Schlechte Nachrichten: Legenot ???

Diskutiere Schlechte Nachrichten: Legenot ??? im Forum Sperlingspapageien im Bereich Papageien - Leider habe ich schlechte Nachrichten: Ich war heute Morgen schon bei der Tierärztin. Minnie geht es gar nicht gut. Sie ist bei der TÄ geblieben...
Ich würde aber bei so einem Problem nicht zum Tierarzt gehen. Dieser zusätzliche stress belastet die Hennen noch zusätzlich. Ich setze die Vögel immer einzeln in einen kleinen Käfig mit einer Rotlichtlmpe und lasse sie völlig in Ruhe. In neun von 10 Fällen erholt sich der Vogel relativ schnell kann das Ei ausbilden und durch die zusätzliche Wärme auch legen.

sorry, wenn ich von diesem Vorschlag überhaupt nichts halte. Ich bin zwar kein Züchter und habe daher auch nicht soviel Ahnung wie Du, aber z.B. in Ute´s Fall, wo die Henne schon ziemlich apathisch auf dem Boden saß, MUSS man zum TA gehen. Unsere sehr gute vkTÄ hat auch gesagt, daß man als eher unerfahrener Halter - und das sind nunmal wahrscheinlich 90 % der User hier - nicht selber rumdoktorn soll, also mit Öl und reiben, sondern sofort zum vkTA gehen sollte. Sie könnte man bei so einem Problem Tag und Nacht anrufen, da es bei einem so kleinen Tier ganz schnell sehr akut werden kann. Bei Ute war´s so ( abends noch völlig ok und am nächsten Morgen dann "todkrank" und wir haben es bei unserem Welli Wicki auch erlebt, wie aus einem scheinbar völlig gesunden Welli - noch abends - über Nacht ein todkrankes Tier werden kann.....ihm konnte die TÄ dann am nächsten Morgen auch nicht mehr helfen....)

Glaub mir, unsere TÄ sagt nicht aus Geldgründen, daß man bei ersten Anzeichen, z.B. einer Legenot, SOFORT zum TA gehen sollte.....daß das natürlich keine Garantie ist, hat man jetzt in Ute´s Fall gesehen....ist halt immer sch****, wenn´s über Nacht akut wird und man es nicht mitbekommt. Wäre sie aber nicht zur TÄ gegangen, hätte Minni noch mehr leiden müssen.
 
Hi,

ich muss Lapingi recht geben und die Userin hat genau richtig gehandelt. Stress ist es, wenn der Vogel weiterhin auf dem Boden vor Schmerzen kauert. Ich habe über dieses Thema genau gestern die gleiche vk TA gefragt, weil ich auch immer Angst um meine Hennen habe. Die prompte Antwort - Hut ab - : Rufen Sie sofort an, ich bin sofort da, wenn es um so etwas geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ute hat richtig gehandelt - aber was ist dabei, wenn Solcan als erfahrener Züchter schreibt, wie er seine Vögel in solch einem Fall behandelt?
Ich selber würde meine Henne auch nicht in die Tierklinik bringen, trotzdem werde ich unerfahrenen Haltern IMMER raten, den TA aufzusuchen oder kommen zu lassen.

Vielleicht laßt ihr auch mal andere Meinungen zu.
 
Hi,

leider ist nicht immer ein vk TA greifbar und nicht zu jeder Uhrzeit und jedem Wochentag. Und da ist die Methode von Hans auf jeden Fall unbestritten die Beste. Das Rotlicht wird auf nur eine Käfigseite mit mind. 50 cm Abstand gerichtet - damit der Vogel ausweichen kann. Gut ist es, die Luftfeuchte zu erhöhen - zB indem neben den Käfig eine Wasserschüssel gestellt wird und der Käfig dreiseitig abgedeckt wird. Manche wickeln den Vogel kurzfristig in feuchtwarme Tücher ein, andere empfehlen Kartoffeln zu stampfen und diese in einen Schuhkarton zu tun, Tuch drüber, Vogel rein, Deckel drauf. Da würde ich nun auch an Stress denken.... Soll aber sehr effektiv sein. Wer sich traut, kann versuchen, zusätzlich etwas Speiseöl in die Kloake zu träufeln (Einwegspritze ohne Nadel).

Falls mal kein TA greifbar ist...

