Warum sind Vogelärzte so teuer? oder... Time is money!

Diskutiere Warum sind Vogelärzte so teuer? oder... Time is money! im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Immer wieder wird hier im Forum geäußert, gerade von Haltern kleinerer Vögel, aber auch von Haltern größerer Vögel... "Das lohnt sich nicht, dafür...
Hallo,

das war aber auch vor 40 Jahren schon so!
Meine Eltern hatten zwei Wellensittiche, beim Freiflug blieb einer in der Gardine hängen und riss sich die Kralle ab. Das blutete und wollte nicht mehr aufhören. Meine Mutter schnappte sich den Vogel, fuhr 5 km mit dem Bus und ließ den Vogel (Anschaffungswert 10,- DM) beim TA behandeln der dann 40,- DM verlangte.
24 Stunden später lag Hansi blutverschmiert tot in seinem Käfig.
Damals sagte meine Mutter, das würde ich auch nicht mehr machen!

Noch heute werde ich schief angeguckt, wenn ich vom TA komme und mal wieder 50,- Euro oder mehr bezahlt hab, für Vögel die mal 5,- Euro gekostet haben.

Zum Glück braucht amn den TA nicht so oft, sonst müsste man sich ernsthaft Gedanken machen!
 
Ich muß Kasimir da schon recht geben.
Es erscheint mir so als ob viele oder die meisten vogelkundigen Tierärzte ob es berechtigt ist oder nicht immer gleich den dreifachen Satz nehmen. Es ist schon ein Unterschied ob der TA für das einfache begutachten eines Wellis 7 oder 20 Euro nimmt. So was ist ja eine einfache Leistung, Brustbein abtasten, Gefieder, Kloake und Schnabel ansehen, eventuell wiegen. Mehr wird da ja nicht gemacht jedoch auch mein vogelkundiger TA nimmt dafür richtig Kohle. Deswegen gehe ich ja auch für einfache Sachen nicht zu dem sondern zu einer TÄ die sich soweit selber schlau gemacht hat und bis hin zu Abstrichen mit Labor das auch kann. Die nimmt dafür nur den einfachen Satz weil es ja nichts spezielles ist wofür man eine Spezialausbildung braucht. Sie kann Schnabel schneiden, Brüche einrichten, Geschlechtsbestimmung, Herz abhorchen usw. Weiter nimmt sie für die Behandlung von Wildvögeln pauschal einmalig 5 Euro plus Medikamentenkosten, quasi als Schutzgebühr, egal wie oft man mit dem Vogel kommen muß. Das alles rechne ich der TÄ hoch an weil sie gebührenmäßig wirklich vernünftig bleibt.
Vom vogelkundigen TA erwarte ich für die vergleichsweise horrenden Gebühren eine fachlich absolut hochwertige Behandlung für meine Vögel. Und da ist nichts mit hoch anrechnen, der hat für seine Preise gefälligst auch eine entsprechende Leistung zu bringen. Schließlich erwartet man ja auch in der Porsche-Werkstatt bei 120€ Stundensatz eine andere Leistung als in der Hinterhofwerkstatt die für 40€ arbeitet.
 
Oh, dass haben wir erfolgreich geschafft... dieses Kind wird bald erwachsen und schreibt sogar mit in den Foren.

Unterschätzt die Kinder nicht :0-

Nur Mut - die Kinder aufzuklären :0-

Natürlich - wenn jemand da ist, der das nötige Wissen hat. Kinder kann man ganz gewiß aufklären. In meinem Kopf hatte ich bei meinem Beispiel eine bis dahin haustierunerfahrene Familie, die in den Zooladen geht um einen Welli "mit Zubehör" zu kaufen. Diese Familie bekommt dort eben leider oft nicht die richtigen infos mit auf den Weg. Und mit 10 ist man evtl. auch noch zu klein um sich selbstständig andere infos zu holen.
 
Damit hast Du recht - leider ist es immer noch so. Leider, leider.


CocoRico - Text sehr gut geschrieben :0-
 
Vom vogelkundigen TA erwarte ich für die vergleichsweise horrenden Gebühren eine fachlich absolut hochwertige Behandlung für meine Vögel. Und da ist nichts mit hoch anrechnen, der hat für seine Preise gefälligst auch eine entsprechende Leistung zu bringen. Schließlich erwartet man ja auch in der Porsche-Werkstatt bei 120€ Stundensatz eine andere Leistung als in der Hinterhofwerkstatt die für 40€ arbeitet.

