Bitte um einige Meinungen!

Diskutiere Bitte um einige Meinungen! im Forum Aras im Bereich Papageien - Guten Tag! Bin neu hier im forum! Vorab bevor ihr mich zubombt, ich bin mir bewusst auf was ich mich da einlasse, und das man solche super...
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nakatomiplaza

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Guten Tag!

Bin neu hier im forum!

Vorab bevor ihr mich zubombt, ich bin mir bewusst auf was ich mich da einlasse, und das man solche super Tiere nur mit gewissen kaufen sollte ;)

Ich werde mir dieses jahr einen GB Ara zulegen, einen züchter habe ich schon gefunden. Dieser empfiehlt mir erst einen zuholen und anschließend nach 1oder 2 jahren ein zweiten dazu, da zwei aufeinmal sehr anstrengend sind!

es geht bei mir jetzt in erster Linie um den Käfig!! (ich weiß das die mindestgröße laut gesetz 2x2x2m oder so ist)

Ich wollte mir einen Käfig holen der viel kleiner aber mit einem Freisitz versehen ist.
Hier der Link: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190316099197&viewitem=&salenotsupported
ICh weiß auch das man so ein Tier nicht in so einem käfig halten darf, dies mach ich auch nicht, ich werde im Wohnzimmer einen komplette Freisitzecke einrichten!
Der Käfig soll nur zum Schlaf dienen falls der ara drin bleiben will! Die Tür zum Freisitz wird natürlich jederzeit geöffnet sein!!


Was haltet ihr davon? Was kann man ihn nicht bieten außer eine Außenvoliere, oder?




Danke im Vorraus
 
Hi ;

Was haltet ihr davon?

Nicht viel . So wie du es vor hast , wird sich die Haltung nie darstellen können . Du hast bestimmt schon so einiges im Kopf diesbezüglich durchgespielt ( also Theater im Kopf gespielt )

Dieser empfiehlt mir erst einen zuholen und anschließend nach 1oder 2 jahren ein zweiten dazu, da zwei aufeinmal sehr anstrengend sind!

Falsch . Einer wird sehr anstrengend , wenn er nach dir vermehrt ruft usw.

ICh weiß auch das man so ein Tier nicht in so einem käfig halten darf, dies mach ich auch nicht, ich werde im Wohnzimmer einen komplette Freisitzecke einrichten!

Verabschiede dich von dem Gedanken den Ara frei im Zimmer sich selbst bewegen zu lassen . Es sei denn , dein Vater ist Industriekapitän in der Möbelindustrie.

Großaras im Zimmer , für diese großen Flieger grenzt dies an Tierquälerei -----------------und für den Menschen ist die Geräuschkulisse bis zum erreichen des Tinitus kein Ohrenkino .

Denke noch mal drüber nach , was dein Vorhaben anbelangt .

MFG Jens :0-
 
Nimm von dem Vorhaben,so wie du es vorhast,Abstand...das ist nur ein gutgemeinter Rat!Denn das ganze geht nur 1-2 Jahre gut und dann hast du keinen Spass mehr mit den Tieren!
Alle entsprechenden Punkte sind schon grob angesprochen worden,nur ein Hauptpunkt wird hier oft vergessen,nämlich das man auch die gesundheitliche Gefahr für den Menschen bei Haltung von Grosspapageien in Wohnräumen nicht vergessen sollte.
Auch wirst du niemals dem Ara mit der Haltung annähernd gerecht und somit sind gravierende Probleme vorhersehbar!
Sprich,wenn du alle Vorteile gegen alle Nachtteile aufrechnest und dir dann die Frage stellst wieso du einen Ara halten willst wirst du schnell selber drauf kommen.
Wie gesagt fühle dich nun nicht angegriffen sondern das ist nur ein gutgemeinter Rat

LG Chris
 
Hi,

kann mich nur anschließen. GB Aras sind sehr laut und nicht für den Wohnraum geeignet! Glaub mir, ich hatte es auch nicht geglaubt und versucht! Es ist zu nervenaufreibend! Die Lautstärke, der Dreck und den Schaden den sie machen. Den Schnabel nur für Sekunden an den Wohnzimmertisch gesetzt und - zack, eine Ecke fehlt. So schnell kann man gar nicht hinterher sein.
Keine Ahnung warum Züchter so oft empfeheln, erst 1 Vogel zu holen? Es ist soo traurig ein jungen Vogel allein lassen zu müssen! Und man selbst kann sich nicht 24h um den Kleinen kümmern! Vielleicht schaust du dich nochmal für eine kleinere Alternative um?!
LG
 
Hallo,

ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Das was Dir da vorschwebt geht so nicht.
 
Hallo,
ich finde es super,daß Ihr hier sachlich und vernünftig auf das Thema antwortet.
Leider fehlt mir das manchmal bei anderen Themen.
Ich denke bei solch sachlichen Darstellungen,kann sich keiner auf den Schlips getreten fühlen
und wird sich die Haltung von solch anspruchsvollen Mitbewohnern,noch einmal genau überlegen.:beifall:
L.G. Traver
 
Vielen Dank für eure offenen meinungen!