Transport zum TA: Transportkäfig abgedeckt und Wärmflasche von unten.

Gruß Linda
 
Hi,

leider ist nicht immer ein vk TA greifbar und nicht zu jeder Uhrzeit und jedem Wochentag. Und da ist die Methode von Hans auf jeden Fall unbestritten die Beste. Das Rotlicht wird auf nur eine Käfigseite mit mind. 50 cm Abstand gerichtet - damit der Vogel ausweichen kann. Gut ist es, die Luftfeuchte zu erhöhen - zB indem neben den Käfig eine Wasserschüssel gestellt wird und der Käfig dreiseitig abgedeckt wird. Manche wickeln den Vogel kurzfristig in feuchtwarme Tücher ein, andere empfehlen Kartoffeln zu stampfen und diese in einen Schuhkarton zu tun, Tuch drüber, Vogel rein, Deckel drauf. Da würde ich nun auch an Stress denken.... Soll aber sehr effektiv sein. Wer sich traut, kann versuchen, zusätzlich etwas Speiseöl in die Kloake zu träufeln (Einwegspritze ohne Nadel).

Falls mal kein TA greifbar ist...

Transport zum TA: Transportkäfig abgedeckt und Wärmflasche von unten.

Gruß Linda

da bin ich völlig bei Dir.....

nochmal: Es war keine direkte Kritik an Solcan sondern lediglich eine andere, MEINE, Meinung, die von der TÄ bestätigt wurde. Die meisten Halter verfügen nunmal nicht überlangjährige Erfahrung. Daher ist dann ein "selbst Rumdoktorn" völlig fehl am Platz. Wenn´s irgendwie möglich ist, sollte immer so schnell wie möglich ein vkTA aufgesucht werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, das geht ja hoch her hier inzwischen.

Erst einmal:
Ich habe mich in keinster Weise kritisiert gefühlt von Solcan. Ist doch wirklich gut, wenn erfahrene Züchter uns an ihrem Wissen teilhaben lassen. Sonst wäre ein Forum doch nutzlos.
Ich möchte hier ja auch lernen und nicht nur heidi-deidi gegenseitige Bestätigung finden. Deswegen finde ich einen konstruktiven Gedankenaustausch, auch von vollkommen unterschiedlichen Meinungen sehr, sehr wichtig.

Außerdem denke ich bei allen Themen hier immer auch an neue User, vielleicht sogar in ein paar Jahren, die dann auch unerfahren sind und lesen können, wie sich Dinge entwickeln können und welche Optionen es gibt. Welchen Weg man dann einschlägt, entscheidet sowieso jeder Halter selbst.
Aber mir gefällt es besser, wenn ich aus verschiedenen Alternativen wählen kann und vor allem, wenn ich verstehe, warum was wie passiert. Nur, wenn ich genügend Informationen habe, fühle ich mich in der Lage eine Entscheidung zu treffen. Und es gibt nie nur den einen heilbringenden Weg!

Zur Sache selbst:
Meine Themenüberschrift lautet nicht umsonst "Legenot ???": Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, welches Problem Minnie hatte.
Durch den schnellen Tod, und weil die TÄ kein Ei ertasten konnte, wurde dann ziemlich sicher, dass es nicht "nur" Legenot war.
Da Minnie nicht aufgeschnitten wurde, wissen wir nicht, was es wirklich war. Aber sie hat ja bei der TÄ trotz Rotlicht und Infusion in so kurzer Zeit so stark weiter abgebaut, dass sie wohl am Ende nur noch auf dem Bauch am Boden lag und nach Luft rang und keuchte, so dass man sie erlösen musste. Da vertraue ich dem geschulten Blick der vogelkundigen Tierärztin schon.

Mich ärgert inzwischen dennoch, dass ich nicht 100% weiß, woran Minnie gestorben ist. So dass bei mir immer ein wenig das ungute Gefühl bleibt, ich hätte vielleicht doch etwas tun können, um ihren Tod zu verhindern.
Hätte ich eine sichere Diagnose, dass es vielleicht etwas Organisches war, oder eine Entzündung des Legedarms, die ich als Halter nicht hätte verhindern können, dann würde es mir besser gehen.
So bleibt immer ein Schuldgefühl, das aber noch viel schlimmer wäre, wäre ich nicht zur TÄ gegangen und Minnie wäre hier bei mir qualvoll gestorben.
 