Stundensatz ist in diesem Thread mal ein gutes Stichwort, läßt sich eine Praxis im Gegensatz zu einer Porsche-Werkstatt nicht mit einem Stundensatz von 120€ unterhalten. Wennn man sich nu überlegt, wieviel Zeit ein Ziervogelhalter zum Teil beim Tierarzt verbringt und redet, und fragt und reder...muss man sich über die Rechnung nicht wundern. Auch Beratung ist kostenpflichtig und ein Stundensatz von 200€ wird im Schnitt nötig sein für einen Tierarzt um rentabel zu arbeiten.

@Alfred Klein: Die 5€-Pauschale klingt nett von Deiner Tierärztin für die Wildvögel, sollte aber aufgrund eines gesetzlichen Verstoßes gegen die GOT nicht in einem Forum verbreitet werden.
 
@Alfred Klein: Die 5€-Pauschale klingt nett von Deiner Tierärztin für die Wildvögel, sollte aber aufgrund eines gesetzlichen Verstoßes gegen die GOT nicht in einem Forum verbreitet werden.
Das ist kein Verstoß gegen die GOT da die TÄ die Selbstverpflichtung bezüglich Wildtiere unterschrieben hat. Früher hat sie sogar umsonst behandelt, mußte aber wegen des Ansturms mit Wildtieren eine kleine Bremse einbauen. Mach Dir mal deswegen keinen Kopf drum.
 
ich für meinen teil gehe lieber ein bis zwei mal zum richtigen tierarzt, bekomme die richtige (eindeutige!) diagnose für mein tier, und medikamente die helfen, als mehrfach zum falschen, der an meinem tier rumprobiert, und es ihm danach sogar schlechter geht (selbst so erlebt).

für die gute leistung zahle ich dann auch gerne mehr.

bei meinen tieren rechne ich nicht in kosten/nutzen (damit meine ich anschaffung / haltung / ta-behandlung). meine tiere sind auch keine nutztiere, wo das vielleicht berechtig wäre.

im gegenteil, ich finde exoten müssten in der anschaffung teurer sein, damit sich der erwerb vorher gut überlegt wird, und sich nur die leute exoten anschaffen, die sie auch wirklich wollen, und sich mit dem thema auseinandersetzen. je besser und artgerechter die haltung, desto weniger braucht man einen ta, oder?
 
Ich finde den Artikel ja ganz gut geschrieben, frage mich aber, wie die Frau darauf kommt, dass man dafür unbedingt Vogel-Doc sein muss ?

Unter meinem Dach wohnen derzeit ein Dutzend Wirbeltiere, und der einzige, der überhaupt irgendwas gekostet hat, war der Vogel, und das ist nicht einmal meiner.

Und nach einer längeren Unterhaltung mit meinem TA am Anfang der Woche weiß ich, dass sich das so bald auch nicht ändern wird.

Er kann nach wie vor jedem, dessen Katze in der Praxis eingeschläfert wird, direkt 2 neue Kätzchen schenken, weil sich die Geschichte mit der Kastration einfach nicht durchsetzen will.
 
Bei meiner TÄ erübrigt sich so eine Diskussion. Ich bekomme eine komplett aufgeschlüsselte Rechnung in der alles enthalten ist, sowohl die Tätigkeiten als auch die Medikamente.

Zumindest für die Tätigkeiten kann ich ganz einfach "checken", obs passt. Zeit der Behandlung (man ist ja dabei) * dem Stundensatz eines Mechanikers = die zu erwartenden Behandlungskosten (für die Arbeit)
 
Nur Mut - die Kinder aufzuklären

Das is wirklich das wichtigste. Denn oft sind die Kinder in der tierhaltung sogar vernümpftiger als so manch Erwachsener.
Nur die Kinder müssen es von anfang an richtig lernen. Direkt die aktuellen informationen bekommen und nicht mit weißheiten von vor 20 Jahren verwirrt werden.
Wie viele sagen "vor 20 jahren hats auch ein kleiner Käfig getan" oder "damals war mein einzelner Welli auch glücklich", "das er keinen freifug hatte hat ihm auch nicht geschadet..." usw.
Das is wie mit den leuten die immer noch behaupten, dass ne Ohrfeige ab und an einem Kind auch nicht schadet.....

man muss es den Kindern von anfang an richtig beibringen und erklären. Und dass passiert oft nicht, eben weil die zoohandlungen falsch informieren oder altebücher mit überholten inhalten immer noch auf dem markt zu kaufen sind.
Ich habe praktikum in einer grundschule gemacht. Da war auch das thema Vögel, auch eine Stunde zum Thema Vögel als Haustiere. Die Materialien, mit denen den Kindern wissen vermittelt werden sollte waren uralt und überholt. Die lehrerin war aber sehr einsichtig und ich hab sie auf den aktuellen stand gebracht.

