Diskussion zu Antibiotika - Richtig angewandt werden Krankheiten erfolgreich bekämpft

Diskutiere Diskussion zu Antibiotika - Richtig angewandt werden Krankheiten erfolgreich bekämpft im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Eine Nebendiskusion zu http://www.vogelforen.de/showthread.php?223740-Was-hat-sie-nur Wie fühlst du dich, wenn du 3 Spritzen bekommen hast...
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Leonard

Guest
Eine Nebendiskusion zu http://www.vogelforen.de/showthread.php?223740-Was-hat-sie-nur

Wie fühlst du dich, wenn du 3 Spritzen bekommen hast ???

Zitat Zitat von Leonard
Ich fühl mich super :-D Wahrscheinlich hat man Baytril oder Doxy gespritzt. Je nach Welli steckt so ein piepser die Spritze problemlos weg oder sie versaut dem Vogel zumindest die nächsten 8 Stunden des Tags. Auch die Menge die gespritzt wird, spielt eine große Rolle. Wird noch Vitamin B und Ringer alles auf einmal in den Brustmuskel gespritzt, ist das oft zuviel für den Kreislauf. Besser verträglich wenn das zusätzliche Zeug in die Kniefalte gespritzt wird. Wenn das Antibiotika zu keiner Verbesserung des Zustands des Vogels geführt hat, war es nutzlos. Hat es zu einer verschlechterung geführt oder sind die Symptome gleich geblieben? Ansonsten ist Birds-Online.de eine gute Infoplattform. Kannst ja mal die Kapitel mit Megas, Trichomonaden und das Kapitel Kot als Krankheitsindikator sowie die Kapitel mit Nierenkrankheiten zu gemüte führen.

Zitat Zitat von charly18blue
Ich hab selten so einen Quatsch gelesen, hast Du schon mal einem Welli eine Spitze in die Kniefalte geben lassen? Und Wellis stecken angeschlagen mit Sicherheit kein Antibiotikum mal so eben gut weg, auch nach 8 Stunden nicht, da leben sie dann meist schon nicht mehr wenn Du Pech hast.
Und wenn Du den ersten Beitrag richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, das das Befinden nicht besser, sondern schlechter geworden ist -siehe Würgen nach der 3. Spritze.

Zitat Zitat von Leonard
Ich hab in den 2 Jahren wo ich Wellensittiche habe, bestimmt an die 40 mal Antibiotika spritzen lassen müssen. Die meisten erhielt der Joey.

Die Wellensittiche Bubi und Susi haben Doxycyclin + Ringer + Vitamin B immer super vertragen. Denen ging es direkt nach der Spritze genau so gut wie vor der Spritze. Richtig angeschlagen hat das Antibiotika meist ab dem zweiten Tag.

Der Wellensittich Joey reagierte auf die Spritzen super empfindlich. Ihm ging es direkt nach der Spritze deutlich schlechter und dieser Zustand hielt meist 8 Stunden an. Bei ihm schlug das Antibiotka oft schon am nächsten Tag direkt an. Beim alten Tierarzt hat man dann mal testweise auf das Vitamin B verzichtet und seltsamerweise ging es ihm nach der Spritze genau so gut wie vor der Spritze. Kaum war Vitamin B wieder dabei, eine Katastrophe. Ich hab dann den Tierarzt gewechselt. Diese hat erstmals doppelt gespritzt. Einmal das Doxy in den Brustmuskel und Vitamin B + Ringer in die Kniefalte. Sie sagte, dass hat sie so bei der Vogelklinik in Dresden gelernt. ´So wird dem Kreislauf nicht auf einem Schlag zuviel Flüssigkeit zugeführt. Dem Joey ging es nach diesen zwei getrennten Spritzen auf einmal direkt danach genau so gut wie vor der Spritze. Die Krankheitssymptome verschwanden schneller und die Symptomfreiheit war nach 6 Spritzen im Abstand von 5 Tagen länger. Bei keinen dieser 12 Injektionen auf dieser Art gab es eine Verschlechterung des Zustandes, aber sofort welche, als ich beim alten Tierarzt habe wieder spritzen lassen musste, als die eine Tierärztin im Urlaub war und ich vergass, darauf zu bestehen das getrennt gespritzt wird. Als auch beim alten Tierarzt getrennt gespritzt wurde, was es wieder kein Problem. Der alte Tierarzt meinte, er macht das mit der Kniefalte ungern, da das Vitamin B ziemlich brennen muss. Ich hab auch testweise mal nur Ringer + Vitamin B spritzen lassen, da es den Verdacht gab, dass die Gesundheitsverbesserungen vielleicht nur darauf zurück zu führen sind. Ohne Doxy gab es keine Verbesserung der Symptome dafür fortschreitende verschlechterungen die sofort wieder mit Doxy verschwanden.

Bei der Kombispritze alles drei auf einmal in den Brustmuskel hat der Joey bei der Heimfahrt nie gesungen. Bei den Doppelspritzen Brustmuskel + Kniefallte dafür sehr wohl. Es war doppelt so teuer aber hat sich gelohnt.

