Der Papagei als Verbrauchsware

Diskutiere Der Papagei als Verbrauchsware im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Liebe Vogelfreunde, warum werden Papageien immer mehr zu einer Verbrauchsware, die man beliebig benutzt? Es gibt inzwischen genügend Hinweise...
Ich habe auch jeden weiteren Blödsinn durch. Ich habe selber HZ gemacht (allerdings behalten), ich hatte Graue aus THZ mit allen Schrecken und weh und ach aber ohne Federnbeißen. Ich hatte WF-Amazonen, die mir als Babyamazonen angedreht wurden. Damals war ich blöd genug, das zu glauben. Man wird von diesen Leuten beschissen, was das Zeug hält. Am glücklichsten von den genannten Beispielen waren wohl die Amazonen, weil sie sich selbst genügten und ihren Freiflug in der Wohnung nutzten. Ach was die flogen ganz wenig. Nun habe ich die gleichen Amazonen in einer großen AV gesehen. Da wurde geflogen, da wurde gebalgt und gespielt.
Ein Nymph der HZ wurde Federbeißer, weil ihm seine Henne nicht gefiel, er Konkurrenz bekam mit anderen, gegen die er nicht ankonnte (Fehlprägung, Mangel an frühzeitiger Sozialisation) und weil ich Depp ihm zum Spazieren gehen die Flügel gestutzt hatte. Seine Henne rupfte seinen Kopf und schließlich sah der Arme aus, wie in den Ventilator geflogen. Vitamindefizite taten ihr übriges. Später, als ich etwas klüger war, lebte er mit einer Henne, die ihm gefiel in einer naturhaften AV und zog zwanzig Junge groß. Sein Gefieder wurde wieder makellos. Einzig seine klettenhafte Anhänglichkeit war noch unnormal.

Ich weiß, was ich für Fehler gemacht habe. Nun muss nicht jeder Depp den selben Scheiß wiederholen. Ich will, dass alle an Papageien interessierten Leute gezeigt bekommen, und zwar ganz gewissenhaft, unter welchen Lebensbedingungen Papageien wirklich schön und fröhlich und gesund sein können. Ohne abgebissene Schnäbel, ohne ausgerupfte Federn, ohne Besitzer, die an möglicher weise selbst gemachten Problemen verzweifeln.

Papageien gehören uneingeschränkt in die Natur. Wenn wir sie denn halten wollen oder müssen, dann bitte schön unter möglichst natürlichen Bedingungen! Der Kommerz mit dem bunten Kuschelfedervieh schafft zwei Verlierer: Die unbedarften Halter und die total durchdrehenden Papageien. Lachender Dritter, na, wer ist der?

So viel erst mal, Al

Al, wo und wie leben diese Tiere jetzt? Es tut mir leid, dass ich diese Frage erst jetzt stelle, ich will dich nicht vorführen, aber ich muss diese Seite überblättert haben ...

Ohne ins Detail zu gehen: Es ist mutig von dir, von deinem "Blödsinn" der Vergangenheit zu berichten. Aber im gleichen Atemzug - bzw. im selben Tröt - alle Papageienhalter, die ihre Tiere in der Wohnung halten, an den Pranger zu stellen, ist m. E. sehr gewagt, wenn nicht sogar unklug. Du kannst nicht von anderen Erkenntnisse fordern, für die du selbst Jahr(zehnt)e? gebraucht hast.

Ich bin von deinen Ausführungen, was den Nymph angeht - ehrlich gesagt - ein wenig geschockt.
 
Hallo Moni,

ja die Geschichte ist nicht schön und ich schäme mich auch dafür. Obwohl es den Nymphen physisch gesehen nicht schlechter ging als anderen Stubenvögeln. Die Avitaminose war, glaube ich, auch eher ein Leberdefekt. Auch Nymphen kann "eine Laus über die Leber laufen". Im Großsittichfutter sind auch viele Sonnenblumenkerne. Damals wusste ich noch nicht von deren Leber belastenden Eigenschaft. Später bekamen die Nymphen Wellifutter und das Großsittichfutter nur noch angekeimt. Das hat sehr geholfen. Das Gefieder verfärbte sich von weiß nach gelb. Später wurde es wieder strahlend weiß. Ich denke, er hat darunter gelitten, dass er sein Weibchen nicht mochte und dass der zugeflogene Dritte ihn wegdrängte. Er hing sehr an mir, aber ich konnte ihm nicht ausreichend gerecht werden. Schließlich wollte ich doch, dass er ein richtiger Nymph wurde und kein komischer, kleiner Mensch. Die räumlichen Einschränkungen und manche andere Umstände ließen eine rasche Änderung der Situation nicht zu. So verlief es für ihn ungut. Das Weibchen gab ich weg mit dem Zugeflogenen, die beiden mochten sich. Zeitweise lebte er für einige Wochen alleine. Er fühlte sich merkwürdig stark hingezogen zu einer Barbiepuppe meiner Tochter. Die balzte er an. Daran ließ sich seine Fehlprägung als Handaufzucht deutlich erkennen. Obwohl er mit einem Geschwisterkind aufwuchs und auch immer Artgenossen um sich hatte. Als ich dann die Außenvoliere fertig hatte, lebte er sehr auf. Er bekam ein weißes Weibchen, das er auch mochte. Mit ihm bekam er viele Junge. Da es schon lange her ist, 20 Jahre, ist er bereits im Vogelhimmel.

