Ein schwarzer Tag für den Regenwald

Diskutiere Ein schwarzer Tag für den Regenwald im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Heute stand bei uns in der Zeitung, dass das Brasilianische Parlament beschlossen hat den Regenwald weniger zu schützen. Es sollen weniger...
Hallo Lukas,
Link 1 und 2 ist reine Abzocke.
Im Link "drittens ist eine Kritik" ist die Abzocke wenigstens etwas versteckt, aber auch die wollen einfach nur Geld.
Mir wurde ja schon vieles vorgeworfen, aber Selbstverliebtheit ist neu.
Wie kommst Du auf sowas?
Wie hätte ich meine Fragen anders formulieren können?
Gruß
Dermichi
Mit weniger Sakasmus und einfach anders formuliert. Es hört sich einfach nicht ernst gemeint an und so als willst du nur das ich sage: Ich lag falsch. Das ist aber Nebensache.

Ein wenig optimismus wäre angebracht. Anstatt gleich zu sagen klappt eh nicht wieso erst versuchen. Warum lebe ich ich erreiche doch eh nichts. Warum arbeite ich. Ändern wird sich nichts.
Man muss einfach ein wenig optimismus zeigen. Wenn man morgens schon mit so ner Fratze aufsteht, die besagt ich hab keinen Bock, brauch man sich doch nicht wundern wenn der Tag scheiße wird.
Lukas
 
Dann "arbeite" mal schön weiter,
Und ich mach mir noch mal ein K........r auf.
Sarkasmus kannst Du mir gerne vorwerfen, aber Selbstverliebheit?
Und wie ich meinen Tag gestalte überläßt Du bitteschön schon mir.
 
Hi Liane ;

Jens, Du warst dort und hast es gesehen. Glaubst Du im Ernst, daß die arme Bevölkerung von den Rodungen profitiert ?

Ja macht sie . Sie führt diese Brandrodungen sogar durch , die Lobby sagt dann : ich kaufe die verbrannte Erde usw.

Brandrodungen werden durch die einheimische Bevölkerung durchgeführt und Tiere zu fangen , bzw. Ackerfläche für sich illegal hinzu zu gewinnen ( kontrolieren tut es eh kaum einer ) .

Ich kann dazu leider vorerst keine Bilder zeigen , da ich solch einen Artikel vermarkten will .

All das andere was du geschrieben hast , entspricht den Tatsachen .

MFG Jens
 
Gentechnik hat nichts mit Katastrophe zu tun.In Bali hat man z.B. die alten Reissorten duch eine neue Gensorte per Regierungsbeschluß ersetzt.Mit der neuen Sorte sind 3 Ernten im Jahr möglich statt bisher 2.Das ist für mich aktiver Umweltschutz und schützt den verbliebenen Wald mehr als irgendwelche anderen Projekte.
Ich wußte nicht ,das Krombacher in Venezuela was schützt.Wir sind mal eine 3/4 Stunde in Venezuela über Weideland geflogen,da war außer Zäunen und Gras nichts,keine Kuh,kein Wald nur Gras.Ich habe die Reiseleiterin gefragt,warum auf den riesigen Flächen nichts angebaut wird oder wenigstens Viehzucht betrieben wird,aber sie gab mir keine Antwort.Es ist eigentlich genug Ackerfläche vorhanden,in Venezuela braucht man nichts zu roden.Wegen den geringen Vermarktungschancen(z.b. Cites für Orchideen) wird der Regenwald oft auch einfach abgebrannt.Holger
 
Hallo,

Gentechnik für den Umweltschutz hin oder her, aber ob dadurch wirklich Umwelt geschont wird, bleibt zu bezweifeln. Denn dieses zusätzliche Ernte ist zwar gut für die Landwirte und für die Nahrungsversorgung, trotzdem wird dem Boden dadurch immer mehr an Nährstoffen entzogen. Außerdem brauchen meist diese Pflanzen auch noch extra Dünger, den man beim gleichen Unternhemen mit kaufen "muss". Zumindest meine ich das so mal verstanden zu haben.