Gut das ich euch diesbezüglich gefragt habe, ich möchte liebendgern einen gb ara haben! Sind die wirklich so laut und nervenaufreibend? wenns die sich an einem gewöhnen?

Schade! Welchen Vorschlag habt ihr den so? der gb ara ist für mich der schönste und von den herausforderung denke ich auch der beste!
ICh hab an meiner terasse ein großen abgetrennten und beheitzten Raum den könnte ich zum teil umbauen und den vogel dort unterbringen, oder? Genug platz, wenn ich arbeiten bin werden meine eltern (Rentner) ihn unterhalten!



Oder stelle ich mir es zu leicht vor?

:(:(:(:(:(:(:(:(
 
Hallo,

als erstes verabschiede Dich von dem Gedanken der Einzelhaltung. Grundsätzlich sollte man immer ein Paar anschaffen, gegengeschlechtlich und blutsfremd. Deine Eltern können keine Unterhalter für einen Vogel sein, der 24 Stunden den Sozialkontakt zum Vogelpartner haben muß. Du glaubst nicht wie schwer es ist einen Vogel der 2 Jahre oder länger allein gehalten wurde und fehlgeprägt auf den Menschen ist, zu verpaaren. Tu Dir das nicht an und vor allem tu es keinem Vogel an. Große Aras zu halten, heißt Platz bieten zu können und zwar soviel dass die Vögel auch fliegen können. Das ist für ihre Gesundheit unerläßlich, die Luftsäcke müssen richtig belüftet werden und das geht nur im Flug. Ich kann Dir nur davon abraten solche großen Aras in einem Vogelzimmer zu halten, sie gehören nach draußen mit dementsprechend viel Platz.
Und ja sie sind echt laut, mir sind immer die Ohren abgebröckelt weinn meine Zwei richtig losgelegt haben.
 
Jetzt mal was von mir das sich eventuell anders liest.
Ich hatte ja auch zwei Gelbbrustaras. In der Wohnung. Es waren Notfälle die ich aufgenommen hatte. Damals war, das gebe ich offen zu, die Wohnung zu klein. Bei dem einen Ara war es egal, der war Fußgänger, dem reichte der Platz. Für den anderen war es echt zu eng, obwohl er durch offene Türen durchfliegen konnte war es etwas wenig. Ich bin dann umgezogen, das Haus das ich jetzt habe war angemessen groß. Bei mir liegen Vogelzimmer, Wohnzimmer und Wohnküche direkt hintereinander mit breiten Durchgängen. Das erlaubt einen Flug von immerhin 18 Metern bei 4 Metern Breite. Wer hat schon so eine große Außenvoliere? Ich denke mal wenn man in einer Wohnung zwei Zimmer so zusammen legt daß der Durchgang breit genug ist zum fliegen könnte das auch reichen.
Wegen der Möbel muß ich sagen daß die Aras zwar manches kaputt gemacht haben, es sich jedoch in Grenzen hielt. So hatte ich auf den gepolsterten Küchenstühlen Stoffkappen auf den Lehnen. Wenn die kaputt gingen war es nicht schlimm. Eine Zimmertür auf der der eine Ara gerne saß begann seltsame Formen anzunehmen. Da hatte ich ein Stück Dachlatte zum Abnehmen drüber gemacht und gut war es. Naja, es gab noch andere Kleinigkeiten. Eine zerfressene Fußleiste, gekappte Kabel, plötzlich fehlende Ecken am Schrank und solche Sachen. Meine Aras sind leider beide tot aber ich kann euch sagen Kakadus und Amazonen zerstören nicht weniger, die Löcher sind nur kleiner.
Laut waren meine Aras nur selten, Charly war sowieso ein leiser Vogel und Freddy hat nur wenig gebrüllt und das auch nicht so sehr laut. Ein großer Kakadu ist doppelt so laut. Und meine Amazonen höre ich wenn sie schreien auch durch die Hauswand bis draußen.
Was die Aussage des Züchters angeht zunächst nur einen Ara zu holen, das finde ich wie die anderen hier auch völlig daneben. Denn bei Einzelhaltung eines jungen Vogels, auch wenn es zeitlich begrenzt ist, fehlt diesem sehr viel an Sozialisierung. Außerdem beschäftigen sich zwei Vögel viel miteinander und in der Zeit stellen sie nicht so viel an wenn man ihnen was zum spielen bereit stellt. Weiter ist es so daß sie voneinander lernen, was man einem beibringt wird meist schnell von dem anderen übernommen. Natürlich auch die Frechheiten. ;)
Wegen der Voliere würde ich von dem verlinkten Teil dringend abraten. Bei dem Preis kann es nur Schrott sein und zu klein ist die auch. Rein zum Schlafen und Fressen würde ich an eine Voliere vom Volierenbauer denken von drei Metern Länge, ein Meter Breite und zwei Metern Höhe. Das sollte reichen zum Flügelausstrecken und genug Raum geben um sich auch mal aus dem Weg gehen zu können. Obwohl letzteres bei einem echten Paar wohl nicht so sehr in Frage kommt, die hängen eh immer zusammen.
So, und jetzt dürft ihr mich prügeln. Das kann ich wegstecken.
 