Zu den TA-kosten. Kinder sind oft bereit alles für ihr lieblinge zu geben.... nur wenn sie von den eltern schon begebracht bekommen "Spar dir das Geld für den tierarzt, dafür bekommste doch nen neuen Vogel" - wird auch die nächste generation überlegen ob ein kleiner vogel diese kosten wert ist
 
Hallo
Was Balck Wings im letzten Absatz sagt trifft oftmals gerade bei Erwachsenen zu. Kinder würden alles für ihren Liebling tun. Zumindest meine:-)Denn mit dem Vogel hat man schließlich schon einiges erlebt:-)
Das Problem, was nur zu oft bei Vögeln auftritt ist, das die Halter nie zum TA mit ihrem Vogel gehen. Erst wenn der Vogel Anzeichen einer Krankheit zeigt wird an einen TA gedacht. Aber erst liest man noch im Internet nach und fragt dort noch um Rat, weil man ja den Ta dem "armen Tier"ersparen will, oder der TA so weit weg ist. War erst letzten zum Jahrescheckup meines Beos. Da habe ich von einer Frau erzählt bekommen, (ihr Vogel lag schon in Seitenlage)das ihr Beo noch nie im Leben beim TA war und jetzt auf einmal nicht mehr aufstehen kann.
Jeder weis doch, das Tiere lange Krankheiten verstecken. Wir gehen doch auch zur Vorsorge. Wieso nehmen wir bei unseren Vögeln die Vogel Stauß Politik an und verschließen vor Krankheiten einfach die Augen.
Ein Check up ist nicht teuer.
Und eine Krankheit, die rechtzeitig entdeckt wird ist billiger zu behandeln und hat sehr große Aussichten auf Heilungserfolg.

oggi
 
Black_Wings: Nur Mut - die Kinder aufzuklären

schön und gut, die kinder kriegen doch aber die einstellung des erklärenden damit aufoktroyiert. also müssen erst mal die eltern in fachliche vorleistung gehen, um das kind richtig aufzuklären. ich kann mir leider nicht vorstellen dass das immer so abläuft.

wie oft kommt es vor, dass ein kind unbedingt einen hund / vogel / hamster / merschweinschen / etc. haben will, die anfangseuphorie groß ist, das interesse aber bald nachlässt, und nur noch die eltern das tier versorgen, oder nur noch papa mit dem hund raus geht?
 
Hallo zusammen,

also den Jahrescheck mach ich auch mit meinen. Bei Vögeln ist es ja nunmal so, dass sie erst zeigen dass sie krank sind, wenn es schon fast zu spät ist. Habe gerade wieder son fall. Mein Vogel hat einen angeborenen Nierenschaden und hat Gicht bekommen, er ist echt schlecht dran. Ich habe bereits 100Euro beim VKTA gelassen und eine Heilung ist wohl nicht in Sicht. Aber man kann ihn ja nicht Leiden lassen. Wie ihr schon sagt, es sind nicht nur die Anschaffungskosten und dann nur noch Futter und Leckerli, es sind dann auch die TA Kosten und die sind nun wirklich nicht im Vergleich zum Vogelpreis niedrig. Aber ich denke auch, mein TA ist so einer, der nur das Berechnet, was er auch "gemacht" hat. Da wird nur die reine Behandlung und nicht das "Hände schütteln" bezahlt. Abstriche und Kotproben sind aber allegemein recht teuer. Habe fürs einschicken und untersuchen einer Kotprobe 50 Euro bezahlt. Aber den Preis bestimmt nicht der TA, sondern das Labor!
Ich bin mit dem Thema Tier und Kind der Meinung, das die Führsorge der Tiere bei den Eltern liegen muss und nicht die Verantwortung auf die Kinder abgewälzt werden darf. Zwar wollen die Kinder immer alles haben und es ist sehr schwer nein zu sagen, aber man kann den kleinen auch Verantwortung so beibringen, wenn man sich hauptsächlich selbst um diese Tiere kümmert. Wieviele Tiere landen im Tierheim, weil die lieben Kinder zu Weihnachten einen Hund etc. geschenkt bekommen haben und dann, wenn Ostern ist keine Zeit mehr da ist oder schlichtweg das Interresse weg ist. Wenn ein Tier angeschafft wird, dann sollte hauptsächlich die Pflege bei den Eltern liegen und wenn sich das Kind mit drum kümmert, umso besser... Wenn man dann auch immer pochert "jetzt geh doch entlich mal mit dem Hund raus" oder "mach doch das Katzenklo sauber" etc. erreicht man nur das gegenteil und alle beteiligten werden immer frustrierter und hinterher hat keiner mehr lust, irgentetwas mit dem Tier zu machen...

