Halsbandsittich ausrotten?

Diskutiere Halsbandsittich ausrotten? im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Mit Besorgnis las ich heute den online verfügbaren Artikel der "Süddeutschen Zeitung"...
[...]

Es geht um Auszüge und Zitate die ich wiedergegeben habe :D
Die Quelle habe ich selbstverständlich auch angegeben. Mit der findet man sie auch ohne Probleme. Ich weiß gar nicht wieso nobody1 da so ein Problem hat?
# 66 Bestandsaufnahme und Bewertung von Neozoen in Deutschland
Wo bitte genau?

Aus welcher ich noch einmal einen Auszug entnommen habe um "Gegenargumente" zu deinen Hinweisen aus den Zeitschriften darzulegen
# 82 Dr. Ragnar Kinzelbach... Institutsleiter des Institut für Biodiversitätsforschung - Allgemeine und Spezielle Zoologie UNI Rostock.
Wie bereits raptor 49 erklärt, die Nennung des Autors und der Einrichtung an welcher er tätig ist genügt NICHT als Quellenangabe für ein Zitat.

Die Quelle umfasst 308 Seiten, nicht 300, wie nobody1 fälschlicher weise angibt... Wenn schon denn schon :zwinker: [...]
Wer wird denn da jetzt anfangen Fakten zu verdrehen um mich blöde dastehen zu lassen? Du nicht, Tiffi!
Ich schrieb in Post 83:
§ 63 UrhG [1] bestimmt, dass die Quelle deutlich anzugeben ist. In der Regel ist die genaue Angabe der Fundstelle erforderlich, also auch die Angabe des Kapitels oder der Seitenzahl bei umfangreicheren Werken.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Quellen...ik_Deutschland
Bei einem Werk mit über 300 Seiten kann man das auch von dir erwarten.
Ich vermisse noch immer genaue Angaben!

Im übrigen heißt es zum zitieren von Internetquellen:
Werden aus urheberrechtlich geschützten Werken (kleine) Teile entnommen, so ist dies unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Das umfassende Recht des Urhebers wird durch das Zitatrecht eingeschränkt – man spricht daher von einer Schrankenbestimmung. Im deutschen Recht darf nur dann zitiert werden, wenn die Quelle deutlich angegeben wird (§ 63 UrhG)

Es ist also unabdingbar dem zu entsprechen da ansonsten, wie bereits erwähnt, ein Verstoß gegen das Urheberrecht vorliegt.
Und dieser ist sicher auch nicht im Sinne des Forenbetreibers, weil es Pt 3.5 der Forenregeln nicht entspricht ! Dem willst du doch keine Schwierigkeiten bereiten Tiffi, oder? Dazu muß man allerdings anmerken daß der FB das erlaubte Zitieren aus geschützten Texten seltsamerweise nicht erlaubt, mit der Ausnahme wenn eine Einverständnis des Autors/Fotografen vorliegt.
Für Zitate bedarf es einer solchen Erlaubnis aber nicht.
 
[...]
Im übrigen, sind wir hier nicht bei einer Dr.-Arbeit. Also reichen idr die allgemeinen Quellenangaben zu behaupten ua von Tiffani.
Es war bestimmt nicht ihre Absicht Zitate zu "Guttenbergen".
Deine Meinung, die aber nicht von Bedeutung ist. Das Gesetz sieht das völlig anders, der Forenbetreiber sicher auch sonst hätter er Punkt 3.5 der Forenregeln nicht erstellt.
 
Es geht hier um Nezoen, spez. den Halsbandsittich, nicht um die evtl. Mißachtung der Forumsregel 3.5. die den Copyrightschutz erklärt.
Wenn du der Meinung bist ich verstoße mit meiner Teilweisen schriftlichen Wiedergabe eines Dokumentes gegen 3.5., wende dich bitte an den Modi oder Betreiber. Der kann sich dann damit befassen.

Ansonsten solltest Du dich auf Äußerungen zum eigentlichen Thema beschränken.
 
Die Ölschieferfunde werden aufgrund seiner Ablagerungen auf eine Zeitspanne von 1,5 Millionen Jahren geschätzt.
Wo lag Afrika vor 1,5 Millionen Jahren?

Unglaublich und sie fliegen immer noch :D

Du musst da ungenau gelesen haben. Die ca 150m dicke Ölschieferschicht entstand während einem Zeitraum von 1,5 Mio Jahren beginnend vor 49 Mio Jahren!
Dies war ungefähr der Zeitraum, als die kleinen Säugetier die Herrschaft über die Welt nach dem Aussterben der Dinosaurier übernahmen. Archaeopterix ist da ein "missing link" zwischen Dinos und Vögeln.
1,5 mio Jahre wären die Kontinentaldrift betreffend nur wenige Dutzend km.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grube_Messel
 
Schwierig zu interpretieren, da es sich auf den Trichter eines Vulkanausbruches bezieht. In dem sich das Sediment ablagerte.
Es deutet nur auf die Zeitspanne 1,5 Mio. Jahre in welcher er bestanden hat. Aber genau in welcher Zeit diese 1,5 Mio. Jahre lagen, wird nicht erwähnt...:idee:

Wer weiß das schon alles so genau?

