Wie ist der Übertragungsweg von Megas ?

Diskutiere Wie ist der Übertragungsweg von Megas ? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Oder andersrum gefragt: kann ein Welli Megas (bis Anschlag) haben und der andere nicht ? Kurzer Hintergrund dazu: Die Henne und der Hahn waren...
Hallo Susanne
Also als vorbeugende Maßnahme auch dauerhaft ? Ich wollte halt nur sicher gehen, daß das dann nicht doch schadet, weil ich irgendwo mal gelesen hatte, das es wenn Tee, es immer als Heilmittel betrachtet werden soll und nicht als Dauermaßnahme
 
Hallo Rainer,

ich würde während der Behandlungsdauer mit Ampho Moronal den Thymiantee geben. Ich treffe mich Morgen mit meiner Freundin Evi, die auch große Erfahrung mit megakranken Wellis besitzt. Sie hat ihren ich glaube sogar Quell- und/oder Kochfutter damit gemacht. Auf jeden Fall hat sie beide betroffenen Wellis durch jeden Schub gut durchgebracht und ich werde sie danach fragen, wie sie das mit dem Thymiantee gehandhabt hat. Ich sage Dir dazu Morgen Bescheid.
 
Meine Küchenwaage zeigt leider nur Grammweise.

Gibt bei Ebay sehr günstige Feinwaagen mit 0,01g und sind auch ausreichend genau... hab es mit einer geeichten Apotheken Analysewaage verglichen die auf 0,001g genau wiegen kann.
 
Hallo Leonard
Ich habe zwar heute erst mal Teebeutel in der Apotheke besorgt, meine Freundin in S hat unabhängig von mir eine Thymianpflanze besorgt.
Ich werde halt erst mal probieren es mit meiner Waage hinzubekommen.
Ansonsten kann ich ja dann immer noch bei Ebay suchen. Danke also für den Tip
 
Mannomann ich frage mich wer hier mehr Stress hat, die Piepser oder ich.

Hab' die zwei grade wieder verarztet.
Ich glaub' wenn ich mit der Kur durch bin kann ich die zwei erst mal in die Waschmachine stecken.
 
Mannomann ich frage mich wer hier mehr Stress hat, die Piepser oder ich.

Hab' die zwei grade wieder verarztet.
Ich glaub' wenn ich mit der Kur durch bin kann ich die zwei erst mal in die Waschmachine stecken.

Das ist normal, ging mir früher auch so. Als ich dann mein Hobby zum Beruf gemacht habe und auch größere Geier fangen und fixieren mußte, war das alles halb so schlimm bei den Kleinen. Aber auch bei mir sehen die Megapatienten heute noch orange um die Schnute herum aus. Das bleibt einfach nicht aus :D . Und ganz ehrlich meine eigenen Vögel fange ich nach wie vor nicht sooo gerne. Aber was bleibt einem anderes übrig, wenn sie Medis haben müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
oh weh.. bei mir war nicht nur der Vogel orange damals, sondern mein T-Shirt auch.

Den Tee hatte ich nicht gegeben.

Probi-zym ins Quellfutter. Das hat gut geholfen.

Meine Bekannte hat jetzt auch wieder ihren Vogel an Megas verloren...

Wenn es zum Ausbruch kommt, ist es nur noch eine Frage der Zeit...so meine Erfahrungswerte in den Praxen.

Traurig, traurig.

Ich möchte Dir dennoch Mut machen, nicht aufzugeben
 
Meine Bekannte hat jetzt auch wieder ihren Vogel an Megas verloren...
Also irgendetwas stimmt da nicht...
Wieso sterben Krummschnäbel reihenweise an Megas weg....
Und Prachtfinken, die Megas hoch 10 haben, vermehren sich noch lustig, flockig und ziehen ihre Jungen anstandslos auf...Und die Jungen selber sind auch top und haben keine Megas? :idee:
 
Wenn es zum Ausbruch kommt, ist es nur noch eine Frage der Zeit...so meine Erfahrungswerte in den Praxen.
Das ist nicht gesagt, da mein Merlin nun seit 1 1/2 Jahren schubfrei ist, ihm geht es hervorragend, er hat toll zugenommen und hält sein Normalgewicht.
Genauso habe ich heute Morgen noch mit Evi gesprochen, die zwei Megapatienten zu Hause hat, die anfangs 3-4 Schübe pro Jahr hatten und nun auch seit längerer Zeit sympthomfrei sind. Wobei eine konsequente Behandlung mit Ampho Moronal wichtig ist, die nicht auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt sein sollte.
Man muß die Behandlungsdauer austesten, nach ca. 3-4 Wochen mal versuchen ohne das Medikament auszukommen, hält der Welli sein Gewicht oder nimmt idealerweise weiter zu, kann man weiterhin ohne das Ampho auskommen. Nimmt er ab, weiter geben. Das ist natürlich kein Garant dafür, dass es der Vogel auch schafft wieder in eine "gesunde" Phase zu kommen. Aber wenn er nicht noch eine Infektion mit Bakterien zusätzlich bekommt, hat er schon eine gute Chance. Zusätzlich sollte man leichtverdauliches Futter wie Kochfutter (in Thymiantee zubereitet) geben, alles was päppelt wie Kohi, geschälter Hafer. Die in #18 erwähnten Pellets, die ich z.B. meinen regelmäßig als Leckerchen hinstelle, damit sie sie kennen.
Ach und noch vergessen, ich hab täglich PT-12 in etwas kaltem Wasser aufgelöst "intraschnabulös" gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schön zu hören... die meisten User bemerken das "Problem" leider recht spät. So war es damals mit meiner Gilli ja auch. Der angeblich beste vk TA erkannte keine Megas. 1 Jahr nicht. Bis dato war Körperchen schon dermaßen angegriffen. Bis anderer vk TA dann Diagnose stellte, war Hopfen und Malz verloren.

