Warum nicht zahm

Diskutiere Warum nicht zahm im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - :idee: Hallo, wir haben seit ca.18 Monaten Gismo, unseren Graupapagei.Die Entscheidung kam nicht aus dem Bauch heraus, sondern stand schon lange...
N

NinaKatinka

Neuling
Beiträge
5
:idee:
Hallo, wir haben seit ca.18 Monaten Gismo, unseren Graupapagei.Die Entscheidung kam nicht aus dem Bauch heraus, sondern stand schon lange fest.Letztenendes ist es ja auch ein finanzielles "Problem", ich meine das nicht wörtlich, sondern ich denke, das hier jeder weiß, dass mann von einem 4-stelligen Betrag redet, wenn vernünftiger Züchter und Handaufzucht gemeint sind.
Also, am Anfang war Gismo relativ scheu, kam nicht, wenn man ihn gelockt hat, und was am Anfang mehrmals täglich passiert ist, er ist ständig in seinem Käfig gefallen, hat sich total auf beiden Seiten seine Flugfedern abgefleddert.Nun -wir haben gewartet, bis es einigermaßen besser wurde, er kam aus dem Käfig, und ist auch geflogen-- wie ein Stein auf den Boden, oder woandershin.Also haben wir uns dazu entschieden, daß es so für den Vogel eine mehr als schlechte Lösung ist, er kann nicht wirklich fliegen, die Verletzungsgefahr ist viel zu groß, aber das ist ja auch nicht das Nonplusultra.Das zweite Problem ist die Zahmheit, er kommt noch nicht mal auf die Hand, er lässt sich gerne streicheln, aber zumindest von mir überwiegend durch die Gitterstäbe und hält mir auch sein Köpfchen hin und fordert mit einem Langgezogenen HUUH seine Streicheleinheiten ein. Bei meiner Lebensgefährtin ist es noch extremer: Sie kann die Käfigtür zwar öffnen und den Vogel vom Scheitel bis zur Sole kraulen, aber dann macht er Geräusche wie ein heulendes Baby und würgt die ganze Zeit, das haben wir schon Rausgefunden, er möchte gerne mit Ihr Nachkommen aufziehen...
 
huhu, und herzlich willkommen, du wirst bestimmt noch ins richtige unterforum verschoben....
aber hier schonmal ein paar kleine randfragen:

- wie alt ist Gismo? ( davon abhängig ist die aussage
er möchte gerne mit Ihr Nachkommen aufziehen...
- bist du dir sicher das er eine HZ ist?, von deinem geschriebenen her denke ich das eher nicht.....
- wie groß ist der käfig?

und zum Preis..... naja..... ist man immer selber dran... ich hab für meine weitaus weniger hingeblättert und auch keiner meiner seriösen Züchterkollegen ist so überteuert......
aber naja.... muß man selbst wissen.....

lg rett
 
Hallo,

Also wenn ich Deinen Text so lese kann ich mir nicht vorstellen daß ihr da den Papagei von einem vernünftigen Züchter habt.
Denn ein guter Züchter hält von Handaufzuchten so viel wie der überwiegende Teil der User hier - nämlich gar nichts. Das ist nur eine Methode um schnell viel Geld zu machen, sonst gar nichts. Davon abgesehen sind in verschiedenen Ländern Europas kommerzielle Handaufzuchten verboten, mit gutem Grund. Ebenso ist da die Einzelhaltung verboten, ebenfalls aus guten Tierschutzgründen. So viel mal dazu.
Daß euer Vogel von Anfang an von der Stange gefallen ist würde ich als Zeichen für irgendeine Beeinträchtigung sehen, normal ist das keineswegs. Daß er nicht fliegen kann sehe ich ebenso. Es kann durchaus sein daß euer Vogel von Anfang an krank war und immer noch ist. So ist auch möglicherweise seine Scheu zu erklären.
Das mit dem würgen kann ich mir nicht als paarungsverhalten erklären, wenn der Vogel noch nicht geschlechtsreif ist wäre das eher untypisch. Ich vermute dahinter eher ein Bettelverhalten, er will gefüttert werden wie er es vom Züchter her gewohnt ist.
Insgesamt würde ich mal denken daß der Vogel von einem vogelkundigen Tierarzt von Kopf bis Fuß untersucht werden sollte. Ob er vielleicht Rachitis hat oder ähnliche Sachen wird der Tierarzt dann herausfinden. Unsere Datenbank mit vogelkundigen Tierärzten, so einen braucht ihr, findest Du unter www.vogeldoktor.de
 
