Fragen zu Nistkasten bzw. Höhle

Diskutiere Fragen zu Nistkasten bzw. Höhle im Forum Kakadus im Bereich Papageien - Um die Beiträge (Freude+ Allgemeine Diskusion zur Aufzucht von Kakadu´s) nicht noch unübersichtlicher zu gestalten, möchte ich Fragen rund um...
a.dau

a.dau

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1.046
Um die Beiträge
(Freude+ Allgemeine Diskusion zur Aufzucht von Kakadu´s)
nicht noch unübersichtlicher zu gestalten,
möchte ich Fragen rund um Nistkasten/ Höhle für Kakadu´s stellen.

Natürlich gehört
die Größe,
die Form,
die versch. Öffnungen (Fluchtmöglichkeit),
Einstreu oder nicht,
die Holzart (sollte der Kasten innen und außen anzunagen sein?- Beschäftigung),
u.a.
Auch zur Reinigung der Kästen/Höhlen möchte ich Info´s.

Vor X Jahrzehnten habe ich bei den Nymphensittichen festgestellt,
dass die Standartgrößen der Nistkästen zu klein sind.
Ist das bei Nistmöglichkeiten für andere Geier auch so?
Durch die Anhafung von Kot ist in ungesäuberten Kästen ja mit der Zeit
noch weniger Platz.
Bitte sagt mir nicht, das diene dazu, dass die Küken aus Platzmangel ausfliegen sollten.



Ich mache mir eigentlich mehr Sorgen um verschmutzte Nistkästen
(egal ob AV/IV!).
Die Zahl der Nachzuchten mit Aspergillose erkrankten Geiern
(so ca. um 5 Jahren)
werden von Jahr zu Jahr immer mehr.
Verhältnismäßig gibt es unter den "älteren" Tieren
(so ab 25J.)
seltener Aspergillose.

Das sind meine Beobachtungen,
die nicht auf irgendeiner wissenschaftlichen Beobachtung
oder Statistik zu Grunde liegen.

;-)
Auf den Umgangston hier bin ich am meisten gespannt.
 
Liebe Annette!
Da noch niemand geantwortet hat, habe ich mal 2 für mich sehr verlässliche Züchter gefragt, die über 30 Jahre Kakadus gezüchtet haben. Hier die Antworten, die ich nun wiedergeben darf:
In der Regel kann man davon ausgehen das Papageien in solchen Nistkästen
bevorzugt brüten in denen sie selber groß gezogen worden sind,

besser sind mehrere Kästen die man anbietet, auch in verschiedenen Formaten.

Aber erst mal zu den Kästen wenn es ein Naturstamm wird, die Rinde entfernen
und schräg aufhängen mit dem Einflugloch nach der dunkelsten Seite. In den
Brutkasten sollte auch eine Rasensöde von etwa 10 cm stärke gelegt werden,
mit dem Rasen nach unten, darauf eine schicht aus Buchenstreu oder groben
Hobelspänen gemischt mit Rindenmulch oder Torf, alles schön feucht gemacht.
Von Vorteil ist es auch den Nistkasten vorher einige Tage zu wässern. das
heißt den einige tage mit Wasser zu füllen damit er sich richtig voll saugen
kann, das hat den Vorteil das er später weiter die Feuchtigkeit ab gibt und
so der Schlupf der Jungen besser von statten gehen kann.

Auch sollte während der Brut immer eine Bademöglichkeit bereit stehen.

Der Kasten sollte aber so groß sein das sich die beiden gegenseitig
ausweichen können falls es mal zum streit kommen sollte
(Anmerkung von mir: Geraten wird heutzutage von 2 LÖchern, damit die Henne notfalls fliehen kann)

Von Vorteil ist es auch den Nistkasten vorher einige tage zu wässern. das heißt den
einige tage mit wasser zu füllen damit er sich voll saugen kann


Zweite Antwort:

