Implantate - zur Verhütung

Diskutiere Implantate - zur Verhütung im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hi, aus dem Thread heraus http://www.vogelforen.de/showthread.php?221965-Nachwuchs-2011&p=2383617&posted=1#post2383617 entstand folgende...
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Nimm den Kasten weg und gebe nur noch ganz einfach Körner.

Sind Nyphen nicht auch so, dass die so lange versuchen, Eier zu legen, bis sie ein Gelege voll haben? Wenn ja, wäre der Zeitpunkt doch die Aufgabe des Geleges und vor Neuansetzen eines neuen... Oder?
 
Vielleicht ist Nistkasten wegnehmen nicht das einzige wirksame Mittel - aber Nistkasten belassen ist ein 100% Mittel den Bruttrieb und die Eierei zu fördern. Das ist bei ALLEN Nymphen so.
Kein Nistkasten erreichbar kann evtl. trotzdem Eier bedeuten. Nistkasten erreichbar bedeutet aber zu 100% Eier.
Implantate bei erreichbarem Nistkasten sind ganz gewiß sinnlos. Bringt dem TA zwar Geld, den Vögeln aber keinen Nutzen. Ich würde das meinen Piepern nicht zumuten.
 
Sind Nyphen nicht auch so, dass die so lange versuchen, Eier zu legen, bis sie ein Gelege voll haben? Wenn ja, wäre der Zeitpunkt doch die Aufgabe des Geleges und vor Neuansetzen eines neuen... Oder?

Quatsch, sorry. Ein Vogel kann nicht steuern, wie viele Eier er legt!
 
Richtig Moni. Bei Eisprung steht fest wieviel Eier gelegt werden, denn sonst würde eine Kopulation nicht reichen für die Befruchtung von Eiern, die erst in alle in 8 oder 10 Tagen (4-5 Eier) vollständig gelegt werden.
Das heißt sie sind alle vorhanden und reifen nur eins nach dem andern heran.
Hält sich aber hartnäckig der Vergleich mit dem Leghorn, oder?
Ivan
 
Einmal Poppen? Die Sperlies poppen auch mehrmals am Tag zwischen den einzelnen Eiern... :D
 
Einmal Poppen? Die Sperlies poppen auch mehrmals am Tag zwischen den einzelnen Eiern... :D
Brauchen die aber nicht, um die Eier zu befruchten.

Wenn du auf karge Kost umstellen willst, würde ich das schon vor Aufgabe des Geleges anfangen. Weil, wenn sie ein Gelege aufgeben, weil es nichts geworden ist, würden sie u.U. sofort ein neues beginnen, sofern die Bedingungen weiterhin günstig erscheinen.
 
Hi Silke,

lies noch mal meine Threads - dann verstehst Du den Zusammenhang.

Im Moment kann ich auf Deine Frage nicht antworten - wenn DU Vergangenheit nicht weißt.

Bis später ;-)
 
Schnief - Andi - davon rede ich ja die ganze Zeit. Man wird hier mundtot gemacht. Traurig, traurig - dass man sich nicht hilft, sondern ständig gegensteuert.. kann Dich gut verstehen.

Das erschüttert mich.
 
Hallo,

ja Nistkasten wegnehmen und nur Körner bringt wenig... Die zwei von meiner Schwester hatten sich in der Küche bequem gemacht und heimlich gebrütet. Trotz schlechter Brutbedingungen... Also man kann es nicht pauschaliesieren, dass wenn sich einer an diese Vorgehensweise hällt das problem damit aus der Welt ist... manche nymphen machen was sie wollen...

LG Claire
 
Hallo,

ja Nistkasten wegnehmen und nur Körner bringt wenig... Die zwei von meiner Schwester hatten sich in der Küche bequem gemacht und heimlich gebrütet. Trotz schlechter Brutbedingungen... Also man kann es nicht pauschaliesieren, dass wenn sich einer an diese Vorgehensweise hällt das problem damit aus der Welt ist... manche nymphen machen was sie wollen...

LG Claire

Deine Schwester war im Urlaub. ok. Wenn man aber zuhause ist, verstehe ich nicht, wie Nymphen "heimlich" brüten können, es sei denn, man kümmert sich gar nicht um sie.
Ich schrieb auch NISTMÖGLICHKEIT. Wenn meine brutig werden, dann verstopfe ich ALLE Löcher. Im Bücherschrank liegen z.B. Eierkartons in den Lücken. Die kann man auch schön schreddern. Es darf einfach keine Höhle da sein. Auch nix was nur annähernd wie eine Höhle aussieht oder zu einer solchen erweitert werden kann. Ich erkenne die Nistplatzsuche ganz einfach an den Geräuschen die sie von sich geben wenn sie Freiflug haben. Das ist so ein quitschendes zwitschern was sie nur machen wenn sie sich darüber verständigen ob ein Loch wohl als Nest zu gebrauchen wäre. Poppen machen sie das ganze Jahr über .... ohne Ei.
 
