H
Holger Günther
Foren-Guru
- Beiträge
- 653
Gestern in der Tagesschau wurde das Thema wieder aufgefrischt.Zwar hat schon vor 3 Wochen die US-Regierung nach Untersuchungen berichtet,das 2/3 des Öls abgebaut sind(was nicht weiter verwunderlich ist,denn die Bakterien da unten leben seit Milli.von Jahren von sowas,also nichts mit Katastrophe,sondern Paradies),die Strände sind sauber und Obama war im Golf schwimmen,aber was nicht sein kann,das nicht sein darf.Die ARD hätte ja in dem Bericht von sauberen Stränden und klarem Wasser berichten können,hat aber lieber aus uralten Archiven Bilder von Erdöl gezeigt.Hat das Ganze nun den Begriff Katastrophe verdient?Ich denke nicht.
Greenpeace ist jetzt vor Grönland aktiv.Die grönländische Regierung will die Unabhängigkeit von Dänemark.Bis jetzt bekommen sie jedes Jahr mehrere hundert Mill.€ von Dänemark.Da Walfang,Eisbärenjagd u.s.w. nicht geht,sind sie dringend auf den Erlös des Erdöls angewiesen.Die Dänen haben Greenpeace unmißverständlich klar gemacht,das sie das Greenpeace-Boot entern und die Mannschaft gefangen nehmen werden,wenn sie näher als 500m an die Bohrung ranfahren.Das Erdöl wird also unzweifelhaft gefördert werden.Greenpeace will für D übrigens den Strom aus Erdgas(wenn der Wind nicht weht) gewinnen-aber vor Grönland protestiert man dagegen.In Der Welt war diese Woche eine Kolummne von dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Repower.Dort hat er dargelegt,das man für die vom Umweltbundesamt geforderten 45000MW Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee überhaupt nicht die benötigte Fläche hat,das man für 20000MW Windstrom 20Hochspannungsleitungen z.B. nach München legen müßte,dazu die Speicherkapazität von Norwegen;Österreich und der Schweiz benötigte und die Stromkosten so hoch wären,das es eine deutsche Metall-,Fahrzeug- und Chemieindustrie nicht mehr gäbe.
Die einzige wirkliche Katastrophe ereignet sich gerade in Pakistan.Wenn ich sehe ,wie viel BP für Umweltschutz und Säuberung der Strände ausgegeben hat(mehrere Mrd.$)und sehe was für die Menschen in Pakistan getan wird ,kommt für mich die Frage der Verhältnismäßigkeit oder auch Menschlichkeit auf.Für einen Pelikan waschen und nach Georgia mit dem Flugzeug bringen könnte man ev.hunderte Pakistani vor dem Tod retten.Für den Pelikan ist das Geld da,für die Menschen nicht.Hat das was mit Menschlichkeit zu tun? Holger
Greenpeace ist jetzt vor Grönland aktiv.Die grönländische Regierung will die Unabhängigkeit von Dänemark.Bis jetzt bekommen sie jedes Jahr mehrere hundert Mill.€ von Dänemark.Da Walfang,Eisbärenjagd u.s.w. nicht geht,sind sie dringend auf den Erlös des Erdöls angewiesen.Die Dänen haben Greenpeace unmißverständlich klar gemacht,das sie das Greenpeace-Boot entern und die Mannschaft gefangen nehmen werden,wenn sie näher als 500m an die Bohrung ranfahren.Das Erdöl wird also unzweifelhaft gefördert werden.Greenpeace will für D übrigens den Strom aus Erdgas(wenn der Wind nicht weht) gewinnen-aber vor Grönland protestiert man dagegen.In Der Welt war diese Woche eine Kolummne von dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Repower.Dort hat er dargelegt,das man für die vom Umweltbundesamt geforderten 45000MW Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee überhaupt nicht die benötigte Fläche hat,das man für 20000MW Windstrom 20Hochspannungsleitungen z.B. nach München legen müßte,dazu die Speicherkapazität von Norwegen;Österreich und der Schweiz benötigte und die Stromkosten so hoch wären,das es eine deutsche Metall-,Fahrzeug- und Chemieindustrie nicht mehr gäbe.
Die einzige wirkliche Katastrophe ereignet sich gerade in Pakistan.Wenn ich sehe ,wie viel BP für Umweltschutz und Säuberung der Strände ausgegeben hat(mehrere Mrd.$)und sehe was für die Menschen in Pakistan getan wird ,kommt für mich die Frage der Verhältnismäßigkeit oder auch Menschlichkeit auf.Für einen Pelikan waschen und nach Georgia mit dem Flugzeug bringen könnte man ev.hunderte Pakistani vor dem Tod retten.Für den Pelikan ist das Geld da,für die Menschen nicht.Hat das was mit Menschlichkeit zu tun? Holger