Es kommt auf die Vogelart drauf an, Pauschal kann man so etwas nie genau
sagen.
Als 1. Regel sollte man ( wenn es noch zu Erfahren ist ) die Baugleichen
Nistkästen benutzen in welchen die Jungen groß geworden sind. Wenn man zu
arge Nager hat kann man das Einflugloch mit Blech beschlagen
Als 2. Regel. Kakadus möchten zu mindestens um das Einflugloch keine Rinde
haben, man sollte auch keinen geraden Stamm oder Kasten nehmen da dort die
Gefahr besteht das sich die Eltern vom Einflugloch auf die Eier oder Jungen
fallen lassen, ( kommt auf die Höhe der Kästen drauf an ), solche Kästen
sollten immer schräg auf gehangen werden, ein Ablaufkasten ist immer von
Vorteil, wenn er denn angenommen wird.
Einstreu: als erste Lage sollte man eine Grassode verkehrt( gut gewässert )
herum rein legen, darauf füllt man Grobe Sägespäne oder Holzmulm.
Um den Brütenden Eltern welche sich ja bei Kakadus abwechseln, ein
Beschäftigung zu bieten legt man kurze Aststückchen mit ins Nest, von daher
sollte der Innendurchmesser nicht zu knapp bemessen sein. Zudem sollte der
Kasten in Nistmulden höhe eine Kontrollklappe haben welche aber Lichtdicht
zu verschließen sein muss.
Während der Brut wird der Kasten nach Möglichkeit nicht gereinigt, erst beim
Beringen kann man eine Lage neue Einstreu auf die alte legen, kommt alles
auf die Vögel drauf an, wie Sensiebel die auf Störungen reagieren.

Liebe Annette, ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen. Vielleicht melden sich ja noch andere dazu.
 
Hallo Chrissie,

ich mochte die aufmerksamkeit auf eine grosse gefahr ziehen was feuchtgkeit des nistkastens betrifft..
Wenn so befeuchtet wie beschrieben, nach ungefahr drei tagen gedeiht da eine schone gefahrliche kolonie von pilzen.
Kein wunder das spater die papageien an aspergillosis erkranken.

So eine hohe luftfeuchtigkeit ist nicht notig und sogar sehr gefahrlich.

Ich habe immer sagespane sauber und ohne staub benutzt. Die feuchtigkeit die von der luft und von dem brutfleck der henne kam war genug.
Die male wo ich probleme hatte waren als die eier im hochsommer gelegt wurden und die luftfeuchtigkeit hoch war.
Ok meine sind WHK es kann kleine unterschiede geben bei den arten aber so gross das man nest mit wasser vollsaugt..das glaube ich nicht.


Kann es moglich sein das es alte methoden sind?



Liebe Annette!
.................... alles schön feucht gemacht.
Von Vorteil ist es auch den Nistkasten vorher einige Tage zu wässern. das
heißt den einige tage mit Wasser zu füllen damit er sich richtig voll saugen
kann, das hat den Vorteil das er später weiter die Feuchtigkeit ab gibt und
so der Schlupf der Jungen besser von statten gehen kann...........

..................
 
Mir sind aus diesen Zuchtlinien keine Aspergillosefälle bekannt. Die Paare haben so 30 und 40 Jahre erfolgreich gezogen. Ich versuche mir nur in freier Wildbahn vorzustellen, wie das dort mit der Feuchte geregelt wird, auch dort saugen sich ja Stämme mal mit Feuchte voll. Wäre sonst interessant zu eruieren, ob Kakadus sich nur supertrockene Stämme aussuchen oder eher morsche weiche Bäume. (was für die Feuchte sprechen würde)
Nicht destotrotz kannst Du doch gerne Deine Erfahrungen hier mitteilen, damit wäre doch allen wieder geholfen :zwinker:
 
Moin Chrissi ;

ich schreib mal was bei Deinen Züchtern die du gefragt hast falsch gemacht wird , und werde das auch begründen warum .
Ich denke einfach mal das Du mir meine dirkte Art nicht krumm nimmst , und anfängst zu weinen oder dich in deinem ego gekränkt fühlst so wie viele andere hier .


