Diebstahl von Carlo und Kikki

Diskutiere Diebstahl von Carlo und Kikki im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Bitte helft uns, In der Nacht vom 19. auf den 20.11.2011 wurden unsere zwei Aras aus dem Pflegeheim ( inklusive Voliere, auf dreiste Art und...
Hallo katis,

erst einmal freue ich mich, daß ihr die beiden Aras unbeschadet zurückbekommen habt.
Ich möchte mich hier nicht in Spekulationen über eure Haltung ergießen, aber eins ist mir auf dem Foto der Aras aufgefallen :
Die Krallen sind sehr lang und sollten m.E. gekürzt werden.
Vielleicht könnte ein Tierarzt mal einen Blick darauf werfen und gegebenenfalls die Krallen schneiden.
Auf dem Foto sieht man nicht die gesamte Einrichtung der Voliere, nur den einen Ast.
Damit die Aras ihre Krallen selbst abnutzen können, wäre es gut, wenn sie auch dickere Äste hätten, die sie mit den Füßen nicht vollständig umgreifen können.
Vielleicht findet ihr ja Jemanden, der euch fachmännisch bei der Voliereneinrichtung beraten könnte.
 
[...] Dachte eigentlich, das hier vernünftige Leute schreiben und gute Ratschläge geben, aber das mit der "Rettungsaktion" ist ja wohl unter der Gürtellinie gehend8(
So kann man sich täuschen...
Hat eigentlich jemand ne Ahnung davon, dass die Vögel einen positiven Zweck haben????[...]
Gegenfrage, hat eigentlich bei euch jemand Ahnung von Papageienhaltung?
Nachdem wir ja jetzt alle wissen das die Aras Gott sei Dank wieder heil zurück sind, darf man das schon hinterfragen. Vor allem deshalb weil sie mitsamt der Voliere gestohlen wurden, diese ist wie du schreibst ja fahrbar.
Wenn man dann in den Mindestanforderungen zur Papageienhaltung in Deutschland liest:
Folgende Maße für Käfige und Volieren dürfen nicht unterschritten werden: für Aras über 60cm Körperlänge: 4 x 2 x 2 (Länge x Breite x Höhe in m)
Quelle: http://www.bmelv.de/SharedDocs/Down...EA44CEFD26EC9.2_cid229?__blob=publicationFile

fragt man sich
1. wer so große fahrbaren Volieren anfertigt? Die Antwort ist wahrscheinlich niemand.
2. wie es geschehen kann das man damit unbemerkt euer Heim verläßt und munter damit durch die Straßen spaziert?

Und da die vorgeschriebene Volierengröße mit Sicherheit unterschritten wurde kann man schon verstehen daß jemand geglaubt hat man muß sie retten. Die Vögel in der Kälte stehen zu lassen ist natürlich auch nicht in Ordnung, aber das muß ich hoffentlich nicht extra erwähnen.

LG,
Nobody1

PS.: Und ja, ich weiß das Tiere den alten Menschen helfen können. Aber da reicht auch eine Katze oder Hund oder Wellensittiche - es müssen nicht Aras sein!
 
....habe das Foto mal verewigt, u. zwar als Hintergrundbild für meinen Desktop. (Schöne Aras).
 
Wenn du die Erlaubnis des Themenerstellers dazu hast, ist das kein Problem!
Ivan
 
Nicht unweit enfernt, wurden die beiden Aras samt Voliere in der Nacht, von der Polizei gefunden. ---->Rettungsaktion, alles klar, deshalb stellt man sie Nachts an stillgelegten Bahngleisen ab, bei minus Graden. Na sehr schön -->großes Kino. Die Aras haben bei uns kein "blödes" Leben und brauchen daher nicht "gerettet" werden...! Dachte eigentlich, das hier vernünftige Leute schreiben und gute Ratschläge geben, aber das mit der "Rettungsaktion" ist ja wohl unter der Gürtellinie gehend8(. Hat eigentlich jemand ne Ahnung davon, dass die Vögel einen positiven Zweck haben????Denkt mal drüber nach, wenn ihr alt werdet und niemanden mehr habt...:~ --achso und dann kann ich ja auch behaupten, dass das Reiten eine Tierquälerei ist *fg:D sowie Hunde und Katzenhaltung in der Wohnung -jetzt wollt ihr aber sagen ne die sind doch domestiziert und kennen es nicht anders..................................0l

