Allgemeine Diskussion zur Aufzucht von Papageien

Diskutiere Allgemeine Diskussion zur Aufzucht von Papageien im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Am montag ist bei mir ein Kakadubaby geschlüpft,auf dem Foto ist es gerade mal 4 Tage jung.Das Bild ist über die Ü.Kamera und TV gemacht deswegen...
Da ist man man eine Stunde nicht da...
Regelt euren privaten Sch*** bitte per privater Nachricht. Das hat hier überhaupt nichts verloren.
 
Kannst Du mir freundlicher weise die Gesetze und Verordnungen zitieren, welche die Aufzucht, die Haltung und den Handel mit Papageien reglementieren
Die gibt es.

bzw. Vorschreiben, wie mit HZ umgegangen werden soll? Ich kann es leider nicht finden. Dann hätten wir ja was in der Hand, um der Kakadubabylady auf die Finger zu schauen.
Nette Begründung. :k


Das hier Geschriebene relativiert gefährlich die problematische Handhabung durch unsachliche Hände.
Nein, das tut es nicht.

Und doch: Die HZ sind bereits von vornherein in ihrer Konstitution seelisch und physisch geschwächt.
Hast du dafür Beweise?

Wenn Du über Daten verfügst, so bitte ich mal um eine Statistik darüber, wie Papageien gehalten werden und den Folgen daraus. Bruchstückweise gibt es ja allerhand, zumindest über die Negativbeispiele.
Ich wüßte nicht, dass eine solche Statistik existiert, und aus bruchstückweise zusammengetragenen Negativbeispielen sollte besser keine allgemein gültige Aussage abgeleitet werden. Wozu solche Verallgemeinerungen führen können, sollte aus dem täglichen Leben bekannt sein.

Ich bin dagegen, den Schmusi-Knutschi-Leuten in die Hände zu spielen!
Ich auch.
Hast du dir noch nie die Frage gestellt, warum es bei einigen funktioniert, von Hand aufgezogene Vögel zu verpaaren, in einen Schwarm zu integrieren, ganz normale Vögel ohne Verhaltensauffälligkeiten werden zu lassen, und dieses bei anderen nicht gelingt?

Gäbe es so etwas wie eine (Fehl-)Prägung, also etwas unauslöschlich und unveränderbar kurz nach Schlupf Festgelegtes, dann müssten ALLE Handaufzuchten dauerhaft ein anderes Verhalten als Naturbruten zeigen. Tun sie aber nicht. Deshalb müssen die Gründe für Verhaltensunterschiede und -auffälligkeiten woanders als in der Aufzuchtmethode gesucht werden.


Papageien sind nicht süß und wollen es nicht sein (allenfalls ein wenig unter dem Schwänzchen).
Ich habe noch keinen abgeleckt, du schon? :grin2:
 
@ Dagmar,

glaubst Du nicht, dass dieses Geschreibsel denen in die Hand spielt, die Schindluder mit den Vögeln anstellen? Nu rück schon raus mit den Paragrafen zum Schutz der Papageien. Ich kenne sie nicht.

Wenn man sich hier im Forum umschaut, dann springen einen die Probleme überall regelrecht an. Sie entspringen zu allermeist der absoluten Ignoranz der Halter. Da sieht man sogar Probleme, die noch nichtmal als solche erkannt oder beachtet werden. Überall. Und wenn Du Dich da einmischst, wirst Du noch als Ketzer / Hexe verbrannt. Ich bin ja sonst sehr diplomatisch und höflich. Ich bin auch geduldig und freundlich. Aber je mehr ich mich in die Sachlage vertiefe, desto mehr vergeht mir das. Von daher bin ich auch inzwischen irritiert von Deinen schillernden Äußerungen.

Was meine Vorstellung einer Tiergerechten Papageienhaltung und Zucht ist, kennst Du ja allenthalben. Weil man so ein kleines Tierchen in den Käfig stecken kann und weil es anscheinend chick ist, Papageien zu benutzen, wird damit ein immer größerer Kommerz gemacht. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das alles gewissenhafte Papageienhalter mit vorbildlicher Vorbildung sind, die ein echtes Interesse haben an dem Tier Papagei. Wenn man daran interessiert wäre, dass die Papageien wirklich artgerecht gehalten würden, gäbe es wahrscheinlich nur noch wenige in Privathänden. Dann gäbe es wohl auch kaum noch Klinkenputzer oder Federrupfer, Menschenzerfleischer, Gattenmörder und was sonst noch. So lange kein Gegenbeweis zu Mäusemädchens Daten vorliegen, glaube ich ihr diese 99%. Es gibt noch einige andere Experten, die unabhängig ganz ähnliche Erfahrungen machen. Viele der Abgabetiere werden nicht mehr gewollt, weil sie aggressiv oder sonst wie problematisch geworden sind. Wenige werden aus anderen Umständen abgegeben. Die meisten der Problemfälle sind nicht zufällig HZ-Vögel.