Wie ich neulich erfahren habe kratzt man jetzt auch am Status des sogenannten Urvogels Archaeopteryx, jedenfalls wenn man den chinesischen Wirbeltierpaläontologen glauben darf. Die haben da was ausgegraben...
Wenn das stimmt, müssten sich die Bayern von einer Attraktion verabschieden, und wir wieder mal unsere Biologiebücher umschreiben :D

So ist das halt mit der Wissenschaft, nichts genaues weiß man nicht...
 
Es geht hier um Nezoen, spez. den Halsbandsittich, ...
Ansonsten solltest Du dich auf Äußerungen zum eigentlichen Thema beschränken.
Dito verhält es sich mit dem Urvogel Archaeopteryx !

Ehrlich gestanden bin ich etwas zu faul um alle Ausführungen von Herrn Kinzelbach nachzulesen. Wenn er mal so und mal anders argumentiert, so sicherlich aufgrund einer erweiterten Sichtweise. Wann er was gesagt hat, wäre dabei noch interessant.
Nun, besagter Prof. Dr. Ragnar Kinzelbach war immerhin beteiligt an dem Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zum Thema "Bestandsaufnahme und Bewertung von Neozoen in Deutschland" im Jahr 2002.

Zitat zum Punkt "Intervention und Eingrenzung" :
"Neozoen sollten nicht als Selbstzweck, sondern nur dann bekämpft werden, wenn sie nachweislich größere ökologische, ökonomische oder medizinische Schäden verursachen. Neozoen sind ähnlich zu behandeln wie auffällig gewordene einheimische "invasive" oder "schädliche" Arten."

Mich würde mal interessieren, auf welcher Basis "hochwissenschaftliche" Aussagen wie "auffällig geworden" und "schädliche Arten" zustande kommen.
Reicht es schon, daß sich Menschen durch das Gekrächze der Schwarzen und das Gequietsche der Grünen gestört fühlen ?
Oder, daß die Vögel uns auf´s Hirn und (noch schlimmer) auf´s Autodach schei....?
Ab wann wird ein angeknabberter Apfel zum Ernteschaden ? Ab wann führt ein geräubertes Nest zur Bedrohung anderer Arten ?
Wir sehen ja bei der Krähenjagd, welche Auswüchse solches Denken hervorbringen kann.

Übrigens :
Die Autoren der Studie kamen u.a. zu dem Schluss, dass die Hauskatze zu den “wichtigsten schadensverursachenden Neozoen in Deutschland” gehört und ihr Gefahrenpotenzial als sehr hoch einzuschätzen ist.
Das steht dann in der Langfassung der Studie. :~

Somit könnten wir jetzt vom Archaeopteryx zur Hauskatze abschweifen...:D
 
Übrigens :
Die Autoren der Studie kamen u.a. zu dem Schluss, dass der Homo Sapiens zu den “wichtigsten schadensverursachenden Neozoen in Deutschland” gehört und ihr Gefahrenpotenzial als sehr hoch einzuschätzen ist.

Ich hab das mal eben berichtigt.:~:zwinker:
 
Uii, raptor - das ist aber ein schwerer Verstoß gegen die "Reinheit der Quellenangabe" ! :~
Leider haben sich bisher nur wenige Wissenschaftler meiner These angeschlossen, daß der Homo sapiens eine evolutionäre Sackgasse ist.
Eine "einheimische schädliche Art" ist er aber auf jeden Fall - mehr jedenfalls als der HALSBANDSITTICH ! :jaaa:
 
Frohes neues Jahr
und mal wieder etwas sehr länglich mit gewiss wieder Allergieauslösenden Buchstaben ;):

'Kurz' zu:

"Wie jetzt? Vom Saulus zum Paulus?"
Eine solche Deklaration ist eigentlich für Aussagen innerhalb einer Ideologie oder Religionsgemeinschaft anwendbar.
Nur dort wird versucht absolute Wahrheiten zu verkaufen! Nur dort ist die Realität zweitrangig wenn überhaupt.