Hallo NinaKatinka,

ich kann mich Alfreds Worten in allen Punkten anschließen.

er ist ständig in seinem Käfig gefallen, hat sich total auf beiden Seiten seine Flugfedern abgefleddert.Nun -wir haben gewartet, bis es einigermaßen besser wurde, er kam aus dem Käfig, und ist auch geflogen-- wie ein Stein auf den Boden,
Das ist keinesfalls normal und ihr solltet das schnellstmöglich bei einem vogelkundigen Tiearzt abklären lassen, ob der Kleine gesund ist. Den Link zur Datenbank mit den spezialisierten Tierärzten habt Ihr ja schon von Alfrd bekommen.

aber dann macht er Geräusche wie ein heulendes Baby und würgt die ganze Zeit, das haben wir schon Rausgefunden, er möchte gerne mit Ihr Nachkommen aufziehen...
Das hört sich für mich eher nach einem schon geschlechtsreifen Grauen an, aber mit 18 Monaten kann das noch nicht sein. Aber Betteln sollte er mit 18 Monaten auch nicht mehr so als wäre er noch ganz klein.

Und wenn mit dem Kleinen alles okay ist, würde ich über eine Partnerin nachdenken. Alleine sollte kein Papagei (oder soll ich sagen Vogel) gehalten werden.
 
Hallo NinaKatinka,

kann mich hier nur den Worten anschließen.

Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass gerade die Großen später das "Attackieren" anfangen, wenn sie einzeln gehalten werden. Partner kann immer nur "ein Mensch" sein. Niemals "mehrere".

Deswegen sollte ein gegengeschlechtliches Vogeli her.

Ein vk check up ich sehr, sehr dringend. Lass bitte direkt eine DNA Analyse mitmachen, damit Du weißt, ob ihr Hahn oder Henne daheim habt (oder bist Du Dir ganz, ganz sicher, ob es Hahn ist?).

Ich möchte Dir keine Angst machen - aber normal ist das Verhalten nicht.

Berichte ruhig weiter - vorallem: zögere nicht
 
:idee:
Hallo, wir haben seit ca.18 Monaten Gismo, unseren Graupapagei.Die Entscheidung kam nicht aus dem Bauch heraus, sondern stand schon lange fest.Letztenendes ist es ja auch ein finanzielles "Problem", ich meine das nicht wörtlich, sondern ich denke, das hier jeder weiß, dass mann von einem 4-stelligen Betrag redet, wenn vernünftiger Züchter und Handaufzucht gemeint sind.

Also, am Anfang war Gismo relativ scheu, kam nicht, wenn man ihn gelockt hat, und was am Anfang mehrmals täglich passiert ist, er ist ständig in seinem Käfig gefallen, hat sich total auf beiden Seiten seine Flugfedern abgefleddert.Nun -wir haben gewartet, bis es einigermaßen besser wurde, er kam aus dem Käfig, und ist auch geflogen-- wie ein Stein auf den Boden, oder woandershin.Also haben wir uns dazu entschieden, daß es so für den Vogel eine mehr als schlechte Lösung ist, er kann nicht wirklich fliegen, die Verletzungsgefahr ist viel zu groß, aber das ist ja auch nicht das Nonplusultra.Das zweite Problem ist die Zahmheit, er kommt noch nicht mal auf die Hand, er lässt sich gerne streicheln, aber zumindest von mir überwiegend durch die Gitterstäbe und hält mir auch sein Köpfchen hin und fordert mit einem Langgezogenen HUUH seine Streicheleinheiten ein. Bei meiner Lebensgefährtin ist es noch extremer: Sie kann die Käfigtür zwar öffnen und den Vogel vom Scheitel bis zur Sole kraulen, aber dann macht er Geräusche wie ein heulendes Baby und würgt die ganze Zeit, das haben wir schon Rausgefunden, er möchte gerne mit Ihr Nachkommen aufziehen...