So sind sie halt irgendein Federvieh mit Spassfaktor. Auch wenn die Halter emotional an dem Tierchen hängen. Ich bleibe dabei: man tut den Tieren keinen Gefallen damit, sie einzusperren. Wenn man es dennoch unbedingt will, soll man es doch dem Tier recht machen und nicht sich selbst bequem. Alles, was hier so relativierend, zerstreuend oder abschweifend zu diesen Gedanken geäußert wird, ist ein Diener der Bequemlichkeit und Egozentrik und nicht im Sinne der Vögel. Alles Gerede von deren Intelligenz und Anpassungsfähigkeit verführt dazu, diese Tiere, um es krass auszudrücken, zu vergewaltigen. Sie werden gezwungen, dem Menschen einen Gefallen zu tun und zu quatschen. Sie können sich nicht wehren und sie haben keine Wahl. Wenn sie austicken, dann sind sie die gemeingefährlichen Monster, die Problemfälle. Um dem vorzubeugen, gibt es keine Gesetze und Verordnungen außer dem Tierschutzgesetz, was dazu so gut wie nichts sagt.
 
Hallo Dagmar,

ich weiß nicht, wie ich dich verstehen soll. Eigentlich schreibst du von den gleichen Ansichten, die ich auch habe.

Dann wird wieder diskutiert, daß man zwar die Ansicht hat, aber es eben nicht so ist? Ich stehe ein bisschen auf dem Schlauch :~.

Und echt mal eine Bitte: lasst doch mal die persönliche Angriffe, es kotzt einen wirklich bald an. Ist es denn so schwer, mal beim Thema zu bleiben?
 
Auf die Häufigkeit von Verhaltensstörungen bei Wildfängen habe ich am Anfang schonmal hingewiesen,natürlich ohne irgendwelche Reaktion,(...)

Die Wildfänge solltest Du (wie die Handaufzuchten auch) nicht alle "in einen Topf werfen". Denn unter "Wildfang" werden oft auch die Nestentnahmen (sind schließlich dann Handaufzuchten) bezeichnet und es gibt die "tatsächlichen Wildfänge" (Fang z. B. durch Leimrute etc.).

Natürlich zeigen auch Wildfänge bei falscher Haltung Verhaltensstörungen. Aber eines kann ich Dir versichern: Selbst nach zwanzig- oder dreißigjähriger Einzelhaltung vergesellschafte/verpaare ich Dir jeden Wildfang mit Erfolg. Bei dem einen geht es etwas schneller - bei dem anderen dauert es etwas länger - aber schließlich und letztendlich werden wieder einigermaßen "normale" Vögel aus ihnen, was ich von den isoliert aufgezogenen Handaufzuchten nicht behaupten kann.

Nein, das sollte jetzt keine Werbung für Wildfänge sein - das war einfach nur eine nüchterne Feststellung anhand von langjährigen Erfahrungswerten.

Gruß
Heidrun
 
(...)
Dann und ich denke das ist das entscheidende.
Es ist derzeit nicht erwiesen, dass eine Handaufzucht unbedingt verhaltensgestört sein muss.
Hier streiten Experten und ich denke nicht das wir Laien dort vorgreifen sollten.#
Dann und dies ist meine Meinung, eine korrekt durchgeführte Handaufzucht hat seine Berechtigung.
Wieso auch nicht?
(...)

Ja was denn nun?

(...) geschrieben von Tamborie

(...)
Die Naturentnahme
Bei Naturentnahmen handelt es sich in der Regel um Nestlinge, welche aus den Nestern genommen werden und von den Einheimischen per Handaufzucht großgezogen werden. Solche Vögel sind traurigerweise mittlerweile sehr populär geworden, da sie handzahm sind und auf Mengen geprägt. Ein natürliches Verhalten darf man von solchen Tieren nicht erwarten.

(...)"

Gruß
Heidrun
 
Hallo Ina,
ich weiß nicht, wie ich dich verstehen soll. Eigentlich schreibst du von den gleichen Ansichten, die ich auch habe.