Bei naturwissenschaftlichen Aussagen bewegen wir uns in einem der schönsten Gefielde des Menschseins, der sehr gut entwickelten Fähigkeit dazuzulernen!
Nimmt man die "Kuh" als Bild für einen stumpfsinnigen lernunfähigen "Automaten" - womit ihr natürlich unrecht getan ist -
So gilt im Rahmen der Menschen mit offenem Geist und Freude am Dazulernen,
also erwartungsweise bei naturwissenschaftlich arbeitenden Menschen - aber nicht nur! -,
ganz gewiss der Spruch "Nur die Kuh lernt nicht dazu!"
Bei ideologiegetriebenen Geistern hingegen, für die der Bezug zur Realität bis zu vollständig unwichtig ist, ist diese Art von "Kuh"-Bild geradezu in den AGBs als Idol/Ziel mit eingebaut.

Soll heißen: Wäre es denn wirklich so, dass die implizierte 360°-Wende in den Aussagen von 2002 (die Bestandsaufnahme) und denen von 2009, auf die sich bezogen wird, erkennbar wäre,
so wäre dieses "Vom Saulus zum Paulus"-Etikett das schönste Lob, das man einem Naturwissenschaftler mit offenem Geist machen könnte!
In diesem Sinne:
Ich konnte nach "Konsum" der Studie von 2002 aber nirgends eine solche Wende feststellen. Im Gegenteil! Schon damals wurde ohne den inzwischen hinzugekommenen Erkenntniszuwachs
in eben genau diesem Papier - wie Linane ja inzwischen zitiert hat -, ausgesagt, dass die Bekämpfung sogenannter Neozoen kein Selbstzweck ist!
Es war schon damals in diesem sogenannten "auch heute noch brisanten" Papier weder ein idelogisches Fremdeln gefordert worden.

"Wenn das stimmt, müssten sich die Bayern von einer Attraktion verabschieden, und wir wieder mal unsere Biologiebücher umschreiben
So ist das halt mit der Wissenschaft, nichts genaues weiß man nicht..."
Hier drückt sich mir, hab' ich das möglicherweise falsch liegende Gefühl, ein gern propagiertes falsches Verständnis der Naturwissenschaft aus.
Nämlich das Verständis einer Riege "absolute unveränderliche Wahrheiten" verkündender Priesterschaft.

Wäre dem so, so flögen wir jetzt nicht mit Flugzeugen, sondern würden weiterhin Hexen verbrennen oder Gulags befüllen.
Dem ist aber - geistigem Fortschritt sei Dank - nicht so!

Wie oben schon gesagt:
Naturwissenschaften sind keine Ideologie- oder Religionspriester-Vereinigungen.
Wer das Bedürfnis nach einer überschaubaren Welt mit absoluten Wahrheiten und unveränderlichen Biologiebüchern hat,
sollte einfach einer Religiosngemeinschaft beitreten und es wie die Quäker? (idealisiert) machen und auf den durch geistige Offenheit erworbenen Fortschritt verzichten.

Ja, so ist das eben, wenn man weiß, dass es Erkenntnisfortschritt gibt aber nie die absolute unveränderliche Erkenntnis:
Man weiß tatsächlich nichts absolutes unveränderliches und ja natürlich müssen Lehrbücher zu naturwissenschaftlichen Erkenntissen immer wieder umgeschrieben, aktualisiert werden.
Das Problem ist eher, dass die Schulbücher zu langsam, also zu selten auf den aktuellen Stand gebracht werden und olle Kamellen vermitteln an denen der Erkenntnisstand schon vorbei ist.
Die "Mao-Bibel" und ähnliche Märchenbücher sind tatsächlich beruhigend stabil in ihrem Inhalt, sie brauchen nicht umgeschrieben werden.
Fantasy-Romane auch nicht.

Das Ziel und Grundprinzip von Naturwissenschaft ist das Dazulernen!
Das passt natürlich nicht, wenn man wünscht, dass die Welt der Rente genauso "aussehen" soll wie die Welt der Kindheit.
Da bleibt einem halt nur zu klagen: "Früher war alles viel besser als heut"
Also Biologiebücher umschreiben/aktualisieren ist was sehr! positives nicht anders herum. ;)

"Mich würde mal interessieren, auf welcher Basis "hochwissenschaftliche" Aussagen wie "auffällig geworden" und "schädliche Arten" zustande kommen."
"Wir sehen ja bei der Krähenjagd, welche Auswüchse solches Denken hervorbringen kann."
Nun, diese Bestandsaufnahme ist wohl im Dienste eines Amtes, also einer politischen Fragestellung zu verstehen.
Es wird differenziert zwische wirtschaftlichen, "ökologischen" und anderen Schäden.
Was aber jeweils ab welcher Grenze als Schaden zu werten sei ist eine Wertung aus Sicht der Bevölkerung im Idealfall und unterliegt damit der kontinuierlichen politischen und ethischen Konsensfindung.
Es ist eben ein Ausdruck unserer ethischen Sicht,
wenn wir zu dem Schluss kommen,
die Inder sollen den Tiger nicht! ausrotten auch wenn manchmal ein für einen Menschen tödliches Unglück passiert,
während hier die Halsbandsittiche unbedingt auszurotten seien, weil sie giftgrün einen Apfel anpicken.

