wie lange bleibt GRIT im Vogelmagen?

Diskutiere wie lange bleibt GRIT im Vogelmagen? im Forum Ernährung im Bereich Allgemeine Foren - ...diese Frage habe ich mal gegoogelt und nichts näheres darüber gefunden. Soweit ich weiß, werden die Grittsteinchen ja wieder...
Da auch gesunde Vögel dieses Zusatzfutter gerne aufnehmen, kann man es also nicht unbedingt als ein Mittel zum Zwecks sehen, um z.B. Kokzidien oder andere Parasiten austreiben zu wollen, oder um andere Unpäßlichkeiten beseitigen zu wollen die sich im Darm oder Magen abspielen, sondern es eindeutig den Vögeln als Nahrungsergänzung dient.
Tiffani - es scheint so zu sein, daß bestimmte Vögel instinktiv Magensteine aufnehmen. Dieser Instinkt sagt ihnen wohl auch : "Wenn im Magen-Darm-Bereich Unpäßlichkeiten auftauchen, dann friß mehr Magensteine."
Ich habe gelesen, daß z.B. bei manchen sezierten Papageien mit Magen-Darm-Problemen festgestellt wurde, daß sie ein Übermaß an Grit und Sand aufgenommen hatten.

Zu der Eingangsfrage "wie lange bleibt GRIT im Vogelmagen?" :
Grit besteht hauptsächlich aus Kalkstein und wird deshalb durch die Magensäure schnell zersetzt (vielleicht sogar zu schnell).
Deshalb bin ich der Meinung, daß Grit die Aufgabe als Magenstein zum Körnerzermahlen nur unzureichend erfüllen kann.
Je härter der Stein (z.B. Granit) desto länger verweilt er im Magen-Darm-Trakt.
Wer mal Hühnermägen auseinandergeschnitten hat, der weiß, daß da richtige kleine Steine drin sind.
Ich biete meinen Timnehs immer Erde aus meinem Garten an (garantiert frei von Dünger) . Da können sie sich die kleinen Steine nach Belieben raussuchen.
Ich stelle fest, daß es Zeiten gibt, wo sie ganz wild auf die Erde sind und Zeiten, wo sie gar nicht drangehen.
 
....Tiffani - es scheint so zu sein, daß bestimmte Vögel instinktiv Magensteine aufnehmen. Dieser Instinkt sagt ihnen wohl auch : "Wenn im Magen-Darm-Bereich Unpäßlichkeiten auftauchen, dann friß mehr Magensteine."
Ich habe gelesen, daß z.B. bei manchen sezierten Papageien mit Magen-Darm-Problemen festgestellt wurde, daß sie ein Übermaß an Grit und Sand aufgenommen hatten.

Ja, das hat aber mit Grit nichts zu tun, die würden auch andere unverdauliche Gegenstände fressen.
Das nennt man auch perversen Appetit.
Die Tiere (Hunde, Katzen manchmal auch Pferde) fressen bei gewissen Magen-Darm Erkrankungen unverdauliches in der Hoffnung dieses so loszuwerden :traurig:
Gaaaanz gefährliche Sache, wenn der Besitzer die Gesundheit seiner Tiere nicht Blick hat 8o
 
Ich selbst kenn die Antwort auf die Frage nicht, aber mir scheint, da gibt es noch einen Widerspruch, was den Abtransport des Grits betrifft. Interessant währe z.B. Infos, was man auf dem Röntgenbild gesehen hat, als einer seinem Vogel tage oder wochen zuvor aus welchen gründen auch immer das Grit wegnehmen musste.
Grit kann definitiv mehrere Monate im Magen bleiben, ohne ausgeschieden zu werden!
Auch nach rund 6 Monaten ohne Grit ließen sich auf Röntgenbildern bei meinen Grauen Gritsteine nachweisen.

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Grit kann definitiv mehrere Monate im Magen bleiben, ohne ausgeschieden zu werden!
Auch nach rund 6 Monaten ohne Grit ließen sich auf Röntgenbildern bei meinen Grauen Gritsteine nachweisen.

Und ich hab Aufnahmen auf denen zu sehen ist, das er nicht einmal eine Woche im Magen bleibt, sondern durch den Darm abtransportiert wird ;)
So und nu?
Weiß der Magen, Hey, das will ich noch behalten, das lasse ich nicht in den Darm? 8)

Sind die Magenwände bei manchen Vögeln derartig faltig das Gritt darin hängen bleiben kann? :idee:
Wurde etwas anderes als Gritt definiert?
Hatte der Vogel "Freigang"?
Ist das Futter 100%tig i.O.?
Bekommt er Pellets? Wurde diese mal gescheckt ;)
 
Danke an alle, die noch weitere Beiträge/Erfahrungen zu meiner Frage geschrieben haben!