LG Claire
 
sehe ich auch so. als erstes sind die eltern gefragt. wenn sie dem kind nicht eine echte tierliebe vorleben, können sie auch keine tierliebe glaubhaft vermitteln.
gerade kinder haben da ganz feine antennen.

aber irgendwie sind wir jetzt völlig vom thema abgekommen.
 
aber irgendwie sind wir jetzt völlig vom thema abgekommen.

Was ich möglicherweise überlesen habe.

Eine Tierarzt-Praxis ist ein Wirtschaftsbetrieb, der die Räumlichkeiten finanzieren muß, medizinisches Gerät auf dem technisch modernsten Stand halten muß, Mitarbeiter bezahlen muß und auch der Tierarzt selbst hätte gern ein nettes Einkommen. Die Preise richten sich dazu an der Wettbewerbssituation und auch an dem Renommee des Tierarztes. Ob dieses auf der Qualität der Arbeit oder auf der "Werbung" beruht, wird man als Kunde recht schnell feststellen. Für Qualität bin ich gerne bereit zu zahlen.

Das Tierärzte aber oft auch bereit sind Zusatzleistungen zu erbringen, werden auch viele hier schon festgestellt haben. So hatte ich vor ganz kurzer Zeit die Situation aufgrund eines Staus erst eine Minute vor Sprechstundenende die Praxis zu erreichen. Die Sprechstunde dauert ohnehin schon bis 20:00 Uhr. Kurz nach mir kam noch eine Person, die von dem selben Stau betroffen war. Ich habe gegen 21:30 Uhr die Praxis verlassen. Die andere Person sicher einiges später. Ich habe es auch schon erlebt, dass ich, obwohl frühzeitig eingetroffen, erst nach 22:00 Uhr die Praxis verlassen habe, da ein enormer Patientenandrang herschte - nur Vögel. Und dennoch bekommt man im Wartezimmer mit, wie sich manche über die Preise aufregen. Da kann ich nur den Kopfschütteln.

Nochmal zurück zu den Kindern.
Als wir früher noch Goldhamster hielten, mußten wir zum Arzt. Der sagte doch tatsächlich, dass er Goldhamster auch nicht so oft sieht und erzählte eine kleine Geschichte.

Ein Paar kam mit seinem Sohn - Grundschulalter- mit einem Goldhamster. Die legten gleich los, dass sie den Arzt mit dem Tier nicht belästigt hätten, da man bei so kleinen Tieren sowieso nichts machen könne und ausserdem würde eine neuer Hamster auch nur 5,- DM kosten. Der Sohn hätte aber so rumgequengelt.
Der Arzt hat dem Jungen gesagt, dass er das gut gemacht habe und dass der Hamster wieder gesund wird. Der Junge hätte gestrahlt und die Eltern wohl ein wenig verkniffen ausgesehen.
 
aber irgendwie sind wir jetzt völlig vom thema abgekommen.
Ja :D, aber das macht nichts, da es ja noch nicht aus dem Ruder gelaufen ist ;)