Wenn man das unvoreingenommen und genau betrachtet könnte man zu dem Schluss kommen:
Ein hier angepickter Apfel von einem giftgrünen "Einwanderervogel" ist mehr Wert als ein toter Inder.
Zu meiner Ethik passt das nicht aber es trifft wie es aussieht auf die europäische bzw. deutsche Naturschutzethik zu - nicht bei allen natürlich -.
Denn "der deutsche Naturschutz" fordert ja wohl hartnäckig von den Indern z.B. den Tiger freilebend zu erhalten, während wir oben ja gelernt haben, dass er ebenso hartnäckig fordert, den giftgrünen heimisch gewordenen Fassadenpicker Halsbandsittich
natürlich und selbstverständlich auszurotten, den willkürlich urheimisch gesehenen Ebensofassadennpicker Specht jedoch nicht.




Und um damit wieder zu der Frage nach der behaupteten Notwendigkeit zur Ausrottung des Halsbandsittichs, dem Kernthema zurückzukommen:
Ich erkenne nirgends einen rational - Achtung! eben nicht emotional oder ideologisch - nachvollziehbaren Grund, die in deutschland ansässige Population der Halsbandsittiche auszurotten.
Das gilt übrigens ganz analog, wie ich keine rational nachvollziehbaren Gründe für die "regelmäßigen" Krähenmassaker erkennen kann. Ich kenne keinen, der all diese Krähen essen will.

Und wer immer noch glaubt, für seine diesbezüglich ideologischen Motive die Biologie oder deren Spezialgebiet die Ökologie als Tarn- und Legitimiationsmäntelchen überziehen zu können,
dem lege ich nochmals wärmstens ans Herz z.B. fogende Links anzuklicken allen anderen natürlich auch, und keine Angst es passiert einem nichts, wenn man ausgiebig und offenen Geistes zuhört:

Heimische Tierarten trotzen den fremden Invasoren Das Viedeo läuft unten auf der Seite!
und
Alles Oeko Aber was ist Oekologie

Also, um es zusammenzufassen.
Ich erkenne weder einen naturwissenschaftlich begründbaren Ausrottungsanspruch noch einen ethisch begründbaren!

Und daher möchte ich nicht, dass

(AN: Politikmodus oder Polemikmodus)

nur die Stimme der Mohrhuhnfraktion in der Öffentlichkeit erscheint.

Ich plädiere als politsch umgestztes Grundkonzept für die rheinische Lebensweisheit " Leben und leben lassen"
und der Tierschutz, der seine Spendengelder verdient und für den ich bin, sollte seine Energie auf Lebensraum(-Strukturierung) konzentrieren statt auf Unkrautjäten und Populationsausrottungen in Deutschland.
"Un"krautjäten tu ich in meinem Garten selbst, wenn mir ein dort wachsendes Kraut nicht gefällt. Dazu brauchts nicht den Geldaufwand den der Naturschutz anzieht. Der kann viel sinnvoller und wirklich nützlich eingesetzt werden.
Öffentliche Gelder (Steuergelder) und Naturschutzgelder einzusetzen, um Mohrhuhn-Spielern neue Zielfelder auf Halsbandsittiche zu ermöglichen betrachte ich als Widersinnig.

(AUS: Politikmodus oder Polemikmodus)
 
In diesem Fall kann und möchte ich "Erich" voll unterstützen.
"Ausrotten" oder "Vernichten"....in welcher Welt leben wir....?
Gruß
Manfred
 
Im Fall der Halsbandsittiche und Rabenvögel könnte man die Diskussion dahingehend erweitern, ob ein Wildtiermanagement (ich mag diesen Terminus eigentlich nicht) nötig ist und wie dieses gestaltet werden könnte.
Ich persönlich halte rein gar nichts von der Bestandsregulation durch Gewehr und Gift.
Töten ohne vernünftigen Grund (weil es angeblich keine Alternativen gibt) ist für mich ethisch nicht vertretbar.

Den HBS hat man nach langen Experimenten in manchen Gegenden Brutkästen angeboten, die mit Styropur ausgekleidet sind.
Diese werden auch angenommen.
Da man an diese Brutkästen gut rankommt, wäre es denkbar, durch Schütteln der Eier (bis auf eins oder zwei) die Reproduktion zu minimieren.

Bei den Rabenvögeln sollte man mal hinterfragen, inwieweit der erhöhte Jagddruck die intelligenten Tiere in die Städte treibt.
Daß erhöhter Jagddruck das Verhalten vieler Arten beeinflußt, gilt als erwiesen.
Vielleicht wäre so manche Art kein Kulturfolger geworden, wenn man sie in ihrem eigentlichen Habitat in Ruhe gelassen hätte ?!
Eine gewagte These - ich weiß. Aber man kann das ja mal andenken.
 
