Blinder Graupapagei

Diskutiere Blinder Graupapagei im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Liebes Forum, leider bin ich ja aus Zeitgründen sehr selten hier im Forum, wobei ich dennoch schon mal mitlese oder mich in Beiträgen...
Liebe Evelyn,

ich habe Deine Worte mit großer Traurigkeit gelesen. Oftmals ist es so, dass solche geschundenen Tiere durchhalten bis zur Rettung und dann wenn sie Hilfe bekommen einfach sterben. Der Körper kann die Hilfe in Form von Medikamenten nicht mehr aushalten. Ich drück für den kleinen Kerl ganz doll die Daumen, dass das Blatt sich wendet und er es doch schafft.
 
Hallo Evelyn
auch wir sind hier alle traurig gestimmt das es Kiri so schlecht geht :traurig:
......wir wünschen ihm doch soooooooooo sehr auch die schönen Seiten eines Papageienlebens kennen lernen und genießen zu dürfen :)

auch hier sind alle verfügbaren Daumen, Krallen und Pfoten für ihn gedrückt! :trost:
 
Liebe Evelyn,

wir hoffen mit Euch, dass Kiri alles übersteht und wieder gesund wird.
 
Ich drücke auch die Daumen.
Wenn er jetzt mit Sonde ernährt wird, weisst Du wenigstens, dass er gut und genügend Nahrung bekommt.
Mensch, warum hat der Tierarzt das denn nicht gleich gemacht?
Ich hoffe, dass der arme Kerl noch genug Lebenskraft hat, um die Hilfe anzunehmen.
:trost:

Liebe Grüße
 
Liebe Evelyn,

auch ich wünsche dem kleinen Kiri, daß er die Kräfte nochmal mobilisieren kann für ein besseres Leben.
Es ist schade für Deine Tochter, daß sie nun einen traurigen Geburtstag hatte.
 
Hallo Papugi,

bei deinem eingestellten Bild handelt es sich hundertprozentig nicht um Sissi.

Ich kannte das kleine Fräulein und begleitete sie auch anfänglich zum Tierarzt :zwinker:.
ok Ina, ich weiss ungefahr wochher es kommt und hatte die erlaubnis bekommen das bild in den Petit Lexique Aviaire zu setzen..ciao
 
Evelyn
ich drucke auch alle daumen das er genug lebenswillen hat um durchzukommen...
 
Hallo Evelyn,

auch ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es Kiri bald wieder besser geht :trost:.
 
Hallo Ihr Lieben,

vielen vielen Dank, daß Ihr alle mit mir für Kiri hofft. Ich war heute morgen da, um nachzufragen wie es ihm geht. Leider unverändert und er wird noch immer künstlich ernährt. Auch die Medikamente werden jetzt mit Sonde gegeben, da er selber nicht mehr schluckt. Der TA will ihm heute auch noch ein neues Medikament geben und spritzt jetzt das Antibiotika.

Wir haben beschlossen, daß wenn er nicht innerhalb einer Woche langsam anfängt selber zu fressen, daß wir ihn gehen lassen.

Traurige Grüße,
Evelyn
 
Ich am 03.08., also vor 6 Tagen:
...ich denke, dass ihm mit einer Behandlung nicht wirklich geholfen wird... :(
Ich wenn ich nahezu (öffentlich) allein auf weiter Flur stehe, so stehe ich nach wie vor zu meiner Aussage.
EveM schrieb:
Wir haben beschlossen, daß wenn er nicht innerhalb einer Woche langsam anfängt selber zu fressen, daß wir ihn gehen lassen.
Leider kann ich auch heute noch nicht sagen, dass dem Kleinen geholfen wurde und er mehr leidet als lebt. Jetzt muss er sich noch eine weitere Woche quälen.
Auch wenn das Herz es anders sehen möchte, so sagt der Kopf etwas ganz anderes...
Was passiert denn, falls er wider Erwarten doch durchkommt? Wie sieht sein Leben dann aus, ohne Sehvermögen und eventuell anderen bleibenden Schäden....
Evelyn, dein Engagement ehrt dich und finde ich wirklich gut, nur denke bitte auch an den Grauen und wie er derzeit vor sich hinvegetiert. Hat er es nicht besser verdient? Auch ein Gehenlassen gehört zur Tierliebe dazu.

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Hallo Evelyn,

trotz der traurigen Nachrichten hoffe ich immer noch mit dir, dass sich das Blatt nochmal wendet, die Behandlung anschlägt und er sich wieder erholt.