Hi,

schnief, bei Dir mag das ja klappen - bei vielen, vielen anderen nicht.

Du hast PN
 
Hi,

schnief, bei Dir mag das ja klappen - bei vielen, vielen anderen nicht.
Die "Schuld" daran bei den Vögeln zu suchen, ist nun aber auch nicht der richtige Weg. Mach dich schlau über den natürlichen Lebensraum der Vögel, die dortigen klimatischen Bedingungen, Vegetationszyklen, brutauslösende Faktoren und dergleichen. Vielleicht findest du dann Erklärungen für so manches Verhalten.
 
Hi Dagmar,

den Spruch konntest Du Dir doch jetzt echt sparen.

:~



Auch dieser Thread ist für mich erst einmal wieder erledigt.

Wir kamen total vom Thema ab - nach Langzeiterfahrung mit Vögeln wurde ich hier nicht wirklich schlauer. Duellieren mag ich mich nicht - rechtfertigen schon gar nicht.

Danke für die User, mit denen man sich gut austauschen konnte :0-

So kommen wir nicht weiter - nicht hier im Forum.

Alles wird heiß und kaputt geredet. Puh, anstrengend
 
Ravens Aussage war weder beleidigend noch unpassend finde ich .
Bitte seid doch nicht immer so empfindlich.
 
Hi Wölkchen,
Hi Dagmar,

den Spruch konntest Du Dir doch jetzt echt sparen.
Ich habe dich in keiner Weise angegriffen! Wenn aber etwas bei anderen klappt und bei einem selber nicht, dann sollte man der Sache doch auf den Grund gehen? Es muss ja Unterschiede geben zwischen den Haltungen, in denen Probleme mit dauerlegenden Hennen auftreten und Haltungen, in denen sie nicht auftreten. Diese herauszufinden wäre letztendlich für alle ein Gewinn. Die Antwort "es liegt an den Vögeln" ist bestimmt nicht die richtige... und daher käme eine Hormonbehandlung in meinen Augen wirklich nur als allerletztes und vorübergehend, für kurze Zeit, im Ausnahmefall einsetzbares Mittel in Frage.

Weil es doch irgendwie ins Thema passt: Es wird ja immer wieder empfohlen, die Tageslichtzeit zu reduzieren, um die Brutlust zu dämpfen. Gibt es darüber irgendwelche Nachweise, dass dieses funktioniert oder handelt es sich dabei evtl. doch um eine der vielen Aussagen, die durch tausendfache Wiederholung zur "Wahrheit" avanciert sind?

Viel Sinn macht das meiner Meinung nach nicht für einen australischen Graslandbewohner. Erstens schwankt die Tageslänge in Australien über das Jahr ohnehin nur um 3-4 Stunden. Und zweitens hieße der Umkehrschluss, dass sie bei längerem Tageslicht eher zur Brut schreiten würden. Ja, aber: Auch in Australien sind die Tage im Sommer am längsten - und am heißesten. Wer wird denn brüten wollen, wenn rund herum die Vegetation verdorrt und die Wasserstellen austrocknen?

Meine Wellis haben immer im September/Oktober ihre Phase der größten Brutlust - dann, wenn die Tage kürzer werden, es nicht mehr so warm ist, die Luftfeuchtigkeit relativ hoch ist. Merkwürdig, oder?
 
Hi Elmo,

ja, Du hast ja schon lange das Problem. Wir werden auf trab gehalten.

Ich habe schon so viel versucht....

Nach längerem Telefonat heut mit VK: Implantate werden per Vollnarkose gesetzt.

Puh, ist ja nicht berauschend... wenn Vogel das nicht verträgt - dann hops...

Soll aber super angeschlagen haben bei Nymphenhaltern.

Aber: Hält auch nur 6 Monate.

Und dann?
 
Wölkchen, in Berlin sind die Daumen gedrückt, dass alles gut verläuft.:zwinker:

Deine Erfahrungen würden mich auch interessieren, denn ich wusste bis heute gar nicht, dass es auch bei Vögeln solche Implantate gibt.

Eine Bekannte hatte vor 2 Jahren auch mal so einen "Pflegefall". Die Henne gelangte nach langer nicht artgerechter Haltung bei ihr und legte ohne Unterlass Eier. Die Tierärztin hat auch alles versucht, am Ende versagten bei der Henne die Kräfte und sie starb.

Wenn dieser Lösungsweg eurer Henne das Leben erleichtert, finde ich ihn wichtig und richtig!:0-
 
Grüß Dich,

danke für Deinen Erfahrungsaustausch. Das tut mir leid, dass die Henne es nicht überlebt hat - und genau so, wie Du es geschrieben hast: Genauso soll es nicht enden :traurig:

Ich werde noch einige Gespräche führen.

Im Moment habe ich ja entzückende Brut gehabt - es läuft alles bestens.

Aber: Man möchte ja vorbereitet sein.
 
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Thema: Implantate - zur Verhütung

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