Gefiederschaden - wer weiß, was es sein kann?

Diskutiere Gefiederschaden - wer weiß, was es sein kann? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo! Also jetzt nochmal im Krankheits-Forum :) Meine Taranta-Henne (8 Monate alt) bekam ich, als sie mitten in der Jugendmauser steckte...
morrygan

morrygan

Taranta-Futtergeber
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Hallo!

Also jetzt nochmal im Krankheits-Forum :)

Meine Taranta-Henne (8 Monate alt) bekam ich, als sie mitten in der Jugendmauser steckte (Juni 2011). Sie mausert noch immer und es sind mir folgende Federn aufgefallen:

DSCN4875.jpg DSCN4876.jpg DSCN4878.jpg DSCN4880.jpg

Nachdem die Verabreichung eines Vitamin- und Aminosäure-Präparates zwar schon gegen die Gefiederlücken geholfen haben und Julchen nach der letzten Mauser glänzendes Gefieder hat, bleiben dennoch die Kahlstellen am Hals und an der Brustlinie. Und eben diese Federn (siehe Foto), überwiegend auf den Flügeldecken und am Schwanz. Der Hahn hat dagegen ein schönes glattes Gefieder.

Wir haben nun den Verdacht, dass es am fehlenden UV-Licht liegen könnte und werden kommende Woche eine UV-Tageslichtlampe installieren. Bevor beide zu mir kamen, lebte der Hahn in einer Außenvoliere und die Henne in einem Innenraum (verschiedene Züchter).


Gestern war der Züchter der Henne bei uns zu Besuch. Eine neue These ist nun, dass die Henne ihr Gefieder "zu energisch" putzt und sie die Federn selbst anknabbert. Laut Züchter hat der Bruder der Henne seine Jugendmauser normal abgeschlossen und zeigt auch sonst keine Gefiederschäden.


Weiß jemand etwas mit diesen Federn anzufangen?

Vielen Dank schonmal im Voraus für die Antworten :D

LG morry :0-
 
Die Federn die du reingestellt hast, sind die abgeworfenen aus dem Jugendgefieder?
Die neuen Federn sind in Ordnung?
Sie hat nur noch ein paar Lücken am Hals und Brust?

Jugendgefieder ist Schnee von gestern, da bereits gewechselt und ersetzt. Da muss man sich jertzt auch keine Gedanken mehr machen .
Die jetzigen "Lücken", könnten auch eine Liebesbezeugung des Partners sein. Übermäßiges putzen.
Mal ganz genau beobachten 8)
 
Huhu,

also die Jugendmauser ist laut Züchter beim gleichaltrigen Bruder schon seit Wochen abgeschlossen. Julchen hat vor einigen Wochen auch mal kurz sehr stark gemausert, woraufhin sehr schöne, glänzende, neue Federn nachwuchsen und auch an der Bauchlinie waren viele neue Federschäfte zu sehen. Da dachten wir, die Mauser wäre bald ausgestanden.

Es ist zwar besser geworden, aber naja... Die Federn auf der Flügeldecke haben wieder diese dunklen, "angefressenen" Spitzen bekommen. Die Fotos sind von Federn, die ich am Samstag aufgesammelt habe. Also recht frisch ausgefallen. Die Federstruktur ist soweit in Ordnung, also Eiweiß- bzw. Nährstoffmangel liegt nicht vor.

Also um die Fragen zu beantworten:

Ja, die Federn auf den Fotos waren erst einige Wochen alt, also nicht mehr vom Jugendgefieder.
Ja, sie hat nur noch Lücken an Hals und die Brustlinie runter, wobei die Lücke am Hals sich mittlerweile von einer kleinen, kaum sichtbaren Kahlstelle wieder über den ganzen Hals/Nacken erstreckt.

Übermäßiges Putzen konnte ich nicht beobachten. Lediglich, dass ganz am Anfang die Henne den Hahn etwas zu ruppig gekrault hat. Er hat sie des Öfteren zurechtgewiesen und seither klappt es ohne Probleme. Das legt natürlich den Verdacht nahe, dass sie sich selbst etwas zu energisch putzt und dabei "aus Versehen" die Federspitzen abzwickt. Devil ist (zumindest solange ich zuschaue) immer sehr vorsichtig. Wobei... der Kleine ist so gerissen, wer weiß, was alles passiert sobald die Tür zum Vogelzimmer zu ist :D

Rupfen konnte ich noch nicht beobachten.