Nur mal so:

Halsbandsittich, Exot an einem Exot in meinem Garten. Die Campsis radicans wächst an meiner Voliere hoch. Die Halsbandsittiche "ärgern" mich, indem sie das, worauf ich ja ein Jahr warten muss, die Blüten der Trompetenblume, auffressen. Ebenso fressen sie die Blüten der roten Rosskastanie, Aesculus carnea, was mir wenig Freude bereitet, weil der Baum noch klein ist und noch wenige Blüten hat.

Neben der Voliere steht ein Trompetenbaum, Catalpa bignonioides, deren Samen sie im Spätherbst fressen, sowie ein Blauglockenbaum, Paulownia tomentosa, deren Früchte ebenfalls interessant sind. Zur Zeit interessieren sie sich für ein Astloch an meinem Silberahorn, Acer saccharinum, vor dem Haus. Gelegentlich sitzen sie auch im Tulpenbaum, Liriodendron tulipifera, des Nachbarn um dort Samen zu fressen. Besonders gerne mögen sie die Samen der Kaukasischen Flügelnuss, Pterocarya fraxinifolia. Lauter Exoten.

Als Ökofaschist muss ich jetzt alles ausmerzen! Sie haben sich über ganz Europa ausgebreitet. Besorgniserregend ist besonders die Ausbreitung des Chinesischen Götterbaums, Ailanthus altissima und die Robinie, Robinia pseudacacia. Sie sind ebenfalls Futterpflanzen für Halsbandsittiche.

Schön'n Gruß, A.
 

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Also in meinem Garten sind auch herzlich wenig exotische Pflanzen zu finden. Es gibt genug hübsche europäische.
Weshalb muss es denn immer was fremdländisches sein?
 
Also in meinem Garten sind auch herzlich wenig exotische Pflanzen zu finden. Es gibt genug hübsche europäische.
Weshalb muss es denn immer was fremdländisches sein?

Dieses Thema verfolgt mich schon seit längerem.
Wir sollten lieber die Exoten aus unseren Gärten vertreiben und stattdessen einheimische Pflanzen/Büsche/Bäume pflanzen.
Und natürlich auf jede Form von "Unkraut"vernichtungsmittel verzichten und auch mal eine wilde Ecke mit Brennesseln zulassen.
Dann hätten die einheimischen Vögel viele Nahrungs- und Nistquellen und wir müssten nicht bei jedem Exoten, der mal auftaucht,
gleich befürchten, dass die Lebensräume für "unsere" Vögel knapp werden.
Man stelle sich nur mal vor, alle Gartenbesitzer würden so vorgehen.
Aber schaut Euch die meisten Gärten an. "Hübsche" Exoten, die keinerlei Nutzen für unsere Fauna und Flora haben.
Dazu millimeter-kurzer Rasen, auf dem chemisch behandelt nichts außer Ziergras wachsen darf.
Ich finde solche Gärten zum K.....!
Also, lasst die Halsbandsittiche leben und bietet unseren Singvögeln lieber den Lebensraum, den sie benötigen.
 
Post 113
Wieso im Nistkasten Rührei veranstalten?
Die kann man aufmachen und Eier entnehmen...die müssen auch nicht mit Styropur ausgekleidet sein...warum auch?
Das mit "rüttel mich...schüttel mich....die"....scheint mir nicht die eleganteste Art der Geburtenkontrolle zu sein, oder?
Ivan
 
Hallo,
"Eier durchschüttlen"
Warum?
Es gibt außer "Im-Griff-Hab-Bedürfniss" schlicht und ergreifend keinen Grund diese Halsbandsittich-Populationen sogenannt zu "kontrollieren" oder moderner zu "managen".
Das Leben "managed" sich seit jeher prächtig selbst und zwar als permanente Änderung, nicht als Stillstand.

Gibt's ein ernsthaftes! Problem, welches sie verursachen: Nein
Gibt's also einen Grund Bruten zu zerstören: Nein
Gibt's einen Grund sich zu freuen, dass es einen Organismus gibt, der es in unserer Nähe aushält außer Zecken, Flöhe, Läuse: Ja ;).

Der Marderhund z.B. wurde auch als invasives Großproblem orakelt von schießfreudigen und kontrollwütigen: Furchtbare Vermehrung ...
Es hat keiner "gemanaged" und die Populationen sind inzwischen von selbst zurückgegangen.

Eingreifen ist nur nachvollziehbar, wenn die jeweilige Art tatsächlich ein ernsthaftes Problem macht. Das ist natürlich immer eine Frage der pers. Wertung,
aber man denke immer an den Vergleich mit dem Tiger, bevor man loszieht ernsthafte Probleme behauptend.
Es existieren Nachbarschaften, die betrachten das freien Lachen von Kindern als ernsthaftes Problem!

