Für alle Vögel mit Nierenproblemen oder zur Vorbeugung

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Benny-Lucca

Benny-Lucca

(Grauen)Versteher ;)
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Hi,

habe einen wertvollen Tip von unserem TA bekommen.

Wenn ein Vogel bekannte Nierenprobleme hat oder zur Vorbeugung bei notwendiger Medikamentengabe zur Vermeidung von Nierenproblemen sollte man etwas Melasse ins Trinwasser rühren.
Allerdings nur etwas.
Das Wasser sollte noch durchsichtig und nur leicht bis mittelbraun sein.
Dann werden die Vögel garantiert mehr trinken und die Ausscheidung wird verbessert.
 
Melasse benutzen wir als Zusatz für mäklige, dünne oder genesende Pferde (Aufbau) :idee:
Mehr getrunken haben die nicht :D
Ich kann das aber mal bei meinen Vögel checken ;)
 
Hallo Tiffi,

Vögel sind ja auch keine Säugetiere. Der Tipp war von meinem TA, nicht von mir.
Ich vermute mal dass es relativ teuer werden würde, täglich Melasse in der Konzentration ins Wasser für Pferde zu geben, wie für Papageien.
Andererseit enthält die Wasser-Melasse Mischung sehr viele Vitamine und Mineralien, was sicherlich nicht schädlich ist.
 
Ist aber für pilzkranke Vögel absolut ungeeeignet durch den hohen Zuckeranteil.
 
Ja, ich habe auch überlegt:
Man ja u.a. Wellensittichen nicht so viel Obst geben wegen des hohen Zuckeranteils.
Vielleicht ist der Tipp nicht für alle Vogelarten geeignet?
Oder für einige Vogelarten nur unter einer bestimmten Zeitspanne, in der das verabreicht wird?

Vielleicht kann man den Vögeln aber auch das Melassenwasser zusätzlich geben, von Löffel oder Spritze oder Extranapf, falls der Vogel davon etwas nimmt, und er trinkt dann halt mehr Wasser?

Wenn wir nur Limonade trinken, kriegen wir ja auch Durst und trinken dann nicht mehr Limonade, sondern zusätzlich Wasser (meistens?).
 
Oh, ich wußte ja gar nicht daß hier so viele Tierärzte mitlesen.
Dann ist der Rat eines Kollegen sicherlich Mumpitz.
Ihr habt das doch noch gar nicht selber ausprobiert, geschweige denn Tiermedizin studiert, oder?
In der verwendeten Dosis ist das Wasser in keinster Weise süß.
Und es ist in dieser Dosierung laut Tierarzt ohne Probleme auch und gerade bei Aspergillose mit Nierenproblemen geeignet.
Das könnt ihr diskutieren wie ihr möchtet. Ich für meinen Teil neige stark dazu meinem Papageienspezialisten zu glauben.
Wer das gerne auf Augenhöhe diskutieren möchte, kann gerne mit dem Arzt telefonieren.
Einfach kurz eine PN schicken und die Tel. Nr. des Arztes kommt sofort.
 
Oh, ich wußte ja gar nicht daß hier so viele Tierärzte mitlesen.
Dann ist der Rat eines Kollegen sicherlich Mumpitz.
Ihr habt das doch noch gar nicht selber ausprobiert, geschweige denn Tiermedizin studiert, oder?
In der verwendeten Dosis ist das Wasser in keinster Weise süß.
Und es ist in dieser Dosierung laut Tierarzt ohne Probleme auch und gerade bei Aspergillose mit Nierenproblemen geeignet.
Das könnt ihr diskutieren wie ihr möchtet. Ich für meinen Teil neige stark dazu meinem Papageienspezialisten zu glauben.
Wer das gerne auf Augenhöhe diskutieren möchte, kann gerne mit dem Arzt telefonieren.
Einfach kurz eine PN schicken und die Tel. Nr. des Arztes kommt sofort.

Kannst Du mir mal sagen warum Du gleich so pampig wirst? Keiner hat es infrage gestellt, ich würde es nur nicht bei Hefen bzw. Megabakterien geben. Bei Aspergillose sieht das nun wieder ganz anders aus. Da darf man auch ganz normal Obst füttern, was bei Hefepilzen wiederum kontraindiziert ist. Du hast doch den Link selber reingestellt und der Text fängt an mit, ich zitiere:
Melasse (französisch mélasse) ist ein honigartiger dunkelbrauner Zuckersirup
Sorry, wenn ich das bei Hefepilzen oder Megabakterien nicht geben würde. Hätte meine Antwort in Post 4 aber konkretisieren müssen. Werde mir diesen Tip aber merken und meinen vk TA dazu befragen.
 
