Fachwissen gefragt!

Diskutiere Fachwissen gefragt! im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Hat jemand Erfahrungen mit Kolsal- Kolostrum-Extrakt oder Garon... Ich brauche keine Links, Erfahrungen von euch wären mir wichtig!:gott:
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kricory

Guest
Hat jemand Erfahrungen mit Kolsal- Kolostrum-Extrakt oder Garon...
Ich brauche keine Links, Erfahrungen von euch wären mir wichtig!:gott:
 
Hallo, ich selber habe diese Zusätze von Tö. nicht ausprobiert. Aber ein guter Bekannter schwört auf diese Mittel.

Aber es muss auch ohne Gehen, sowas wurde früher doch auch nicht eingesetzt. Und billig sind die Sachen ja nun überhaupt nicht.

Rolfie
 
Biestmilch ist sicherlich ein hochwertiges Zusatzfuttermittel.
Ob man es aber wirklich in der Taubenzucht benötigt, dass seih dahin gestellt.
Es gibt sicherlich viele "abstrakte" Futtermittel, die man verwenden könnte, aber ob man die auch wirklich braucht, ist schwer zu beantworten.
Ich denke eher nicht !!!
 
Bevor du dir das Teure Garo (Holland) kaufst kannst du auch Möhren in einen Hechsler geben ganz klein Hechseln und Trocknen lassen schon hast du Garo made by dir Zu Hause
 
Hallo,
vielleicht in Taubenbeständen, wo viel mit Antibiotika und unnötigen Kuren gearbeitet worden ist, braucht man solche Aufbauzusätze, die ja vielleicht auch Helfen.
Aber dann im Anschluss muss es auch ohne teure Zusatzmittel gehen, da der Bestand doch über ein eigenes Immunsystem und Zuchtfreudigkeit verfügen sollte.
Was macht so eine sozusagen Verpäppelte Taube wenn sie mal entfliegt, und woanders klarkommen muss ohne Zusätze?

Oder ist es nicht besser, solche Tiere nicht zu Erwerben geschweige denn zu Verkaufen, wenn andere ursprünglichere Schlagführungen praktizieren?

Was sollen denn Anfänger in der Taubenzucht Denken, wenn sie diese Lebenserhaltungskosten für Ihre Tauben Sehen?

Ich wundere mich immer bei sozusagen halbwilden Hobbyzüchtern, was da an Jungtauben so übrigbleibt. Meistens viel zu viel. Und das bei einfachsten Bedingungen.

Rolfie
 
Gib doch mal, im tiefsten Winter, den Tauben zwei Wochen lang nur geraspelte Möhren.
Dann braucht man aber Alles und dazu noch unendlich viel Glück, um die Tiere am Leben zu halten.

Gut wenn man sich vorher Gedanken darüber macht.
 
Hallo Rolf
..auch wenn sie mich hier alle "steinigen"..wie recht du doch hast..:zustimm:

Niemals habe ich solche "Mittelchen"eingesetzt!
Meine Tauben bekommen:
Ein prima Mischfutter....Grit und Taubenstein,in abwechselnden Sorten..Trinkwasser ohne Osbtsessig...
....und sonst NICHTS

Vitalität,Ausdauer und sehr gute Zuchterfolge..
....was wollte ich da noch verbessern..?:nene:
Michael
 
Gib doch mal, im tiefsten Winter, den Tauben zwei Wochen lang nur geraspelte Möhren.
Dann braucht man aber Alles und dazu noch unendlich viel Glück, um die Tiere am Leben zu halten.

Gut wenn man sich vorher Gedanken darüber macht.

Das von dir sowas Sinnloses kommt, war mir von Anfang an klar... Oh man was macht man mit solchen Menschen....... Das sei dahin gestellt ;)
 
So jetzt noch mal was mein Thema deuten sollte, ich möchte nur wissen wer damit schon Erfahrungen gemacht hat, so jetzt denkt mal 5 minuten drüber nach..... und fällt euch was auf!

ich gebe das selber auch nicht, ich dachte nur an ein Mittelchen zur Vorbeuge der Jungtaubenkrankheit.
 
