Futteraufbewahrung

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Drachen-Fee

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suchen nach einer guten aufbewahrungsvariante für unser Körnerfutter...

Da wir das Futter meist in großen Säcken kaufen und diese aber nicht angebrochen so stehen lassen wollen, würde ich es gerne in Futtertonnen oder so umfüllen.
Wir haben so 4-5 verschiedene Futtersorten und deswegen sollte da 1 Tonne auch nicht übermäßig teuer sein...

Wie bewahrt ihr es denn auf?


LG
 
wieviel soll denn reinpassen? "Grosse Säcke" ist ziemlich relativ.
Ich benutze Plastikdosen, die man vakumieren kann.
 
Ich kaufe immer 5kg Säcke, ca 1-1,5kg passen bei mir in eine Lock&Lock-Dose (mit Schüttöffnung). Entweder du hältst dann dementsprechend viele Dosen parat oder aber du verschließt den (Kunststoff-)sack hinterher mit einem Clip-Verschluss.
Bei so großen Säcken (welche ja i.d.R. aus Papier sind) eher schwierig.
 
Hier werden kleine Beutel als "großer Sack" bezeichnet. :nene: Das ist ja fast wie bei den Volieren. :?

Ich kaufe mein Vogelfutter (fast) nur in normalen - also 25kg - Säcken. Das wird dann in kleine Eimer von je 10 Liter Fassungsvermögen umgefüllt. Diese lassen sich luftdicht - wichtig wegen Schädlingen(!) - verschließen und schön übereinander stapeln. Das Futter hält sich da locken ein paar Monate. Länger als vier Wochen hält es sich bei mir aber nicht. :traurig:
 
http://s1.directupload.net/images/110819/j6ap8q7t.jpg
Schau dich mal beim Elch um ;)
In der Abfallwirtschaft, Aufbewahrung, Vorratshaltung.
Samla ist "neu", luftdicht, hätte aber eh nicht in meinen Schrank gepasst.
Das ist meine, leider nicht luftdicht, da passen fast 25 Kg, Exote fein, rein :zustimm:. Ungefähr 3 kg lagere ich aus, weil es mir sonst zu voll wird. Bisher hatte ich keinen Ungezieferbefall, und komme damit sehr gut zurecht. Beide sind stapelbar. Die Klarsichtbehälter übrigens auch.
Nimm einen Zollstock mit :zustimm:
 
Meine Ansicht zu diesem Thema,

Warum denkt ihr denn verpacken die Futtermittelhersteller das Körnerfutter in recht teure Papiersäcke? Es gibt ja auch sehr billige Säcke aus Kunststoffgewebe, da könnte man viel sparen.
Das hat einen guten Grund. Denn das Futter muß atmen können damit es möglichst lange so frisch als möglich bleibt. Außerdem gleicht das Papier Feuchtigkeitsunterschiede durch Temperaturschwankungen aus, es kann sich kein Schwitzwasser bilden und somit schimmelt das Futter auch nicht. Denn das passiert unweigerlich in Plastikverpackungen wenn man auch den Schimmel mit bloßem Auge noch nicht sehen kann.
Ich kaufe auch nur in 15 Kg-Säcken. Der Sack steht in meinem trockenen Keller und wenn ich was entnommen habe klappe ich den Sack zu und lege ein Gewicht drauf, fertig. So mache ich das schon sehr lange und hatte auch noch nie Ungezieferbefall. Auch das Futter zum täglichen Bedarf steht bei mir offen im Schrank und zwar in einem Keramikbehälter. Ebenfalls noch nie Probleme.
Vielleicht überlegt ihr auch mal warum das mit den Papiersäcken so ist oder fragt mal im guten Fachhandel.
 
Gute Idee Tiffani, :beifall: aber ziemlich teuer. :traurig:

Ich habe lebensmittelechte Eimer aus dem Gastronomiebereich. Da waren entweder Milchprodukte drin oder Kartoffelsalat. Waren total billig, weil kostenlos. ;)
 
@Alfred Klein: Du hast schon recht mit Deiner Aussage, deshalb nehme ich ja auch nur eine kleine Menge Futter, lagere es ein paar Tage in dem Raum wo auch die Eimer aufbewahrt werden und fülle es danach um.
Das Futter im Sack zu belassen ist jedoch keine schlechte Sache.
 