Ich vermute mal dass es relativ teuer werden würde, täglich Melasse in der Konzentration ins Wasser für Pferde zu geben, wie für Papageien.
Andererseit enthält die Wasser-Melasse Mischung sehr viele Vitamine und Mineralien, was sicherlich nicht schädlich ist.
Gar nicht mal, es gibt sogar vorgefertigte Futtermischungen, nur hat es bei denen keine Auswirkung auf das Wasserlassen gehabt, das hätte ich gemerkt :D
Ich habe heute mal ein paar Märkte abgeklappert, nüscht. Nur das olle Zuckerrübensirup Zeugs :k oder Ahorn- oder Akazienhonig :~
Hast Du ein Tip? Will nicht einen 5 Liter Kanister erwerben für "zwei - drei" Vögel :)
 
Melasse

Hi Susanne,

wollte nicht unhöflich werden, aber ich habe nur den Tipp meines TA eingestellt.
Dieser war einige Jahre ltd. TA des Loro Parque und hält seit seinem 12. Lebensjahr Großpapageien.
Ich denke, da kann man durchaus von Erfahrung sprechen.

Bevor man dieses Thema nicht mit seinem eigenen TA diskutiert bzw. ihn darauf hingewiesen hat, gleich alles negativ zu sehen, halte ich persönlich einfach für unfair gegenüber anderen interessierten Lesern.
Ich nehme erst einmal jedem weiteren Leser ggf. den Mut, seinen eigen TA darauf anzusprechen.

Was Hefen betriftt, hast Du ganz sicher recht. Hattest Du aber leider so nicht kommuniziert.
Aspergillose haben unsere 7 Papa´s teilweise schon. Aber bis jetzt (noch) keine nachweisbaren Hefepilze im Abstrich. Toi toit toi. Deswegen auch der Tip meines TA.

Nun zur Melasse:
@ Tiffi: Das Zeug was wir gekauft haben ist zwar honigartig, dunkelbraun, aber komischerweise fast nicht süß und nennt sich Melasse.
In der Konzentration die ich erwähnt habe, ist so gut wie kein süßer Geschmack des Trinkwassers feststellbar.
Gekauft haben wir die Dose im Reformhaus. Allerdings liegt so eine Dose zwischen 5 und 10 €. Sie reicht aber garantiert ziemlich lange.
Warum Melasse das Trinkverhalten verstärken soll, erschließt sich mir auch noch nicht so ganz.
Werde aber in Kürze unseren TA danach befragen. Die Erklärung werde ich dann posten.

So, jetzt kann jeder, den die Thematik interessiert, mit seinem TA darüber sprechen und dann ggf. auch dessen Meinung zu dem Thema mitteilen.
 
5-10 € ist akzeptabel.
Ein paar Reformhäuser habe ich noch, die werde ich mal abklappern.
Bin gespannt auf die Erklärung, ist ja wieder mal etwas neues was man hört :zustimm:
 
Bevor man dieses Thema nicht mit seinem eigenen TA diskutiert bzw. ihn darauf hingewiesen hat, gleich alles negativ zu sehen, halte ich persönlich einfach für unfair gegenüber anderen interessierten Lesern.
Ich nehme erst einmal jedem weiteren Leser ggf. den Mut, seinen eigen TA darauf anzusprechen.
Wieso unfair? Jeder Leser ist doch wohl in der Lage, sich eine eigene Meinung bilden zu können. ich denke, so alt sind wir dann doch ;)
Wer so etwas probieren möchte, kann dies ja gerne tun und auch mit seinem Tierarzt besprechen. Aber es gibt eben auch leute, die das skeptisch sehen, und das ist doch wohl auch verständlich.