Man kann zwar was für den Regenwald tun und auch den viel geforderten Optimismus zeigen, aber im Endeffekt wird sich kaum etwas ändern. Vielleicht 1 kleines weiteres Naturschutzgebiet im Niemandsland, abgetrennt von allen anderen wird daraus hervor springen, aber auf Dauer keine gute Lösung. Wenn dann große zusammenhängende Gebiete (z.B. Afrika-Serengeti) dann auch noch durch eine Straße geteilt werden soll, dann geht mir echt der Hut hoch. Genauso auch jetzt mit dem Weltklimagipfel, wieder mal nur um den heißen Brei geredet und auf 2020 verschoben.
Solange der Menschen auf Profit und eine steigende Wirtschaft aus ist, solange wird auch die Natur weiter ausgebeutet.

Gruß Maxi
 
Gentechnik für den Umweltschutz hin oder her, aber ob dadurch wirklich Umwelt geschont wird, bleibt zu bezweifeln. Denn dieses zusätzliche Ernte ist zwar gut für die Landwirte und für die Nahrungsversorgung, trotzdem wird dem Boden dadurch immer mehr an Nährstoffen entzogen. Außerdem brauchen meist diese Pflanzen auch noch extra Dünger, den man beim gleichen Unternhemen mit kaufen "muss". Zumindest meine ich das so mal verstanden zu haben.

Weniger der Nährstoffentzug/Dünger ist das Problem. Gentechnik bedeutet oft (nicht immer) dass eine bestimmte Resistenz in die Pflanze eingebracht wird. Dann lassen sich Herbizide, Fungizide, Pestizide auf den Acker geben, die alle Pflanzen (resp. im Fall von Pestiziden eben best. Mikroorganismen) abtöten - außer eben die eigenen Pflanzen, welche die Resistenz inne haben.
Oft werden Pflanzen auch 'steril' verkauft, sodass die selbe Pflanze inkl Resistenz nachgekauft werden muss.

Meist stecken allerdings auch rießige Summen dahinter, welche die Forschung daran verschlungen hat, was erklären kann (nicht muss), dass man zum Nachkauf angehalten wird...
 
Hallo,

Gentechnik für den Umweltschutz hin oder her, aber ob dadurch wirklich Umwelt geschont wird, bleibt zu bezweifeln. Denn dieses zusätzliche Ernte ist zwar gut für die Landwirte und für die Nahrungsversorgung, trotzdem wird dem Boden dadurch immer mehr an Nährstoffen entzogen. Außerdem brauchen meist diese Pflanzen auch noch extra Dünger, den man beim gleichen Unternhemen mit kaufen "muss". Zumindest meine ich das so mal verstanden zu haben.

Man kann zwar was für den Regenwald tun und auch den viel geforderten Optimismus zeigen, aber im Endeffekt wird sich kaum etwas ändern. Vielleicht 1 kleines weiteres Naturschutzgebiet im Niemandsland, abgetrennt von allen anderen wird daraus hervor springen, aber auf Dauer keine gute Lösung. Wenn dann große zusammenhängende Gebiete (z.B. Afrika-Serengeti) dann auch noch durch eine Straße geteilt werden soll, dann geht mir echt der Hut hoch. Genauso auch jetzt mit dem Weltklimagipfel, wieder mal nur um den heißen Brei geredet und auf 2020 verschoben.
Solange der Menschen auf Profit und eine steigende Wirtschaft aus ist, solange wird auch die Natur weiter ausgebeutet.

Gruß Maxi
Ich stimme dir voll und ganz zu. Solange der Mensch egoistisch ist, wird sich nichts ändern.
Danke
Lg Lukas
:0-
 
Ich kann dem von Blubb nur zustimmen, da ich mich neulich für ein Referat zu Thema Gentechnik umfassend informiert habe.
Firmen die gentechnisch veränderte Produkte verkaufen, liefern meist das passende Herbizide, Pestizide, usw... dazu.
Damit lässt sich dann zwar der Ertag um einiges steigern, aber die Natur und auch viele arme Menschen leiden darunter.
Auf den Böden wo diese Gifte eingesetzt werden wächst nahezu nichts mehr (außer der Resitenten Pflanze).
Auch gelange die Pestizide ins Grundwasser und in Flüsse/Seen und verseuchen damit Trinkwasser für viele Menschen und Tiere.