Hallo Ute,

ich weiß, wie Du fühlst.
Schuldgefühle sind irgendwie meist da. Und die machen am meisten zu schaffen. Nach Konsultation vom TA hat man wenigstens ein wenig ein gutes Gewissen.
Allerdings muss man wirklich wissen, dass auch vk TA bei so kleinen Vögeln nicht viele Möglichkeiten bleiben. Solch Leichtgewichte haben einfach "nicht viel zum Zusetzen". Und von Deinem Fall jetzt mal abgesehen - gerade die Sperlis, die zunander recht ruppig sein können und kranke Mitglieder ausgrenzen bis angreifen können, versuchen wirklich lange, eine Krankheit zu verbergen. Bis wir etwas feststellen, ist also unter Umständen der Vogel schon wirklich angegriffen.

LG Linda
 
Na, das geht ja hoch her hier inzwischen.

Erst einmal:
Ich habe mich in keinster Weise kritisiert gefühlt von Solcan. Ist doch wirklich gut, wenn erfahrene Züchter uns an ihrem Wissen teilhaben lassen. Sonst wäre ein Forum doch nutzlos.
Ich möchte hier ja auch lernen und nicht nur heidi-deidi gegenseitige Bestätigung finden. Deswegen finde ich einen konstruktiven Gedankenaustausch, auch von vollkommen unterschiedlichen Meinungen sehr, sehr wichtig.
100 % Zustimmung

Außerdem denke ich bei allen Themen hier immer auch an neue User, vielleicht sogar in ein paar Jahren, die dann auch unerfahren sind und lesen können, wie sich Dinge entwickeln können und welche Optionen es gibt. Welchen Weg man dann einschlägt, entscheidet sowieso jeder Halter selbst.
Aber mir gefällt es besser, wenn ich aus verschiedenen Alternativen wählen kann und vor allem, wenn ich verstehe, warum was wie passiert. Nur, wenn ich genügend Informationen habe, fühle ich mich in der Lage eine Entscheidung zu treffen. Und es gibt nie nur den einen heilbringenden Weg!
Auch hier 100 % Zustimmung......das Problem ist nur - was evtl. die richtigen Experten nicht immer bedenken - : Aufgrund der viel größeren Erfahrung werden die Dinge eben nicht immer direkt so dramatisch gesehen. Als kleines Beispiel nenne ich mal das "Über"gewicht. Ich, als NICHT-Experte, werde leicht panisch, wenn sich das Gewicht der Mäuse Richtung 40gr. bewegt. Dann kommen schonmal - aus Sicht der Experten - abenteuerliche Ideen, wie z.B. Kardikörner rausfischen. Man denkt, daß man halt irgendwas tun muß. Vor allem, nachdem man so schlechte Erfahrungen mit Wellis gemacht hat, die im Grunde alle u.a. an Organverfettungen litten und auch im Grunde daran starben. Es ist einfach eine große Unsicherheit vorhanden und dann muß man sich von Experten anhören, daß das alles Unsinn sei und das man sowieso beratungsresistent ist. Manchmal habe ich so das Gefühl, daß dem einen oder anderen ein wenig Fingerspitzengefühl fehlt.

Zu Deinem Fall: Natürlich kann User X, der auch ein richtiger Fachmann ist, schreiben, daß er bei Problem Y nicht zum TA gehen würde......er sollte aber auch dabeischreiben, daß er den Nicht-Experten auf jeden Fall raten würde, einen vkTA aufzusuchen da die meisten Halter eben NICHT einschätzen können, ob´s bereits brennt oder nicht. Sowohl Du als auch ich haben leider erleben müssen, wie aus einem "gesunden" und "quitschvergnügten" Vogel innerhalb von nur 12 Stunden ein todkranker Patient werder kann. Aus diesem Grund ist ein "erstmal abwarten" sicher der völlig falsche Weg, wenn man eben nicht beurteilen kann, was der Vogel haben könnte.