Hier ein Foto von unserem kleinen Federzausel:

DSCN4736.jpg Devil u Julchen auf Käfig.jpg

Habe sie leider in letzter Zeit nicht frontal erwischt, ich versuche es heute Abend nochmal.


Danke für eure Antworten.

LG morry
 
Hi Mory,
statt auf die Thesen des Züchters zu lauschen, würde ich die Kleine sicherheitshalber einem vogelkundigen Tierarzt vorstellen.
LG Hazel
 
Habsch schon, war vor knapp 3 Wochen dort. Sie meinte, ich soll das Präparat (Nekton) weiter geben, hat sich vergewissert, dass die beiden richtig gehalten und gefüttert werden, hat eine Feder gezupft und meine Güte, ich wusste nicht, dass so ein kleines Vögelchen so laut schimpfen und schreien kann :D

Es sind keine Parasiten im Gefieder, Ernährung ist in Ordnung, Blut ist in Ordnung. Sie sagte mir damals, dass der einzige Fehler darin lag, dass sie mitten in der Jugendmauser den Besitzer wechselte, bei mir im Zimmer ein anderes Klima herrscht als zuvor in den kühleren Züchterräumen und durch diesen ganzen Stress die große Mauser drunter gelitten hat. Wollte ja eh zur Vorsorge zur vkTÄ, allein schon, um die Vögelchen dort vorstellig zu machen und die Frau Dr. kennenzulernen. (Devil ist allerdings zu Hause geblieben, der Glückliche)

Wie gesagt, es ist ja auch besser geworden. Evtl. hat Tiffani Recht und es ist wirklich Devil, der für die Kahlstellen verantwortlich ist. Immerhin ist nun auch die linke Halsseite wieder lückenhaft, bis vor kurzem war es nur eine Lücke an der rechten Seite und der Streifen am Bauch. Wir werden, sollte sich bis Ende September nichts oder wenig ändern, dann nochmal zur vkTÄ gehen. Sollte es noch schlimmer werden natürlich früher (was ich nicht glaube, die Tendenz geht grundsätzlich ja ins Positive, nur eben sehr langsam).

Mich würde nur interessieren, ob diese Federn auf den Fotos jemandem etwas sagen, ob jemand etwas damit anfangen kann und evtl. Ratschläge parat hat, woher sie kommen, damit ich etwas ändern kann und Julchen möglichst bald ein schönes Gefieder erhält. Kann ja sein, dass es an zu wenig UV-Licht liegt (die Lampe ist schon auf dem Postweg zu uns unterwegs), sie sich selbst die Federspitzen anknabbert, Devil sie kahlrupft (und möglicherweise auch die Federn anknabbert) oder was sonst noch in Frage käme.

Nicht, dass ich nur perfekt befiederte Vögelchen halten möchte. So zerstrubbelt sieht sie ja echt niedlich aus :D
Sie ist fit, frisst ganz normal, der Kot ist normal und sie schimpft auch regelmäßig, wenn ihr was nicht passt.
 
Hallo Morry,

Was mir gar nicht gefällt ist daß Du schreibst die Deckfedern bekämen dunkle Spitzen. Das ist ganz und gar nicht in Ordnung, nach meiner Ansicht muß da was sein. Das kommt sehr wahrscheinlich auch nicht vom anknabbern, ist denn mal was bezüglich Leber gemacht worden, z.B. die Leberwerte im Blut festgestellt worden? Oder geröngt worden um die inneren Organe darzustellen?
Waren so meine Gedanken.
 
Röntgen: Nein.
Blut: Nur zwei Federn gezupft und zwecks Kontrolle auf PBFD und Polyoma weggeschickt. 4 Tage später bei der vkTÄ angerufen und mitteilen lassen, dass alles ok sei.

Sie war sehr überzeugt davon, dass es an der Umstellung (vom Züchter zu mir) während der Jugendmauser lag.