Naja sorry Mittelchen war sicher etwas blöd ausgedrückt, es müssen ja keine Medikamente sein die aus chem. Basis sind, von sowas halte ich sowieso nichts.. Aber irgendein Trick muss es doch geben...
 
Bei diesem Link der ja von Tö. stammt, erkennt man sehr viele Zusätze, die auch sehr Teuer sind. Mir persönlich würde die Lust an der Taubenzucht vergehen, wenn ich solche Massnahmen ständig machen müsste.

In diesem Bericht wird ja auch Angesprochen, das trotz der Behandlung Tiere aussortiert werden müssen. Da ist für mich der Knackpunkt.

Man sollte, wenn man die Taubenzucht beginnt, mit möglichst unbehandelten Tauben anfangen. Dann optimale Haltung und Fütterung.

Wenn dann noch Tiere ständig Erkranken, sollte man sich sofort von diesen Trennen.

Mit der Zeit merkt man wohl, welche die harten Zuchtperlen sind.

Das kostet natürlich etwas Geduld, aber am Ende hat man wirklich Spass mit den Tauben.

Wenn man zuviel päppelt und rumdoktort zieht man natürlich auch die Anfälligen mit durch, und das spiegelt sich meiner Meinung nach auch in der Nachzucht wieder. Über viele Generationen.

Und dann ist man wieder bei dem Problem, wenn ich nichts mache werden die Tauben wieder krank. Und dann wirds wieder Teuer und alles geht von vorne los.

Ich verstehe wohl aus eigener Erfahrung, das man alles versucht den Tieren zu Helfen, aber der Schuss kann auch nach Hinten losgehen, auch meine Erfahrung.

Rolfie
 
Moin Rolf,

Aber es muss auch ohne Gehen, sowas wurde früher doch auch nicht eingesetzt. Und billig sind die Sachen ja nun überhaupt nicht.

ich denke, Du hast recht. Es geht eindeutig mit gutem Futter, vernünftigen Griten, Mineralien und Grünzeug. Ein.-zweimal die Woche ein Bad und gut is. Zumindest bei Tauben, die nichts leisten müssen.
Selbst bei den anderen ist der Bedarf an Zusatzmitteln, nich annähernd so groß, wie uns gern suggeriert wird.Aber wem sage ich das??

Unsere Kollegen hier haben, wie viele Fragen zeigen, eine ganz andere Baustelle.

Es fehlt an elementarem Wissen, wie man Tauben überhaupt gesund hält! Und dieses Wissen ist wesentlich wichtiger, als zum Beispiel das Wissen um Beiprodukte, die hier (unterstellt) keine 10 % der User (deren Tauben..) brauchen.

Sie sollten sich für die Kohle, die Zusatzmittelchen kosten, Bücher kaufen, die sich mit Taubenkrankheiten, Schlagbau und Versorgung befassen.

Dazu regelmäßige Bestandskontrollen durch einen Fach-TA (Taubenklinik, Essen) und Impfungen gegen Paramyxovirose und Salmonellose und die Miete wäre halb im Sack.

Aber leider ist es müßig, hier darüber zu schreiben. Einige wenige wissen es, die anderen suchen Wundermittel.... .

Besten Gruß

Heinrich
 
@ Rolfie Genau das was du schreibt ist richtig.... So habe ich auch mal Angefangen und immer die Kranken und schwachen Tiere aussortiert, selbst die Taubenküken die ein oder zwei Tage später geschlüpft sind als ihr Nestkollege.. Bloß ich habe einfach die Angst das die schei.. Jungtaubenkrankh.. mal zu mir kommt, weil sie 2010 schon bei einigen Zuchtkollegen aus meiner Ecke war!
 
ich denke, Du hast recht. Es geht eindeutig mit gutem Futter, vernünftigen Griten, Mineralien und Grünzeug. Ein.-zweimal die Woche ein Bad und gut is. Zumindest bei Tauben, die nichts leisten müssen.
Selbst bei den anderen ist der Bedarf an Zusatzmitteln, nich annähernd so groß, wie uns gern suggeriert wird.Aber wem sage ich das??