Ich finde die verschiedenen Erfahrungen sehr interessant und ich verstehe daraus, dass es nicht DIE Erklärung für meine Frage gibt.
Wenn sich Vogelhalter mir ihren Erfahrungen hier austauschen finde ich es sehr informativ und wenn weitere Gritt-Erfahrungen einlangen, bin ich schon ganz "Ohr", diese zu lesen.
Es geht ja nicht darum, dass jetzt ein Vogelhalter mit seinen Erfahrungen "Recht" hat (was ja für seine eigene Erfahrung zutrifft, für andere vielleicht nicht). Was bis jetzt berichtet wurde zeigt ja, dass anscheinend "alles" möglich ist.
Ich würde es freundlicher finden, wenn eine Frage an einen Vogelhalter, der hier auch seine Meinung/Erfahrung berichtet, gestellt wird....ohne dem Zwinkersmiley am Ende der Frage.

und bitte.... wenn jemand noch andere Gritt-Erfahrungen gemacht hat: bitte schreiben !!

lg an alle, Lutinos
 
Und ich hab Aufnahmen auf denen zu sehen ist, das er nicht einmal eine Woche im Magen bleibt, sondern durch den Darm abtransportiert wird ;)
So und nu?
Und? Was willst du damit sagen? Dass du innerhalb einer Woche einen Vogel zweimal hast röntgen lassen?
Ich bin auf die Frage "Wie lange bleibt Grit im Vogelmagen?" eingegangen, in dem ich geschrieben haben, Grit kann..., nicht muss oder wird...:~

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Die Mär vom Grit

Warum bleiben bei manchen Tieren Fremdkörper im Magen? Bei anderen werden sie weitertransportiert?
Bei manchen führen Fremdkörper wie Plastiktüten zu Darmverschlingungen, andere scheiden sie aus (Pferde)?

Mögliche Ursachen:
Aufbau und Ausstattung des jeweiligen Magen/Darmtraktes
Artspezifische bzw. individuelle Magen/Darm Peristaltik
Individuelle Magensäureproduktion...Bei Vögeln wo sich Grit nicht auflößt, würde ich ja schon fast auf einen Megapatienten tippen, zumindestens mit eingeschränkter Säurefunktion :idee:
Ich will jetzt hier auch keinen Glaubenskrig anzetteln..."Ihr müßt Gritt, Kohle etc...füttern"
Um Gottes Willen...
Es mag auch sehr große Unterschiede geben innerhalb der Vogelgruppe...
Wenn ich bedenke, das viele Sittich und Papageien hoffnungslos an Megas erkranken und sogar versterben, dieses aber offensichtlich bei Finkenartigen kein allzu großes Thema zu sein scheint, sprich gut behandelbar ist...
Könnte das auch beim Thema Grit so sein...
Als Beispiel mal die Mär vom Grit, als Vergleich innerhalb der PF-Gruppe die euch, denke ich, allen bekannt sein dürften...Frische Näpfe von heute und Näpfe die ich heute rausgenommen habe...

http://s1.directupload.net/images/110204/6mvgugqi.jpg
http://s1.directupload.net/images/110204/jtan5lxb.jpg
http://s1.directupload.net/images/110204/yupfljri.jpg
http://s7.directupload.net/images/110204/wz58vnwo.jpg

Wie ihr seht, hält sich der Verzehr von Grit in Grenzen, wobei Eierschale, Kohle sehr gut angenommen werden. Von den Gemalten sogar noch etwas mehr als von den Goulds. Teilweise hängt das aber auch damit zusammen, das sie Kohle mit beim Nestbau verwenden, während Goulds sie rein zum Fressen aufnehmen.
Die Eierschalen wurden von beiden gleichstark favorisiert.
Bei dem Grit, picken sie sich die Steinchen raus, die nicht so extrem groß ausfallen, und bevorzugt das Biomineral. Was kein echtes Grit ist.
Die Sepiaschale (kleingemörsert) ist in den alten Verbrauchsnäpfen kaum auszumachen, in dem frischgefüllten Napf (heute) fehlt sie ganz. Gebe ich gemörsert nur sporadisch, die sollen nämlich an die große zum knabbern gehen :D
Interessant ist auch, das einzeln gehaltene Gouldsmännchen dem nicht so zusprechen, wie ihre weiblichen Vertreter.
Sprich bei den Männchen kann ich den Napf mal alle drei Wochen machen *schäm....*, bei den Weibchen jede Woche *Streber....*
Wieso brauchen Weibchen mehr als Männchen, auch wenn sie nicht mausern oder brüten?
Ich finde dass das Thema Grit viel zu sehr vernachlässigt wird, und sich viele viel zu sehr auf irgendwelche "Meinungen" verlassen, als bei ihren eigenen Vögeln das mal ganz akribisch zu "erforschen", und für sich selbst "festzumachen" :D
 
Und? Was willst du damit sagen? Dass du innerhalb einer Woche einen Vogel zweimal hast röntgen lassen?
Nein :D
Ich hab ihn aufgeschnitten...
Auf dem Röngtenbild sieht man nur das da irgendwas ist, aber nicht was genau...Material, Farbe....
 