Wer sich wirklich gut aufstellen möchte, und den Platz dafür hat sollte sich hierfür entscheiden.
Ich habe früher hier einmal darüber geschrieben... aber irgendwann verschwindet alles irgendwo im Archiv :D
Ich konnte so eine Tonne mal erstehen mit einem Klappdeckel aus Kunststoff (Acryl?). Die hat mir viele Jahre gute Dienste erwiesen.
Ich schrieb auch, wenn man Kunststoffverpackungen nimmt, eigentlich jede Form von dicht schließenden Behältern, ist es unabdingbar, das man sie regelmäßig öffnet und das Futter bewegt.
Damit genau das, was Alfred erwähnte :zustimm:, geschehen kann.
Belüftung!
Körner sind nicht tot, sie haben eine Restfeuchte, kaum fühlbar. Und sie atmen.
Die Plastikbeutel die wir erhalten wenn wir Mindermengen kaufen, sind lediglich zum Transport.
Wenn ich solches Körnerfutter erhalte, schichte ich es um, bzw. ich steche kleine Luftlöcher in die Plastiktüte.
Leider lassen sich die großen Papiersäcke nicht komfortabel in einer Mietwohnung lagern, so das wir wohl immer wieder auf irgendwelche Behältnisse zurückgreifen werden müssen.
Hingegen bei Eifutter oder div. Sorten für WF, kann das Gefäß gar nicht dicht genug schließen. Einfach um ein schnelles ranzig werden zu verhindern (Öle, Fette, Sauerstoff).
Was man letztendlich auch nimmt, es sollte immer auf die Bewegung der Körner geachtet werden, was man beim Entnehmen mit einer Schippe gut bewerkstelligen kann, und regelmäßig auf Ungezieferbefall prüfen.
Wenn sich Milben einstellen, wurde das Futter definitiv zu feucht gelagert.
Und man sollte die Behältniswahl oder den Stellplatz überdenken.
Ich habe meinen Schrank bei der Montage hinten aufbrechen lassen (Rückwand Teilweise entfernt). Das heißt zum einen kommt Luft durch die gestifftete Fronttür und zum anderen durch die offene Rückseite. Natürlich auch durch das tägliche öffnen beim Füttern.
Die Behältnisse werden jedesmal vor dem neu befüllen mit Spüli ausgewaschen und gut getrocknet.
Zudem ist es ein Platz der nicht durch Sonne erwärmt wird oder andere elektrische Geräte :zustimm:
Ich mach das jetzt schon ein paar Jahre so... und bisher toi,toi,toi :)
Eine Speisekammer oder ein kühlere Ecke im Korridor sind auch gute Plätze.
 
Also wir haben immerso 15-20 kg Säcke...

ich verwahre mein Futter ( Igeltrockenfutter etc. ) in den Tonnen , in denen das Pulver für die Gewerbemaschine geliefert wird. Über die Tonne kommt eine dunkle Gaze ( für Fliegengitter ) .
In den Deckel mache ich mit einem Kreuzschraubenzieher viele kleine Löcher .. Auch das Vogelfutter für die Außenfütterung ( im Winter im Garten ) wird so im Keller bzw. Garage aufbewahrt .
Mein Futter für die Reissis, Zebras , WF etc. lagert im Kühlschrank .

Woher beziehst Du denn das Futter ????
Man sollte eine Futterhandlung mit hoher Fluktation nehmen , das ist das Futter deutlich " frischer ".
Meine ist in Dachau und mit dem Futter habe ich eigentlich nie Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier werden kleine Beutel als "großer Sack" bezeichnet. :nene:

Tja wenn ich den Sack alleine fast net tragen kann, dann ist der für mich groß *gg*

Schau dich mal beim Elch um ;)
In der Abfallwirtschaft, Aufbewahrung, Vorratshaltung.
Samla ist "neu", luftdicht, hätte aber eh nicht in meinen Schrank gepasst.
Das ist meine, leider nicht luftdicht, da passen fast 25 Kg, Exote fein, rein :zustimm:.

Danke, das ist ein super Tipp, da werden wir die Tage mal vorbeischauen...


Meine Ansicht zu diesem Thema,

Warum denkt ihr denn verpacken die Futtermittelhersteller das Körnerfutter in recht teure Papiersäcke? Es gibt ja auch sehr billige Säcke aus Kunststoffgewebe, da könnte man viel sparen.
Das hat einen guten Grund. Denn das Futter muß atmen können damit es möglichst lange so frisch als möglich bleibt. Außerdem gleicht das Papier Feuchtigkeitsunterschiede durch Temperaturschwankungen aus, es kann sich kein Schwitzwasser bilden und somit schimmelt das Futter auch nicht. Denn das passiert unweigerlich in Plastikverpackungen wenn man auch den Schimmel mit bloßem Auge noch nicht sehen kann.
Ich kaufe auch nur in 15 Kg-Säcken. Der Sack steht in meinem trockenen Keller und wenn ich was entnommen habe klappe ich den Sack zu und lege ein Gewicht drauf, fertig. So mache ich das schon sehr lange und hatte auch noch nie Ungezieferbefall. Auch das Futter zum täglichen Bedarf steht bei mir offen im Schrank und zwar in einem Keramikbehälter. Ebenfalls noch nie Probleme.
Vielleicht überlegt ihr auch mal warum das mit den Papiersäcken so ist oder fragt mal im guten Fachhandel.