Hallo Nakatomiplaza,

da du deinen Züchter schon kennst: Möchte er dir denn Naturbruten oder Handaufzuchten verkaufen? Bei letzterem verwundert es mich auch nicht, dass er von so einer langen Wartezeit bis zum Dazusetzen des Zweitvogels redet.
 
eigentlich schreibe ich nicht bei den aras, weil ich hier ja nicht hingehöre:).
das man so einen vogel jedoch keinesfalls in der von dir verlinkten voli halten kann, ist jedoch selbst mir klar.
überhaupt ist diese voli für mich die schwachsinnigste, die ich jemals gesehen habe.
nett für den menschen anzuschauen, aber unbrauchbar für den vogel.
jeder "normale" vogel neigt dazu, sich an den höchsten platz zurückzuziehen, welcher bei diesem käfig dieser merkwürdige turm wäre.
der platz unter dem freisitz würde im regelfall ungenutzt bleiben.

abgesehen davon solltest du dir das bild mal genau anschauen: die aras, die da so nett zu dekorationszwecken im käfig platziert wurden, sind NICHT echt und die grösse stimmt nicht mit einem echten ara überein, nicht im entferntesten!!!!!
der höhere teil des Käfigst, also dieser turm soll 161 cm hoch sein.
schon mal einen ausgewachsenen ara gesehen??
soviel platz wie die beiden attrappen hätten die nicht in dem käfig, nicht im entferntesten.
ein ara würde in diesem käfig recht merkwürdig ausschauen, so wie ein graupapagei im wellensittichkäfig schätze ich mal.
schau dir mal das bild mit dem blauen ara auf dem freisitz an, es ist ein porzellanara, habe ich mal in so einem billig geschenkeshop gesehen, der ist etwa 30 cm gross.

also irgendwie würde ich mir die ganze sache nochmals überlegen und gut darauf hören, was andere hier schreiben.
alfred, deine tiere waren doch sicher keine gesunden, jungen und unternehmeungslustigen jungtiere, oder?
 
habe mir mal eben die mühe gemacht, die proportionen in etwa auszurechenen.
der gitterabstand ist laut angabe des hersteller 1,6 cm gross.
der gelbbrustara auf dem bild hat eine grösse von etwa 20 gitterstäben, das heisst, er wäre mit schwanz ca. 32 cm gross.
ziemlich klein für einen ara, oder.
Habe mal eben bei wiki nachgeschaut. ein gelbrustara erreicht mit schwanz eine länge von ca. 90 cm!!
würde also bedeuten, dass die schwanzfedern nicht lange heil bleiben

kannst du dir in etwa ein bild machen, wie ein echter ara in dem käfig ausschaut??
 
Ich glaube, wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass dieser Käfig für einen Großara nicht geeignet ist. Der könnte sich darin ja nichtmal umdrehen, ohne anzustossen.
Was aber letztlich nicht weiter schlimm wäre, da sich so ein Vogel nach einer halben Stunde aus einem derartigen Käfig herausgearbeitet haben und die Behausung dann selbst auf dem Sperrmüll keine Freunde mehr finden würde.
Im Ernst: es kann gar nicht oft genug wiederholt werden: Großaras in der Wohnung- No way, es sei denn vielleicht, man wohnt so, wie zB Ann Castro. Aber wer hat schon so eine Halle?
Wenn es unbedingt Aras sein soll, wäre über die Vertreter in der Größe von Hahns Zwergaras oder Goldnackenaras nachzudenken.
Die sind zwar vom Körper her kleiner als Amazonen und Graupapagei, aber viel flugfreudiger, was bei der Volierengröße zu beachten ist. Ein paar vergitterte Kubikmeter und viel Freiflug, besser ein Vogelzimmer müssen es auch für diese sein.
Und auch die Lautstärke und Ruffreude der Zwergaras sollte man sich mindestens einige Zeit live zu Gemüte führen, bevor man ernsthaft über eine Anschaffung nachdenkt.
Am ehesten empfehlen sich danach wohl noch die Hahns Zwergaras.
Zu Beachten ist bei allen Aras die hohe Intelligenz. Das klingt zwar erstmal positiv, bedingt aber permanente und intensive Bemühungen des Halters, die Tiere mit immer neuen Anreizen zu beschäftigen. Kein Ara "läuft einfach so in der Familie mit". Zudem birgt gerade diese Eigenschaft das Risiko zahlreicher und meist auch für den Halter äusserst unerfreulicher psychischer Störungen, wenn das Umfeld dem Ara eben nicht alles bietet, was ihn nicht nur gesund erhält, sondern auch -psychisch wie physisch- auslastet und ihm Freude bringt.
 
