant, die im Umkreis von 100 Kilometern entstehen werden. Aus einer Landschaft eine tierquälerische Industrielandschaft machen - ob das Biobauern sind? Wie viel Landschaft wird umgewandelt werden für das Futter für diese Massen an Tieren? Wieviel Regenwald wird unwiederbringlich verschwinden für den Futtersoja-Anbau?
Schon jetzt werden über 400 Millionen Masthühner jährlich allein in Deutschland erzeugt. Dies ist wieder off topic, ich habe es nicht angefangen, kann es aber so nicht stehen lassen.