Es war nicht meine Absicht, irgendwen an den Pranger zu stellen. Ich habe eben in den 35 Jahren Vogelhaltung viel "ausprobiert". Viele Erfahrungen konnte ich machen. Vor Fehlern ist keiner sicher. Das laste ich mir eben auch an. Daher finde ich die Angriffe gegen mich nicht gerecht, ich sei überheblich etc. . Viele Leute hier kommen gewissenhaft in das Forum und informieren sich im Vorfeld. Das ist sehr gut. Viele informieren sich erst später, das ist zwar gut, Änderungen sind im Nachhinein aber schwieriger. Viele jedoch beharren auf einem alt hergebrachten Bild vom Papagei, das möchte ich beklagen. Das ist leider eine fortlaufende Tatsache. Und ich möchte meine Erfahrung mitteilen, wie sich die Vögel entfalten und entwickeln können, wenn ihnen die Möglichkeit gegeben wird, in einem wirklich natürlichen Umfeld zu leben. Ich sehe es nun jeden Tag, und das macht mich glücklich. Wenn meine Vögel über Winter im Schutzhaus leben, geht es ihnen nicht wirklich schlecht. Sie können sich dort frei bewegen und haben auch sonst alles, was sie benötigen. Dennoch habe ich stets das Gefühl, dass ich es noch verbessern muss. So finde ich, dass ein Gewächshaus besser wäre als ein geschlossenes Haus mit künstlicher Beleuchtung, weil das Tageslicht im Winter nicht ausreicht. Ich habe so nach und nach verschiedene Vogelarten in meiner Voliere beobachtet und auch für jede Art eine adäquate Volierengestaltung oder Nische darin hergestellt. Für viele kann ich nun sagen, was gut oder was besser ist. Der wichtigste Aspekt wurde für mich irgendwann das Verhältnis von Vogelgröße und Bewegungsfreiraum, bis ich das Gefühl hatte, dass es passt. Sicherlich ist auch meine Voliere noch eine ziemliche Einschränkung, aber ich glaube, dass sie erträglich für die kleinen Pieper ist. Die wichtigste Erkenntnis dabei ist heute, dass Vögel viel Licht, frische Luft und viel Bewegungsfreiraum brauchen. Sie können ihre Fähigkeiten am besten entwickeln, wenn sie in einem ihrem Ursprungshabitat ähnelnden Umfeld leben. Das ist meine tägliche Beobachtung heute.

Wenn ich also mitteile, wie gut es ist, so etwas seinen Vögeln zu ermöglichen, dann wird es als arrogant und überheblich betitelt, nur weil die sich angegriffen Wähnenden so etwas nicht herstellen können. Aber man kann immer mehr herstellen. Ich freue mich, dass es viele gibt, die sich bemühen, wo sie nur können. Um diese ging es mir auch gar nicht bei all dieser Diskussion. Es ging in erster Linie um ein fortbestehendes Bild vom Papagei, der als Spielzeug missbraucht wird. Das ist eine Tatsache. Wer mit Sachverstand mit den Papageien umgeht, braucht sich gar nicht angegriffen fühlen. Verbessern kann man aber immer. Wer kann das abstreiten?

Oh Mann, wieder so viel Text. Ich hoffe, ich konnte damit etwas für angekratzte Gefühle wieder gut machen.

Grüße, Al
 
Hallo Al,
ich teile deine Ansichten von dem Tag an, als du ins Forum kamst, du erinnerst dich vielleicht noch ;-)

ABER:
Es kann nicht jeder das umsetzen, was du für dich erreicht hast. Nur Vollgas gibt Spaß ... da hast du schon recht ... doch wo sollten wir hin mit all den Stubenpapageien/-vögeln? Die Vogelhaltung (ich sag das jetzt ganz neutral, weil eigentlich kein Vogel in die Stube bzw. hinter Gitter gehört) sollte nicht nur Menschen mit eigenem, freistehenden Haus und riesengroßem Grundstück - weit ab vom Nachbarn - vorbehalten sein.