Ich finde dass das Thema Grit viel zu sehr vernachlässigt wird, und sich viele viel zu sehr auf irgendwelche "Meinungen" verlassen, als bei ihren eigenen Vögeln das mal ganz akribisch zu "erforschen", und für sich selbst "festzumachen" :D

...Ich finde dass das Thema Grit viel zu sehr vernachlässigt wird...

darum ist es nicht uninteressant, wenn sich Vogelhalter darüber austauschen
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....als bei ihren eigenen Vögeln das mal ganz akribisch zu "erforschen", und für sich selbst "festzumachen" .....

wie würdest du vorschlagen, dass ein Vogelhalter das am eigenen Vogel akribisch erforscht ?
 
...wie würdest du vorschlagen, dass ein Vogelhalter das am eigenen Vogel akribisch erforscht ?
Nun, aufschneiden natürlich nur wenn sich die Chance ergibt, also wenn er verstirbt :D
Ansonsten kann man z.B. beobachten wie sich die Verdauung ändert, das Kotvolumen, die Farbe und die Konsistenz.
Auch die Häufigkeit des Absatzes läßt evtl. Rückschlüsse zu.
Desweiteren die Befruchtungsrate, die Entwicklung der Eier (steckenbleiben der Jungvögel), die Qualität der Eischale (Stärke, Oberflächenstruktur). Die Struktur kann man am besten mit einem Makroobjektiv festhalten (dokumentieren). Die Stärke, wenn man mal taube Eier hat, oder diese nach dem Schlupf nicht gefressen wird.
Weiterhin die Entwicklung der Jungen, Größenwachstum, Gefiederbildung, rachitisch oder nicht.
Ganz interessant aber sind Verhaltensmuster, beginnen sie nach Ersatzstoffen zu suchen, Gefieder knabbern? An Gegenständen suchend knabbern? Wühlen im Vogelsand oder in Erde beim Freiflug (Freivoliere oder im Zimmer in Blumenkübeln).

Ob es unter bestimmten Situationen zu Mangelerscheinungen kommen kann bei den adulten Vögeln, Mauserprobleme (Verzögerung, "schlechtes" Gefieder) wie sich die Hornsubstanz am Schnabel und den Krallen verändert und ob sich ihre Form und Struktur ändert. ZNS-Störungen.
Natürlich dürfte man sich in dieser Zeit nicht um einen exorbitanten Ausgleich durch irgendwelche Pülverchen bemühen ;), man muss schon ehrlich bleiben :D
Sonst bescheißt man sich ja selber.
 
Danke für die ausführliche Antwort.

Für nur Halter (nicht Züchter) wirds da schon ein wenig "eng" mit den Erforschungsmöglichkeiten.

Was würdest du interpretieren, wenn der Kot bei/nach Einnahme von Gritt zeitweise größer ist??
 
Danke für die ausführliche Antwort.

Für nur Halter (nicht Züchter) wirds da schon ein wenig "eng" mit den Erforschungsmöglichkeiten.

Was würdest du interpretieren, wenn der Kot bei/nach Einnahme von Gritt zeitweise größer ist??

Ich habe die Erfahrung gemacht das er eher trockner und etwas "komprimierter" wird, das bezieht sich auf meine jetzigen PF und auf meine damaligen Grauen.
Die hatte vorher so einen kuhflatschenähnlichen Kot, nach dem ich auch Grit und Kohle gab wurde der Kot wesentlich angenehmer.

Es wäre jetzt also zu überprüfen ob es sich um eine vorübergehende Erscheinung handelt, oder ob der Vogel mehr TW aufnimmt, weil z.B. salzige Bestandteile drin sind. Mal kosten :+klugsche Mußt es ja nicht kauen :D
 
ich war schon immer eine Niete was Abkürzungen betrifft : was ist TW ?
 
Ach weil es mir gerade einfällt und so halbwegs aktuell ist...

als Grit verfüttere ich den vom Vogelladen.de (Austernschalen, Kieselsteinen, Meereskorallen, Rotstein und Holzkohle) und den rot gefärbten "Australischen" Sand von Vitakraft.