Die Größe der Käfigs entspricht ungefähr dem was ich für meine Nymphen (mit Freiflug) habe. Die Aras sind da irgendwie reinkopiert worden (Photoshop sei Dank) .... sie haben auf dem Bild etwa Nymphengröße.
 
Wenn wir mal ganz ehrlich sind ist es sowieso Tierquälerei das wir ÜBERHAUPT Vögel in gefangenschaft halten egal wie groß die Voliere ist!


ICh weiß eure meinung zu schätzen, das mit dem Käfig habe ich mir aus dem kopf geschlagen!

Zu den anderen usern, Den Hobbyzüchter den ich an der Hand habe ist mehr als nur gut dies ist mir aufgefallen da ich an seiner Homepage etwas rumgesucht habe, man merkt sofort das er dies mit liebe macht und nicht aus Finanziellen gründen!!!

Wir sprechen hier von ca 1 jahr einen Ara halten und dann einen zweiten hinzuholen! Ich kann mir nicht vorstellen das sich Aras in der Zeit Verhaltensstörungen und sonstiges einholen!!!!

Ihr sprecht alle von erfahrungen, jedoch denke ich das jeder seine methode hat und damit auch am besten klar kommt oder gar immer gut geredet wird! ich will kein beurteilen! Doch so eine Liebénswürdigen Züchter hab ich bis jetzt noch nicht erlebt (wenn auch nur im netzwerk!)

HP Adresse des Züchter auf Anfrage per PN.


Bezüglich der unterkunft der aras habe ich mit ihm noch nicht besprochen, er wird aber denke ich der gleichen meinung sein.
!!!!!!Handaufzucht!!!!!

Bitte um vorschläge wie ich jetzt verbleiben kann?


immerhin habt ihr auch welche!!! Könnte ich event. mal Fotos sehen wie Tierlieb ihr Sie einspert ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein freundliches Hallo @all und dem Threaderöffner ganz speziell.

Ich lese oft hier bei den Aras, weil mein Gatte diese Vögel liebt und ich ihm so immer wieder mal etwas darüber berichten kann. Vielleicht werden wir eines fernen Tages seinem Wunsch nachkommen und Aras halten, aber das und welche steht noch in weiter Ferne. Wenn es überhaupt mal soweit kommt.

Ich möchte dir nicht von deinem Vorhaben abraten. Aus Erfahrung weiss ich, dass des Menschen Wille sein Himmelreich ist und ist der Entschluss gefasst, dann bringt einen nichts mehr so leicht davon ab. Aber ich möchte dir ein paar Ratschläge geben, damit dein Vorhaben eine vernünftige Basis bekommt und du nicht in absehbarer Zeit Probleme mit dem Ara bekommst und ihn dann vielleicht wieder abgeben musst, weil zwischen Wunsch, Vorstellung und Realität und Alltag sich eine unüberwindbare Kluft aufbaut.

Zum ersten rate ich dir, bevor du an die Anschaffung von Ara(s) denkst, überdenke deine Käfigpläne und prüfe ob due Platz hast für einen wesentlich größeren. Für Aras würde ich dir raten, schaffe dir eine Edelstahlvoliere vom Volierenbauer an. Edelstahl deshalb, weil die Beißkraft des Aras immens ist und er die Beschichtung anderer Käfige im Nullkommanix zerstört und dabei möglicherweise frisst. Das wäre für seine Gesundheit eine Katastrophe, denn es gibt nur einen einzigen Hersteller in Deutschland, dessen Käfigbeschichtungen nachweislich ungiftig ist. Dort bekommst du eine Voliere, die ich als kleinste, aber für Aras mögliche Größe, für annehmbar halte. Es handelt sich um die Voliere XXL vom Vogelladen. Sie hat die Abmessungen 250cm Länge, 200cm Höhe und eine Tiefe von 120 cm. Mehr Tiefe wäre idealer, aber bei einem Preis von 800 Euronen und ein paar gequetschten, ist das eine sehr gute Voliere und um einiges günstiger als Edelstahl. Bei einer Edelstahlvoliere als Maßanfertigung musst du mit mehr als über 2000 Eros in adäquater Größe rechnen. Du siehst also, bereits beim Käfig darf man nicht kleckern, wenn man sich die größten Papageien zulegen möchte.

Weiter geht es mit dem Zubehör. Hier rate ich dir unbedingt auf Qualität zu achten und den Käfig bereits vor Anschaffung der Tiere einzurichten. Verkauft wird viel und noch mehr angeboten. Zubehör, Ara geeignete Äste, Sitzstangen, Spielzeuge, Näpfe kosten Geld und zwar nicht zu wenig, weil vieles regelmäßig erneuert werden muss und weil vieles gar nicht von den Vögeln akzeptiert wird. Punkto Spielzeug solltest du dich mit Arahaltern austauschen, was bei ihren Vögeln gut ankommt. Denn anfangs kauft man aus mangelnder Erfahrung glatt die falschen Sachen. Rechne bitte damit, dass der Unterhalt dieser großen Vögel eine kostspielige Sache wird. Auch die Futterkosten müssen berücksichtig werden. Bedenke bitte, dass Gesundheit auch durch den Magen geht.