p.s. Die Aras kennt jeder bei uns ,und sind halt das Markenzeichen, von außen auch in grafitty gespayt ....die hauszeitung nennt sich papgeienecho......ja wieder ein anstoß zum lästern......:dance:

danke coco rico

Mit Deinen 4 Beiträgen kannst Du natürlich nicht wissen, was hier manchmal abgeht, aber glaub mir ruhig, wenn hier im Forum ein Thread eröffnet worden wäre, in dem es lediglich darum geht dass in einem Seniorenheim Großpapageien gehalten werden, dann würdest Du Dich wundern, was da an Beiträgen kommt, die wirklich unter die Gürtellinie gehen würden. Wenn Du den Sinn von Anführungszeichen nicht verstehst und Dich deswegen aufregst, dann tut es mir leid, das war nicht beabsichtigt!
 
Die Senioren UND die zu therapeutischen Zwecken gehaltenen Papageien müssen artgerecht untergebracht sein. Ich denke, dass das eine Selbstverständlichkeit sein sollte.

Bei Zweifeln hieran - und die sind ja anscheinend gegeben - sind m.E. Hinweise hierzu legitim.

Was mich zusätzlich noch bedenklich stimmt, ist der augenscheinliche Mangel an "Sicherheit" in eurem Heim. Wenn schon Diebe mit Papageien so einfach rausspazieren können, wie ist es dann um die restliche Sicherheit bestellt? Bei einem Einbruch von Aussen wird zwar eine verschlossene Türe (hoffentlich) aufgebrochen, aber es gibt keinen Alarm? Was passiert dann von Innen? Hier sind ja in der Regel entsprechende Fluchtwege-Vorrichtungen, die das Öffnen der Türe im Notfall ermöglichen müssen. Diese müssten doch eigentlich auch überwacht sein? Wenn es schon keine Aufschaltung auf eine Zentrale Meldeanlage gibt, dann müssten doch die Fluchttüren mit batteriebetriebenen Sicherungen ausgestattet sein, die beim Öffnen der Türen einen Alarmton von sich geben....

Ich hoffe, ihr seht hier 2 Baustellen. Die Papageienhaltung UND die Sicherheit.

Noch mal ein Edit: Das Thema bauliche Sicherheit ist primär eines für die Heimleitung. Da das Haus 2004 saniert worden ist, kann dies eigentlich keine Altlast sein. Die entsprechenden - teilweise auch recht einfachen akustischen Melder sind schon viel länger stand der Technik...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe so meine Probleme mit der hier geschilderten Darstellung.
Also gehen jetzt die Diebe probeweise Käfige mit Papageien klauen und bei Erfolg werden dann die Zimmer der Senioren auf Wertgegenstände durchsucht.....??
Es gibt behördliche Vorgaben und auch Kontrollen, die durchgeführt werden.
Seniorenheime sind doch kein Niemandsland?
Ivan
 
Sicherheitsbestimmungen sind bestimmt ein wichtiger Teil von Gebäuden mit Publikumsverkehr.
Ivan
 
Zugangskontrolle ist KEINE Sicherheitsbestimmung im baurechtlichen Sinn.

Zugangskontrolle ist wenn dann Bestandteil von Genehmigungen von Sonderbauten (z.B. Strahlenschutzlabors, Sprengstofflager usw. usw.)

Zugangskontrolle ist NIE Teil von normalen Bauvorschriften. Das Thema Zugangskontrolle entspringt einem Sicherheitsbedürfnis des Nutzers einer Baulichen Anlage. Und dieser muss dann festlegen, wie sein Sicherheitsbedürfnis mit Hilfe einer Zutrittskontrolle umzusetzen ist.

Grundsätzliche Ansätze hätte ich mir - wenn dann - aus der HeimMindBauV erwartet.
 
Wenn du die Erlaubnis des Themenerstellers dazu hast, ist das kein Problem!
Ivan
Hierzu bedarf es keiner Genehmigung. Jeder darf Bilder aus dem Netz auf seinem heimischen PC/Laptop speichern und bspw. als Hintergrundbild verwenden oder aber auch ausdrucken und an die Wand hängen. Lediglich eine Wiederveröffentlichung oder anderweitige Nutzung ausserhalb des Privatbereichs fällt unter das Urheberschutzgesetz.

Geierhirte
 
sacht mal leute gehts jetzt los hier ?