Ja da hast du schon Recht, doch dann frage ich mich auch warum der gleiche Herrsteller der die großen Mengen (zB 15 kg) im Papiersack liefert, dann kleiner Mengen (5 kg) im Plastiksack verpackt? *grübel*

Das Problem bei den Papiersäcken ist einfach das ich nicht weiß ob in der Ecke wo das Futter stehen soll, es wirklich trocken ist und somit das Papier es wirklich übersteht. Wir bauen grade ein Gartenhaus um...

Gute Idee Tiffani, :beifall: aber ziemlich teuer. :traurig:

Ich habe lebensmittelechte Eimer aus dem Gastronomiebereich. Da waren entweder Milchprodukte drin oder Kartoffelsalat. Waren total billig, weil kostenlos. ;)

Das ist auch eine gute Idee... Danke
 
Wer sich wirklich gut aufstellen möchte, und den Platz dafür hat sollte sich hierfür entscheiden.

Schöne Teile, aber kriegt man die auch einzeln, da steht ja nur was von Mindestmenge 48 Stck...


Die Plastikbeutel die wir erhalten wenn wir Mindermengen kaufen, sind lediglich zum Transport.
Danke damit hast du meine Frage von eben bereits beantwortet *gg*

Woher beziehst Du denn das Futter ????
Man sollte eine Futterhandlung mit hoher Fluktation nehmen , das ist das Futter deutlich " frischer ".
Meine ist in Dachau und mit dem Futter habe ich eigentlich nie Probleme.

Keine Ahnung, dafür ist bisher mein Mann verantwortlich geswesen. Und bisher hatten wir auch die Möglichkeit die Säcke in einem trockenen Keller aufzubewahren...
 
Schöne Teile, aber kriegt man die auch einzeln, da steht ja nur was von Mindestmenge 48 Stck...
Bei anderen 100 :D
Ich hab den Link reingesetzt damit man weiß was ich meine. Sonst glaubt man noch ich reden von Waschpulverbehältern :~
Googel mal im IN nach gebrauchten, bzw. Stückweise. Die gibt's ja auch von anderen Anbietern :zustimm:

Schau mal hier gebraucht ab Firma
Oder hier....
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Frage

Erstens:
Eine Gefährdung, in erster Linie für Krummschnäbel, dürfte nur dann entstehen, wenn Du mit Gewalt an den Blechteilen herumschabst, also Abrieb erzeugst, diese in das Futter gelangen und mit gefressen werden.
Mit einer herkömmlichen Futterschippe ist das nicht der Fall.

Zweitens:
Wenn die Vögel an den Blechteilen herumknabbern könnten (vielleicht)? Da man Futtermittel aber nicht in unmittelbarer Nähe der Tiere bevorratet, kein relevantes Kriterium.

Drittens:
Mit Sicherheit ein höheres Sicherheitspotential, als Gefäße aus Weichplastik (Ketchupeimer, Mayonnaise) die zum ersten Weichmacher (Phtalate) enthalten können (ganz bestimmt sogar, da auffällig biegsam), zweitens wesentlicher kratz anfälliger sind und kleinste Kunststoffteilchen (Plastikmehlabrieb) ans Futter abgeben :D

Viertens:
Haben diese Fibertonnen eine Gefahrgutzulassung, da ist je nach Einstufung schon sehr gut und sicher verarbeitet (BAM geprüft) :zustimm: Wahrscheinlich sind die sogar sicherer als unsere Kaffeedosen :D

Fünftens:
Du mußt keine Blechteile nehmen, Du kannst ja auch Kunststoff :k oder Hartfaser :) für Deckel und Boden nehmen. Wobei Kunststoff für den Deckel top war. Der Sprengring ist vollkommen unrelevant :+klugsche
 
Zuletzt bearbeitet:
wir kaufen nur Kleinstmengen. Das Futter reicht für maximal 1 Monat. Ist zwar teurer als ne Großbestellung, aber dafür ist die Gefahr geringer, dass unsere Papageien altes oder gammeliges Futter essen müssen und eventuell daran erkranken. Weniger ist manchmal mehr und teuer letztendlich
günstiger als billig...
 
Thema: Futteraufbewahrung

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