Zu den vorher gennanten Themen des Umweltschutzes möchte ich nur eine kurze Sachen sagen.
Das größte Problem ist meiner Meinung nach das es mitlerweile viel zu viele Menschen gibt die alle ernährt werden wollen, die Strom haben wollen, die Auto fahren wollen, usw.Dadurch entstehen viele Probleme die es vorher nicht gab. Leider läst sich daran nicht wirklich etwas ändern, nur jeder muss versuchen das beste daraus zu machen. Wie das ist jedem selbst überlassen, und jeder muss für sich entscheiden ob er sich für den Umweltschutz einsetzt, lieber auf regenerative Energien setzt oder etwas anderes macht.

Ich hoffe ich habe mit dieser Aussagen niemanden "auf den Schlips getreten".

Viele Grüße
Nils
 
Der Mensch wird immer egoistisch bleiben. Muß er auch, sonst könnte er nicht fortbestehen.

Das dem kann ich auch voll und ganz zustimmen. Jedes Individuum ist sich selbst das nächste.
Kein Lebewesen, macht für eine andere Arte den Rückzieher, und nur wenige für ein anderes Lebewesen der gleichen Art.
 
Der Mensch wird immer egoistisch bleiben. Muß er auch, sonst könnte er nicht fortbestehen.

VG
Pere ;)
Ein kurzes Gespräch zwischen mir und einem Klassenkamaraden:
Ich: Du weist schon, dass das FCKW in der Deo dose die umwelt zerstört. DAs macht die ganze umwelt kaputt.
ER: Ist mir doch egal, solange ich gut rieche.

Ist das auch selbsterhaltungstrieb?
Lg Lukas
:0-
 
Mann, Lukas, schreib Doch nicht immer so einen Scheiß!
War in der Dose wirklich FCKW?
 
Ups hab mich verlesen wird schon lange nicht mehr verwendet.
Sorry. Ist trotzdem scheiße. Auch mit der Message.
Lg Lukas
:0-
 
Dir fällt jetzt ein, daß Du Dich verlesen hast?
Nachdem Du das geschrieben hattest?
 
Ne ich habs nachgeguckt und hab da herausgefunden, dass ich mich geirrt habe. Mir wurde das nur immer als Kind erzählt, weshalb ich nie Sprühdeo benutzen dürfte. Irren ist doch nur menschlich. Besser man gibt es zu, als wenn man beharrlich auf einer falschen Meinung verharrt.
Lg Lukas
:0-
 
Lukas, so verkehrt ist das mit der Sprühdose und dem FCKW gar nicht, Du liegst da schon ungefähr richtig.

Nur wird heute kein FCKW mehr verwendet sondern FKW. Das Einzige was sich geändert hat ist daß kein Chlor mehr drin ist. Statt Fluorchlorkohlenwasserstoff ist es heute Fluorkohlenwasserstoff und für das Klima genau so schädlich wie früher das FCKW. Das wird aber nicht nur in Spraydosen verwendet sondern auch in Klimaanlagen und Kühlschränken. Die frühere Erfindung daß man auch Butan als Kühl- oder Treibmittel einsetzen kann ist in den Schubladen verschwunden weil teurer und unsicherer als FKW da Butan im Gegensatz zu FKW brennbar ist.
 
Was soll das denn jetzt bitte?
Lukas ist ein sehr interessierter und engagierter Jugendlicher.
Da können sich einige "Erwachsene" ein Beispiel dran nehmen.
Hazel, da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Wenn alle Jugendlichen und vor allem die Erwachsenen so tief nachdenken würden wie Lukas sähe es in der Welt erheblich besser aus.
 
Mann, Lukas, schreib Doch nicht immer so einen Scheiß!

Hallo,

stimme ich dir voll zu.

Dieses Gespräch hats doch gar nicht gegeben. Auf solche Jugendlichen, kann ich gerne verzichten, die etwas erfinden müssen um sich interessant zu machen.

Übrigens: das FCKW-Verbot gibts seit 1989. Lukas ist 1996 geboren.
 
Thema: Ein schwarzer Tag für den Regenwald

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