Unsere Kollegen hier haben, wie viele Fragen zeigen, eine ganz andere Baustelle.

Es fehlt an elementarem Wissen, wie man Tauben überhaupt gesund hält! Und dieses Wissen ist wesentlich wichtiger, als zum Beispiel das Wissen um Beiprodukte, die hier (unterstellt) keine 10 % der User (deren Tauben..) brauchen.

Sie sollten sich für die Kohle, die Zusatzmittelchen kosten, Bücher kaufen, die sich mit Taubenkrankheiten, Schlagbau und Versorgung befassen.

Dazu regelmäßige Bestandskontrollen durch einen Fach-TA (Taubenklinik, Essen) und Impfungen gegen Paramyxovirose und Salmonellose und die Miete wäre halb im Sack.

Aber leider ist es müßig, hier darüber zu schreiben. Einige wenige wissen es, die anderen suchen Wundermittel.... .

Besten Gruß

Heinrich

was sind denn das wieder für ne Unterstellungen?
 
@ Rolfie Genau das was du schreibt ist richtig.... So habe ich auch mal Angefangen und immer die Kranken und schwachen Tiere aussortiert, selbst die Taubenküken die ein oder zwei Tage später geschlüpft sind als ihr Nestkollege.. Bloß ich habe einfach die Angst daß die schei.. Jungtaubenkrankh.. mal zu mir kommt, weil sie 2010 schon bei einigen Zuchtkollegen aus meiner Ecke war!

Und genau mit dieser Angst arbeitet Töllner und co.!!
Wenn der Kunde etwas nicht kaufen will, muss man ihm
durch Ausmalen der schlimmsten Szenarien nur Angst machen
und pseudowissenschaftliche Fakten und Halbwahrheiten
auf den Tisch legen und schon rollt der Rubel!!!!
 
werter Kollege Kricory,

was sind denn das wieder für ne Unterstellungen?

das sind keine Unterstellungen, sondern das ist schlicht die Wahrheit.

Leute, wie Du, die sich "Züchter" nennen und Tauben aussortieren, weil sie zwei Tage später geschlüpft sind, als ihr Nestgeschwisterchen, dokumentieren, dass sie nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung haben. Sonst wüssten sie, dass es einzig daran liegt, wann die Eltern angefangen haben zu brüten.
Das ist übrigens das, was ich mit "elementarem Grundwissen" meine. Dieser Blödsinn setzt sich fort, wenn nach "Mittelchen" gegen die "Jungtierkrankheit" gesucht wird. Gäbes es ein solches Mittel gegen diese (von BT-Züchtern) selbst gebastelte "Seuche" (Faktorenerkrankung), würde es in sämtlichen einschlägigen Gazetten propagiert, das kannst Du glauben (oder es lassen).

Es ist aber keine Schande, nichts zu wissen! Bedenklich wird die Sache aber, wenn man nichts dran ändert und seinen Unsinn auch noch in ein öffentliches Forum stellt.

Solche Beiträge, wie der von Dir, hält echte Könner (die hier reichlich mit lesen und von denen ich garantiert KEINER bin...) davon ab, hier (im Dilletantenstadl) überhaupt noch zu schreiben!



Viele Grüße

Heinrich

Ps.: warum fragst Du nach Fachwissen, wenn Du es nicht lesen willst?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne der Rubel rollt ja eben noch nicht;)... Deswegen habe ich mich ja auch hier erkundigt und mit der Taubenklinik telefoniert!
 
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