...Eine Tierarzt-Praxis ist ein Wirtschaftsbetrieb....
Le Perruche hat den Nagel auf den Kopf getroffen....deswegen hatte ich ursprünglich auch den Link reingestellt.
Kein TA wird sich freiwillig auf Vögel spezialisieren und nur noch Vögel behandeln (in Berlin ganze 2!) wenn da nicht auch eine Portion Interesse (Liebe) hintersteht.
Meine Ärztin z.B. hat ziemlich eigenartige Öffnungszeiten :k, warum? Weil sie in der restlichen Zeit zu einem Großteil Hausbesuche macht. Bei Züchtern wie auch bei Oma Müller :D. Krallen schneiden z.B.
Viel Zeit hat sie eigentlich nie, denn "nebenbei" besucht sie auch noch Symposien zwecks neuer Erkenntnisse und Weiterbildung :+klugsche
Und auch bei meiner Ärztin ist es so, das es keinen pünktlichen Feierabend gibt und das eine "Behandlung" pro Vogel, egal welche Größe ca. 30 Minuten dauert....und länger :+knirsch: Diagnostische Gespräche führt sie dann auch noch nach Praxisschluss, mit mir z.B. nach 20:30... und ich war bestimmt nicht die letzte...
Zudem macht sie auch Termine, bittet sogar darum, wenn einer mit mehreren Tieren kommen möchte, oder mit großen schwer zu händelnden (Greifen, Aras etc.) Diese liegen dann auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten.
Dagegen bin ich ja schon eine Außerirdische wenn ich mit meinen gerade mal daumengroßen Vögeln im Wartezimmer Platz nehme :D
Und auch meine Winzlinge werden mit der selben Umsicht behandelt wie die Großen! Und auch bei mir dauert es gerne mal eine halbe Stunde.
Nebenbei kümmert sich meine Ärztin dann auch noch um Wildvögel, für die eine kleine Spende erbeten wird. Ihr wißt, dass das oftmals nicht einmal die Medis abdeckt, geschweige den den Strom für Heizlampen und den Arbeitsaufwand.
In einer normalen Tierarztpraxis wird es wohl unwahrscheinlich sein, das die Ärzte dort mit der Pflege von verletzten Füchsen, Mardern, Wildschweinen, Rehen etc. konfrontiert werden :zwinker:
Somit kann man sagen, das Vogelärzte sehr oft noch eine zusätzliche Last zu tragen haben. Auch exotische Fundvögel finden ihren Weg dort hin, weil oft verletzt oder krank. Auch um diese wird sich gekümmert und vermittelt.
Also wann meine Vogelärztin schläft.... manchmal sieht sie sehr, sehr müde aus :traurig:
Ich bin froh das ich sie habe, und hoffe inständig das sie mir noch lange erhalten bleibt :gott:
 
Das Tierärzte aber oft auch bereit sind Zusatzleistungen zu erbringen, werden auch viele hier schon festgestellt haben. So hatte ich vor ganz kurzer Zeit die Situation aufgrund eines Staus erst eine Minute vor Sprechstundenende die Praxis zu erreichen. Die Sprechstunde dauert ohnehin schon bis 20:00 Uhr. Kurz nach mir kam noch eine Person, die von dem selben Stau betroffen war. Ich habe gegen 21:30 Uhr die Praxis verlassen. Die andere Person sicher einiges später. Ich habe es auch schon erlebt, dass ich, obwohl frühzeitig eingetroffen, erst nach 22:00 Uhr die Praxis verlassen habe, da ein enormer Patientenandrang herschte - nur Vögel. Und dennoch bekommt man im Wartezimmer mit, wie sich manche über die Preise aufregen. Da kann ich nur den Kopfschütteln.

Schön geschrieben, danke :beifall:

http://www.qype.com/place/1155873-Tieraerztliche-Fachpraxis-Dres-Steidl-Hartmann-Tuebingen

Vogelsoni, das bin ich :D
Ok, heute würde ich das vielleicht schöner formulieren, ist wohl auch wieder des nächtens geschrieben worden. Im Übrigen was ich noch dazu schreiben wollte: normalerweise sind dort 2 TÄ tätig. Als ich mit meinem Vogel am Freitagabend dort ankam, war ein TA alleine in einer rammelvollen Praxis. Trotzdem: superfreundlich und gut behandelt worden. Dass mein TA zu teuer wäre, diesen Eindruck hatte ich noch NIE. Wichtiger ist mir, dass meinen Tieren geholfen wird.
Ferner habe ich auch noch gar nie Patientenhalter im Wartezimmer über die Preise klagen gehört.
 
Thema: Warum sind Vogelärzte so teuer? oder... Time is money!

Ähnliche Themen

Wachtelliebe1510
Antworten
18
Aufrufe
1.143
Cova
C
D
Antworten
5
Aufrufe
556
Panyptila
Panyptila
winni
Antworten
12
Aufrufe
1.123
Sammyspapa
Sammyspapa
Zurück
Oben