Im Grunde hat mir bei Solcan´s Posting lediglich der Hinweis gefehlt, daß er, weil er ein Fachmann ist, erstmal abwartet und mit Rotlicht und was weiß ich behandelt....aber den "Otto-Normal-Haltern" trotzdem empfehlen würde, sofort einen vkTA aufzusuchen. Der Hinweis, ein schneller TA-Besuch würde den Vogel stressen, kann nunmal auch so ausgelegt werden, daß unerfahrene Halter bei irgendwelchen Problemen erstmal abwarten wollen.....wir beide haben aber miterleben müssen, wie schnell es dann dramatisch werden kann. Es zählt manchmal jede Minute. Nicht umsonst sagt unsere TÄ, daß man lieber um 23:00 anrufen soll und sich dann mit ihr in der Praxis treffen soll, als evtl. bis zum nächsten Morgen zu warten. Wir riefen sie damals gegen 22:00 an als Pingi seit ca. 19:00 keinen Kot mehr absetzen konnte und jämmerlich am Quiken war und sie sagte uns, daß wir sofort kommen sollten....Pingi überlebte.....hätte die Nacht aber evtl. nicht überlebt.

Nur darauf wollte ich hinaus. Ich akzeptiere immer Meinungen. Aber es müssen doch mal Dinge angesprochen werden dürfen ( MEINE NICHT DICH DAMIT !!! ) ohne das direkt jemand beleidigt ist so nach dem Motto:"Vielleicht lasst ihr auch mal andere Meinungen zu".....Es ging überhaupt nicht darum, daß andere Meinungen nicht zugelassen werden. Im Gegenteil: Wie Du ja auch sagst, sind andere Meinungen wichtig und ohne sie brauchen wir ja auch kein Forum. Man lernt schließlich NIE aus.....Allerdings muß man auch auf Meinungen oder bestimmte Aussagen eines Postings eingehen dürfen....

Zur Sache selbst:
Meine Themenüberschrift lautet nicht umsonst "Legenot ???": Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, welches Problem Minnie hatte.
Durch den schnellen Tod, und weil die TÄ kein Ei ertasten konnte, wurde dann ziemlich sicher, dass es nicht "nur" Legenot war.
Da Minnie nicht aufgeschnitten wurde, wissen wir nicht, was es wirklich war. Aber sie hat ja bei der TÄ trotz Rotlicht und Infusion in so kurzer Zeit so stark weiter abgebaut, dass sie wohl am Ende nur noch auf dem Bauch am Boden lag und nach Luft rang und keuchte, so dass man sie erlösen musste. Da vertraue ich dem geschulten Blick der vogelkundigen Tierärztin schon.

Mich ärgert inzwischen dennoch, dass ich nicht 100% weiß, woran Minnie gestorben ist. So dass bei mir immer ein wenig das ungute Gefühl bleibt, ich hätte vielleicht doch etwas tun können, um ihren Tod zu verhindern.
Hätte ich eine sichere Diagnose, dass es vielleicht etwas Organisches war, oder eine Entzündung des Legedarms, die ich als Halter nicht hätte verhindern können, dann würde es mir besser gehen.
So bleibt immer ein Schuldgefühl, das aber noch viel schlimmer wäre, wäre ich nicht zur TÄ gegangen und Minnie wäre hier bei mir qualvoll gestorben.

Hinterher ist man immer schlauer. Vielleicht wär´s doch besser gewesen, wenn ihr der TÄ gesagt hättet, daß sie Minni nach ihrem Tod nochmal genaustens untersuchen soll. Aber glaube mir: Ihr habt nichts falsch gemacht, ihr hättet es wohl nicht verhindern können. Die einzige theoretische Möglichkeit, die´s gegeben hätte: Wenn ihr das nachts bemerkt hättet als es anfing ihr so schlecht zu gehen und wenn ihr dann sofort einen vkTA gefunden hättet. Aber selbst das wäre keine Garantie gewesen. Du weißt ja, daß es bei uns ganz genauso war. Hätten wir nachts schon gemerkt, daß es Wicki so schlecht geht, hätten wir dann die TÄ aus dem Bett klingeln können, hätte sie ihm VIELLEICHT doch noch helfen können......Das Problem: Der Vogel ist abends noch gut drauf und man hat im Grunde keine Chance mitzubekommen, was nachts passiert......was haben wir damals auch gegrübelt.....ABER:

Macht euch bitte keine Vorwürfe.....ihr konntet es nicht verhindern. Solche Vogeleltern wie ihr kann sich JEDER Vogel nur wünschen.....