Habe vergangene Woche hier im Forum auch gelesen, dass es an der Leber liegen könnte (eben wegen der dunklen Federspitzen). Deshalb habe ich die Federn, die oben auf den Fotos zu sehen sind, auch dem Züchter der Henne gezeigt, als dieser vor 2 Tagen bei uns zu Besuch war. Dieser wiederum war sich sehr sicher, dass die Federn nur angeknabbert wären.


Ich vermute ja, dass die dunklen Spitzen NICHT vom Knabbern kommen, sondern vielmehr der Grund für das Anknabbern sein könnten (vielleicht stört sie die Farbe oder weiß der Geier was). Das Bauchgefieder ist nämlich soweit in Ordnung und auch am Kopf gibt es keine dunklen oder angeknabberten Spitzen. (Was darauf schließen lässt, dass sie die selbst anknabbert, FALLS es Knabberspuren sind).


Sagt mal, nur eine weitere Vermutung, aber: Als Julchen zu mir kam, war sie echt unglaublich tolpatschig. Sie flog die Äste sehr ungenau an, konnte die Entfernungen nicht richtig einschätzen und brauchte teils zum Anfliegen einer höher gelegenen Stelle mehrere Versuche. Mit der Zeit wurde es immer besser. Devil ist auch oft vorgeflogen und hat ihr regelrecht gezeigt, wie man richtig fliegt, koordiniert und landet. Sie hat diese Probleme garnicht mehr, auch wenn ihre Bewegungen nicht so elegant sind wie die des Hahns. Wir dachten ja, dass das die jugendliche Tolpatschigkeit wäre, und fühlten uns sehr bestätigt, als sie von Tag zu Tag besser wurde.

Kann es sein, dass es ihr beim Züchter schlechter ging als bei uns und dieser es uns verheimlicht? Vielleicht ein Mangel an irgendwas? Vitamin A oder so (was sie ja seit einigen Wochen von uns zur Genüge erhält)?
 
Morry, frag nicht den Züchter.
Du hast ja selber festgestellt daß Julchen keineswegs so fit war wie sie hätte sein können als sie zu Dir kam. Deswegen würde ich dem Züchter nicht zu viel Vertrauen schenken. Ein Züchter ist nun mal kein Tierarzt der ja studiert hat, ein Züchter hat sich meist alles selbst beigebracht oder von Kollegen gehört und da gibts mit Sicherheit große Lücken. Ich habe da schon einiges mitbekommen.
 
Morry, frag nicht den Züchter.
Du hast ja selber festgestellt daß Julchen keineswegs so fit war wie sie hätte sein können als sie zu Dir kam. Deswegen würde ich dem Züchter nicht zu viel Vertrauen schenken. Ein Züchter ist nun mal kein Tierarzt der ja studiert hat, ein Züchter hat sich meist alles selbst beigebracht oder von Kollegen gehört und da gibts mit Sicherheit große Lücken. Ich habe da schon einiges mitbekommen.
Sehe ich ganz genauso und wenn Du bei Deiner TÄ warst und trotzdem noch unsicher bist, ob nicht doch was sein könnte, hol Dir eine zweite Meinung ein. Und laß vor allem wie Alfred riet auch mal die Leber abklären.
 
Habe gerade mit der Sprechstundenhilfe gesprochen zwecks Terminvereinbarung. Nächstmöglicher Termin ist entweder Dienstag, 30.08. (müsste mir dann aber einen halben Tag Urlaub nehmen, weil wir vor 17 Uhr dort sein müssten) oder Donnerstag, 01.09. ohne festen Termin bis 19:00 Uhr. Es wird also der Donnerstag werden, dann gehe ich 2 Stunden früher von der Arbeit und kann zu Hause Julchen ohne großen Stress in die Transportbox setzen und wir brauchen nicht wie die Blöden dorthin zu hetzen (gestern haben wir insg. 3 Unfälle und 1 Autopanne live miterlebt - das schreckt ab!).


LG
morry
 
Neueste Ereignisse:

Termin ist wie gesagt am Donnerstag Abend. Geht auch alles klar, soweit. Mein Mann hat seine AG in der Schule auf morgen verschoben, damit er rechtzeitig da ist und mein Chef lässt mich etwas früher gehen. So haben wir Zeit, um Julchen auf den Transport vorzubereiten und zur vkTÄ zu fahren.