Hallo NinaKatinka :0- ,
Interessensfrage:
Wolltet Ihr eine Handauftzucht, (damit der Vogel zahm ist?), oder war das einfach das Angebot des Züchters?
Nicht-Not-Handaufzuchten werden ja eigentlich heute, und auch schon vor 18 Monaten, als eher negativ für den Vogel betrachtet und bringen wohl oft später Probleme für den Halter....
Hier mal eine Handaufzucht+Papageien&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEESjjwSGgBMYBnk_AhbJdMll_3vhuWLMRrJpx90Fu95CIEJd0DP4xqZc6QH9KJvkUyD2O0kAyElDNsBLEx2BV6_cFsb0wUdCQHcjt8HRrOpFEugw9W0bA-nTMfBuJmSAg7haXKKKL&sig=AHIEtbRvaMajBqsyR2icU9A2NHaJMTYGYA"]Stellungnahme der tierärztlichen Vereinigung dazu[/URL].

Dann:
War/ ist der Vogel gestutzt?
Fiel er deshalb von der Stange?
Nun -wir haben gewartet, bis es einigermaßen besser wurde, er kam aus dem Käfig, und ist auch geflogen-- wie ein Stein auf den Boden, oder woandershin.Also haben wir uns dazu entschieden, daß es so für den Vogel eine mehr als schlechte Lösung ist, er kann nicht wirklich fliegen, die Verletzungsgefahr ist viel zu groß, aber das ist ja auch nicht das Nonplusultra.

Was ist eine mehr als schlechte Lösung?:?
Der Freiflug, der Käfig, seine Größe oder ...?
Was war denn die bessere Lösung?

So wie ich das sehe (Laie), lässt sich der Vogel vielleicht von Euch "not-streicheln", also er möchte es vielleicht nicht, lässt es aber zu, weil sonst kein Vogel da ist (nur Spelukation).

Habt Ihr mal über einen zweiten Vogel nachgedacht?
Eigentlich liest man heute überall, dass für einen Papagei als allererstes mal ein zweiter Papagei wichtig ist, es möchte eigentlich kein Papagei ganz von sich alleine sein (im Gegensatz etwa zu Streifenhörnchen, den größten Teil des Jahres).
Vielleicht wurdet Ihr schlecht beraten (bzwgl. Handaufzucht zum Beispiel)?

Was ich machen würde:

1. Tierarzt, untersuchen lassen, warum der Vogel nicht fleiegen kann, was er evtl. sonnst noch haben könnte (und ich bin kein Freund von "städnig zum Tierarzt rennen!)
2. Überlegen, ob Ihr nicht auf lange Sicht einen Partner holt (dazu braucht Ihr evtl. eine DNA-Analyse des Geschlechts, die der TA auch machen lassen kann)
3. Erst mal den Vogel nicht bedrängen.
Wie ein bedrängter Vogel aussieht, sehr Ihr hier.

Zum Zähmen:
Ich bin ein großer Freund des Clickertrainings.;)
Allerdings mal eine Erfahrung von mir:
Ich habe den letzten Vogel, den ich geholt habe (Partner für einen Hinterbliebenen, 2 Wellensittiche, also den 2. Wellensittich) erst mal bei meinen Eltern geparkt, bis die TA Ergebnisse da waren.
Dort hat er 10 Tage keinen Ton gesagt, ich habe dann mal versucht, in ein wenig "vor zu zähmen" und er war völlig panisch, z.B. wenn eine Plastiktüte knisterte oder wenn ich eben Futter in den Käfig brachte etc.

Als er dann bei meiner Keisha-May war, die ich clickere, hat er sich schon am ersten Tag abgeschaut, dass man mich mit Hirse in seine Nähe lassen kann, kam nach ein paar Tagen durch Zuschauen (sie wurde dafür belohnt) mit langem Hals erst an, dann auf die Hand.
Jetzt ist er sehr zahm, kann an einigen Körperstellen angefasst werden, kommt in meine "hohle Hand" (Vorbereitung zum Vogel Greifen falls nötig).
Vor allem:
Wenn es ihm unheimlich wird, oder zu viel, fliegt er schnell au/ weg, und kommt dann aber auch schnell mit langem Hals zurück und probiert es noch einmal.
Wäre er einzeln geblieben/ gehalten worden, wäre er vermutlich jetzt noch scheu!
Fiete ist jetzt seit 8 Monaten bei mir, Keisha-May seit einem Jahr und acht Monaten.

Schau mal hier die "Mr. Darcy"-Videos an; der war auch am Anfang sehr scheu und hier zur Zähmung auch mehrerer Vögel, in dem Fall Wellensittiche.
Hier im Forum zu der Frage, Partnervogel für einen Grauen (die dann bejaht wurde; die Entwicklung der "Dreiecksbeziehung" erster Vogel-zweiter Vogel-Mensch" wird auch geschildert.
 