Das ist echtes Erfahrungswissen.... kannst alles im VWFD bei der Krankheitsrubrik in meinem alten Tread "Grüngelblich feuchter Kot" nachlesen. Eine von den VWFD Ansprechpartnern für Krankheiten war überrascht, das mein Tierarzt das alles auf einmal spritzte und sie das auch nur getrennt mit Brustmuskel und Kniefalte kennt.


Es ist eine Sache, wenn man bei den ersten Anzeichen sofort zum Tierarzt geht ,oder erst dann wenn es schon fast zu spät ist. Insbesondere beim Joey bin ich immer sehr vorzeitig zum Tierarzt gegangen. Auch schwerst angeschlagen wo ich ihn schon einschläfern lassen wollte, hat er das Doxycyclin super vertragen und es wirkte schier Wunder
Zitat Zitat von charly18blue
Leonard hier geht es nicht um Deine Wellensittiche, sondern um den Welli des User Rocco05, ich bitte Dich dazu ein eigenes Thema zu eröffnen. Vielleicht schreibst Du dann auch dazu wieviele von Deinen Wellis diesen Marathon überlebt haben. Danke.

Joey ist an einem Lebertumor verstorben, Susi lebt auch heute noch und der Bubi verstarb möglicherweise an Megas oder PDD. Keiner starb an Doxycyclin und auch keiner zeitnah nach einer Spritze, abgesehen von der Einschläferungsspritze.

Wenn ein Sittich direkt oder zeitnah an einer Antibiotikaspritze verstirbt, dann ist die Ursache eher darin zu sehen, dass zu spät zum Tierarzt gegangen wurde, weil man zu lange selbst mit PT12 oder anderen Homöopathischen Zuckerkügelchen versucht hat das Ruder umzureisen oder der selbe Effekt wie man ihn immer wieder von Berichten kennt, wo der Vogelunkundige Tierarzt die berühmte Vitaminspritze verpasste.

Bei Chlamydieninfekten wird üblicherweise 10 mal im abstand von 5 Tagen Doxycyclin gespritzt und keiner der sonst gesundheitlich unauffälligen Sittiche verstirbt üblicherweise direkt an dem Antibiotika. Der Joey war einige male extremst angeschlagen und hat sich mit Doxycyclin extrem gut erholt.



WAS HABT IHR FÜR ERFAHRUNGEN GEMACHT MIT DER INJEKTION VON ANTIBIOTIKA UND HILFSSTOFFEN WIE VITAMINE ETC. PER SPRITZE?

WIE REAGIERTE EUER VOGEL DARAUF?
WIE WURDE GESPRITZT? (Brustmuskel, Kniefalte, Flügel)
WAS WURDE GESPRITZT?
WIE OFT WURDE GESPRITZT?
WARUM WURDE GESPRITZT?
WIE LANGE WAR DER VOGEL DIREKT NACH DER SPRITZE KO?
WANN WAREN DIE ERSTEN BESSERUNGEN ERKENNBAR?



Und ja, hier bei diesem Thema sind Nebendisskussionen explizite gestattet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kannst alles im VWFD bei der Krankheitsrubrik in meinem alten Tread "Grüngelblich feuchter Kot" nachlesen.
Das hätte mich ja mal interessiert, aber leider ist der Threat nicht auffindbar, genausowenig wie der User, der ihn verfasst hat.

Bei Chlamydieninfekten wird üblicherweise 10 mal im abstand von 5 Tagen Doxycyclin gespritzt und keiner der sonst gesundheitlich unauffälligen Sittiche verstirbt üblicherweise direkt an dem Antibiotika.
Das mag ja sein, dafür aber an dem Leberschaden, den das Antibiotikum dem Vogel dann beschert hat.
 
Das hätte mich ja mal interessiert, aber leider ist der Threat nicht auffindbar, genausowenig wie der User, der ihn verfasst hat.

Ich wurde beim VWFD Forum nach Kritik an dem Verein gelöscht, da ich die Vertragsdetails für die Verzichtserklärung für zu hart fand. Alle Beiträge die mir wichtig waren, hab ich noch als PDF.

Da bezieht sich z.B. Spooky auf meinen alten Beitrag http://webcache.googleusercontent.c...cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&source=www.google.de

Das mag ja sein, dafür aber an dem Leberschaden, den das Antibiotikum dem Vogel dann beschert hat.