Informiere dich bereits vor der Anschaffung darüber, was man Aras füttern muss, damit sie gesund bleiben. Leider leiden heute viele Papageien unter Allergien. Kurios, aber Nüsse, gehören nicht unbedingt auf ihren Speiseplan und besonders Erdnüsse nicht wegen der Aspergillose Gefahr. Viele erfahrene Halter gehend dazu über und füttern ihre Papageien heute mit modernen Futtermitteln, wie z.B. Pellets oder Extrudaten. Diese sollen helfen den Energiehaushalt ausgeglichen zu halten, die Vögel rundherum mit allem zu versorgen und sie vor Pilzbefall zu schützen. Pilzbefall lauert schnell in Vogelfuttersorten, die z.B. Erdnüsse enthalten oder in der Verarbeitung falsch gelagert oder kontaminiert wurden. Es ist nicht einfach Sämereien, Getreide, die zum Teil lange Transportwege haben, z.T. sogar per Schiff frei von Pilzsporen zu halten. Warum ich dir das schreibe? Weil ich als Anfänger auch überhaupt keine Ahnung von Futtersorten, Futterqualität, Futtereinkauf und Futterkosten hatte.

Wenn du deine Möglichkeiten bezüglich Voliere geprüft hast, weißt was der Ara an sich fressen muss, wie viel davon und was er für Zubehör braucht, wie z.B. Transportkäfig. Dann gehst du einen weiteren, aber sehr wichtigen Schritt. In der Vorbereitungsphase solltest du dich gründlich über Papageienkrankheiten belesen. PDD, PMV, Polyoma, PBFD etc dürfen für dich keine Fremdworte sein und du solltest unbedingt wissen, welche erkennbaren Symptome es gibt und zwar nicht für die vorgenannten, sondern auch für andere Erkrankungen. Warum ist das so wichtig? Weil du bei der Auswahl deiner Vögel unbedingt selber auf einiges achten musst, denn leider so eine vielfache Erfahrung, sind nicht alles Züchter so seriös, wie sie einen glauben machen wollen. Du siehst, wir nähern uns dem ersehnten Tag, der Anschaffung.

Neben der Krankheitslehre , möchte ich dir empfehlen, dir ein mal Gedanken darüber zu machen, wie eine ordentliche Zucht aussehen muss, worauf man als Käufer achten kann und sollte und wie die Vögel aufgezogen werden sollten. Letzteres ist besonders wichtig, weil viele Menschen glauben, dass wenn sie bereits zahme Küken kaufen, sie einen entscheidenden Vorteil haben und der Vogel dem BIld entspricht, dass sich jeder erhofft. Er ist super zahm, kuschelig und unterhaltsam und macht keine Probleme. Leider ist es, wie viele Menschen belegen können, aber eher das Gegenteil der Fall, wenn man von Hand aufgezogene super zahme Küken kauft. Denn irgendwann kommen auch diese Vögel in die Flegeljahre, dann in die Pubertät und irgendwann werden sie geschlechtsreif. Die Folge, wie bei Kindern und Jugendlichen kochen die Hormone langsam auf und die Vögel testen an, wie weit sie gehen können. Sehen sie in dem aber einen Artgenossen, werden sie keine Hemmungen haben, diesen auch wie einen Artgenossen zu behandeln. Wir sprechen dann von bissigen Vögeln, die plötzlich beginnen ihre Menschen zu attackieren. Das ist so nicht ganz richtig. Denn so würden sie sich auch ihren Artgenossen gegenüber verhalten, diese haben aber ganz andere Reaktionsgeschwindigkeiten und Körpersprachen als wir, so dass diese in der Lage sind, grenzen zu ziehen, ohne dass sie plötzlich eine übel blutende Wunde haben.

Hier komme ich zu einem Punkt, wo Papageienhaltung tatsächlich gefährlich werden kann. Wie kann man das nun verhindern, wirst du wissen wollen. Denn dein Traum vom Ara soll sich ja erfüllen. Die Antwort wird dir vielleicht nicht gefallen, aber sie lautet, ganz gegensätzlich zu dem was dir der Züchter gesagt hat, schaffe dir direkt zwei, nach Möglichkeit blutsfremde junge Aras an. Diese sollten unbedingt gegengeschlechtlich sein. Viele Menschen beginnen erst mit einem Vogel, damit der zahm wird und kaufen dann später den zweiten dazu. Ich kann das nachvollziehen. Denn man schafft sich Papageien ja nicht unbedingt an weil sie hübsch aussehen, sondern eben gerade weil sie so zahm werden können. So ehrlich muss man sein. Will man sich mit deinem Wunsch auseinander setzen. Aber es ist leider so, dass einzeln gehaltene Vögel in der Entwicklung ihres Sozialverhalten leiden und darüber hinaus auch dann, wenn sie alleine bleiben müssen, weil ihre Bezugsperson arbeiten muss oder einkaufen oder was sonst das tägliche Leben einfordert.