Ein Altenpflegeheim ist doch nicht automatisch eine geschlossene Einrichtung....... und davon ab schon mal daran gedacht das Türen ggf. auch Nachts nicht verschlossen werden dürfen aus gründen wie z.b. Freiheitsenziehende maßnahmen, Freiheitsberaubung etc.......
Nur weil dort Senioren leben, die nicht eingesperrt sind und noch ein mobiles leben führen ...... bah, da kräuselt mir gerade jedes nackenhaar...... unverschämt, wie einiges hier rüber kommt....

Zitat von Oggi
Hmm.Da braucht man sich eigentlich nicht mehr zu wundern, das immer wieder Herrschaften übers Radio gesucht werden. Weil wieder irgendwo, irgendwem, irgendwas, zu teuer
war. Und bevor du hier zum Schlag ausholen solltest,ja, ich weis was in einem Pflegeheim nachts los ist. Zuwenig Personal, oder zuviele Personen die betreut werden müssen, je nachdem, von welcher Seite man es sieht
Wenn du weißt was in einem Pflegeheim nachts los ist, dann würdest du es wahrscheinlich nicht schreiben. seltsam nur das einige Menschen die eine Potentielle Weglauftendenz haben und nicht in geschlossenen Einrichtungen untergebracht sind oder mittels Medikamenten Fixiert werden, tagsüber ,,weglaufen". Es gibt auch Menschen mit einer beginnenden oder leicht fortgeschrittenen Demenz die eine weglauftendenz haben und bei Spaziergang einfach die Orientierung verlieren....... müssen die deiner Meinung nach alle irgendwie weg geschlossen oder fixiert werden ????? Das Personal kann das nicht wuppen, da haste recht...... wenns anders wäre hätten wir ja auch keinen Pflegenotstand......

Zitat von katis
Ringnummer nicht angeben??? Die Diebe hatten doch keine Papiere von den Beiden,und deswegen können Diese behaupten was sie wollen --der Nachweis ist doch bei uns ... außerdem können die Diebe selber an den Ringen schauen und die Nummer abschreiben/lesen und es noch immer behaupten , also wo ist da die logik???
Zitat von Nobody1 Da gibt´s keine Logik = Vogelforen - Logik

Da gibts sehr wohl ne Logik..... wat meinst du wie einfach das ist durch die Ringnummer den Züchter ausfindig zu machen, dem zu erzählen, oh mein haus ist abgebrannt, papiere
von den beiden sind weg.... könnten sie mir neue bzw. ersatz Unterlagen austellen....... schwupp die wupp hat man die fehlenden unterlagen...... und zack so kann man sie anmelden..... dann wurde beim alten amt vor verkauf halt nicht abgemeldet....... Dehalb keine Ringnummern ausgeben..... rein prophylaktisch....


@Ivan,
stimmt Seniorenheime sind kein Niemandsland, aber was sollen deiner Meinung nach denn noch für zusätzliche Kontrollen durchgeführt werden?
Es werden Kontrollen vom MDK durchgeführt, wo Bewohnerorientiert, Dokumentationsortientiert kontrolliert wird, und manchmal auch das personal befragt wird, des weiteren werden ggf. von der Heimaufsicht ( als Kontrollorgan fürs Heimgesetzes) Kontrollen durchgeführt, ob z.b. die Mindestbau Vo, Sicherungs Vo, Personal Vo, Mitwirkungs Vo. Im Heimgesetz ist ganz klar verankert was, wann wie wo, in welchem rahmen zu tun oder zu lassen ist, welche auflagen erfüllt werden müssen usw. Als Pflegepersonal kommt man vor lauter Absicherung und kontrollgedüserei kaum noch dazu seine anvertrauten Bewohner so zu versorgen das man nicht mit einem schlechten gewissen nach hause geht.


#und in der gesellschaft...... sind wir eh nur spielende, singende popo wischer, die ihre arbeit eh nicht richtig machen......# wenn jemand gern fachliche infos haben möchte, der kann sich gern melden, hab genug zum thema Heimrecht usw. hier liegen.....

gruß rett
 
Post 31
Ich halte es zumindest für den guten Ton.
Auch hier im Forum.
Wenn also jeder meine persönlichen Fotos, die ich zwecks Information hier einstelle, kopieren kann und für seine privaten Zwecke weiter verwenden kann, werde ich keine mehr einstellen!
So einfach ist das!!
Ich halte das nämlich schlicht für eine Frechheit, vom Copyright will ich gar nicht erst reden.
Ivan
 
Na, Siggi...