Der Leberschaden beim Joey war schon katastrophal als er noch kein Doxycyclin erhielt. Den hab ich damals schon krank aus dem Zoohandel freigekauft. Ich erinnere mich noch gut an das Geschwätz vom Tierarzt nach dem er ihn abgetastet hat... die Leber ist nicht vergrößert. Es wurde dann ein doppelabstrich genommen mit Labor und mehrere Sammelkot da Tierarzt meinte das Problem seien möglicherweise Parasiten, später dann hieß es möglicherweise Giardien. Ist nichts dabei raus gekommen. Hab selbst zwei mal auf Chlamydien testen lassen, auch nichts. Dann wurde er geröngt wo man den extremen Leberschaden festgestellt hat. Tierarzt meinte, es könnte eine bakterielle Hepatitis sein und hat die gutglück Behandlung mit Doxycyclin vorgeschlagen. Die hat wie eine Bombe eingeschlagen und bereits nach der 3. Spritze war der Joey komplett symptomfrei. Der Kot war Farblich aber unverändert, grün gelblicher Matsch wie damals direkt nach dem Kauf. Nach 5 Spritzen wurde die Behandlung beendet und nach 1-2 Monaten hat alles wieder von vorne angefangen. Das einzige konkrete beim Joey waren geringfügig Megas im Sammelkot, wenn es ihm richtig beschissen ging.
 
Joey freigekauft am 10.Juni 2009. Er war da schon runde 4 Jahre alt und die Kothaufen zeigten die Gelbgrüne Verfärbung.

Röntgenbild August 2009 von Joey

http://250kb.de/u/110521/j/t/puhguasOXYPI.gif

Danach erhielt er seine erste Doxyspritze.


So war er im Juni 2010 http://www.youtube.com/watch?v=JFqLBp3xbcE (erhielt bis dato sicherlich an die 20 Doxyspritzen)

Es war einfach zu verführerisch. Spritzen geben und es ging ihm wieder super. 2 Tage bevor das Video erstellt wurde, zog er vor lauter Schmerzen ständig das Bein ein, Plustern, Gewichtsverlust, ständiges schlafen... es war echt schlimm und ich wollte ihn einschläfern lassen, aber mein TA war im Urlaub. Die neue TÄ hat mich überredet es ein letztes mal nochmal mit Doxy zu probieren und nach paar Doxyspritzen hat er wieder zu singen und balzen angefangen und hatte wieder Lebensfreude. Und das seltsame ist, dass die Antibiotikakuren immer schneller angeschlagen haben. Wo es anfangs 4-5 spritzen bis zur kompletten Symptomfreiheit brauchte, waren es später schon nur noch 2 oder 3 Spritzen die ausreichten. Ringerlösung + Vitamin B allein gespritzt brachte überhaupt nichts. Genau so wenig Baytril per Oral. Leider wurden die Abstände zwischen Symptomfreiheit und Krankheit immer kürzer. Von 1.5-2 Monaten zuletzt nur noch 2 Wochen. Im Februar 2011 hab ich ihn einschläfern lassen müssen. Sein Kot war immer ein grüngelblicher Matsch ohne Körner im Kot. Zwei mal hab ich ins Trinkwasser das Antiparasitikum Dimetridazol geben müssen. Das festigte beim Joey den Kot zu schönen festen geformten Haufen von normaler Größe. Den Effekt gab es auch bei Doxycyclin, aber nicht so stark. Kaum war es abgesetzt, verschlechterte sich der Kot nach 4-5 Tagen wieder in den Grüngelblichen Matsch. Rein Diagnostisch hat man nie etwas bei ihm gefunden, außer einmal geringfügig Megas und eben der Leberschaden. Der Joey hat auffällig oft gemausert. Wenn es ihm wieder schlecht ging, wusste man das es nur noch wenige Tage dauert bis man an seinem Kopf neue Federschäfte sieht bzw. wenn neue sichtbar waren, das es nicht lange dauert bis er wieder von heute auf morgen oder über 2-3 Tage wieder schwerst Krank wird.
 
Das ist echtes Erfahrungswissen.... kannst alles im VWFD bei der Krankheitsrubrik in meinem alten Tread "Grüngelblich feuchter Kot" nachlesen. Eine von den VWFD Ansprechpartnern für Krankheiten war überrascht, das mein Tierarzt das alles auf einmal spritzte und sie das auch nur getrennt mit Brustmuskel und Kniefalte kennt.
Du beziehst Dich da auf einen Threat der nicht mehr auffindbar ist, hmm finde ich echt merkwürdig. Und wie ich sehe bin nicht nur ich verwundert/überrascht....

Ich wurde beim VWFD Forum nach Kritik an dem Verein gelöscht,
Warum nur verwundert mich das nicht!

Bei Chlamydieninfekten wird üblicherweise 10 mal im abstand von 5 Tagen Doxycyclin gespritzt und keiner der sonst gesundheitlich unauffälligen Sittiche verstirbt üblicherweise direkt an dem Antibiotika. Der Joey war einige male extremst angeschlagen und hat sich mit Doxycyclin extrem gut erholt.
Und noch einmal, Nachteile von Antibiotika in Mengen sind hepato- und nephrotoxische Eigenschaften, sprich Leber- und Nierenschädigend.
Im übrigen ist eine Behandlung per Spritze mit Doxycyclin bei Psittakose folgendermassen: Entweder eine intramuskuläre Injektion sechsmal in 5-tägigem und dreimal in 4-tägigem Abstand in den Brustmuskel in einer Dosierung von 75 mg/kg. Alternativ kann man auch 5 Injektionen im Abstand von 1 Woche und 2 Injektionen in 5-tägigem Abstand in einer Dosis von 100 mg/kg geben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du beziehst Dich da auf einen Threat der nicht mehr auffindbar ist, hmm finde ich echt merkwürdig. Und wie ich sehe bin nicht nur ich verwundert/überrascht....