Wie gesagt es gibt keine ernsthaften Probleme die der Halsbandsittiche verursacht.
Ich will nicht, dass die Tigerpopulationen ausgerottet werden und erst recht sehe ich keinen Grund Halsbandsittichpopulationen auszurotten.

Die "Jägerschaft" (bestimmt unzulässige Verallgemeinerung) versucht in kurios analoger Weise immer wieder ihre Schießereien auf Raubtiere und sonstige Tierpopulationen mit der behaupteten Kontrollnotwendigkeit durchzusetzen. Diese Behauptungen sind dort typischerweise genauso weit hergeholt wie sie jetzt erstaunlicher Weise auf der "Naturschutzseite" sind.
Auch dort seh' ich als legitimen Grund zum Abschießen an: Es kommt auf den Tisch zum Essen aber nicht die Kopfzahl überschreitet X oder Raubtier R frisst einige meiner liebsten Mohrhuhn-Ziele.
Bei "dem Naturschutz" heißt das offenbar etwas anders: Tier Bös-X ändert die Individuendichte von Tier Gut-Y. Ist soweit ich das seh' nur ein Schönsprak-Wortspiel, der Kern ist der Gleiche.
Und weil mit Tier X ändert die Individuendichte von Tier Y nicht genug Zustimmemotion in der Öffentlichkeit erreicht werden kann optimiert man diese Aussage zu:
"Fremdes Giftgrün-Tier lässt gutes Einheimischtier Y aussterben". dass das typischerweise nicht stimmt und in Europa extrem Unwahrscheinlich ist wird dabei unterschlagen. Klar soll ja auch manipulativ sein, nicht aufklären. Soll ja ideologische Verwirklichungsbedürfnisse anderen aufzwängen.

Ich finde, wenn etwas ausgerottet gehört, sind das nicht Halsbandsittiche in Deutschland, sondern die Ideologien und ideologieanalogen Bestrebungen. Die haben dem Menschen bis jetzt
viel mehr geschadet als ein "Giftgrüne" "fremder" Haslbandsittich.
Man sollte die Brutplätze dieser Gedanken-Welten identifizieren und schütteln.

Wie gesagt:
"Leben und leben lassen"
Das heißt nicht: Sinnloses Rührei erzeugen. Verstehen könnte ich's, wenn du sagst die Eier schmecken dir so gut, dass du sie essen möchtest. Das wäre für mich ein plausibler Grund für das Rührei.
Aus Jux und Dollerei allerdings nicht.

Es scheint so etwas wie einen unbewussten Zwang zu geben, man müsse doch irgendetwas managen/kontrollieren.

"Wildtiermanagement" ist auch sowas.
Wozu sollte man Wildtiere managen? Es sind Wildtiere. Sie managen sich selbst oder besser der Prozess der Evolution managed sie.
Und das hat er sogar so gut geschafft, dass dabei wir entstanden sind! Ich zumindest fühle mich relativ gut gelungen ;). Ob ich mit mir so zufrieden wäre wenn Kontrollsüchtige Biber mich wildtier-gemanged hätte,.. ich weiß nicht.

Wenn mir die Kirschliebhabervögel meine leckeren Kirschen vom Baum futtern ohne mir zufriedenstellend genug überzulassen, dann "manage" ich den Schutz der mir lieben Kirschen selbst mit z.B. Netz drüber. Ich brauch keinen Wildtiermanager der mir diesen Kirschliebhaber kontrolliert mohrhuhnspielend abschießt.
Ich wäre sogar arg verärgert, dass der mir einfach einen Teil meines Sommerzwitschergefühls einfach wegknallt und dann wohl auch noch mit Steuergeldern wenn's ganz unnötigerweise von amtswegen geschieht.

Ich frage mich wie die Menschheit bloß bis ins jetzt gekommen ist ohne Wildtiermanagement.
All das beziehe ich natürlich nur auf destruktive Varianten des Wildtiermanagements nicht auf konstruktive,
denn ein Lebensumfeld in dem außer Menschen, Haus- und Nutztiere und Nutzpflanzen noch möglichst große Vielseitigkeit an unabhängigem Leben um kreuscht und fleucht betrachte ich persönlich als deutlich zufriedenstellender.
Maßnahmen die diese Vielfalt konstruktiv fördern finde ich gut allerdings bedeutet das auch, dass ich oder meine Kinder tatsächlich auch was davon haben. Lebensraumgestaltung zur Förderung der Vielfalt oder des Naturerlebnisses in der Form: "Betreten verboten", "Leben für Homo sapiens verboten" kann ich da nur in begründeten Sonderfällen nachvollziehen im Allgemeinen aber nicht.
"Leben und leben lassen" ist symmetrisch, nicht asymmetrisch, Der Mensch gehört dazu!
Ich mag die sogenannte Natur - zu der ich mich dazuzähle -, weil mir als Kind keiner verboten hat 'nen Molch bei der Balz zu beobachten oder mit Kröten zu spielen. Ich musste mir keine Naturführer kaufen, um zu wissen wie ein Barsch aussieht oder ein Hecht zwischen dem Schilf auf Lauer liegt.
Und das hat sie nicht ausgerottet. Ausgerottet wurden sie dann ganz schnell mit Hilfe von Flurbereinigung, Aufräum- und Ordnungsliebe usw, kurz massiver Lebensraumvernichtung.