Dann wird wieder diskutiert, daß man zwar die Ansicht hat, aber es eben nicht so ist? Ich stehe ein bisschen auf dem Schlauch
Was ist nicht klar geworden, sag es mir bitte.
 
Berichtigung:

Ja was denn nun?

(...) geschrieben von Tamborie

(...)
Die Naturentnahme
Bei Naturentnahmen handelt es sich in der Regel um Nestlinge, welche aus den Nestern genommen werden und von den Einheimischen per Handaufzucht großgezogen werden. Solche Vögel sind traurigerweise mittlerweile sehr populär geworden, da sie handzahm sind und auf Mengen geprägt. Ein natürliches Verhalten darf man von solchen Tieren nicht erwarten.

(...)"

Gruß
Heidrun

Soll natürlich heißen: (...) auf Menschen geprägt. (...)

Gruß
Heidrun
 
(...) geschrieben von Tamborie

(...)
Die Naturentnahme
Bei Naturentnahmen handelt es sich in der Regel um Nestlinge, welche aus den Nestern genommen werden und von den Einheimischen per Handaufzucht großgezogen werden. Solche Vögel sind traurigerweise mittlerweile sehr populär geworden, da sie handzahm sind und auf Mengen geprägt. Ein natürliches Verhalten darf man von solchen Tieren nicht erwarten.

(...)"

Wir haben euch und eurer so überzeugend vorgebrachten Story von der Fehlprägung mal vertraut. Im Gegensatz zu euch sind wir allerdings in der Lage, dazuzulernen und wissen inzwischen, dass die Dinge wesentlich komplexer sind. Das versuche ich schon die ganze Zeit, hier zu erklären, ist wohl ein zu fremdartiger Gedankengang, als dass er aufgenommen werden könnte.

Im übrigen wird hier von einer Webseite zitiert, die ich vom Netz genommen habe - ist schon heftig sowas. Dem werde ich gleich mal abhelfen.
 
Hallo Ina,
Was ist nicht klar geworden, sag es mir bitte.

Hallo Dagmar,

ich lese mir morgen den Thread nochmal in Ruhe 3 mal hintereinander durch, vielleicht weiß ich dann selbst, was mir nicht klar geworden ist :D.

Eins möchte ich noch sagen: ich kann mäusemädchens Erfahrung mit der Verpartnerung/Vergesellschaftung von Wildfängen auch bestätigen, auch aus meinem Bekanntenkreis bekomme ich immer wieder gesagt, daß diese Vögel wirklich die wenigsten Probleme machen. Eine Kollegin hat einen 50-jährigen Kongo-Graupapagei aus lebenslanger Einzelhaltung erfolgreich verpartnert (!), ich hätte mir nie träumen lassen, daß es so reibungslos und schnell ablaufen würde. Und offensichtlich ist das kein Einzelfall. Warum ist das so?

Wobei ich um Gottes Willen auch keine Werbung für Wildfänge machen möchte, mir geht es nur um die Beobachtung.
 
ja mach mal :D
Ich pflege Webseiten über die Startseite aufzurufen, so wie sich das gehört.
 
Die Wildfänge solltest Du (wie die Handaufzuchten auch) nicht alle "in einen Topf werfen". Denn unter "Wildfang" werden oft auch die Nestentnahmen (sind schließlich dann Handaufzuchten) bezeichnet und es gibt die "tatsächlichen Wildfänge" (Fang z. B. durch Leimrute etc.).

Natürlich zeigen auch Wildfänge bei falscher Haltung Verhaltensstörungen. Aber eines kann ich Dir versichern: Selbst nach zwanzig- oder dreißigjähriger Einzelhaltung vergesellschafte/verpaare ich Dir jeden Wildfang mit Erfolg. Bei dem einen geht es etwas schneller - bei dem anderen dauert es etwas länger - aber schließlich und letztendlich werden wieder einigermaßen "normale" Vögel aus ihnen, was ich von den isoliert aufgezogenen Handaufzuchten nicht behaupten kann.

Nein, das sollte jetzt keine Werbung für Wildfänge sein - das war einfach nur eine nüchterne Feststellung anhand von langjährigen Erfahrungswerten.

Gruß
Heidrun

Na ich meinte ja auch die grosse Importwelle in den 80/90iger wo bei manchen Importeuren hunderte Ara´s sassen,und das bevorzugt ältere Tiere für die Züchter!
Und wenn man einen 50 jährigen erfolgreich verpaart,ist das super,aber auch ein einzelfall....kenne auch traurige Gegenbeispiele,ich selber habe auch einen fast 40 jährigen Dunkelroten WF geschenkt bekommen,der jahrzehnte als Dekoration gedient hat.....der Vogel wird aggressiv ohne ende beim Anblick von Artgenossen,und hat panische Angst vor Menschen,was ist der dann denn?
 
