IG-Suedamerikaner

Diskutiere IG-Suedamerikaner im Forum Südamerikanische Sittiche im Bereich Sittiche - Hallo Wie einige sicher schon in der neuen Ppageienzeitung (Ausgabe Oktober) gelesen haben geht die IG-Suedamerikaner neue Wege. Die...
Hallo
Viele ausgefärbte Weibchen haben viel blau im gefieder. Sieht wirklich hübsch und seltsam aus. Die Boxen waren 1m lang. Die Nistkästen bestanden im Gegensatz zu dem Züchter aus Nordholland nur aus einer Nistkammer.
 
Hallo,

vielen Dank für die Bilder, das sind sehr hübsche Vögel, die ich noch gar nicht kannte. Sehen tatsächlich ein bisschen so aus wie Aymaras mit blauem Bauch.

Herzliche Grüße
Nadja
 
Sehen tatsächlich ein bisschen so aus wie Aymaras mit blauem Bauch.

Aymaras, Zitronen und Rotschnäbel unterscheiden sich ja im Grunde genommen vom Aussehen her nur durch die Gefiederfarbe.

@Hans: Merci für die Bilder. Der Blauschimmer hat mich jetzt aber auch sehr überrascht ... hab ich so noch nie gesehen. Sahen die tatsächlich in Natura genauso aus oder hat hier die Kamera vielleicht den Blauanteil doch etwas verstärkt?
 
Hallo

Die meißten (nicht alle) ausgefärbten Weibchen sehen tatsächlich so aus. Habe die Vögel ja vor zwei Jahren schon gesehen. Da es ja nicht so viele davon gibt fehlte mir der Vergleich. Heute kann ich sagen viele sind wirklich so blau im Gefieder.
Meine junge Henne hat noch etwas weniger blau, die Vögel sind auf der diesjährigen Ornithea zu sehen.
Gruß
 
Hallo Hans,

ein Grund mehr dort hin zu fahren! :-)

Zumindest der Herr D. scheint noch mehr Raritäten im Bestand zu haben.
 
Naja, Christian gaaaanz oberflächig betrachtet vieleicht. Aber wenn du dich ein bischen damit befast, würde ich ein klares nein sagen. Grösse, statur, längeder Schwanzfedern......
 
Vom Verhalten ja, aber hätten Aymaras die gleiche Gefiederfärbung, könntest Du sie von Zitros eben nur vom Verhalten her unterscheiden.

Das is ja fast wie wennst nen Nympfensittich mit nem Wellensittich vergleichen würdest,und sagt die sind sich ähnlich.
 
Rotschnabel-Sittiche

Den Züchtern geht es aber auch darum möglichst viel Gewinn zu machen,der Gedanke das man die Vögel in Züchterhänden erhält is doch auch zweitrangig.Ernstl hat beim besagten Schweizer Züchter angefragt,und der hat gleich mal noch ne gute Summe mehr verlangt,als die Vögel aus der Ig.Da gehts nur um Profit.Ich bin mir auch sicher das es genug Züchter mit Seltenen Arten gibt die bewußt den Preis hoch halten,wenn man billiger abgeben würde gäbs vermutlich mehr Nachzuchten und der Preis würde fallen,wie bei den Hornsittichen momentan.Das nächste is das dir kaum einer seine Tricks erzählt,das man auch wirklich welche Nachzieht,nur die Vögel kaufen allein is es ja nicht.Und veröffentlicht wird bewußt nix.

Bevor ein Züchter wegen angeblicher Geldgier verurteilt wird sollte man sich detaillierter mit der Sachlage befassen und den beschuldigten Züchter persönlich befragen.
 
Hallo,

ich bitte darum dass die Diskussion hier sachlich bleibt. Ich kenne alle hier erwähnten Züchter persönlich. Ob jemand in einer Arbeitsgruppe mit macht oder nicht bleibt jedem selber überlassen. Die Gründe hierfür können unterschiedlich sein. Nur weil man vermeintlich seltene Vögel hat muss man sich keiner Gruppe anschließen. Außerdem kann jeder den Preis für seine Vögel selber bestimmen. Genauso bleibt es jedem anderen überlassen seine Vögel zu kaufen wo er möchte.

Rudi
 
Bevor ein Züchter wegen angeblicher Geldgier verurteilt wird sollte man sich detaillierter mit der Sachlage befassen und den beschuldigten Züchter persönlich befragen.

Hier wird kein einzelner Beschuldigt,man sollte es schon genau lesen befor man sich angegriffen fühlt. Hier war die Rede von "den Züchtern" Und es gibt genug die so sind,das merkt man wenn man sich mal ein paar Jahre mit dem ganzen Beschäftigt.
 
