Hi Claudia,
Ja, es WAR meine Dicknase (Nickname, real hieß er Rex, er hörte auf beide). Er ist im alter von 16 von uns gegangen. Rex war kein Schäferhund sondern ein Mix. Riesenschnauzer und Labrador haben auch mal genascht. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern war er der einzige aus seinem Wurf, bei dem man die Barthaare, wie bei einem Schnauzer üblich, nur ansatzweise erkennen konnte. Ich hatte auch gehört das "Weiße" nicht sonderlich nervenstark sein sollen. Zum Teil kann ich das bestätigen. Er, der sonst vor nichts Angst hatte, war nicht auf einen Bahnhof zu kriegen. Wenn er nur von weitem einen Müllwagen zischen hörte, war er nicht mehr zu halten und lief vor Angst Richtung Heimat. Andrerseits bestand seine Lieblingsbeschäftigung darin, Baumstämme zu schleppen und zu zerfetzen. "Stöckchenschmeißen" liebte er sehr. Aber nur wenn sie mindestens Armdick waren.
Vor Tieren die größer waren als er (z..B Pferde, zeigte er wiederum keine Angst.
Verkannt hin, verkannt her...Menschen sind einfach doof (natürlich schließe ich mich nicht aus). Eine wahre Episode gefällig?:
Auch die Geschwister waren weiß; und weil der Wurf zu groß war mußten die Welpen abgegeben werden. Vorab muß man jedoch wissen das sich nach ein paar Monaten genau entlang der Rückenbürste, von vorne bis hinten ein schmutziggelber Strich bildete. Ich wohnte vom Elterninhaber am weitesten weg. Trotzdem, obwohl kein Züchter, kam er kontrollieren. Dabei erzählte er folgendes:
Bis auf 2,3 Abnehmer hätte er fast den gesamten Wurf(ich glaube es waren 13 Welpen) zurückbekommen. Eine "DAME" mit folgender Begründung: Sie hätte ihm den Hund nur abgenommen wegen der schönen weißen Farbe die so herrlich zu ihrem Sonntagslieblingskleid passte. Dies sei nun nicht mehr wegen dem gelben Strich gegeben........
Wahr oder nicht wahr, so erzählte er es mir.
HG, Georg