Dullkopp schrieb:
aber auch ein einzelfall
Nein, ich sehe es nicht als Einzelfall. Bei Bekannten hat es gut geklappt und auch bei mir.
Eine Kollegin hat einen 50-jährigen Kongo-Graupapagei aus lebenslanger Einzelhaltung erfolgreich verpartnert (!), ich hätte mir nie träumen lassen, daß es so reibungslos und schnell ablaufen würde. Und offensichtlich ist das kein Einzelfall.
Ich hoffe Du meinst nun nicht mich- nicht das es hier doppelt erscheint.
Ich habe auch einen über 50jährigen aus Einzelknast vergesellschaftet- ohne Probleme. Des weiteren 4 Kongos, deren genaues Alter ich nicht weiß, die Beringung ist von vor ´78 ( sind auch WF). Jedoch sind die alle aus Einzelhaltung gewesen. Der eine war dann etwas schüchterner, der andere mehr der Draufgänger. Ernsthafte Probleme gab es aber nicht. Im großen und ganzen haben die sich recht schnell in die Gruppe eingelebt.
 
Das ist absolut kein Einzelfall wie dir sicher auch der Papageienschutz in Wien bestätigen wird und die verpaaren hunderte Papageien.
Das manche Vögel egal welcher Herkunft oder Aufzuchtsmethode totale seelische Krüppel sind wird man dir sicher auch bestätigen können.
Erst vor kurzem hat man wieder einen Vogel aus einem dunklen Badezimmer befreit, das Tier war bereits fast verhungert. Dieses Graue >25 Jahre sitzt derzeit in Quarantäne und kommt dann in eine Gruppe.
 
Einzigartige Persönlichkeiten!

, auch aus meinem Bekanntenkreis bekomme ich immer wieder gesagt, daß diese Vögel wirklich die wenigsten Probleme machen. Eine Kollegin hat einen 50-jährigen Kongo-Graupapagei aus lebenslanger Einzelhaltung erfolgreich verpartnert (!), ich hätte mir nie träumen lassen, daß es so reibungslos und schnell ablaufen würde. Und offensichtlich ist das kein Einzelfall. Warum ist das so?
.


Das geht. Das ist wirklich kein Einzelfall.
:-(((
Aber ich persönlich muss mir eingestehen,
dass nicht jeder Vogel vergesellschaftet oder verpaart werden kann.

"Gruppentauglich" bekommt man jeden Vogel. Irgendwie.Irgendwann.
Nur in einer wirklich geringen Prozentzahl tut man diesem einzelnen Vogel keinen Gefallen damit.
Es ist, aber vorher herauszufinden,
ob alle Empfehlungen zur Haltung eingehalten sind,
bevor man so einen Vogel "abschreibt!.

Ein solcher Vogel lebt bei mir.
Jeder noch so kleine Kontakt und der Vogel ist razifazi nackig.
In der Voliere hat er zu den anderen Vögeln keinen Kontakt.
Ich darf ihm aber auch nicht zeigen, das er nicht ganz von allen Lebewesen verlassen ist.
Ansprache durchs Gitter ist´s ok.

(Es gibt noch einige andere Beispiele so einer Gratwanderung)

Es gibt in der Vogelhaltung keinen generellen, immer richtigen Weg,
es immer und bei jedem Vogel richtig zu machen.
Man muss auf jedes Deteil der einzelnen Tiere, der einzelnen Menschen, der jeweiligen Unterbringung,
...
(Aufzählung lässt sich mit Sicherheit lang und breit erweitern)
Rechnung tragen.

Danach sollte man immer mit der einen oder anderen Veränderung der o.a. Punkte rechnen.
Das Bild (das Leben) des Vogels (der Menschen) verändert sich immer wieder.
Da wird dann wieder ein individueller Rat gebraucht.

Es wird viel über die Bedeutung des Wortes "Fehlprägung" durch eine bestimmte Aufzuchtform geschrieben.

Man kann jeden Vogel (oder Menschen) kaputt machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin allerseits :0- , moin Dagmar :0- ,

was ich hier die letzten Tage gelesen habe ist eigentlich ein rechtfertigen der eigenen Handlungsweise , um den Vogel meinen eigenen Vorstellungen entsprechen zu lassen . Ob dem das gefällt oder nicht , ist dabei erst mal unerheblich ---------------er lernt ja .