Aber dennoch: Sollte in den nächsten zwei bis maximal drei Tagen nicht eine deutliche Besserung seines Zustandes eingetreten sein, dann bitte ich dich herzlich, loszulassen und ihn erlösen zu lassen. Ihn noch eine ganze Woche lang leiden zu lassen, wenn er sich selber schon aufgegeben hat und nicht mehr will, halte ich nicht für richtig.

Wir haben es in der Hand, unseren Tieren zu helfen, wenn der Augenblick des Abschiednehmens gekommen ist und sie nicht unnötig leiden zu lassen. Ich weiss sehr gut, wie schwer und traurig es ist, so eine Entscheidung treffen zu müssen, aber aus Liebe und Achtung vor der Würde der uns anvertrauten Tiere sollte man nicht zögern, wenn keine Hilfe mehr möglich ist, das Tier nur noch leidet und zeigt, dass es gehen möchte.

Ich fühle mit dir... :trost:
 
liebe evelyn,

ich kann mich doriths worten nur anschließen. es tut mir unendlich leid und ich weiß wie schwer abschied nehmen ist...

fühl dich gedrückt von tina
 
Hallo Fisch,

natürlich respektiere ich Deine Meinung, aber eines kannst Du mir glauben, wenn es um andere Tiere geht, dann tut man sich immer leicht, so eine Aussage zu machen.

Ich weiß nicht, wie Du dazu kommst, daß Kiri nur einmal beim Tierarzt war? Ich habe ihn am Dienstag geholt, ich war Mittwoch morgen beim Tierarzt, dort hat er Spritzen, Antibiotika bekommen, seine Wunden wurden versorgt, seine Nase frei gemacht.

Ich war am Freitag beim Tierarzt zur weiteren Kontrolle, da wurden wieder seine Wunden versorgt und seine Nase gereinigt. Bis Freitag hat er selbständig gefressen! Siehe dieses Video

http://www.youtube.com/watch?v=iUEqJaRBOTg

Am Freitag war er dann etwas schlapp und Samstag hat er nur abends gefressen und Sonntag gar nicht mehr. Montag morgen war ich direkt wieder beim Tierarzt. Egal wie das andere sehen, Kiri hat es verdient, daß man ihm eine Woche gibt und vergiss nicht, er ist vermutlich jahrelang vernachlässigt worden und laut seinem Besitzer seit einem Jahr blind.

Mein TA hat einen anderen Graupapagei in Behandlung, der ist seit Jahren blind und er lebt gut damit. Pfeift, spricht, frißt ................ sollen wir nun alle Gehandicapten Tiere einschläfern?

Schöne Grüße,
Evelyn

Ich am 03.08., also vor 6 Tagen:

Ich wenn ich nahezu (öffentlich) allein auf weiter Flur stehe, so stehe ich nach wie vor zu meiner Aussage.

Leider kann ich auch heute noch nicht sagen, dass dem Kleinen geholfen wurde und er mehr leidet als lebt. Jetzt muss er sich noch eine weitere Woche quälen.
Auch wenn das Herz es anders sehen möchte, so sagt der Kopf etwas ganz anderes...
Was passiert denn, falls er wider Erwarten doch durchkommt? Wie sieht sein Leben dann aus, ohne Sehvermögen und eventuell anderen bleibenden Schäden....
Evelyn, dein Engagement ehrt dich und finde ich wirklich gut, nur denke bitte auch an den Grauen und wie er derzeit vor sich hinvegetiert. Hat er es nicht besser verdient? Auch ein Gehenlassen gehört zur Tierliebe dazu.

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Hi Evelyn,

fühl dich bitte nicht angegriffen, denn das habe ich nicht.
Auch habe ich dir nirgends unterstellt, dass Kiri nur einmal beim TA war - da weiß ich nicht, wie du darauf kommst!
Ich weiß nicht, wie Du dazu kommst, daß Kiri nur einmal beim Tierarzt war?