:trost::trost:

Was macht Mickey denn ? Ist er immer noch so extrem traurig ? Frisst er wenigstens normal ?
 
Mickey geht es etwas besser, aber definitiv nicht gut.

Er ist ein wenig ruhiger geworden, aber freudlos: Er klettert nicht im Käfig rum, er knabbert nicht an Ästen, und er ruft immer noch leise nach seiner Partnerin (kein fröhliches Gebrabbel wie sonst).
Irgendwie kommt er nicht zur Ruhe, dass er entspannt dösend sitzt. Er macht nie einen entspannten Eindruck und flattert auch im Käfig viel hin und her.

Er trinkt regelmäßig, geht auch an die Körner, pickt aber dort immer nur so kurz hektisch drin rum und frisst wohl auch. Obst und Gemüse rührt er nur gaaanz wenig an.

Insgesamt erscheint er hektisch und unruhig. Na ja, kein Wunder.
Auch unsere Ansprache und Beschäftigung mit ihm beruhigt ihn nicht wirklich.

Hoffentlich haben wir bald eine Henne für ihn!

LG Ute
 
Hoffentlich haben wir bald eine Henne für ihn!

LG Ute

Habt ihr schon erste Gespräche mit Züchtern geführt, gibt es schon Kandidatinnen ?


Ach ja: Sehr interessant, das so einfach Postings verschwinden.......unglaublich....:+schimpf
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr schon erste Gespräche mit Züchtern geführt, gibt es schon Kandidatinnen ?

Es wird schwierig mit einer neuen Henne in dem Alter !!!!

Ich habe heute einige Gespräche mit Züchtern geführt, und sie haben keine geschlechtsreifen Abgabetiere. In nächster Zeit sind wohl einige Ausstellungen und Zucht-Schauen und erst danach können evtl. Tiere gesichtet und abgegeben werden. Eigentlich wollte ich aber so lange nicht warten - das würde sich noch einige Wochen hinziehen.

Ich habe auch beim TH Leverkusen angerufen, die zur Zeit 2 Sperli-Hennen haben, aber die möchten sie nur zusammen abgeben. Und 2 Hennen kann ich ja nicht gebrauchen.

Jetzt habe ich noch einen Züchter in Fröndenberg, der mir am Sonntag sagen kann, ob er vielleicht eine passende Henne abgeben kann. Ist so ziemlich meine letzte Hoffnung. Wenn das nicht klappt, weiß ich erst einmal auch nicht weiter.

LG Ute
 
Hallo
Tut mir auch leid das Minni gestorben ist. Legenot kommt ja schon mal bei Vögeln vor aber normalerweise sterben sie nicht daran. Ich hatte nach langer Zeit dieses Jahr auch mal wieder das Problem bei zwei meiner Hennen. Ich würde aber bei so einem Problem nicht zum Tierarzt gehen. Dieser zusätzliche stress belastet die Hennen noch zusätzlich. Ich setze die Vögel immer einzeln in einen kleinen Käfig mit einer Rotlichtlmpe und lasse sie völlig in Ruhe. In neun von 10 Fällen erholt sich der Vogel relativ schnell kann das Ei ausbilden und durch die zusätzliche Wärme auch legen.
Gruß

Nur noch mal um das kurz klar zu stellen. Mein Posting bezog sich alleine auf das Problem Legenot und nichts anderes. Der Vogel hatte ja eier gelegt und deshalb war ja die Vermutung das sie ein ei nicht legen konnte. Allerdings glaube ich nicht das sie an Legenot gestorben ist. Bei so einem kleinen Vogel kann auch guter Tierarzt selten etwas machen. Er kann ja auch nur Vermutungen anstellen und auf Verdacht etwas spritzen was aber selten hilft. Meißtens ist es schon zu spät wenn man dort hingeht.

Gruß
 
Ute, Du hast 2 PN´s.......evtl. wirst Du dort fündig.
 
Hallo Ute,

wenn alle Stricke reißen - die Kleinen sind schon ab Pupertät langsam interessant. Etwa ab 4 Monaten werden sie von den Erwachsenen schon als solche im tgl. Leben behandelt. Ab 6 Monaten sollten sie wirklich langsam interessant werden.

Gruß Linda
 
Thema: Schlechte Nachrichten: Legenot ???

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