Seit wir die UV-Lampe drin haben (brennt am Tag durchschnittlich 4-5 Stunden), verliert Julchen sehr viele Federn. Auch größere Federn vom Schwanzgefieder und 2 von den Schwingen waren dabei. Sie scheinen jedoch wieder nachzuwachsen, da an diesen Stellen keine Lücken erkennbar sind. Devil ist seit der UV-Beleuchtung uns gegenüber etwas distanzierter, ja beinahe schon aggressiv. Wir vermuten, dass durch die Vitamingaben und das Eifutter, welches er ja logischerweise auch mit aufnimmt (obwohl es für Julchen gedacht ist), er zusätzlich mit dem UV-Licht in Brutstimmung versetzt wird. Wir geben ihnen außerdem alle 2 Tage mittels offenem Fenster "echtes Sonnenlicht", welches sie trotz eingesperrt sein sehr genießen.

Wir sind mal gespannt, was die vkTÄ am Donnerstag zu sagen hat. Auf die Leber hatte sie ja zuvor nicht untersucht. Wir haben jetzt aber die ganzen ausgefallenen Federn gesammelt, damit sie die in Ruhe ansehen kann. Wobei die dunklen Federspitzen mittlerweile sehr viel besser zu erkennen sind als noch vor 1 Monat.

Nächster Bericht folgt am Freitag :-)

LG
morry
 
Zu den beschädigten Federn kann ich leider nichts sagen, weil ich sowas noch nicht sah.

Mancher alte Züchter weiß mehr als ein Tierarzt, und es gibt auch Tierärzte die Vögel halten oder gar züchten, aber das ist sicher die Ausnahme. Ich zähle mich nicht zu den Ausnahmen!

Ich glaube nicht, daß es am Licht liegt, Du stellst sie ja auch ans Fenster.

Eher denke ich, da es schlechter geworden ist seit Du die UV-Lampe zuschaltest, daß es für die Kleinen zu heiß und zu trocken werden könnte. Ich gehe zwar davon aus, daß sie Ausweich- und Bademöglichkeiten haben, ob sie die aber nutzen?

Auch am Futter könnte es liegen, gerade wegen der Verfärbung.

Futter und Klima sind bei den Tarantas "zu hause" ganz anders als bei anderen Agaporniden. Befasse Dich mit diesen beiden mal etwas genauer. (Ist vermutlich aber ein Schmarrn, weil Du ja nun nicht wirklich den Verdacht erregst, ganz unbekümmert in die Haltung von Tarantas eingestiegen zu sein.)

Wünsche Euch jedenfall viel Glück.
 
Huhu Sittichfreund,

ob Schmarrn oder nicht, ich bin dankbar für alle Ideen und Anregungen bezüglich dieses Themas!
Das Futter ist, wie von mehreren unabhängigen Züchtern empfohlen, stinknormales Aga-Futter ohne Sonnenblumenkerne. Sie bekommen viel Obst, zur Zeit vor allem frische Weintrauben und Vogelbeeren. Es ist immer Korbweide da, zwischendurch gibts auch Kopf- und Eisbergsalat und natürlich wird immer wieder neues probiert.

Sie haben seit Beginn der Sommerferien in RLP ganztägig Freiflug und sie schlafen mittlerweile auch außerhalb der Voliere in einer großen Weidenröhre direkt über dem Fenster. Nur wenn das Zimmer gelüftet wird oder die Sonne schön scheint, kommen die beiden in die Voliere und genießen dann die Geräusche von draußen und/oder die "echte Sonne", die einen Teil (ca. 1/3) der Voliere bescheint. Sie haben natürlich immer die Möglichkeit, sich in den Schatten zu verziehen!

Klar, sie haben ausreichend Bademöglichkeiten. Einmal einen großen Trinknapf in der Voliere und dann noch eine große Edelstahlpfanne auf dem "Vogelregal" gegenüber, worin sich Julchen bevorzugt badet - mindestens 2-3x pro Woche. Ich achte auch darauf, dass die Luftfeuchte nicht zu arg sinkt. Ich schätze sie in diesem Zimmer auf ca. 60-65%.