Ich bin ein großer Freund des Clickertrainings.;)

Wohl eher Gehirnwäsche...

Ich finde es schlimm, wie du in fast jedem Beitrag von dir zum Clickern rätst. Es wirkt auf mich wie missionieren und wie eine Darstellung als Allheilmittel. Erst recht bei Neulingen in der Papageienhaltung. Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.


Geierhirte
 
Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Antworten, ich hoffe ich beantworte hier jedem seine Frage zurück.Aber erstmal danke für dir Empfehlung mit dem Clickertraining--sowas geht bei mir garnicht.Also Gismo ist im September 09 geboren, garantiert Handaufzucht, im Verkauf war er aber die ganze Zeit mit seinem Brutgeschwisterchen zusammen in einem kleineren Käfig, als er jetzt für sich alleine hat. Sein jetziger ist ca.1,80m hoch und gut 1,10m breit. Wenn er versucht zu Fliegen breitet er sehr wohl die Schwingen richtig aus, also da ist nichts gestutz oder ähnliches.Ich denke, dadurch,daß er eben nie fliegt, hat er überhaupt keine Kraft und Muskulatur dazu.Ob Hahn oder Henne weiß ich nicht, und mit dem Gedanken an einen zweiten, wenn dieser eher Probleme bereitet, kann ich mich immoment noch nicht so anfreunden.
 
Hallo NinaKatinka,

ich denke auch, dass Du im Moment einen Schritt nach dem anderen machen solltest. Als erstes sollte mal abgeklärt werden, ob Dein Kleiner gesund ist. Ich kann es Dir wirklich nur ans Herz legen, ihn bei einem wirklich vogelkundigen Tierarzt vorzustellen.
 
ich denke auch, dass Du im Moment einen Schritt nach dem anderen machen solltest. Als erstes sollte mal abgeklärt werden, ob Dein Kleiner gesund ist. Ich kann es Dir wirklich nur ans Herz legen, ihn bei einem wirklich vogelkundigen Tierarzt vorzustellen.

jip und im gleichen atemzug solltest du eine DNA analyse machen lassen....... hast du denn irgendwelche Untersuchungsergebnisse/ Papiere vom Züchter mitbekommen?

lg
 
Ja,einem Abstammungsnachweis,und die"Übergabepapiere" wie Gewicht u.s.w.beim Verkauf.
 
Wenn der Kleine aus einem Geschäft kommt - NnaKatinka schrieb ja
im Verkauf war er aber die ganze Zeit mit seinem Brutgeschwisterchen zusammen in einem kleineren Käfig
ist normalerweise eine DNA gemacht und auch Untersuchungen auf PBFD, Polyoma, Psittakose etc..
 
ich denke, das hier jeder weiß, dass mann von einem 4-stelligen Betrag redet, wenn vernünftiger Züchter und Handaufzucht gemeint sind.
Hier musste ich wirklich lachen - Geld, vernünftig und Handaufzucht in einem Zusammenhang .....

NinaKatinka schrieb:
Die Entscheidung kam nicht aus dem Bauch heraus, sondern stand schon lange fest.Letztenendes ist es ja auch ein finanzielles "Problem"
Wenn ihr euch schon so lange mit dem Thema beschäftigt habt, hättet ihr sicher auch einen wirklich vernünftigen Züchter finden können und dann hättet ihr für einen 4-stelligen Betrag auch ein Paar bekommen - gesund und flugfähig.

Nun bleibt euch erstmal nichts anderes übrig, zu retten, was zu retten ist.
Zuerst solltet ihr dazu einen papageienkundigen TA aufsuchen, der den Kleinen gründlich untersuchen kann.

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Jaaaaa.Genau auf solchen Hypersprüche habe ich gewartet und mir wirklich monatelang überlegt, ob ich mich überhaupt in irgendeinem Forum anmelden soll.Ich lege hier wirklich nur Wert auf neutrale,wertfreie Aussagen !
 
Hallo Ihr Lieben,

bitte bleibt doch mal ruhig, NinaKatinka fragt uns doch hier um Rat und braucht keine Vorwürfe. Ihr liegt doch ihr Papagei am Herzen und dem soll doch geholfen werden.
 