Ich sehe oft haarsträubende Haltung, aber ich kann keinem den Dudu-Finger zeigen, das maße ich mir nicht an, denn ich halte meine Vögel - wenn auch nur Knirpse - selbst im Wohnzimmer ... also kann ich nur freundlich auf Dinge hinweisen, die verbesserungswürdig sind.

Das folgende Zitat ist mir dabei ein guter Berater geworden: (@raven - Dagmar, ich lerne!)

"Herr gibt mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, die Dinge anzugehen, die ich verändern kann
und die Weisheit, eines vom anderen zu unterscheiden."

Und machmal muss ich das Wort "Gelassenheit" auch in "Kraft ersetzen". :traurig:

Deine verschiedenen Charakterstudien "Das Wesen des XY-Vogels" und die Schilderung der jeweiligen Bedürfnisse haben mir gut gefallen. Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich denke, mit derartigen Beiträgen kann man die Halter wirklich berühren und zum Nach-/Umdenken anregen. Die, die du mit diesem Tröt ansprechen wolltest, hören ja eh nicht hin.

Mach auf jeden Fall weiter, ich freue mich schon auf das nächste Thema :0-
 
Hallo @ Alfriedro , du brauchst dich nicht rechtfertigen . Und doch ist dieser Beitrag das, was ich gut fand .. Intelligenz , Sachverstand und Leidenschaft . Nur denke ich , solltest du vorsichtig mit deinem Perfektionismus sein .Ich lerne gern dazu ,aber ich brauche keinen Richter und viele andere sicher auch nicht . Keiner ist perfekt und verbessern kann man überall was . Auch mich macht es glücklich , meine Vögel zu beobachten . Wenn ich frühmorgens meine Jüngste in den Kindergarten bringe , geh ich gleich mit dem Hund und bringe was Schönes für meine Pieper mit (Zweige , Gräser usw. ) . Das beschäftigt sie dann erstmal eine Weile , dann ist "Herbst " bei uns . Sie haben alles, was ich geben kann und es geht ihnen gut . Und doch bin ich immer darauf bedacht , was noch geht und zwar für alle Tiere und Menschen in meiner Familie . LG Anja
 
Ein Nymph der HZ wurde Federbeißer, weil ihm seine Henne nicht gefiel, er Konkurrenz bekam mit anderen, gegen die er nicht ankonnte (Fehlprägung, Mangel an frühzeitiger Sozialisation) und weil ich Depp ihm zum Spazieren gehen die Flügel gestutzt hatte.
Zeitweise lebte er für einige Wochen alleine. Er fühlte sich merkwürdig stark hingezogen zu einer Barbiepuppe meiner Tochter. Die balzte er an. Daran ließ sich seine Fehlprägung als Handaufzucht deutlich erkennen. Obwohl er mit einem Geschwisterkind aufwuchs und auch immer Artgenossen um sich hatte. Als ich dann die Außenvoliere fertig hatte, lebte er sehr auf. Er bekam ein weißes Weibchen, das er auch mochte. Mit ihm bekam er viele Junge.
Interessante Geschichte, nur ist die Schlussfolgerung "Fehlprägung als Handaufzucht" klischeehaft und in sich auch nicht logisch und schlüssig.

Wenn der Nymph mit der ersten Partnerin nicht harmonierte und wenn der andere Hahn ihm die Partnerin weggeschnappt hat, sind das ganz normale Vorgänge. Im Schwarm hätte er sich einfach eine neue Partnerin suchen können. Das hat nichts mit Fehlprägung zu tun und er war ja auch nicht fehlgeprägt, sonst hätte er auch mit dem weißen Weibchen nichts anfangen können.

Die Sozialisation mit dem Menschen (Flügelstutzen, um spazieren zu gehen) hätte genauso mit einer Naturbrut erfolgen können. Aber auch das hat nicht wirklich geschadet, denn mit der weißen Henne hat es dennoch geklappt (nachdem sie in der Außenvoliere waren und der Mensch sich weitgehend zurückgezogen hat) Dies zeigt auch sehr schön, wie lernfähig Vögel sind und dass ihr in der Jugend erlerntes Verhalten nicht festbetoniert ist, sondern sich jederzeit an neue Situationen anpasst.

"Er fühlte sich merkwürdig stark hingezogen zu einer Barbiepuppe meiner Tochter. Die balzte er an. Daran ließ sich seine Fehlprägung als Handaufzucht deutlich erkennen." Das Anbalzen der Barbiepuppe auf die Handaufzucht zu schieben, ist Unsinn. Unser erster Wellensittich war eine Naturbrut, etwa 8 Wochen alt bei Übernahme. Er spielte mit meiner Tochter an der Erde mit den Legosteinen und er hat auch die Barbie angebalzt. Nach einem halben Jahr kam eine junge Henne hinzu, dann bald weitere Wellensittiche. Dieser Hahn blieb zwar zahm, aber er suchte bald nicht mehr unsere Nähe. Dieser Hahn hatte einmal eine Partnerin, mit der er sich fütterte, die leider früh starb. Er hat sich nie wieder für eine andere interessiert.