Die UV-Lampe hat keine eigentliche Wärmefunktion. Sie soll ja bloß UV-Licht spenden. Es ist seither nicht merklich wärmer oder trockener im Zimmer geworden (die große Pfanne mit Wasser spendet ja auch immer ausreichend Feuchtigkeit).

Speziell an den Tarantas ist, dass ihr natürliches Zuhause ein Gebirge ist. Sie haben dort z.T. recht hohe Tagestemperaturen, nachts wird es jedoch sehr kalt, weshalb sie auch außerhalb der Brutzeit in Höhlen schlafen (um sich besser warmhalten zu können). Diese Absenkung der Nachttemperatur ist bei uns nur minimal realisierbar. Die Züchter halten diese Nachtabsenkung auch nicht ein.


Wenn jemand einen Fehler in meiner Haltung erkennt, bitte ich um Ratschläge, diesen zu beheben!


LG morry



Vogelzimmer 1.jpg
Das Vogelzimmer - dieser Bereich macht etwa 1/5 des gesamten Zimmers aus



DSCN4891.jpg
Wie man sieht: 1x normales und 1x Julchens Gefieder
 
Möglicher Leberschaden. Sonnenblumensamen ganz weglassen und mehr Kohlehydrathe füttern.
Vit. B-Komplex ins Trinkwasser.
Ivan
 
Und ein Tipp: ich würde die Badeschale mit der Futterschale tauschen, denn so spritzt immer Wasser in die Körner, dadurch könnten sie gammeln oder schimmeln
 
Hallo Morrygan,

wenn ich mir auch Deine Fotos von Anfang an und Videos angucke, finde ich, dass Julchen auch allgemein nicht so eine gute Konstitution wie Devil hat. Sie sieht auch immer leicht plusterig aus. Zumindest im Vergleich zu Devil.

Gut, dass Du sie nun bald mal durchchecken lässt! :zustimm:

Gruß,
Claudia
 
Vermutlich sollte ich die Kardisaat auch reduzieren. Die ist im Eifutter & zum geringen Anteil im Aga-Futter drin. Es ist zwar wenig, aber besser wäre wohl gar nichts davon. Ich habe ohnehin schon überlegt, das Futter künftig selbst zu mischen. Es gibt da irgendwo eine ganz gutes "Rezept" für Tarantas...

Mensch, das wäre ja blöd, wenn sie wirklich was an der Leber hat. Damit fällt die Familien-Planung der Beiden, welche für Sommer nächsten Jahres angedacht war, flach. Und ja, Claudia, du hast Recht. Sie sah immer etwas aufgeplustert aus, was an dem struppigen Gefieder liegt. Sie ist noch immer etwas kleiner als Devil und wiegt auch 8g weniger als er. Mit ihren nun schon beinahe 9 Monaten sollte sie so langsam ausgewachsen sein. (Dabei ist sie die "Verfressene" von beiden :D )

Liege ich richtig in der Annahme, dass Leberschäden bei Jungvögeln genetisch bedingt sind? Wie sieht das aus, wenn der Bruder (scheinbar, laut Züchter) gesund ist und Julchen krank - welches Elternteil hat den Leberschaden vererbt? Ich würde, wenn es sich bei der vkTÄ bestätigt, gerne den Züchter informieren, damit er das Zuchtpaar rausnehmen kann und weiß, an welchem Tier es lag (damit er wiederum zurückverfolgen kann).

@Green Joker: Danke für den Tipp. Den Teller unter der Bade-Pfanne nutze ich nicht zur generellen Fütterung mit Körnern - der eigentliche Futternapf ist weiter unten innerhalb der Voliere angebracht. Wir werden künftig dort keine Körner mehr hinlegen (haben das sonst immer getan, nachdem wir die beiden aus der Hand haben fressen lassen und die restlichen Körnchen einfach auf den Teller gelegt).


Danke für die vielen hilfreichen Antworten!

LG morry
 
Hallo,

ich würde Eifutter (kann auf Dauer beispielsweise zu Gicht führen), Kolbenhirse und Knabberstangen streichen.

Biete lieber Vogelbeeren direkt am Ast an, halbreife Gräser etc. Davon haben deine Vögel mehr.
 
Thema: Gefiederschaden - wer weiß, was es sein kann?

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