Bestimmungsbuch für Federn

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eric

Guest
Hab gerade ein Buch geschenkt bekommen:
Feathers ( Identification for Bird conservation)
Ein Buch aus Polen , in englisch. Fast alle europäischen Greifvögel und Eulen, sowie ein Paaer Hühnerartige, Nachtschwalbe, Rackenvögel etc werden behandelt. Total 60 Arten auf 320 Seiten, 259 Fotos.
Von jeder Art werden ganze Flügel- und Schwanzfedersätze abgebildet.Zudem verschiedene Varianten, Masse etc. Alles sehr ausführlich.
ISBN 83-924410-0-1
Weiss den Preis nicht genau, ist aber mit 29.99 englischen Pfund angeschrieben.
 

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Ja, Klasse !! Das klingt doch sehr gut. Ich glaube das werde ich mir auch anschaffen.
 
Das klingt echt gut... Eigentlich sollte es Weihnachten "Der Rotmilan" von Adrian Aebischer werden, aber man kann ja nochmal drüber nachdenken.

Für Federn habe ich das kleine Handbuch "Vogelfedern" vom BLV-Verlag, das umfasst ebenfalls 60 Arten (Häufige europäische Arten, der Halsbandsittich etwa ist auch schon dabei), die auch stichpunktartig nochmal vorgestellt werden. Für den Laien echt hilfreich (pro Art sind etwa 1-10 Federn abgebildet, Groß- und Kleingefieder), aber zu dünn für wirklich Interessierte - trotzdem praktisch, da stehen nämlich auch Sachen über die Präparation, das Sammeln und die rechtliche Lage drin.

http://www.libreriauniversitaria.it/vogelfedern-bezzel-einhard-blv-buchverlag/buch/9783835408043
 
hallo zusammen!
weiss jemand auch wo man dieses 'feathers..' herbekommt? auf amazon find ichs nicht..

LG
 
Habs direkt aus Polen bekommen. Eine gute Buchhandlung mit etwas gutem Willen, kann es aber sicher besorgen. Mit der ISBN Nummer sollte es ja eigentlich gehen.
 
danke! dann versuch ichs als erstes bei thalia. die sind ja so ziemlich die grössten in der schweiz. oder beay.uk. mal sehen. danke für die schnelle antwort!
 
Ich hab das Buch zu Weihnachten bekommen es ist wirklich der Hammer!!!!!!!
 
Wenn man es in Polen direkt bestellt, muss man erst bezahlen (ca. 37 Euro), danach geht es in Druck (ich habe bei den Verlegern nachgefragt).
Wenn man aber eines hier in Deutschland bestellen will, einfach bei www.media-natur.de unter "Suchen" den Titel eingeben ;)
Kostet zwar 44 Euronen plus Versand, ist aber m.E. sicherer als die Bestellung in Polen ;)


VG, Merops
 
Sodele, heute kam das Buch an :-)

Also, ich möchte hier keine Bilder davon veröffentlichen, dazu bedürfte es der Genehmigung der Autoren :)

Ich versuche mal, ein gutes Review zu geben :)



Die Größe passt gut zu einem Bestimmungsführer fürs Feld, die Maße sind etwas kleiner als DIN A4 (was die Fotos recht klein werden lässt), aber zum Bestimmen reichts eindeutig.

Die Autoren haben sich ausschließlich auf mitteleuropäische Arten konzentriert, was das Buch nicht ganz so umfangreich erscheinen lässt.

Abgebildet sind die Federn aller mitteleuropäischen Habichtartigen, Falken und Eulen, am Ende jedes Kapitels auch direkt im Vergleich zueinander.

Zusätzlich zu den wirklich guten Fotos der o.g. Arten gibt es auch noch einige Limikolen (Kiebitz, Uferschnepfe, Triel, etc.), Kuckuck, Ziegenmelker, Störche, Graureiher, Raben/Krähen, Hühnervögel, Blauracke, Bienenfresser, etc.

Es ist zwar kein allumfassendes Kompendium, allerdings durch die Aufmachung seinen Preis allemal wert!