So in etwa würde ich das auch bei meiner Bekannten beschreiben. Der Vogel war "Abgabevogel"... ausquatiert von Userin. Ich hatte damals schon gesagt: Mit dem Vogel stimmt was nicht.

Nun lassen sich Megas zeitweise auch gut verstecken...und alle Ergebnisse fallen positiv aus.

Das ist ja das große Problem.
 
Meine Antwort jetzt etwas später, wegen einem wichtigen Telefonat

Auch meine Freundin (der die 2 Piepser gehören) und ich haben schon unterschiedliche Meinungen.

Sie bestand gestern schon darauf, die Behandlung bei Gina einzustellen, um das Mädel nicht weiter zu traktieren. Sie wog am Sonntag abend nur 28 gr.
ich hab' sie gestern erst gewogen (war wieder bei 32 gr), bevor ich mich entschied, das Ampho weiter zu geben.

Selbst beim Thema wiegen haben wir schon unterschiedliche Meinungen.
Letztendlich werde ich mich unter Umständen dem Willen meiner Freundin Beugen, da es immer noch ihre Piepser sind.

Aber eine Entscheidung ist da noch nicht gefallen
 
Das ist schön zu hören... die meisten User bemerken das "Problem" leider recht spät. So war es damals mit meiner Gilli ja auch. Der angeblich beste vk TA erkannte keine Megas. 1 Jahr nicht. Bis dato war Körperchen schon dermaßen angegriffen. Bis anderer vk TA dann Diagnose stellte, war Hopfen und Malz verloren.

So in etwa würde ich das auch bei meiner Bekannten beschreiben. Der Vogel war "Abgabevogel"... ausquatiert von Userin. Ich hatte damals schon gesagt: Mit dem Vogel stimmt was nicht.

Nun lassen sich Megas zeitweise auch gut verstecken...und alle Ergebnisse fallen positiv aus.

Das ist ja das große Problem.

Ja das ist natürlich das Problem, entweder werden keine festgestellt und u.U. ist es dann einfach zu spät für eine Behandlung :traurig:.
 
Meine Antwort jetzt etwas später, wegen einem wichtigen Telefonat

Auch meine Freundin (der die 2 Piepser gehören) und ich haben schon unterschiedliche Meinungen.

Sie bestand gestern schon darauf, die Behandlung bei Gina einzustellen, um das Mädel nicht weiter zu traktieren. Sie wog am Sonntag abend nur 28 gr.
ich hab' sie gestern erst gewogen (war wieder bei 32 gr), bevor ich mich entschied, das Ampho weiter zu geben.

Selbst beim Thema wiegen haben wir schon unterschiedliche Meinungen.
Letztendlich werde ich mich unter Umständen dem Willen meiner Freundin Beugen, da es immer noch ihre Piepser sind.

Aber eine Entscheidung ist da noch nicht gefallen
Ich würde sagen solange der TA nicht zum Einschläfern rät, würde ich dem Welli eine Chance geben. Vor allem im Hinblick darauf, dass es schon einen Moment dauert bevor das Ampho greift.
 
Ich hoffe natürlich auch, das sie es übersteht. Es wetzen jetzt beide wenigstens öfters an den Futternapf.
Aber gestern hat das Mädel gewürgt und Körner leicht weißlich ausgeschüttelt.
Heute mittag anscheinend auch, hab's aber wegen dem Telefonat leider nicht gesehen.
Denn an der Schrankwand sind lauter kleine weiße Fleckchen.

Kann also nur annehmen, wenn meine Freundin recht hat, das es der Pilz ist der sich löst.
 
Für meine kleine Statistik... wie hart oder weich ist das Trinkwasser welches der Megabak Vogel bisher zum trinken erhielt?

Denn an der Schrankwand sind lauter kleine weiße Fleckchen.

Die Körner werden beim entspelzen teilweise auch total zerbröselt. Das ist Futtermehl oder noch was bakteriell sekundäres, aber nie und nimmer Megas pur die da rausgekotzt werden.
 
Für meine kleine Statistik... wie hart oder weich ist das Trinkwasser.

Ich kenn' jetzt die genaue Stufe von FFM nicht, hab' mich auch nie dafür interessiert. Aber es ist hartes Wasser und ziemlich kalkhaltig. In Stuttgart ist es sehr weiches und fast kalkfrei, da kommt es vom Bodensee.
 
Was spräche eigentlich gegen gekeimte Negersaat?
 
Wenn schon, dann Keimfutter, dass speziell dafür gedacht ist, wie z.B. von JR Farm, das aus Qualitätssamen besteht, die regelmäßig von einem unabhängigen Labor untersucht werden.
 
Thema: Wie ist der Übertragungsweg von Megas ?
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