Sieh das doch mal als Kompliment :D
Ist doch schön, wenn jemand deine Bilder so toll findet, das er/sie diese auf seinem PC immer wieder anschauen möchte oder sie bei sich aufhängen möchte.
Außerhalb der eigenen 4 Wände dürfen die Fotos natürlich nicht auftauchen, das wäre in der Tat ein Verstoß gegen das Urheberrecht (Copyright gibt es in deutschen Gesetzen nicht).

In der Regel kriegt eh niemand mit, wenn Bilder zum Privatgebrauch gespeichert werden.

Geierhirte
 
sacht mal leute gehts jetzt los hier ?

Ein Altenpflegeheim ist doch nicht automatisch eine geschlossene Einrichtung....... und davon ab schon mal daran gedacht das Türen ggf. auch Nachts nicht verschlossen werden dürfen aus gründen wie z.b. Freiheitsenziehende maßnahmen, Freiheitsberaubung etc.......
Nur weil dort Senioren leben, die nicht eingesperrt sind und noch ein mobiles leben führen ...... bah, da kräuselt mir gerade jedes nackenhaar...... unverschämt, wie einiges hier rüber kommt....

Ich weiß ja nicht, wen du jetzt damit alles ansprechen willst.

Zumindest für den von mir geschriebenen Teil hast du es ggf. in den falschen Hals bekommen. Zutrittskontrolle ist nicht gleich Freiheitsberaubung. Bei der Zutrittskontrolle will man wissen, wer wo welche Tür benutzt. Ob das jetzt für einzelne Zimmertüren oder Flur- / Bereichstüren oder Eingangstüren sind, muss der Betreiber definieren. Und zum WER gehört halt auch, dass man unerwünschten Personen am Benutzen von Türen hindern möchte. Ihr wollt ja sicher nicht Jeden im Haus oder in euren Stationszimmern haben? Oder in technischen Bereichen?

Und für mich gehört auch zur Zutrittskontrolle, dass die schutzbedürftigen Personen nicht einfach ohne euer Wissen verschwinden können. Ihr wollt doch auch wissen, ob eure Bewohner unterwegs sind? Und das läuft doch am besten mit einer Pforte, die besetzt ist? Nebentüren werden da doch konsequenterweise überwacht. Und diese Überwachung ist doch sinnvollerweise eine technische Einrichtung wie Schließanlage, Fluchttürwächter usw. usw.

Oder lieg ich da gerade falsch?

Gegenangebot von mir: Wenn du mehr zum Thema Zutrittskontrolle wissen magst, dann kann ich dich auch gerne mit Material versorgen... :zwinker:

VG Elmo (der seit 15 Jahren im Labor- und Krankenhausbau tätig ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe da keine Probleme mit der Selbstdarstellung.
Meine Fotos dienen der Information für die Allgemeinheit und auch nur dazu sind sie gedacht.
Wenn also Forenbetreiber dies zulassen, so muß jeder, der hier Fotos einstellt, mit der Weiternutzung durch Dritte rechnen.
Ich mache so etwas nicht mit Fotos anderer und möchte auch nicht, daß es jemand mit meinen Bildern macht.
Ist eigentlich recht einfach.
Aber ich weiß nun, wie ich mich da verhalten muß und das betrifft alle Foren.
Ivan
 
Ich weiß ja nicht, wen du jetzt damit alles ansprechen willst.
Prinzipiell die, die anscheinend eine falsche Vorstellung von Pflegeeinrichtungen haben

Zumindest für den von mir geschriebenen Teil hast du es ggf. in den falschen Hals bekommen. Zutrittskontrolle ist nicht gleich Freiheitsberaubung. Bei der Zutrittskontrolle will man wissen, wer wo welche Tür benutzt. Ob das jetzt für einzelne Zimmertüren oder Flur- / Bereichstüren oder Eingangstüren benutzt. Und zum WER gehört halt auch, dass man unerwünschten Personen am Benutzen von Türen hindern möchte. Ihr wollt ja sicher nicht Jeden im Haus oder in euren Stationszimmern haben? Oder in technischen Bereichen?
das ist nur durch z.b. Zahlenkombinationen an Türen, Schlüssel, Chip, oder persönlichem ,,Wärter" zu gewährleisten, oder fallen dir da noch andere Möglichkeiten ein ?