Warum soll die Rinde am Naturstamm entfernt werden ? Da ist Unsinn ! Es gehört zum Brutgeschäft den Baumstamm von aussen " glatt " zu nagen . Warum ? Weil sich hierdrann Prädatoren kaum noch festhalten können ( wenn man mal von Bienen absieht ) . Sicherlich giebt es noch den ein oder anderen Prädator für dies kein Hinderniß ist , es grenz aber weitesgehend einen Nestraub aus .
Dieses Verhalten spult der Vogel zwangsläufig ab ( ist so festgelegt in ihm , er muß es nicht lernen ( endogene Faktoren ) )

Jetzt die Frage ; was tue ich dem Vogel an wenn ich ihm hierzu keine Möglichkeit mehr biete , indem ich die Rinde entfernt habe oder sogar noch Blech zum beschlagen nehme ? Er will und muß , aber kann nicht !
Das Blech diehnt nur der längeren Haltbarkeit der Höhle aber keineswegs der optimalen Haltung der Vögel .
Sehe dir mal Schnäbel an wo die Kakadus die Höhle von aussen bearbeitet haben , dieser ist so kurz genagt , wenn man so sagen will , das leicht der Verdacht aufkommt : 1mm weniger und der Vogel fängt am Horn an zu bluten .

Da ich selber meinen Naturstamm öfters verwendet habe , habe ich diese abgenagte von aussen durch Hartholz ersetzt . Dieses wurde mit Nägeln an die Bruthöhle gebracht . Da der Vogel wiederum erneut den Stamm von aussen glatt haben möchte , geht das ganz wieder von vorne los .

Falls jetzt jemand der Meinung ist , das das Tier sich an den Nägeln verletzen könnte ............................ nein kann es nicht . Ich schnitze mir Holznägel , diese werden ebenfalls mit abgenagt .


Zum Aspergillus in der Höhle . Ja nun sag mal , dann müßten ja demzufolge alle Papageien im Freileben Aspergillose haben weil keiner die Höhle ausstreut oder sauber macht . Das glaubst Du jetzt aber nicht wirklich .

Nehme einen " Doppelten " ( aslo ein Schnapsglas voll ) und kippe diesen in eine Naturstammnisthöhle und sehe nach 12 h nach wo dieser geblieben ist . Wie Holz arbeitet brauch hier wohl nicht näher erleutert werden .
Diesen Doppelten verbrauchen nicht mal 2 Kücken an Feuchtigkeit in 24 Stunden .

Was aber war ist mit dem Schimmel in der Höhle , und auch sehr gut nachvollziehbar für den Laien .

Brutkastenhöhle schnell zusammengenagelt aus Spannplatte oder Speerholz . Wo bitteschön soll da die Feuchtigkeit hin ? Genau , sie bleibt wo sie ist -------in der Höhle . Jetzt fängst an zu " muckern " .

Da du aber weißt das alle ihre Tiere " artegerecht " halten :D -----------dürfte das Problem also hinlänglich bekannt sein .

Faziet : naturstammnisthöhlen werden nicht gewässert oder sonst irgentwelcher Einstreu oder was man meint den Piepern gutes zu tun . Kann man alles vergessen .
Jetzt noch eine entsprechend große Av damit der männliche Vogel sich selbst " runterkochen kann " ---------------und dann gelingt es auch ohne Gattenmord ( umadressiertes Verhalten ) ----------------und die Pieper werden erfolgreich von ihren Eltern aufgezogen .

Ich weiß , ich bin herzlos und kalt zu meinen Tieren :D , ohne nachzuschauen , ohne Einstreu , ohne Kotwegräumen , ohne rödeldö und tüdeltü ----------------habe dafür aber gesunde Tiere die nicht auffällig sind und einigermaßen geradeaus ticken .

MFG Jens
 
Ich nehme Dir nichts krumm, ich fins nur immer traurig, dass erst dann Kritik und Reaktionen erfolgen, wenn man sich die Mühe macht und ausführlich antwortet. Wäre es nicht einfacher, statt Kritik zu üben Annette sachlich zu antworten? Wäre das nicht die bessere Vorgehensweise? Nur mal so als generelle Anregung....
Kurz vorab schon einmal: Kakadus brüten vornehmlich in den Höhlen, wo sie großgezogen wurden, von daher gibt es Paare, die partout keine Naturstammhöhlen annehmen, weil sie es schlicht und ergreifend nicht kennen. Von daher gibt es in meinen Augen kein Richtig oder Falsch. Es gibt gewiss mehrere Möglichkeiten, Bruten erfolgreich durchzuziehen. Sonst wäre es ja einfach: Eine Anleitung, und bei allen klappt es wunderbar. Ist aber leider nicht so. Lass uns doch einfach mal Erfahrungen hier sammeln und konkret auf Annettes Fragen eingehen, die sie stellte. Papugi schreibt hoffentlich noch, wie sie es macht, Jens schreibt, wie er es macht usw...Vielleicht lassen sich da Parallelen oder auch Unterschiede herausarbeiten. Andere Halter, die bereits erfolgreich gezüchtet haben, sind dazu auch herzlichst eingeladen.
 