Hast nen schicken link zu einer PDF erhalten, als ich den Tread damals gespeichert hab.


Warum nur verwundert mich das nicht!

Ich schreibe was ich denke. Das passt vielen nicht. Dir ja auch nicht.


Und noch einmal, Nachteile von Antibiotika in Mengen sind hepato- und nephrotoxische Eigenschaften, sprich Leber- und Nierenschädigend.

Hab ich nie in Frage gestellt. Es geht um dein "Und Wellis stecken angeschlagen mit Sicherheit kein Antibiotikum mal so eben gut weg, auch nach 8 Stunden nicht, da leben sie dann meist schon nicht mehr wenn Du Pech hast." Diese Aussage halte ich für pauschal falsch, mit der Erfahrung die ich mit dem Joey damals machen musste.
 
Ich denke mal, ob Leonard im VWFD (und anderen Foren :D) gesperrt wurde, spielt keine Rolle für das Thema. Das der genannte Thread offenbar in die Giftküche vom VWFD verschoben wurde, wirft dagegen schon die Frage auf warum.

Aber zum Thema:

Entscheidend ist zunächst, dass man mit seinem Vogel einen fachkundigen TA aufsucht. Anhand der Diagnose wird dann die Therapie ausgerichtet. Dies kann auch eine Depotspritze sein. Nebenwirkungen von Medikamenten sind nie auszuschliessen, aber die Nebenwirkung einer Nichtbehandlung ist garantiert tödlich.

Vielleicht kann man die Threadüberschrift etwas sachlicher formulieren. Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge in naher Zukunft die Warnungen vor Antibiotikaspritzen durchs I-Net ziehen. Dann wird nicht mehr nur darüber gegrübelt, ob es richtig ist, dem Vogel den Stress eines TA Besuches anzutun, sondern gleichzeitig die Sorge vor der vermeintlich "tödlichen" Antibiotikaspritze beschrieben.
 
Entscheidend ist zunächst, dass man mit seinem Vogel einen fachkundigen TA aufsucht. Anhand der Diagnose wird dann die Therapie ausgerichtet. Dies kann auch eine Depotspritze sein. Nebenwirkungen von Medikamenten sind nie auszuschliessen, aber die Nebenwirkung einer Nichtbehandlung ist garantiert tödlich.
Dem schließe ich mich an, aber Hintergrund dieser ganzen "Diskussion" ist ja eigentlich, dass Leonard schon des öfteren behauptet hat, man könne Mensch und Tier unbegrenzt Antibiotika verabreichen, ohne dass Nebenwirkungen auftreten. Nur darum geht es, ich hab jetzt keine Lust zu suchen, aber es gibt einen Beitrag von ihm, da erwähnt er, dass sein Humanmediziner meinte, er könne ein halbes Jahr Antibiotika nehmen, das würde nichts ausmachen. Und dieser Meinung, also dass man AB in größeren Mengen in die Tiere "hineinpumpen" könne ist er auch bei Vögeln.
Ich dagegen bin der Meinung, richtig angewandt und nach vorheriger Diagnosestellung und in der richtigen Dosierung ist Antibiotka hilfreich, aber in den Mengen angewandt, wie er sie hat seinen Vögeln spritzen lassen.. das würde ich ablehnen. Das hält keine Vogelleber aus.

Vielleicht kann man die Threadüberschrift etwas sachlicher formulieren. Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge in naher Zukunft die Warnungen vor Antibiotikaspritzen durchs I-Net ziehen. Dann wird nicht mehr nur darüber gegrübelt, ob es richtig ist, dem Vogel den Stress eines TA Besuches anzutun, sondern gleichzeitig die Sorge vor der vermeintlich "tödlichen" Antibiotikaspritze beschrieben.
Da hast Du nicht ganz unrecht und um der Gefahr vorzubeugen, werde ich Leonard nun bitten, mir zeitnah eine neue Threatüberschrift vorzuschlagen. Ansonsten ändere ich.

Off Topic:
Ich denke mal, ob Leonard im VWFD (und anderen Foren ) gesperrt wurde, spielt keine Rolle für das Thema. Das der genannte Thread offenbar in die Giftküche vom VWFD verschoben wurde, wirft dagegen schon die Frage auf warum.
Nein eine Rolle spielt es nicht, aber bestätigt mich in meiner Meinung und was bitte ist die Gifküche des VWFD.
 
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Das der genannte Thread offenbar in die Giftküche vom VWFD verschoben wurde, wirft dagegen schon die Frage auf warum.