Also wenn du dir Ara anschaffen willst, dann bitte direkt im Doppel. Was den Alltag betrifft, so muss ich dir sagen, dass Papageien sehr wählerisch in der Auswahl ihrer Bezugsperson sein können. Fast alle suchen sich diese selber aus. Werden deine Aras also von deinen Eltern tagsüber versorgt und bespaßt, kann es sein, dass sie dich irgendwann ablehnen, vielleicht sogar als Eindringling sehen. Alles eine Frage der Erziehung, Prägung und Gewohnheiten. Und damit komme ich zu einem weiteren Punkt in der Haltung von Papageien. Erziehung und Training sind unabdingbar, will man seine Vögel händeln können. Und hier wird unglaublich viel falsch gemacht. Im Prinzip nicht schlimm, wenn man irgendwann begreift wie es geht. Aber... man sollte im Vorfeld schon ein paar Dinge verinnerlichen und ruhig auch trocken üben, denn Papageien lernen schnell, genauso schnell auch das Falsche. Unfairerweise heißt es dann, der ist unberechenbar... .

Ob du nun mit einem Target und Clicker übst, oder nur über Leckerchen und Körpersprache, Hauptsache ist du findest den richtigen Weg. Dazu würde ich dir empfehlen dich also schon vorher mit verschiedenen Methoden, Verhalten und Training auseinander zusetzen. Vielleicht beginnst du vor der Anschaffung damit, erfahrene Papageienhalter zu besuchen. Es müssen nicht nur Arahalter sein, es gibt auch eine Reihe sehr erfahrene andere Menschen, die dir gewiss einiges vorher zeigen und erklären können. Manches ist spezifisch, aber nicht alles. Tausch dich aus, lies Sachbücher, besuche Vorträge, fahr zu vielen Züchtern und mach dir ein Bild. Bring dich selbst in die Lage, dass dir keiner mehr so leicht ein X für ein U verkaufen kann. Wenn du soweit bist, die Voliere steht, eventuell sogar eine große Gartenvoliere möglich wird, du einfach optimal vorbereitet bist, dann könnte es sein, dass dein Traum sehr realistische Formen annimmt und du wirklich Freude an den großen Kameraden findest.

Es hätte einen weiteren Vorteil. Denn die Aras würden auch an dir Freude finden. Je besser man sich vorbereitet und die Weichen für ein artgerechtes und gemeinsames Leben stellt, umso höher sind die Chancen, dass man lange Freude hat und die Vögel gesund bleiben, an Geist und Körper. Dann kann man gemeinsam alt werden, durch dick und dünn gehen. Und alt können sie wahrlich werden... . Das ist auch der Grund, warum wir keine Aras bekommen werden. Es sei denn, sie sind mindestens so alt wie wir...

Ich hoffe ich war nicht zu ausführlich, aber du bist im Begriff eine Lebensentscheidung zu treffen und ich nehme deinen Traum sehr ernst, denn ich habe selber Wünsche und Träume.


p.s. lese gerade was du über den Züchter und seine HP schreibst. Schmink dir ab, über eine HP die Wahrheit zu erfahren.... ich kenne mich aus. Texte und Bilder können beliebige Wirkungen erziehlen, vor allem aber beabsichtigte. Wer dir rät, erst einen und dann später einen zweiten Vogel zu kaufen, der hat das Wesen der Tiere nicht verstanden und kann auch mit ihren Bedürfnissen nichts wirklich anfangen. Ich will dich nicht enttäuschen. Aber erst wenn du dich intensiver mit der Materie beschäftigst, wirst du verstehen was ich meine. Leider bekommt man nur zu sehen, was man sehen soll. Nur selten gelingt ein echter Blick hinter die Kulissen. Wenn dann auch nur, weil man gelernt hat, sich Zugang zu verschaffen. Und hier weiß ich gau wovon ich rede, es ist mein Beruf.
 
Wenn wir mal ganz ehrlich sind ist es sowieso Tierquälerei das wir ÜBERHAUPT Vögel in gefangenschaft halten egal wie groß die Voliere ist!

ICh weiß eure meinung zu schätzen, das mit dem Käfig habe ich mir aus dem kopf geschlagen!

Zu den anderen usern, Den Hobbyzüchter den ich an der Hand habe ist mehr als nur gut dies ist mir aufgefallen da ich an seiner Homepage etwas rumgesucht habe, man merkt sofort das er dies mit liebe macht und nicht aus Finanziellen gründen!!!

Wir sprechen hier von ca 1 jahr einen Ara halten und dann einen zweiten hinzuholen! Ich kann mir nicht vorstellen das sich Aras in der Zeit Verhaltensstörungen und sonstiges einholen!!!!

Ihr sprecht alle von erfahrungen, jedoch denke ich das jeder seine methode hat und damit auch am besten klar kommt oder gar immer gut geredet wird! ich will kein beurteilen! Doch so eine Liebénswürdigen Züchter hab ich bis jetzt noch nicht erlebt (wenn auch nur im netzwerk!)