Ich lege hier wirklich nur Wert auf neutrale,wertfreie Aussagen !
Den Sinn eines Forums kennst du aber schon, oder?
Ein Forum lebt von Erfahrungen der User und demzufolge auch mit gegensätzlichen Aussagen zu einem Sachverhalt, da jeder andere Erfahrungen gemacht haben kann bzw. hat.
Da auch Leute lesen, die ihre Entscheidungen nicht getroffen haben, wirst du auch immer lesen können, wo die Fehler sind, damit andere eventuzell nicht den gleichen Fehler begehen.
Wenn dir das nicht passt, darfst du es nicht schreiben oder musst die Antwort nicht lesen - ist doch ganz einfach :zwinker:

@Susanne: ich bin ganz ruhig und nehme mir nur das Recht heraus, auch meine Meinung frei zu äußern. Ist das jetzt nicht mehr erlaubt? - dann musst du das löschen. :+klugsche

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Danke Susanne,manches muß man einfach nicht kommentieren.Also, wir haben eine Tierärztliche Gemeinschaftspraxis ganz in der Nähe, wo mir schon zugesichert wurde, daß jedes meiner Tiere, also auch Gismo sach und fachgerecht behandelt werden könnte, wenn sie sich aber nicht sicher wären natürlich jederzeit einen Kollegen zu Rat ziehen würden, der Experte auf diesem Gebiet ist.Ich brauche jetzt nur noch Hilfe, wie ich möglichst stressfrei unseren Gismo in seine Transportbox bekomme.Einmal hat er schon hinter sich, die ca 60km lange Fahrt zu uns nach Hause, ich glaube, das war Stress pur!
 
Hallo NinaKatinka,

bist Du mal so lieb und schickst mir per PN Deine Postleitzahl und evtl. auch den Namen der Tierarztpraxis, wo Du hingehen möchtest. Leider ist es so, dass sehr viele Praxen sowas zusichern, aber doch nicht soweit vogelkundig sind, dass sie professionell weiterhelfen können ( und bei Gismo sollte ein wirklich spezialisierter Tierarzt nachschauen, sonst bezahlst Du evtl. viel Geld und dem Kleinen wurde doch nicht geholfen, hab ich alles schon erlebt). Vielleicht kann ich Dir einen Tierarzt für Gismo empfehlen oder ich kenne die Praxis und weiß, dass sie okay ist.

Freiwillig wird er wahrscheinlch nicht in die Transportbox reingehen, wenn er sie nicht kennt. Kannst Du aber trotzdem ausprobieren, Box in die Voliere stellen, Tür auf, Leckerchen rein, evtl. Lieblingsspielzeug dazu legen. Vielleicht tut er Euch ja den Gefallen und geht rein. Wenn nicht, greifst Du ihn vorsichtig mit einem Handtuch und setzt ihn rein. Das alles sollte mit viel Ruhe vonstatten gehen, dann hält sich der Stress in Grenzen.
 
Jaaaaa.Genau auf solchen Hypersprüche habe ich gewartet und mir wirklich monatelang überlegt, ob ich mich überhaupt in irgendeinem Forum anmelden soll.Ich lege hier wirklich nur Wert auf neutrale,wertfreie Aussagen !
Ok, dann mal ohne Wertung:
Sein jetziger ist ca.1,80m hoch und gut 1,10m breit.
Die Mindestanforderungen an die Papageienhaltung besagen, dass die Volierengröße bei Graupapageien 2x1m Grundfläche betragen soll.
Paarhaltung ist lt. Mindestanforderungen ebenfalls erforderlich.

Sicher kann man auch 3 einzelne Arten wie Schild- und Alexandersittich und Graupapagei halten, was aber in keinem Fall artgerecht und im Sinne der Tiere ist.

PS: scheue Tiere einfangen: je schneller es geht, desto weniger Stress bedeutet es. Dazu das Zimmer verdunkeln und beherzt zupacken (auch mit Handtuch möglich).

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Ich finde schon auch solche Argumente, die Sven vorträgt ,muß man sich gefallen lassen. Er hat uns so wunderbar teilhaben lassen an der Aufzucht seiner Jungtiere. Hat uns so gezeigt wie auch von Elterntieren aufgezogene Graue zahm und aufgeschlossen werden. Wenn Jemand wirklich vieles über die Grauen versteht, dann Sven. Er ist ein großes Vorbild für mich und versteht Zusammenhänge zwischen Aufzucht und Resultat auf einen Blick. Da kann mann dann auch mal hinhören ohne sich gleich angegriffen zu fühlen, oder?!!!
LG
Marion L.
 
Thema: Warum nicht zahm

Ähnliche Themen

Zurück
Oben