Ich habe mich als Abschiedsgeschenk darauf berufen: http://www.law-vodcast.de/loschungspflichten-im-internet-bei-ausscheiden-eines-forum-mitglieds offenbar war denen das Löschen einfacher als die Beiträge zu sperren. In den meisten Foren wo ich gelöscht wurde, ging es um Homöopathie und Esoterik Hokuspokus... ich bekomme bei solchen Themen immer einen Hals. Beim VWFD wurde ich gelöscht, weil ich den Verein öffentlich in deren Forum kritisierte und es eben davor hauptsächlich wegen Homöopathie knisterte. Genau so wie hier :-D


Vielleicht kann man die Threadüberschrift etwas sachlicher formulieren. Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge in naher Zukunft die Warnungen vor Antibiotikaspritzen durchs I-Net ziehen. Dann wird nicht mehr nur darüber gegrübelt, ob es richtig ist, dem Vogel den Stress eines TA Besuches anzutun, sondern gleichzeitig die Sorge vor der vermeintlich "tödlichen" Antibiotikaspritze beschrieben.

Diese Angst hatte ich damals schon und weis das diese Sorge gänzlich unberechtigt ist. Das ganze Layout des Startbeitrags ist total zu tode editiert worden und extrem unübersichtlich geworden. Letztlich eine Todgeburt wie auch mein Beitrag "Megabakterien - Wie hart oder weich ist euer Trinkwasser".
 
Ich hab in den 2 Jahren wo ich Wellensittiche habe, bestimmt an die 40 mal Antibiotika spritzen lassen müssen. Die meisten erhielt der Joey.
Heftig. So oft wurde meinen Wellis in 20 Jahren kein AB gespritzt.
Wenn ein AB immer nur für kurze Zeit wirkt und die Krankheit dann wieder auftritt, dann passt das AB evtl. nicht richtig und es wäre ein Antibiogramm angesagt.

Wenn ein Sittich direkt oder zeitnah an einer Antibiotikaspritze verstirbt, dann ist die Ursache eher darin zu sehen, dass zu spät zum Tierarzt gegangen wurde, weil man zu lange selbst mit PT12 oder ...
Was hast du denn nach den häufigen AB-Behandlungen gegeben, um die Darmflora aufzubauen? Was hast du getan, um das Immunsystem der Vögel zu stärken?

Der zu späte Gang zum TA ist sicherlich ein häufiger Grund dafür, dass das AB nicht mehr hilft. Oftmals wird das AB aber auch auf Verdacht gegeben in der Hoffnung, dass es etwas bewirkt, weil der Vogel die Zeit, die für eine Laboruntersuchung benötigt würde, gar nicht überleben würde. Auch dann ist das AB nicht Schuld am Tod.
 
Heftig. So oft wurde meinen Wellis in 20 Jahren kein AB gespritzt.
Wenn ein AB immer nur für kurze Zeit wirkt und die Krankheit dann wieder auftritt, dann passt das AB evtl. nicht richtig und es wäre ein Antibiogramm angesagt.

Was hast du denn nach den häufigen AB-Behandlungen gegeben, um die Darmflora aufzubauen? Was hast du getan, um das Immunsystem der Vögel zu stärken?

Der zu späte Gang zum TA ist sicherlich ein häufiger Grund dafür, dass das AB nicht mehr hilft. Oftmals wird das AB aber auch auf Verdacht gegeben in der Hoffnung, dass es etwas bewirkt, weil der Vogel die Zeit, die für eine Laboruntersuchung benötigt würde, gar nicht überleben würde. Auch dann ist das AB nicht Schuld am Tod.
Besser hätte ich es nicht formulieren können :zustimm: .
 
Heftig. So oft wurde meinen Wellis in 20 Jahren kein AB gespritzt.
Wenn ein AB immer nur für kurze Zeit wirkt und die Krankheit dann wieder auftritt, dann passt das AB evtl. nicht richtig und es wäre ein Antibiogramm angesagt.

Man wusste nie was er genau hatte. Abstriche brachten immer nur Mist. Der TA meinte das eine Leberbiopsie die Ursache ans Licht bringen könnte, aber immer wenn er es versucht hat, die Vögel nach wenigen Sekunden verblutet sind. Sind bestimmt an die 3 Kloakenabstriche mit Labor auf Bakterien und Pilze per Labor gewesen. Zur Leberbiopsie wurde mir abgeraten. Die wo nun meint, es nicht besser hätte formulieren können, kennt ja nun den VWFD Tread und weiß was alles gemacht wurde, falls diese alles gelesen hat. (ist extrem Textlastig). Für eine Autopsie hatte ich kein Geld und kaum war der Joey tod, hat es dann mit dem Bubi richtig schlimm angefangen wo man auch nicht daraus schlau wurde, was er genau hatte. Der Bubi hat total nur 4 Doxy spritzen bekommen, aufgrund Antibiogram eines abstrichs vor über einem Jahr.