Also wer Tätigkeitsdrang hat, soll Lebensraum wieder lebenswert manchen, strukturieren sich entwickelnde Überraschungen zulassen - das ist Leben, nicht das wiederherstellen von Fotos, und das natürlich auch für den Menschen.
Wenn irgendwer glaubt, dass "Natur" aus Sicht der Wildtiere nur ohne Menschen geht, der sollte eine Umfrage bei Wildtier in den Städten machen.
Wildtier mit Blei, Gift und Lebensraummonotonie allerdings geht wohl wirklich nicht sonderlich gut.

Und Wildtiere sind deswegen Wildtiere, weil sie keinen Pass benötigen.


"Es gibt genug hübsche europäische.
Weshalb muss es denn immer was fremdländisches sein? "
Und da isses wieder das Fremdeln: "wozu muss es was fremdländisches sein" So als würde das etwas erklären oder begründen.
"Also in meinem Garten sind auch herzlich wenig exotische Pflanzen zu finden." Und was soll das schon erklären außer, dass dein pers. Geschmack offenbar anders ist als der von Alfriedo?!
Außer einer Allerweltserkenntnis, dass alle Menschen glücklicherweise unterschiedlich sind nichts.

"Es gibt genug hübsche europäische." Ja bestimmt,solange wir sie nicht ausrotten, weil sie ja mal mit und ohne menschliche Hilfe in Europa eingewandert sind.
Aber was soll es uns sonst sagen als ja, das stimmt es gibt viele "hübsche europäische", nichts oder?
Es sei denn ich lasse mich verleiten aus dem verwendeten "genug" anstelle von "viele" zu schließen
dein Bedürfnis sei anderen vorzuschreiben welchen Geschmack sie zu haben hätten.
Aber das ist bestimmt zu weit aus dem Wörtchen "genug" gefolgert.
Daher bleibe ich wohl bei: Ja stimmt, und?
"muss es denn immer was fremdländisches sein". Ganz klar: Nein, sieht man ja daran, dass du deinen Garten anders gestaltest.
Aber muss es denn deswegen immer was "Deutsches" sein - oh sorry, europäisches sein (Mittelmeer ist Europa, Norwegen auch, so als "ökologisch" orientierter Mensch)?
Ganz klar: Nein, warum? Oder möchtest du etwa doch anderen vorschreiben, was ihnen in der Gartengestaltung zu gefallen habe?
Ich weiß, willst du bestimmt nicht, denn irgendwie müsste ja sonst Alfriedeo auch das Recht haben dir vorzuschreiben,
was du in deiner Gartengestaltung lassen solltest, was er ja mit der simplen Umkehrung deiner Sätze mit gleicher Überzeugungskraft könnte.

In meinem Garten übrigens wächst auch nur einheimisches:
Kamille, Pfefferminz, gute deutsche Eiche, Riesenknöterich - hab mich überzeugt: Ist einheimisch, wächst eigenständig in Deutschland und hat wirklich imposante stärke ausstrahlende große Blätter und wächst schon mehr als 100 Jahre glaub' ich in Deutschland. Bin mir natürlich nicht sicher, leb' ja noch nicht so lang, aber ich weiß in meiner Kindheit hab' ich sie schon gesehen ist also voll konform mit meinem Kindheitsbild von Natur. Hab's fotografiert und nutze seitdem dieses Foto um "diese Natur" wieder herzustellen, in meinem Garten.
Nichts für Ungut, die Welt ist eben vielgestaltig, die Menschen auch und die Gedanken und Ästhetiken auch und am Schönsten finde ich eine Welt, wo diese Vielgestaltigkeit existieren darf.
Das ist Natur bzw. das Leben, das ist eine lebenswerte Welt das ist eine Welt in die es nicht heißt "rotte Halsbandsittive in deutschland aus weil sie ausländisch sind" sondern:
"Leben und leben lassen"

Nun ja, es gibt bestimmt noch viele andere schöne Gärten, bei denen man sich Inspirationen holen kann,
Inspirationen gerne,
Geschmacks- und sonstige Vorschriften nicht.
In Umgebungen homogenisierter Denke mussten schon mein Vater existieren, meine Kinder sollen's nicht.