Auf dem Röntgenbild ist im Muskelmagen nichts, aber auch überhaupt nichts an Gritsteinchen zu erkennen gewesen. Muss allerdings nicht so viel heißen, da bei dem Piepser die gesamte Verdauung gestört ist.

Halbes Jahr davor hatte ich diese Gritsteine zum abnagen im Käfig hängen gehabt und den Grit von Fressnapf verwendet, wo paar Partikel magnetisch sind.... da waren immer moderat paar Gritsteinchen auf dem Röntgenbild zu erkennen.
 
Zum Thema Grit habe ich einen interessanten Artikel gefunden :

Magensteinchen :
Während der Muschelkalk durch die Salzsäure aufgelöst, also verdaut und das in ihm enthaltene Calcium dem Stoffwechsel somit zugänglich gemacht wird, vermag die Salzsäure die aus Siliziumverbindungen bestehenden Gesteinspartikelchen chemisch nicht zu verändern. Sie bleiben erhalten und unter Umständen monatelang im Magentrakt des Papageis, bis sie irgendwann über die Kloake ausgeschieden werden. Aufgrund dieser unterschiedlichen Reaktionsweisen wird der ‚Muschelkalk’ auch als ‚lösliches’ Grit und die ‚Magensteinchen’ als ‚unlösliches’ Grit bezeichnet.
Die Frage, ob Papageien wirklich Grit brauchen, muss also für beide Grit-Substanzen getrennt beantwortet werden.
Wie viele andere Vogelarten leben auch viele Papageienarten vorzugsweise von Pflanzensamen, aber im Gegensatz zu anderen Vogelarten, verschlucken Papageien die Samen nicht vollständig, sondern entfernen zunächst mit dem Schnabel die in der Regel faserigen und harten Samenhüllen und schlucken nur das, zumeist weiche, Innere der Samen. Der geschälte Samen wird zumeist noch zerbissen und erst dann verschluckt.
Hieraus ergibt sich, dass der Muskelmagen bei Samen verzehrenden Papageien weitaus weniger belastet ist als bei vielen anderen Samen verzehrenden Vogelarten, die die Samen heil verschlucken.
Folglich trifft die Auffassung, Samen verzehrende Vögel müssten zur Unterstützung ihrer Verdauung Magensteinchen zu sich nehmen, auf granivore Papageienarten noch weniger als auf andere granivore Vogelarten zu.
Wahrscheinlicher ist, dass die Magensteinchen in überhaupt keinem ursächlichen Zusammenhang mit der Verdauung der Vögel stehen, sondern von ihnen aufgenommen werden, um sich mit Mineralien und Spurenelementen zu versorgen, die sich unter Einwirkung der stark salzsäurehaltigen Verdauungsflüssigkeit im Magentrakt aus den Steinchen herauslösen.
Allerdings gilt dies nicht für die zumeist aus Quarz bestehenden Magensteinchen im handelsüblichen Grit.
Im Gegenteil, da viele als Haustiere gehaltene Papageien aufgrund falscher Ernährung an Verdauungsstörungen leiden, besteht die Gefahr, dass Magensteinchen für die Verdauungsorgane zu einer Belastung werden und eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes zur Folge haben.

Muschelkalk :
Im handelsüblichen Grit findet sich – neben den Magensteinchen – als zweite wesentliche Substanz Muschelkalk, der seiner chemischen Zusammensetzung nach vor allem aus Calciumcarbonat besteht, also das für Papageien äußerst wichtige Element Calcium enthält.
Zwar ist Calciumcarbonat unter Einwirkung der Verdauungsflüssigkeit löslich, so dass es gut verdaut und wieder ausgeschieden werden kann. Dennoch kann es dazu kommen, dass sich bei einer anhaltenden Calcium-Überversorgung Calciumverbindungen im Magen- und Verdauungstrakt ablagern und zu schweren ge- sundheitlichen Schäden führen.
Magenschleimhautentzündung (obstruktive Gastritis), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pancreatitis), Lebererkrankungen und Nierenfunktionsstörungen können die Folge sein.
Um derartige Erkrankungen zu vermeiden, ist es ratsam, darauf zu verzichten, Papageien unkontrolliert und ständig zugänglich Muschelkalk als Bestandteil von Grit anzubieten.
 
Ich schau mir gelegentlich den Kot meiner Wellis unter der 20fach Lupe an. Heute habe ich einen Kothaufen gefunden, der fast nur aus Sandkörner bestand. Scheint also einiges direkt duchzuwandern
 
Thema: wie lange bleibt GRIT im Vogelmagen?

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