Was hast du getan, um das Immunsystem der Vögel zu stärken?

Ich hab so wahnsinnig viel versucht... BeneBacGel, PT12 etc. von dieser Erfahrung kommt meine ablehnende Haltung gegen diesen nutzlosen Mist. Einzig HepaSol von der Taubenklinik Essen war wirksam aber musste wegen den Megas dann abgesetzt werden. Der VWFD Beitrag enthielt 206 Beiträge wo ich die meisten Tipps und Tricks ausprobiert habe von Korvimin, Volamin, Spirulina, HepaSol und und und. Bei Wellensittich-foren wo ich auch gelöscht wurde, hab ich parall dazu auch geschrieben. Es gab einfach nichts was den Zustand vom Joey stabiliserte, außer Doxycyclin. Ich hätte ihn sicherilch früher die Gnadenspritze gönnen solllen, aber was soll man machen, wenn er sich immer wieder so extrem erholt hat und praktisch dann den ganzen Tag über gesungen und geflogen ist. Es war eine ganz extreme Zwickmühle.
 
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Joey ist an einem Lebertumor verstorben
Dass weder AB noch Lactobazillen gegen einen Tumor helfen, dürfte klar sein. Deshalb sind BeneBac, PT12 & Co. aber noch lange kein Mist. Möglicherweise hat der Tumor irgendwelche anderen entzündlichen Vorgänge im Körper ausgelöst, wogegen das AB dann geholfen hat, sodass es dem Vogel wieder für eine Weile besser ging.

Ähnliches mache ich gerade mit einem Welli durch, sie hat einen raumgreifenden inneren Tumor und bekommt Metacam. Es geht ihr dadurch deutlich besser und in dem Falle nehme ich die Leberbelastung in Kauf. Es geht halt solange, wie der Vogel noch Spaß am Leben hat.
 
Metacam hat beim Joey auch nicht geholfen. Immer nur das Doxycyclin. Dem Tierarzt war es am ende auch mulmig mit den vielen Spritzen und ich hab eigentlich immer nur die kurzfristigen extremen Besserungen im Auge gehabt. Wollte einfach nicht einsehen, warum es dem Vogel nicht auch länger als einen Monat super gehen kann.
 
WAS HABT IHR FÜR ERFAHRUNGEN GEMACHT MIT DER INJEKTION VON ANTIBIOTIKA UND HILFSSTOFFEN WIE VITAMINE ETC. PER SPRITZE?

WIE REAGIERTE EUER VOGEL DARAUF?
WIE WURDE GESPRITZT? (Brustmuskel, Kniefalte, Flügel)
WAS WURDE GESPRITZT?
WIE OFT WURDE GESPRITZT?
WARUM WURDE GESPRITZT?
WIE LANGE WAR DER VOGEL DIREKT NACH DER SPRITZE KO?
WANN WAREN DIE ERSTEN BESSERUNGEN ERKENNBAR?

Und ja, hier bei diesem Thema sind Nebendisskussionen explizite gestattet.

meine rosenköpfchen henne berta hatte mit ca. 5 jahren ein entzündetes auge. in meiner unwissenheit damals, ging ich leider mit ihr zum falschen, vogelunkundigen ta. nachdem eine augensalbe keine besserung zeigte, spritzte er ihr antibiotika. welches, weiss ich leider heute nicht mehr. mehrmals. berta ging es schlechter, er spritzte immer weiter ab, und ihr allgemeiner zustand wurde immer schlimmer, bis sie nach luft japsend auf der stange saß.
dann gestand der ta ein, dass er nicht mehr weiter wusste, und empfahl mir einen angeblich vogelkundigen ta in mönchengladbach. dieser erkannte sofort, dass berta das ab nicht vertrug, machte mir keine großen hoffnungen, und behielt sie ein paar tage dort, um sie aufzupeppeln.

berta erholte sich auch wieder, und ich konnte sie nach ein paar tagen nach hause holen. einige zeit später begann ihr ema-syndrom.

dann kam die ganze geschichte mit der leber (ich denke der zusammenhang zur vorgeschichte wird hier deutlich).

ich hörte endlich von herrn dr. pieper, der bertas leberkrankheit in den griff bekam, und das ema-syndrom ausheilte. während dieser zeit bekam sie wegen der schwächung immer mal wieder einen pilz oder eine infektion. dr. pieper hat auch bei bedarf mit antibiotika behandelt, aber immer nach einer kultur das richtige, in der richtigen menge gegeben, weil berta in der regel einen tag nach der spritze müde und geschafft war, dann aber immer wieder gesund geworden ist.

nachtrag: von pt-12, etc. wusste ich damals noch nichts. berta bekam zur stärkung (vom ta) nach ab-behandlungen immer korvimin. und ich sollte ihr damals zum zunehmen hartweizengriesnudeln füttern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Doxycyclin habe ich bei einer Nieren- oder Lebervergrößerung bei meinen Wellis auch nur gute Erfahrungen sammeln können.