Chrissi ;
wer hat den an Annette Kritik geübt ? Wo .
Was war an meiner Antwort nicht sachlich . Ich weiß nicht wie man hier überhaupt noch Informationen weitergeben soll . Infos sind Infos , diese sollten wertungsfrei hingenommen werden .

MFG Jens
 
Ich gehe mal davon aus, daß sich ein Kakaduzüchter zum Vorbild nimmt, wie "seine" Art in der Natur brütet.
Hier werden Niststämme angeboten, die mir sinnvoll erscheinen.

Thema Aspergillose : Kommt auch in freier Natur vor, allerdings selten.
Keimfreie Aufzucht : M.E. ein Irrweg. Frühe Auseinandersetzung mit Keimen stärkt die Immunabwehrlage.
Wenn Züchter auch die Schwächsten per HZ durchbringen, so freuen sich darüber eigentlich nur die TAs.
 
Chrissi ;
wer hat den an Annette Kritik geübt ? Wo .
Was war an meiner Antwort nicht sachlich . Ich weiß nicht wie man hier überhaupt noch Informationen weitergeben soll . Infos sind Infos , diese sollten wertungsfrei hingenommen werden .

MFG Jens

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Du an Annette Kritik geübt hast. Ich meinte, es ist immer einfach, erst dann zu schreiben und zu kritisieren, wenn etwas geschrieben wurde, statt vielleicht schon vorher Annette Antworten zu geben. Mit sachlich insofern, dass ich es nicht so prickelnd finde, andere Methoden als falsch abzustempeln. Ich glaube, Du würdest es auch nicht gut finden, wenn man Deine Methoden als "Quatsch" abstempeln würde (was ja keiner ist). Viele Wege führen nach Rom und mir ist es wichtig, dass Annette möglichst viele verschiedene Antworten bekommt. Es ist im übrigen auch ein Grund, dass aus solchen Beweggründen renommierte Züchter hier keine Lust haben zu schreiben. NIcht alles, was sich jahrzehntelang gut bewährt hat, ist schlecht.
 
Hi Chrissi ;

mal was grundsätzliches : wir alle wollen wissen wie die Tiere funktionieren , wie ihr Verhalten ist ( wie und warum und weshalb ) . Ist die Natur , also das Freileben richtig ? Dazu kannst Du jetzt was sagen .

Oder ist es besser sich an Äußerungen zu orientieren die im Inhalt quer Beet gehen , also doch nicht am Freileben orientieren .

Dann ist bei mir und meinem eigenen Verständniß nach ab heute 1+1 nicht mehr 2 sondern 11 . Im Ergebniß stehen auch 2 einsen -------------soviel zu meinen Erfahrungswerten .

Es ist im übrigen auch ein Grund, dass aus solchen Beweggründen renommierte Züchter hier keine Lust haben zu schreiben. NIcht alles, was sich jahrzehntelang gut bewährt hat, ist schlecht

Blech am Stamm ???? Nagut , dann ist das gut .

MFG Jens
 
(...) darauf eine schicht aus Buchenstreu oder groben
Hobelspänen gemischt mit Rindenmulch oder Torf, alles schön feucht gemacht.
Von Vorteil ist es auch den Nistkasten vorher einige Tage zu wässern.

(...) darauf füllt man Grobe Sägespäne oder Holzmulm. (...)

Hierzu vermisse ich die Intervention von Annette. Grund:


Zitat von a.dau
(...)
Der Rindenmulch schimmelt doch in Innenvolieren. Außen wachsen auf Rindenmulch oft Pilze?
(...)