Ich bin wirklich kein Freund der Handaufzucht, aber inzwischen so weit, nicht jede Verhaltensauffälligkeit auf die HZ zu schieben. So einfach darf man es sich nicht machen. Viel wichtiger als die Aufzuchtmethode sind die Erfahrungen, die der selbstständig gewordene junge Vogel macht, wie der Halter mit ihm umgeht und in welchem Umfeld er lebt.


Es war nicht meine Absicht, irgendwen an den Pranger zu stellen.
Oh Mann, wieder so viel Text. Ich hoffe, ich konnte damit etwas für angekratzte Gefühle wieder gut machen.
Ich mag keine Rechtfertigungen, kein Zurückrudern, kein Rauswinden, kein um gut Wetter betteln. Gesagt ist gesagt, dazu stehe ich oder stelle es richtig, wenn ich etwas falsch beurteilt oder ausgedrückt habe, und erwarte dies auch von anderen. Ist anscheinend eine zu hohe Erwartung.
 
Hallo , ja du hast recht mit deinem letzten Absatz . Mach ich mal den Anfang : @ Moni Ich hab mich dir gegenüber arg im Ton vergriffen . Was konntest du dafür , das ich genervt war ? Nun nicht viel und so respektlos wie ich war , geht man mit keinem um (z. B. Beschimpfungen ) . Das tut mir leid und ich bitte dich ebenso öffentlich , wie ich dich angegangen bin , um Entschuldigung . Das mein ich ehrlich und hoffe , ich hab dich nicht zu arg verletzt . LG Anja
 
Ich mag keine Rechtfertigungen, kein Zurückrudern, kein Rauswinden, kein um gut Wetter betteln. Gesagt ist gesagt, dazu stehe ich oder stelle es richtig, wenn ich etwas falsch beurteilt oder ausgedrückt habe, und erwarte dies auch von anderen. Ist anscheinend eine zu hohe Erwartung.

Die dunkle Wolke sei mit Dir. Knirsche hin in Frieden. :D
Man sollte von anderen Menschen nichts erwarten, das sollte man doch in diesem Forum lernen, oder? :+schimpf Von Dir selbst erwarte alles.
 
Hahaha,hihihihi....... Die dunkle Wolke sei mit dir .....hahaha, hihihihihi ..... Knirsche hin in Frieden ....hihihihihi , hahaha........
 
Das haut dich um , gelle ? Wollen wir uns doch sofort verbiestert weiterstreiten ... also zurück zum Thema ...was war doch gleich deine Meinung dazu lieber "Herder Hunde " ??? LG Anja
 
Aus Post 169 und 170 lernt man genauso wenig.
(Gut aus meinem auch nicht wirklich)
 
Alex hat Fehler gemacht, diese erkannt und versucht allen anderen diese Erkenntnisse/das Gefühl zu ersparen.
Er hat gleichzeitig für seine Vögel Bedingungen geschaffen, die das Machbare des Möglichen erreichen.

Darauf verwendet er viele Postings/viel Liebesmüh.

Es geht nicht darum, dass der eine die gleichen Fehler gemacht hat, wie der andere.
Es geht auch nicht darum, dass der eine die gleichen Fehler machen darf, wie der andere.

Es geht darum, dass man versucht Fehler zu vermeiden, die andere schon gemacht haben.

Es geht um Lebewesen, für die wir Verantwortung übernommen haben, weil sie nicht entscheiden konnten!
Die Papageien sollten im Mittelpunkt stehen! Nicht wir!


Es geht darum zu erkennen, WAS wir letzten Endes in Gefangenschaft halten - und wie wir damit umgehen sollten/müssen!

Viele Grüße
Christa
 
Ich habe einige Zeit in einer großen Zoohandlung gearbeitet. Da kamen Eltern mit Ihrer 17 oder 18jährigen Tochter rein und kauften für sie einen Graupapagei.

Unverantwortlich dem Papageien, aber auch dem Mädchen gegenüber. Wenn sie sich dem Vogel nicht entledigt (was wahrscheinlich ist) hat sie ihn ihr ganzes Leben am Hals. Aber damals konnte ich natürlich nichts sagen, sonst hätte der Chef mich aufgrefressen.

So große Vögel wie Papageien können von Privatleuten so gut wie nicht artgerecht gehalten werden. Ich bin absolut gegen frei verkäufliche Papageien, Aras und Kakadus. Schon Halsbandsittiche dürften viele Leute irgendwann zur Verzweiflung bringen.
 
Thema: Der Papagei als Verbrauchsware

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