1. Die AB-Behandlung vertragen die Wellis in der Regel ganz gut. Folgende Nebenwirkungen konnte ich beobachten:
Mattheit und in seltenen Fällen Würgereiz mit und ohne Futter unmittelbar nach der AB-Spritze.
2. Brustmuskel
3. Doxycyclin
4. Mindestes 3x (alle 5 Tage)
5. Nierenvergrößerung und Lebervergrößerung
6. Mindestens 3 Stunden je nach Schweregrad bzw. Fortschritt der Nieren- oder Lebervergrößerung.
7. Eine Besserung des Allgemeinbefindens war meist einen Tag nach der AB-Behandlung erkennbar. Die Konsistenz des Kots
verbessete sich ebenfalls ein wenig. Ein Abklingen der Symptome war aber meist erst nach 8-10 Tagen zu beobachten.

Ich kann deinen Unmut zum Thema Homöopathie gut nachvollziehen. Zwar wende ich diese bei meinen Wellis ebenfalls an und höre immer wieder von
positiven Berichten (was mich sowohl für die Vögelis und Vogelhalter sehr freut :-) ) aber ob es der Welli selbst ist, der noch die Kraft hat seine Erkrankung
selber noch eine Zeit lang durchzustehen oder ob es die Mittelchen sind möchte ich nicht beurteilen. Ich denke aber das es sicherlich nicht schadet sofern man
die richtigen Mittelchen zur "Unterschützung" vom vk verordnet bekommt.

Eine AB-Behandlung ist immer ein enormer Eingriff für so ein zierliches Wesen, dass immer mit Nebenwirkungen oder Schädigungen der Organe verbunden ist. Irgendwann macht das der Körper (bzw. die Niere und/oder Leber) nicht mehr mit.

LG lutino80
 
Doxycyclin ist bakteriostatisch, das dürfte erklären warum es immer wieder Rückfälle gab. Das falsche Mittel. Ein bakterizides wäre besser gewesen.
Spätestens nach der zweiten Behandlung hätte das einleuchten müssen.
Wenn die Ärzte etwas mehr ihre eigenen Leitlinen und entsprechende Vorgehensweise umsetzen würden.... Wären sie der Ursache vielleicht auf die Spur gekommen...
Und was natürlich ganz fatal ist, das Leonard kein Geld mehr hatte für eine Sektion. Da hätte ich doch mal den TA angesprochen ob er sich nicht beteiligen will, wäre ja auch in seinem Interesse gewesen (Fortbildung). Vielleicht hat der aber auch Schiss gehabt...wegen Falschbehandlung, nicht beachten der Leitlinien :~
So tappen alle weiterhin im Dunkeln....blöd
 
Ich hab bei den Tierärzten auch nach alternativen zu Doxy gefragt, das vielleicht besser wirkt. Ist keiner von denen darauf eingegangen und es hieß eben, man gibt ihm weiter Doxycyclin nach bedarf, weil man sonst nichts machen könne. TA1 sagte, Doxy sei das bestverträglichste Antibiotika das er hat, die TÄ2 meinte, das Doxycyclin und Metacam ihre Lieblingsmedikamente seien. Ich selbst kannte Doxy von meinen Mandelentzündungen wo es auch super half.

In den letzten Monaten wurden vom Tierarzt die Anzahl der Spritzen verringert. Wo es anfangs 5-6 waren war später schon für den Tierarzt die Behandlung mit 3-4 Spritzen für beendet erklärt und eben Anmerkungen das man dem Vogel nicht durchgehend Doxy spritzen kann. Die Hoffnung war groß, das es diesmal vielleicht dauerhaft hält. Bei der Autofahrt hat der Joey oft gesungen was einem das Gefühl gab, das richtige zu tun. Richtig gut ging es ihm, wenn er auch bei der Heimfahrt gesungen hat, was seltener war.

Immer dann, wenn ich im Forum oder per Email berichtet habe, das der Joey immer noch super drauf ist, gab es dann schon am nächsten Tag den Rückschlag. Mal ging das von heute auf morgen, mal über zig Tage. War mal das Wetter gut und ich hab die Wellensittiche kurz raus genommen, wums war er am nächsten Tag krank, hab ich ihn zum Schnabelschneiden genommen wums war er am nächsten Tag krank, habe ich irgendwelche Vitamintropfen ins Trinkwasser gegeben, war er am nächsten Tag krank. Einzig bei Essigwasser hat man eine leichte Verbesserung gesehen, was aber der Bubi wieder nicht vertragen hat. Ampho hab ich ihn auch gegeben. Mal besserte es die Symptome, mal verschlechterte es ganz extrem die Symptome. Der Joey hat auch immer viel Gewicht verloren und nach den Antibiotikaspritzen wieder schnell Gewicht zugelegt. Anfangs hab ich ihn mit Hirse gemästet damit er wieder zunimmt, später hab ich ihm nichts mehr gegeben, weil er dazu neigte, nur noch Kolbenhirse fressen zu wollen. Sein übliches Gewicht erreichte er auch so ohne extra Hirse.