HP Adresse des Züchter aus Anfrage per PN.


Bezüglich der unterkunft der aras habe ich mit ihm noch nicht besprochen, er wird aber denke ich der gleichen meinung sein.
!!!!!!Handaufzucht!!!!!

Bitte um vorschläge wie ich jetzt verbleiben kann?


immerhin habt ihr auch welche!!! Könnte ich event. mal Fotos sehen wie Tierlieb ihr Sie einspert ;)

Jemandem der Handaufzucht mit 11 Ausrufezeichen vorschlägt, dem unterstelle ich ganz sicher
nicht Tierliebe, sondern zu 100% finanzielle Gründe. Was Deine Anfrage angeht - Du bekommst
massenhaft Beispiele warum das halten von GBs in der Wohnung einfach eine sehr schlechte
Idee ist (inkl. Fallbeispiele aus anderen Threads) und weißt dazu nichts zu sagen, außer, dass
es ja jeder anders macht... Welche anderen Vorschläge erhoffst Du Dir? :?

Und in einem Jahr kann ein Vogel sehr wohl eine deutlich zu enge Bindung zum Menschen auf-
bauen. Wir hatten unseren 1 Grauen ein knappes Jahr allein und jetzt (nach 7 Jahren in einer
4er-Gruppe) ist er immernoch extrem auf mich bezogen - leider!

Da die Frage nach der Unterbringung kam: meine Truppe wohnt im eigenen Vogelzimmer und
im Sommerhalbjahr in einer > 20m² Gartenvoliere - die Bilder findest Du in meinen anderen
Beiträgen. Und auch das ist uns noch zu klein (für Graupapageien und Amazonen) und sobald
die Frage der Statik gelöst ist, werden wir die Voliere um mindestens nochmal 8m² aufmotzen.
Und das wäre sicher für ein paar GBs noch deutlich zu wenig....
 
Hallo,

Wir sprechen hier von ca 1 jahr einen Ara halten und dann einen zweiten hinzuholen! Ich kann mir nicht vorstellen das sich Aras in der Zeit Verhaltensstörungen und sonstiges einholen!!!!
Ich sage Dir aus Erfahrung, dass 1 Jahr genau 365 Tage zuviel sind um einen Ara (und auch jeden anderen Schwarmvogel) allein zu halten. 1 Jahr reicht vollkommen aus, damit sich der Vogel komplett auf den Menschen prägt und umso schwererer wird es dann, den Vogel zu verpaaren. Du müßtest Dich als Mensch komplett zurückziehen, da der Vogel sonst immer wieder in sein Verhaltensmuster Mensch = Partner zurückverfällt. Hier haben Dir nicht umsonst jede Menge erfahrene User dazu geraten gleich 2 Vögel anzuschaffen, ich kapiere es immer noch nicht, warum Züchter, die angeblich so toll sind, heutzutage immer noch zu Einzelhaltung raten. Wenn es ein finanzieller Aspekt sein sollte gleich zwei Vögel anzuschaffen, sag ich Dir ganz ehrlich, dann lass es im Interesse der Vögel ganz sein.