Zitat von Freakle
(...)
Rindenmulch ist ein hervorragende Nährboden für Pilze aller Art und nicht unbedingt geeignet als Einstreu.
(...)

Zitat von mäusemädchen
(...)
Deine Einwendungen bezüglich der Verwendung von Rindenmulch sind gerechtfertigt.
(...)
Quelle der Zitate

Gruß
Heidrun
 
Danke für die Auskunft und die Zeit die sich zum Antworten genommen wurde.

Hi Chrissie,
ich lege viel Wert auf das Wissen der älteren Generation.
Vieleicht ist das zusammen Spiel von "alt und neu" auch wichtig.
Jeder macht es am Ende doch eh, wie er will-
-bzw. wie es dem jenigen richtig erscheint.
(Wie bei jedem Ratschlag, der gegeben wird!
-und der eigenen Handlung danach!)

Moin Heidrun,
ich lese den 22 Seiten langen Beitrag nicht durch.
Bitte zu bedenken, dass Infos
(siehe auch die versch. Antworten von Jens und Chrissie)
aus eigenen Erfahrungen/ Berichten zusammen getragen werden.

Was mir heute logisch erscheint, kann ich morgen überdacht haben.


;-)
Danke, dass es nicht nur per pn Antworten gibt!
:0-

Kann man denn eigentlich behaupten,
dass die meisten fertig gekauften Nistkästen zu klein sind?
 
Annette, Du stösst hier ein Thema an, was mir auch schon länger nicht positiv auffällt: Dass fast alles ausschliesslich nur noch über pn kommuniziert wird. Das hilft niemanden, der ebenfalls mal nach diesem Thema sucht. Wenn Du noch andere wichtige Antworten für Dich rausgefunden hast, würde ich mich ebenfalls sehr freuen, wenn Du hierüber berichten würdest. Es müssen ja keine Namen genannt werden, die Dir das geraten oder geschrieben haben. Ich denke nur, es würde aus fachlicher Sicht vielen hier weiterhelfen. Sonst kann man ja gleich alles über pn regeln und braucht kein Forum mehr:zwinker:
Die Nistkastengröße hängt ja immer von der Vogelgröße ab, aber ich denke, da kann man schlecht pauschalisieren, denn der ausschlaggebende Faktor ist oftmals der, dass Kakadus solche Brutmöglichkeiten bevorzugen, die sie selbst in ihrer Aufzucht als Küken durchlebt haben. Viele Züchter bieten auch mehrere Brutmöglichkeiten und Ecken an und entfernen diese, wenn das Weibchen sich für einen Ort endgültig entschieden hat.
Ich möchte nur am Rande aus rein persönlicher Erfahrung etwas zu Holzkästen (die oftmals auch selbst von Züchtern gebaut werden) und Naturstammhöhle sagen: Dreier meiner Kakadus sind in Holzkästen erfolgreich großgezogen wurden, nur Bingo wurde in einem Naturstamm großgezogen. Die ersten drei haben nie Pilzprobleme gehabt, als ich meine Geier die Lungen röntgen ließ, war die TÄ begeistert, sie hätte selten so freie und offene Luftsäcke gesehen.
Bingo hingegen hat mir erfolgreich einen Hautpilz eingeschleppt, den ich leider zu spät bemerkte (kahle Bäckchen, angeblich von den Elterntieren gerupft) Heute bin ich schlauer. Soviel zum Thema Pilz Holzkästen verso Naturstammhöhlen. Sind aber wie gesagt nur meine eigenen persönlichen Erfahrungen, möge sie jeder selbst bewerten.
 
Hallo, vielleicht könnt ihr mir ja auch in Bezug zu Nisthölen weiterhelfen.
Ich bin noch auf der Suche nach Bezugsadressen für Kakadunisthölen. Aus dem Internet ist mir die Seite von R.Hackmann bekannt. Kann mir noch jemand andere (gute) Bezugsadressen oder Seiten nennen??? Gerne per PN...
PS: ich würde ja selber basteln, bin aber handwerklich nicht so begabt...:traurig:
 
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Thema: Fragen zu Nistkasten bzw. Höhle

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