Und für mich gehört auch zur Zutrittskontrolle, dass die schutzbedürftigen Personen nicht einfach ohne euer Wissen verschwinden können. Ihr wollt doch auch wissen, ob eure Bewohner unterwegs sind? Und das läuft doch am besten mit einer Pforte, die besetzt ist? Nebentüren werden da doch konsequenterweise überwacht....
Das heißt dann ja für dich, das alle in einem offenen Pflegeheim lebenden Menschen automatisch nicht nicht in der Lage sind eigenständig raus zu gehen, wenn bzw. offene Einrichtungen in denen Demente Menschen leben arbeiten vorsätzlich grob fahrlässig weil sie ihre ,,Schutzbefohlenen" nicht unter Kontrolle haben?
Wer zahlt denn deiner Meinung nach den ,,Pförtner" ? Große Einrichtungen die an Organisationen angeschlossen sind, also Träger haben, können dies evtl. wuppen, aber kleine private Einrichtungen können das nicht bezahlen, bzw. ist so etwas im Personalplan auch nicht festgelegt. Geschlossene Einrichtungen haben solche möglichkeiten, wie z.b. Pförtner, Chip, Schleusentüren, ect......


Oder lieg ich da gerade falsch?

ich denke dir und auch vielen anderen ,,nicht pflegenden Arbeitern dieses Landes" fehlt es einfach an Hintergrund wissen, was ja auch nicht schlimm ist


p.s. dieser Text ist völlig neutral geschrieben...... ohne böse wortlaute oder brüllender sich aufregender....öhm mimik, gestik, oder sonst was.... :o)
 
p.s. dieser Text ist völlig neutral geschrieben...... ohne böse wortlaute oder brüllender sich aufregender....öhm mimik, gestik, oder sonst was.... :o)

Ich mache es mal einfacher zum lesen:

Ich weiß ja nicht, wen du jetzt damit alles ansprechen willst.
* Prinzipiell die, die anscheinend eine falsche Vorstellung von Pflegeeinrichtungen haben
-> Hab ich die?

Zumindest für den von mir geschriebenen Teil hast du es ggf. in den falschen Hals bekommen. Zutrittskontrolle ist nicht gleich Freiheitsberaubung. Bei der Zutrittskontrolle will man wissen, wer wo welche Tür benutzt. Ob das jetzt für einzelne Zimmertüren oder Flur- / Bereichstüren oder Eingangstüren benutzt. Und zum WER gehört halt auch, dass man unerwünschten Personen am Benutzen von Türen hindern möchte. Ihr wollt ja sicher nicht Jeden im Haus oder in euren Stationszimmern haben? Oder in technischen Bereichen?
* das ist nur durch z.b. Zahlenkombinationen an Türen, Schlüssel, Chip, oder persönlichem ,,Wärter" zu gewährleisten, oder fallen dir da noch andere Möglichkeiten ein ?
-> Richtig. Und der Personenkreis, der die Türen benutzen darf, bekommt dafür das entsprechende Hilfsmittel wie Schlüssel, Chip oder Zahlencode. Und wenn eure Bewohner entsprechend sich im Haus und ausser Haus bewegen dürfen, dann haben die halt einen entsprechenden Schlüssel. Du hast doch in einer Wohnanlage auch einen Hausschlüssel mit den entsprechenden Schließberechtigungen. Oder habt ihr überall keine Schlösser drin? So dürfte es doch auch dann bei euch sein?

Und für mich gehört auch zur Zutrittskontrolle, dass die schutzbedürftigen Personen nicht einfach ohne euer Wissen verschwinden können. Ihr wollt doch auch wissen, ob eure Bewohner unterwegs sind? Und das läuft doch am besten mit einer Pforte, die besetzt ist? Nebentüren werden da doch konsequenterweise überwacht....
* Das heißt dann ja für dich, das alle in einem offenen Pflegeheim lebenden Menschen automatisch nicht nicht in der Lage sind eigenständig raus zu gehen, wenn bzw. offene Einrichtungen in denen Demente Menschen leben arbeiten vorsätzlich grob fahrlässig weil sie ihre ,,Schutzbefohlenen" nicht unter Kontrolle haben? Wer zahlt denn deiner Meinung nach den ,,Pförtner" ? Große Einrichtungen die an Organisationen angeschlossen sind, also Träger haben, können dies evtl. wuppen, aber kleine private Einrichtungen können das nicht bezahlen, bzw. ist so etwas im Personalplan auch nicht festgelegt. Geschlossene Einrichtungen haben solche möglichkeiten, wie z.b. Pförtner, Chip, Schleusentüren, ect......
-> In den kleineren Einrichtungen, die ich kenne, kommen Besucher nur mit Klingeln rein, weil es keinen Pförtner gibt. Berechtigte Personen (auch Bewohner) können mit Chip / Schlüssel usw. raus und rein. Rest siehe oben.