Da meine rotschnabel nicht in einer Box sondern in einer Voliere sitzen, kann ich sie schön beobachten. Die beiden verstehen sich sehr gut. Sie machen alles gemeinsam und kraulen sich auch sehr oft. Sie sind allerdings lauter als meine Zitronen, der Ruf ähnelt eher der von Sperlingspapageien. Ich habe sie auch schon mehrmals auf dem Volierenboden gesehen, was mich sehr verwundert hat, Südamerikaner gehen selten nach unten.
Gruß
 
Da meine rotschnabel nicht in einer Box sondern in einer Voliere sitzen, kann ich sie schön beobachten. Die beiden verstehen sich sehr gut. Sie machen alles gemeinsam und kraulen sich auch sehr oft. Sie sind allerdings lauter als meine Zitronen, der Ruf ähnelt eher der von Sperlingspapageien. Ich habe sie auch schon mehrmals auf dem Volierenboden gesehen, was mich sehr verwundert hat, Südamerikaner gehen selten nach unten.
Gruß

Meine Zitronen gehen auch nicht auf den Boden,Fressen das in Schalen aus dem Boden angeboten wurde,haben die nicht anngesehen,Bei den Aymaras is es aber auch anders,die Fressen von Schalen auf dem Boden.
Sind die Rotschnabel auch solche Ferkel wie die Zitronen und die Aymaras? Die die ganze Zeit den Nistkasten als DIXI Klo mißbrauchen?
 
..., Südamerikaner gehen selten nach unten.

Meine 2 Aymara-Paare tuen das sehr wohl und zwar regelmäßig.

Ich denke, dies ist aber auch eine Ausanehme und nicht sonderlich verwunderlich, wenn man bedenkt, in was für einem Lebensraum sie in den Anden leben und dass sie halt auch Erdhöhlenbrüter sind.
 
Hallo liebe Freunde der Südamerikaner,

ich möchte mich hier an dieser Stelle natürlich auch einmal zu Wort melden.

Es ist sehr schön, dass auch die neuen Initiativen der VZE guten Anklang finden, obwohl diese Arbeit mit den Südamerikanern ja eigentlich bereits zuvor an anderer Stelle sehr ordentlich von Rudi und Hans Prinz geleistet worden ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir es schaffen werden die eine oder andere Spezies unter den südamerikanischen Sittichen auf diese Weise fest in unseren Beständen zu etablieren. Wir sind aber auch nicht so blauäugig zu behaupten, dass uns dieses Vorhaben für jede Vogelart gelingen wird. So werden wir ganz sicher nicht für jede Art einen hinreichend genetischen Pool schaffen können und somit auch gleichzeitig eine gesunde Population hier bei uns in Menschenhand. Wir werden auf jeden Fall auch Rückschläge einstecken müssen, das ist normal und der Lauf der Dinge. Ich möchte aber jeden darum bitten, der Interesse an diesen wunderbaren südamerikanischen Sittichen besitzt und diese auch bei sich pflegt, sich mit einem der 3 Ansprechpartner in Verbindung zu setzen und seine Mitarbeit an den jeweiligen Projekten anzumelden. Mit zahlreich gemeldeten Vögeln kann der genetische Pool für jede Vogelart vergrößert und die Population gesund und somit stabil gehalten werden. Eine genaue Zuchtbuchführung hilft dann in der weiteren Folge Inzuchdegenerationen weitestgehend zu vermeiden. Ich bitte hiermit um ihre Zusammenarbeit in dieser wichtigen Sache!

In einigen Beiträgen zuvor wurde auf die Rolle der VZE bei der Arterhaltung hingewiesen. Hierzu möchte ich auch noch eine Sache anfügen. Einige unter Ihnen wissen sicherlich nicht, dass es Ende April 2012 in der VZE eine Gesamtmitgliederversammlung geben wird. Am Rande dieser Gesamtmitgliederversammlung wird es dann auch zu Neuwahlen kommen. Unser bisheriger Präsident Dr. Ernst Günther und der Vize-Präsident Manfred Kästner werden für eine erneute Wiederwahl in das Präsidium der VZE nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies nutzen einige Leute nun leider auch dazu schlechte Politik gegen das noch bestehende Präsidium zu machen, und das auf mitunter sehr unfaire Art und Weise. Es ist auch die Rede davon, dass bereits zwei Reisebusse mit Wählern gefüllt sind, die die Neuwahlen maßgeblich beeinflussen wollen. Mit persönlich geht es nicht um meine Funktion innerhalb der VZE-Führung, diese ist oftmals sehr zeitaufwendig und weicht mitunter von meinen eigentlichen Interessen ab. Aber ich mache diese Arbeit dennoch sehr gern. Mir persönlich geht es um die jetzige Zielrichtung der VZE in Sachen Arterhalt, die durch solche Machenschaften in Gefahr geraten könnte abgeschafft zu werden. Ich möchte Sie bitten diesen Hinweis einfach nur zur Kenntnis zu nehmen und gegebenenfalls darauf zu reagieren.

Mit besten Grüßen

Jörg Asmus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

..., obwohl diese Arbeit mit den Südamerikanern ja eigentlich bereits zuvor an anderer Stelle sehr ordentlich von Rudi und Hans Prinz geleistet worden ist.

Ja, auf jeden Fall, aber wir sollten Jens nicht vergessen zu erwähnen, der seinerzeit die IG Südamerikaner neu gegründet hatte ... ursprünglich nicht als offizielle AZ-IG.

Dies nutzen einige Leute nun leider auch dazu schlechte Politik gegen das noch bestehende Präsidium zu machen, und das auf mitunter sehr unfaire Art und Weise.

Derartige Fälle hat es in anderen Organisationen leider auch schon gegeben ... auf dass sich die Wogen glätten ... zum Wohle der Vögel.
 
Thema: IG-Suedamerikaner
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