Ich hoffe, das kurze Review hilft den Überlegenden weiter ;)


VG, Merops :-)
 
Achso...ich habe von irgend einer britischen Seite ein PDF heruntergeladen, in dem das Buch ausführlich vorgestellt wird...leider habe ich die Quelle nicht mehr finden können, bei Interesse einfach per PN nachfragen, dann kann ich gerne die PDF via Email zusenden :-)
Da für diese PDF die Erlaubnis der Autoren erteilt wurde und sie auch frei im Netz zugänglich ist, dürfte das zumailen ja kein problem sein :-)


VG, Merops
 
Was mich an diesem Buch stört ist der Umstand, daß der untere Bildrand mit den Spulen der Federn durch die Bank abgeschnitten wurde. Sieht somit alles sehr ungewöhnlich aus und der Zweck erschließt sich mir nicht wirklich.

Bei den Maßangaben konnte ich nirgendwo ablesen, wie sie gemessen wurden.

Bis auf den Sperber wird bei keiner Art zwischen den Geschlechtern getrennt. Die Durchnittswerte sind somit Maße zwischen Kühlschrank und Backofen, also unbrauchbar. Nur die Minimal- und Maximalwerte sagen was aus.

Und zu guter letzt weiß ich nicht, wo die Federn herkommen, die dort verwendet wurden.

Gut finde ich die Abbildungen an sich (wenn sie nur unten nicht abgeschnitten wären ...) und die Vergleiche, die teilweise zwischen den Arten gemacht werden.

VG
Pere ;)
 
Was mich an diesem Buch stört ist der Umstand, daß der untere Bildrand mit den Spulen der Federn durch die Bank abgeschnitten wurde. Sieht somit alles sehr ungewöhnlich aus und der Zweck erschließt sich mir nicht wirklich.

Bei den Maßangaben konnte ich nirgendwo ablesen, wie sie gemessen wurden.

Bis auf den Sperber wird bei keiner Art zwischen den Geschlechtern getrennt. Die Durchnittswerte sind somit Maße zwischen Kühlschrank und Backofen, also unbrauchbar. Nur die Minimal- und Maximalwerte sagen was aus.

Und zu guter letzt weiß ich nicht, wo die Federn herkommen, die dort verwendet wurden.

Gut finde ich die Abbildungen an sich (wenn sie nur unten nicht abgeschnitten wären ...) und die Vergleiche, die teilweise zwischen den Arten gemacht werden.

VG
Pere ;)

Naja, man kan ja schon annehmen, dass die Spulen auf 0 liegen, aber bei der Herkunft der Federn (Nord-/Mittel-/Südeuropa oder sogar Asien) hast Du schon recht.
das wird dem wissenschaftlichen Titel nicht gerecht, auch was die Unterscheidung der Geschlechter angeht...man darf doch wohl annehmen, dass eine Handschwinge eines Uhuweibchens größer ist als die entsprechende eines Bartkauzweibchens...das fiel mir beim Betrachten des Buches auch ins Auge :)

Aber an sich ist das ein schönes Bestimmungsbuch (was die Arten angeht) :)


VG, Merops
 
...man darf doch wohl annehmen, dass eine Handschwinge eines Uhuweibchens größer ist als die entsprechende eines Bartkauzweibchens...
Das wiederum nicht! :+klugsche

Die sind relativ gleich lang, tendenziell hat sogar der Bartkauz die längere längste Handschwinge. Der Uhu hat für seine Größe einen eher kurzen gerundeten Handflügel, dafür einen langen Unterarm.

VG
Pere ;)
 
Das wiederum nicht! :+klugsche

Die sind relativ gleich lang, tendenziell hat sogar der Bartkauz die längere längste Handschwinge. Der Uhu hat für seine Größe einen eher kurzen gerundeten Handflügel, dafür einen langen Unterarm.

VG
Pere ;)

Ok, belehrt ;)
Eine Lücke in meinem Wissensschatz (war da nicht noch mehr? xD);)


VG, Merops
 
Thema: Bestimmungsbuch für Federn

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