Gib mir einen rationalen Grund aus welchem du die Trennung "Heimisch - Gut", "Fremdländisch - Schlecht" herleitest - und denke immer daran, die Ökologie oder Biologie lässt sich dazu nicht missbrauchen, schon allein, weil es eine Naturwissenschaft ist, die als solche gar keine Wertungen kennt genauso wie die Physik. Wertungen sind individuelle Angelegenheiten. Du hast eine, ich hab eine, der Biber Franz hat ganz gewiss eine ganz andere. Ist's von mir nachvollziehbar übernehm ich sie, sonst behalte sie und gestalte dein Leben danach aber nicht das der anderen. Ich zumindest werde dir keine Vorschriften machen, dass du es anders in deinem Garten zu halten hättest.
Freue dich über deinen Garten,
Alfriedo freut sich bestimmt über seinen,
ich freue mich über meinen und ich freue mich noch mehr, dass wir bisher noch nicht wieder in einer politischen Welt leben,
in der einige allen anderen vorschreiben können, was sie als schön zu empfinden haben oder was sie gar zu denken hätten, wenn sie nicht im KZ, Gulag oder dem Scheiterhaufen landen wollen.

Wie gesagt. In meiner Ethik passt
"Fremdländisch, also ausrotten" nicht rein und
"Fremdländisch, ist im Garten verboten, geradzu amoralisch" auch nicht.

@FoeniX

Da stimm' ich in der Intention vollkommen zu!

Denn mache man all das, was du geschrieben hast und lasse nur das dogmatische "Vertreiben der Exoten" weg, dann kommt genau das gleiche positive Ergebnis heraus.
Sonst wäre es kaum erklärlich, dass derzeit die größeren Städte quasi die besseren Naturschutzgebiete sind. Dort gibt es nämlich neben Altexoten auch all die Neuexoten. Das Leben (biologische) dort ist's egal und findet's dort absolut ungeschlagen lebenswert mitten unter der auch natürlichen Art Homo sapiens.
Es ist die Zerstörung der vielfältig strukturierten Lebensräume die beseitigt gehört - neben Gifteimern und ähnlichem - nicht die "bösen Exoten" weder die "bösen" pflanzlichen noch die "bösen" tierischen "Exoten".

Nicht das Kind, welches Molche beobachtet oder mit Kröten spielt gefährdet diese Arten sonder das Palnieren von Stillgewässern jedweder Art.
Dort wo die meisten Tiere verschwinden ist nicht dort, wo exotische Pflanzen wachsen, sondern dort wo menschengemachte Ordnungsmonotonie das Bild beherrscht.

Der Zaun unseres Gartens übrigens wird an der Langseite mit einem meterbreiten Band von wildwachsenden hochgefährlich nesselnden Brennnesseln begleitet :).
In unserem Rasen spar' ich immer auch mal wieder einige imposant wachsende Disteln aus und Gänseblümchen und Löwenzahn und was eben sonst drin wachsen will und sich ma Mähen nicht stört. :)
Und genau das ist es eben, was du da ansprichst, was die Großstädte inzwischen zu besseren Lebensräumen für die Artenvielfalt beherbergende "Natur" darstellt: Jeder Tünnes hat in seinem Garten einen anderen Geschmack verwirklicht und erzeugt damit auf engem Raum große Strukturvielfalt, die meisten Stadtflächen werden nicht totgedüngt und Gift nur je nach Tünnes lokal eingesetzt gemessen an der Stadtfläche. Und die Lebensvielfalt dankt's.
 
Dieses Thema verfolgt mich schon seit längerem.
Wir sollten lieber die Exoten aus unseren Gärten vertreiben und stattdessen einheimische Pflanzen/Büsche/Bäume pflanzen.
Und natürlich auf jede Form von "Unkraut"vernichtungsmittel verzichten und auch mal eine wilde Ecke mit Brennesseln zulassen.
Dann hätten die einheimischen Vögel viele Nahrungs- und Nistquellen und wir müssten nicht bei jedem Exoten, der mal auftaucht,
gleich befürchten, dass die Lebensräume für "unsere" Vögel knapp werden.
Man stelle sich nur mal vor, alle Gartenbesitzer würden so vorgehen.
Aber schaut Euch die meisten Gärten an. "Hübsche" Exoten, die keinerlei Nutzen für unsere Fauna und Flora haben.
Dazu millimeter-kurzer Rasen, auf dem chemisch behandelt nichts außer Ziergras wachsen darf.
Ich finde solche Gärten zum K.....!
Also, lasst die Halsbandsittiche leben und bietet unseren Singvögeln lieber den Lebensraum, den sie benötigen.

Ja das sehe ich auch so

Viele Grüße
Blu
 
Thema: Halsbandsittich ausrotten?

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