Oder lieg ich da gerade falsch?
* ich denke dir und auch vielen anderen ,,nicht pflegenden Arbeitern dieses Landes" fehlt es einfach an Hintergrund wissen, was ja auch nicht schlimm ist
-> Welcher Art von Hintergrundwissen? Ich wüsste jetzt nicht, wie sich das Thema Zutrittsberechtigungen in einer Pflegeeinrichtung / Seniorenresidenz von denen eines Gentechniklabors unterscheidet.

Zutrittsberechtigte Personen dürfen Türen benutzen, nicht zutrittsberechtigte Personen wird die Benutzung verwehrt. Und es ist doch >eure< Entscheidung, wer wo welche Zutrittsberechtigung bekommt. Das kann das Pflegepersonal, die Bewohner oder auch ein Lieferant sein. Normale Besucher haben keinen Schlüssel und können daher nur in Bereiche, die unversperrt sind.

Das wo und wie müsst ihr entscheiden. Die Planer und Firmen können euch nur bei der Umsetzung eurer Wünsche unterstützen. Und finanzielle Gründe können doch wohl kein Hinderungsgrund sein, Türen nicht mit Schlössern auszustatten und alles offen stehen zu lassen?
 
huhu,
also hier sind viel Heime mit Schiebetüren als Eingang/ Ausgang ausgestattet. Wie bei uns als Beispiel. Das ist ja auch der unterschied zwischen den offenen Heimen und den geschlossenen Einrichtungen, die Bewohner können kommen und auch raus gehen um ums haus zu gehen, zum Kiosk zu gehen, sich draußen hin zu setzen usw..... sie können aufgrund ihrer motorischen Einschränkungen oftmals keine Schlüssel mehr benutzen. Zu verschließen ist diese Tür logischer weise, aber dennoch ist sie tagsüber offen.
Und wer verbietet es denn einem Menschen, nur weil er vielleicht etwas verwirrt oder eine beginnende Demenz hat raus zu gehn? Und einzelbetreuung ist nicht möglich..... zahlt niemand.
Warum redest du von Schutzbedürftigen ? Nur weil sie in einem Pflegeheim wohnen und leben, weil sie zu hause nicht mehr leben können, möchten, wollten, sind sie nicht immer gleich schutzbefohlen und unter Aufsicht zu halten. Sie können hier trotz alledem ihr leben führen, und brauchen sich nicht abzumelden wenn se mal raus gehn, das machensie von sich aus oftmals, weil es eine große Gemeinschaft ist in der sie leben. Büros, Lager, Pers. Toiletten und Umkleiden diese sind durch Schlüssel verschlossen, das Schwesternzimmer,
nur mit einer Tür inkl. schloss die dann verschlossen wird wenn der letzte ausm Dienstzimmer geht, da Bewohner auch mal fragen an uns haben und dann zu uns kommen wenn keiner im Wb unterwegs ist. Ein Pflegeheim ist kein Sicherheitstrakt...... es ist ein zu hause.

-> Welcher Art von Hintergrundwissen? Ich wüsste jetzt nicht, wie sich das Thema Zutrittsberechtigungen in einer Pflegeeinrichtung / Seniorenresidenz von denen eines Gentechniklabors unterscheidet.
Öhm, also den vergleich find ich ein wenig krass, Altenheime, Pflegeheime haben niemanden zu verstecken, oder dafür zu sorgen das die menschen die dort leben vom Rest der Welt verborgen sind, sie wohnen da, leben aber trotzdem weiter, auch in Bezug zur Öffentlichkeit...... die Zugangsvoraussetzungen im Labor sind glaub ich ganz schlecht mit den betreten einer offenen Pflegeeinrichtung zu vergleichen.....
 
Thema: Diebstahl von Carlo und Kikki

Ähnliche Themen

Tiffani
Antworten
3
Aufrufe
2.282
Ancaladon
Ancaladon
B
Antworten
1
Aufrufe
1.159
Geierhirte
Geierhirte
S
Antworten
1
Aufrufe
1.517
jonas1995
J
N
Antworten
0
Aufrufe
1.217
Nubsi
N
Zurück
Oben