Gerade wenn man nicht so emotional eingebunden ist ist es mitunter besser Entscheidungen zu treffen - im Sinne des Tieres. Wenn ich -aus der Ferne- sehe, wie Kiri von Tag zu Tag schlechter drauf ist....letztlich das Fressen einstellt...
Auch ist blind nicht gleich blind. Wenn ein Geier aber schwer krank UND dazu plötzlich blind wird, dann ist es schon etwas, wo es sich um die zukünftige Lebensweise nachzudenken lohnt.
Du machst aus deiner Sicht für dich das Richtige, das ist auch gut so und die letzte Entscheidung liegt bei dir, da möchte ich dich auch nicht von abhalten. Ich habe hier nur meine Gedanken dazu ausgebreitet :)

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Hi Evelyn,
ich denke, dass Dein TA Dir sagen wird, wenn es für Kiri keine Hoffnung auf ein lebenswertes Leben mehr gibt.
Meine TÄ ist zumindest in dieser Beziehung sehr verantwortungsbewusst und stellt sehr schnell die Frage nach dem Sinn einer Weiterbehandlung im Sinne des Vogels.
Wenn ein Tier aufhört zu fressen, ist das eigentlich ein sicheres Zeichen, dass es zu Ende geht.
Aber er ist ja jetzt in fachmännischer Behandlung und wird "künstlich" ernährt.
Vielleicht steckt ja doch noch genug Lebenskraft in ihm.
Gib ihm noch ein paar Tage und höre auf Deinen Tierarzt.
Wenn dein TA ihn aufgibt, solltest auch Du ihn gehen lassen.
Bis dahin: die Hoffnung stirbt zuletzt.
Viel Glück
 
Zitat EveM: Egal wie das andere sehen, Kiri hat es verdient, daß man ihm eine Woche gibt
Bitte versteh mich nicht falsch - natürlich hat er das verdient. Wenn sein Zustand aber so schlecht bleibt, wie du es zuletzt beschrieben hast und innerhalb der nächsten beiden Tage keinerlei Besserung eintritt, dann sollte man darüber nachdenken, ob man ihm weiteres Leiden nicht ersparen kann. Nur das war es, was ich mit meinem Beitrag aussagen wollte.

Ich bin ganz gewiss kein Befürworter von vorschnellem Einschläfern (habe für kranke (Tierschutz-)Tiere oft monatelang gekämpft, sie gepflegt und aufgepäppelt). Ich treffe solche Entscheidungen zusammen mit meinem TA und nach den "Signalen", die vom Tier ausgehen. Wenn man aufmerksam beobachtet, erkennt man, wenn ein Tier nicht mehr will. "Leben" bedeutet nicht nur, dass man für die Ernährung sorgt und das Herz am Pumpen hält - auch die Lebensqualität ist ein wichtiges Kriterium für solche Entscheidungen.
 
Hallo Evelyn,
ich denke es ist gut das Kiri jetzt beim TA ist.Dort wird er ja optimal versorgt.
Ich würde ihm auch die Woche geben.Der TA wird dir sicherlich sagen ob es noch weiterhin Zweck hat oder nicht.
Ich hoffe weiterhin für ihn,das er es schafft,und wenn nicht du hast dein möglichstes getan,um dem armen Kerl zu helfen.
Übrigens auf dem Video macht er doch einen einigermaßen fiten Eindruck.
Aber wer weiß was der arme Kerl hat und was er die letzten Jahre mitgemacht hat 8(
 
Hallo nochmals an alle!

Ich vertraue meinem TA, daß er mir sagt, wenn der Kampf verloren ist, aber wenn er der Meinung ist, daß man Kiri eine Woche geben sollte, dann vertraue ich ihm dahingehend auch. Es ist richtig, er hat am Samstag das Fressen eingestellt, er wird seit Montag künstlich ernährt, aber wie auch schon andere hier gesagt haben, manchmal bewirkt eine Medikamentengabe erst eine massive Verschlechterung, bis eine Besserung eintritt. Das meint auch mein TA und deshalb will er Kiri auch diese Woche einräumen, um diese eventuelle Erholung zuzulassen.

Ich möchte Euch auch bitten, jetzt nicht mehr über "Erlösen" zu sprechen, das werden wir auf jeden Fall tun, wenn sich der Zustand noch verschlechtern würde. Heute früh ging es ihm gleichbleibend wie vor 24 Stunden. Heute abend werde ich anrufen und dann weiß ich wieder mehr.

@Fisch

Ich hatte Dich in Deinem Zitat so verstanden, daß Du meintest, daß es mit einem Besuch nicht getan ist, steht ja auch genau so da!

LG,
Evelyn
 
Nein, es steht da, dass ich nicht der Meinung bin, dass ihm eine Behandlung hilft. Eine Behandlung kann natürlich lange dauern und hat überhaupt nichts mit einer Anzahl von TA-Besuchen zu tun.
Eine steht da, weil die "Behandlung" als weiblich anzusehen ist und es somit eine Behandlung heißen muss. Eine/einer Behandlung hat in diesem Fall also rein gar nichts mit der Zahl 1 zu tun.

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Thema: Blinder Graupapagei

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