In so vielen "teuren" Katzenfuttersorten (also der eigentliche Müll: She**, Whisk**, Kittek**, Fel**) ist auch Zucker enthalten. Auf einer Homepage las ich dann mal, dass das Auge ja auch mitäße und die frauen ja auch Zuckercouleur in die Sauce geben, damit sie appetitlicher aussähe. Und die mengen seien auch so gering, dass sie nicht schaden würden.
Ebenso schreibt Roy** Can**, dass in dem verwendeten "Rübentrockenschnitzel" kein Restzucker mehr enthalten sei, was auch nicht so stimmt.
Fakt ist, Katzen und auch (fast alle) Vögel brauchen keinen Zucker in ihrer Nahrung oder ihrem Trinken zu haben. Katzen werden erwiesenermaßen schneller krank, wenn sie täglich Zucker zu sich nehmen, sie werden fett, kriegen Diabetes, und und und. Daher werde ich meine Tiere auch zuckerfrei ernähren.


Es gibt schließlich auch gute Nierenmedikamente, die anschlagen. Oder zuckerfreie Alternativen, die die tiere zu mehr Wasseraufnahme verleiten
 
Es gibt schließlich auch gute Nierenmedikamente, die anschlagen. Oder zuckerfreie Alternativen, die die tiere zu mehr Wasseraufnahme verleiten

Ist das wirklich Dein Ernst?
Du würdest generell zu einem Medikament greifen was u.U. systemisch wirkt und was weiß ich wieviele Nebenwirkungen haben kann?

Ich nicht.
Klar kann man Dinge skeptisch sehen. Nur handelt es sich hierbei um den Rat eines Tierarztes.
Ohne selber Tiermedizin studiert zu haben und dann daran rumzukritisieren finde ich ziemlich vermessen.

Jeder Leser ist doch wohl in der Lage, sich eine eigene Meinung bilden zu können. ich denke, so alt sind wir dann doch

Das Alter spreche ich niemandem ab, wohl aber in manchen Einzelfällen das Wissen und die Erfahrung, ohne die man sich nur schwer eine eigene Meinung bilden kann.
 
Ohne selber Tiermedizin studiert zu haben und dann daran rumzukritisieren finde ich ziemlich vermessen.
Das heißt im Umkehrschluss, wir alle müssten Tiermedizin studiert haben, um uns zum Thema zu äußern. Denn positiv dürfte man sich deiner Meinung nach ja auch nicht äußern ob des fehlenden Studiums ;)
Das wiederum halte ich für ziemlich "vermessen".

Im Übrigen versuchst du hier deinen "guten Rat" durchzuboxen und gehst massiv gegen Kritiker vor. Nur, weil der TA einige Jahre im LoroParque tätig war, muss er nicht mit allem Recht haben, was er empfiehlt ;)
Das soll nicht heißen, das er inkompetent ist. Es geht hier um den Grundsatz, dass sich jeder sein eigenes Bild machen soll und seine eigene Erfahrung und auch Wissen mit einbringt. Auch ohne Tiermedizin studiert zu haben.

Geierhirte
 
Hallo Benny-Lucca,
mögliche Bedenken hier bedeuten ja nicht, dass man es nicht machen soll.
Sondern nur, dass man es sich bei bestimmten Tieren/ Arten vielleicht vorher gründlicher überlegt oder bestimmte Fragen seinem Tierarzt mal stellt.

Allgemein ist es ja lieb von Dir, diesen Rat weiter zu geben.:)

Nur darf man doch seine Gedanken dazu auch posten, oder nicht?;)

Es kann ja auch einer schreiben, ja, das habe ich schon probiert und es hat super geholfen.
Oder es schreibt eben jemand andere Überlegungen dazu.

Die sollen ja nur eventuell User zum Nachdenken oder Nachfragen anregen und nicht die Idee an sich als schlecht abstempeln.
 
Ist das wirklich Dein Ernst?
Du würdest generell zu einem Medikament greifen was u.U. systemisch wirkt und was weiß ich wieviele Nebenwirkungen haben kann?
Ich nicht.
Klar kann man Dinge skeptisch sehen. Nur handelt es sich hierbei um den Rat eines Tierarztes.
Ohne selber Tiermedizin studiert zu haben und dann daran rumzukritisieren finde ich ziemlich vermessen.

Ja es ist mein Ernst ;) Nicht umsonst gibt es viele medikamente, die schon vielen Tieren geholfen haben.
Tierärzte, auch wenn es dir schwerfällt das zu glauben, wissen leider auch nicht immer alles.
 
Ich kannte bisher nur die Tyrodelösung für nierenkranke Geier.
Bitte um PN, um welchen Ta es sich handelt.
Würde gerne meinen Ta darauf ansprechen.
Danke.
 
Thema: Für alle Vögel mit Nierenproblemen oder zur Vorbeugung
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