Hier wurde geschrieben das er sogar freiwillig die Nestentnahme über sich ergehen läßt , und lernt von der Spritze zu nehmen . Ja logisch , eh dieser verhungert ist der selbsterhaltungstrieb natürlich höher .
Es macht dem Vogel in dem Falle gar nicht aus , aber auch rein gar nichts ----------------das er Streßlinien im Gefieder bekommt . Ja so wenig macht ihm dies aus . Viele die HZ haben können dies sicherlich bestätigen ( Streßlinien ) .

http://www.abload.de/img/dsc_3486nmtc.jpg

Und wo wir gerade beim lernen sind , ich selber habe auch schon von Markus den Tipp bekommen meine kakadus bei der Brut so zu trainieren das diese nicht mehr aggresiv auf mich reagieren . Jetzt wiederum die Frage : warum soll ich dies so machen . Genau , damit ich und mein eigener egoismus besser mit den Tieren klarkommt. Endet dieses antrainierte Verhalten dann in umadressiertes Verhalten dem weiblichen Vogel gegenüber ---------------tja , dann ist guter Rat teuer . Solche triebgesteuerten Verhaltenseisen haben diese Art erfolgreich über lange Zeit überleben lassen . Aber :+klugsche der Vogel ist lernfähig und benötigt diese nicht mehr -------------------so einfach ist dies .

Sagt mal , was wollen wir uns als nächstes zurechtreden , sag mal .

Normale Prägungen sind eigentlich so zu verstehen , das diese der Art entspricht . Ich hatte dies schon mal mit den Hyas angesprochen welche mittels Schroot aus der Luft geholt wurden .

Ein WF ist ist , wenn man es differenziert betrachtet , der aus dem Nest geraubt wurde , in seinem weiteren Werdegang schon fast mit einer HZ vergleichbar . Worin unterscheidet er sich den grundlegend von solch einer ? Viel ist da nicht . Ein WF hingegen , eingefangen , jahrelang umherfliegend in seinem Biotop ------------den bekommt man nicht so einfach auf seine seite gezogen ( ja logisch ; mit Futterentzug und kleinem Käfig geht da auch was ) .

Eine Nb ( ich spreche mal von einem Graupapagei ) , ein halbes Jahr bei den Eltern , dieses Tier zusammen mit einem ähnlich vergleichbaren Partner -------------der wird nie solche Merkmale zeigen wie eine Hz .

Ich habs schon mal geschrieben ; die Hz wurde so aufgezogen das der Mensch ins Schema des Vogels passt ( welches eigentlich gar nicht vorkommen sollte ) ----------------dann der neue Halter , der denkt er sei der größte Vogelbändiger den die Welt gesehen hat ----------------------und das Ding ist perfekt :k .

Wie gesagt , die Vorlage ist die HZ -------------------den Elfmeter besorgt dann der unbedarfte Halter .

MFG Jens
 
Wenn hier nur Leute gegen die HZ schreiben die nur Fehler-/Abgabetiere aufnehmen ist das genauso wenig repräsentativ als wenn hier rein tehoretisch nur kommerzielle Handaufzieher schreiben.Es haben ja zwei Experten (Ingo und markus) das Thema mal anders beleuchtet,aber das wurde so kommentiert das keiner von den beiden bislang wieder was dazu geschrieben hat?!Auch wird ja nicht auf Fragen eingegangen......man redet sich also nichts zu Recht,sondern glaubt nicht einfach alles was man liest,da man selber andere Erfahrungen gemacht hat.Also was für Argumente willst du dann hören?

Und die stresslinien die dort auf die HZ schiebst,sind auf Mangelerscheinungen oder gar Hunger zurück zu führen!

http://www.birds-online.de/gesundheit/gesgefieder/abnormeswachstum.htm#07
 
Und die stresslinien die dort auf die HZ schiebst,sind auf Mangelerscheinungen oder gar Hunger zurück zu führen!

Siehst Du , also auch nicht weiter tragisch .

Und wenn auf Birds online steht ; morgen geht die Welt unter ist das auch so .

Streßlinien konnte ich bei meinen Tieren beobachten , als hier neue Aras einzug hielten . Hunger oder Mangelerscheinungen in diesem kann ich dahergehend ausschließen , weil dieses ( Futter ) sich nicht verändert hatte , und vorher auch keine Streßlinien zu beobachten waren .

Eine Frage noch : warum ist man überhaupt noch für NB ?

MFG Jens
 
Thema: Allgemeine Diskussion zur Aufzucht von Papageien

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