Während der ersten Antibiotikakur meinte der TA, er möchte nach ende der Kur ein Kontrollröntgenbild machen. Wurde dann aber nicht gemacht, weil er sagte, das beim Abtasten die Leber nicht kleiner wurde. Ich fragte ob es vielleicht eine Zinkvergiftung ist und da wurde mir Quatsch erzählt, dass man Zink nur vom toten Vogel in der Leber nachweisen kann oder auf dem Röntgenbild. Vom Bluttest wusste er nichts und ich damals auch nicht. Von einer Obduktion war auch paar mal die Rede. Zwei mal fragte mich der TA, ob man das mit der Leberbiopsie versuchen soll, dann meinte er, wenn er angeschlagen ist, überlebt er die Narkose nicht, wenn es ihm gut geht, mag er das dann auch nicht versuchen. Es schien einfach keine alternative zu Doxy zu geben. Als Erklärung gab es immer den Spruch, dass Bakterien vom Darm in die Leber hoch wandern und da die Entzündung verursachen. Als ich selbst auf Chlamydien habe testen lassen, da der Joey auch ständig dreckige und auch verstopfte Nasenlöcher hatte, war der Tierarzt etwas sauer und fragte mich, ob ich überhaupt wisse was das für Konsequenzen hätte. Ihre Vögel müssten alle eingeschläfert werden. Chlamydien waren für mich die beste erklärung, da die auf die Leber gehen und Doxy gegen diese super hilft. Zwei Sammelkot mit PCR auf Chlamydien waren negativ. Zu den verstopften Nasen hieß es immer, das verschwindet mit dem Doxy... was es aber nicht tat. Antibiotikanasentropfen brachten nichts und abstrich davon nehmen sollte angeblich auch nicht gehen weil es keine passenden Tupfer gibt. Mal verschwand der Nasendreck, dann war er wieder extram da, mit Kochsalz hab ich die Nasenlöcher freimachen können damit er wieder normal atmen kann. Als ich dann mit dem Silymarin im Futter aufgehört habe, wurden auch die Nasenlöcher sauberer. Die Luftfeuchtigkeit hatte keinen Einfluss auf die Nasenlöcher, Rötungen gab es auch nicht.

An dem Sonntag wo ich ihn habe einschläfern lassen war er innerhalb weniger Stunden so schwach geworden, das er sich nicht mehr am Ast halten konnte und dunkle Ecken suchte. Während der 40min Autofahrt hat er zwei mal gekrampft und bin dann sofort dran gekommen. Der TA hat dann von irgendwelchen Natriumkanälen gesprochen welche diese Krämpfe verursachen, vermutlich eine auswendig gelernte Leier. Als er Tod war, hat er ihn nochmal abgetastet und gesagt, das er vom Ernährungszustand noch gut war und die Leber vom Abtasten unverändert groß gewesen sei. Der TA hat eine Behandlung bei einem Hund abgebrochen um mich schnell drannehemen zu können. An einer Authopsie hab ich auch gedacht aber dann die Priorität für die noch lebenden Wellis gesetzt, zumal ich erwartete dass der Oberschelißheimbesuch auch nicht billig wird.

2 Tage später hatte ich den Termin in Oberschleißheim auf den ich so lange gewartet habe und wo ich den Joey mitnehmen wollte. Hätte vermutlich auch keine Rettung mehr gebracht, wenn der Termin früher gewesen wäre. Was immer er auch hatte, es war nicht direkt ansteckend. Erbrochen hat der Joey nie und der Partnervogel von ihm, die Henne Hansi die sich von ihm hat füttern lassen, ist von allen meinen Wellensittichen die gesündeste, der praktisch nie etwas fehlt, außer ihre chronische Zinkvergiftung und auffälligkeiten mit der Leber. Ich hab der TÄ Oberschleißheim auch vom Joey erzählt und sie fragte ob ich den toten Vogel dabei habe. Auf mein Nein, war sie etwas beleidigt.
 
Hallo Leonard,
ich kenne es eigentlich nur so, dass Tierärzte bei einem Tod mit ungeklärter oder nicht ganz sicherer Ursache, von sich aus eine Authopsie machen.
Natürlich auf ihre eigenen Kosten. Schade, dass Dein TA nicht das Interesse hatte.
Die TÄ Oberschleißheim hätte das bestimmt gemacht, deshalb wohl die "beleidigte" Reaktion.

Leonard, das ist ja Wahnsinn, was Du alles schon mit Deinen Wellis durchgemacht hast!
Wie viele hast Du jetzt noch?
Ich wünsche Dir, dass Du in Zukunft etwas mehr Glück hast. Eigentlich sind Wellis doch ganz robuste Sittiche.

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Thema: Diskussion zu Antibiotika - Richtig angewandt werden Krankheiten erfolgreich bekämpft
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