immerhin habt ihr auch welche!!! Könnte ich event. mal Fotos sehen wie Tierlieb ihr Sie einspert
Das auf dem Bild ist ein Pflegevogel, ich arbeite als Tierpflegerin. Da ich in einer Mietwohnung lebe, habe ich zu Hause nur kleinere Arten. Diese leben bei mir im größten Zimmer der Wohnung, dass ich gerne an meine Vögel abgetreten habe, bei mir ist keiner eingesperrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einspruch Euer Ehren! 1 Jahr und noch umso viel mehr, wenn es das erste Lebensjahr ist, ist eine verdammte Menge Zeit, um Verhaltensstörungen anzusammeln bzw zumindest die Grundlagen für eine eventuell auch erst spätere Manifestation solcher zu zementieren und die Bereitschaft, einen zwar artgleichen Partner, dessen Art dem ersten Vogel dennoch völlig unbekannt ist, auf einen Tiefpunkt zu setzen.
Eine Handaufzucht ist zuerst furchtbar lieb, furchtbar niedlich aber schon bald furchtbar aufdringlich und als Ara mit hoher Wahrscheinlichkeit furchtbar laut, wenn sie ihren Menschenpartner vermisst.
Manche schreien bald schon nach wenigen Sekunden Alleinsein los und hören erst auf, wenn der geliebte Mensch sich wieder mit Ihnen beschäftigt. Andere sind da gelassener, aber voraussagen, zu welcher Kategorie ein gerade selbstständiger Jungvogel sich entwickeln wird, ist schlicht nicht möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass das unerträglich oft und unerträglich laut wird ist jedenfalls erheblich größer als 50%.
Und wenn so ein Ara erst einmal ausdauernd schreit, dann weiss jeder Bewohner der nächsten zwei Strassenzüge Bescheid, was los ist.
Nicht zu vergessen ist im übrigen auch, dass Handaufzuchten oft lebenslang jede Beisshemmung gegenüber dem Menschen fehlt.
Je nach individuellem -und nicht angesichts eines Jungvogels vorhersehbaren- Charakter enes Vogels, kann das bei einem Gelbbrustara ein sehr relevanter Aspekt werden.
Ein junger Vogel aus Naturbrut wird ebenso zahm, ist aber viel leichter auch in artgleiche Gesellschaft zu integrieren. Er wird kaum einmal so abhängig vom Menschen wie eine Handaufzucht und daher auch meist weniger ausdauernd nach dem Besitzer schreien, wenn der nicht verfügbar ist.
Voraussetzung ist aber auch hier natürlich die mindestens paarweise Haltung.
Ein Naturbrutvogel zeigt oft zumindest gegenüber "befreundeten" Mesnchen auch eine viel stärkere und verlässlichere Hemmung fest zuzubeissen, als eine Handaufzucht.
Der Zähmungsaufwand für Naturbruten ist wirklich nicht unzumutbar. Ich habe eine Graupapagei Naturbrut Dame, die ihre ersten drei Lebensjahre in einer Gartenvoliere unter Artgenossen zubrachte. Als neue Patnerin für meinen in Wohnungshaltung lebenden verwitweten Hahn wurde sie ohne jegliches zutun meinerseits innerhalb von vier Wochen völlig zahm. Sie fliegt mir nach, ich kann sie sogar von oben greifen und siefasst das lediglich als Spielaufforderung auf und lässt sich ohne Angst hochnehmen. Sie mag gekrault werden etc. Aber sie ruft auch nicht nach mir, wenn ich nicht da bin.
Und ja, ich liebe Aras, aber ich habe keine. Der Grund liegt ganz allein darin, dass ich trotz eigenen Hauses samt Garten keine artgerecht große Unterbringung bieten kann und dass die Lautstärke von Aras nur ausnahmsweise mit der Unterbringung in normalen Vorstadtwohngegenden und definitiv nicht mit meiner Wohngegend vereinbar ist.
Die Homepage Dienes Züchter ist nett, die Volieren sehen gut aus, man merkt, dass er mit dem Herzen bei der Sache ist.
Aber schon seine Empfehlungen an die künftigen Halter seiner Vögel beginnen grenzwertig zu werden.
Sicher weiss er genau, dass dem so ist. Aber was soll er tun? Wenn er Aras züchtet, muss er sie auch loswerden. Würde er Ernst damit machen, sie NUR in artgerechte (= Paarweise,= ausreichend Platz) Haltung zu geben, er könnte im Jahr keine drei Vögel absetzen. Da er aber von der Zucht nicht lassen kann (ja, so etwas ist suchtgefährdend!) MUSS er Kompromisse zum Schaden der Tiere eingehen, wenn er sie vermittelt.
Schade -und keine Entschuldigung für nicht artgerechte Haltung, wenn man es -zB Dank der Infos in diesen Foren- besser weiss.
Mirt fällt auch auf, dass der Homepagwebtreiber schreibt, seine ersten Vögel seien Pennantsittiche gewesen und die dazugehörigen Bilder datieren auf 2005. Wir reden also über jemanden, der maximal sechs Jahre Erfahrungen mit Großpapgeien hat. Und bei aller Begeisterung und allem Einsatz. Sechs jahre erfahrung sind verdammt kurz und keine gute Grundlage für Ratschläge lebenslange Haltung betreffend.

Wie jetzt verfahren? Mein Rat: Richte ein Vogelzimmer großpapageiengerecht ein. Parallel informiere Dich über Krummschnäbel mit noch zimmergerechter Größe, Verhalten und Lautstärke. Dabei beziehe ruhig auch die "Zwergaras" mit ein.
hast Du eine Wahl getroffen, kontaktiere Vogelforenmitglieder, die diese halten udn schau dir wenn irgend möglich das bei einem renommierten Halter vor Ort an.
Wenn Du dann sicher bist, was Du willst, kauf Dir ein blutsfremdes NB Pärchen von verantortungsvollen Züchtern.
Aber wenn Deine dauerhafte Vogel-Unterkunft unter 10 Quadratmetern liegt und Nachbarm, deren Toleranz Du nicht gut einschätzen kannst, näher als 50 m bei Deinem Haus wohnen, dann LASS UNBEDINGT DIE FINGER VON GROSSARAS UND KAKADUS!
Leider lesen sich Deine bisherigen Beiträge aber so, dass Du hier nur nach Zustimmung suchtest udn nicht bereit bist, Wahrrheiten zu akzeptieren, die Dir heir einstimmig von vielen aufgedeckt werden. Ich sehe da irgendwie ein trotziges Kind. Egal, was die sagen...ich WILL aber und ich WERDE.
So hat leider schon sehr viel Tierleid angefangen.
Bitte überdenke Deine Haltung und Deine Entschlüsse daher gründlichst!

Ich sehe gerade, während ich tippte haben gleich mehrere user ähnliches geschrieben. Macht nix. Wiederholung bestätigt vielleicth die Dringlichkeit.
 
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