Mein Gelbbrustara baby hat Traube verschluckt

Diskutiere Mein Gelbbrustara baby hat Traube verschluckt im Forum Aras im Bereich Papageien - Ich habe ein sehr dringendes anliegen..mein 9 wochen alter gelbbrustara hat bei dem versuch obst spielerisch kennenzulernen eine traube...
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Ich bin auch gespannt, wie sich der Kleine entwickelt hat, habe den Thread eben komplett durchgelesen und auch die Bilder des Albums angesehen. Wegen des Kaninchens in der Außenvoliere bei den Elterntieren... Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber mein vogelkundiger Tierarzt hat mir gesagt, dass wenn ein Papagei auch nur ein Kotbällchen eines Kaninchens fressen würde, könne dies sein Todesurteil sein, das dies einen heftigsten Befall mit Bakterien bedeuten würde. Nur so als Tipp :)

LG, Anja
 
Nach meiner Kenntnis der normalen Darmflora von Kaninchen dürfte sich ein Vogel ordentlich davon genehmigen und das normalerweise problemlos wegstecken.
 
In diesem Tread ging es um Meerschweinchen die evtl. Überträger waren.
 
Hallo,

ich habe mich ebenfalls sehr interessiert durchgelesen und wünsche dem kleinen Kerlchen, dass er problemlos groß wird :zustimm:

Aber ich bin auch ziemlich geschockt muss ich sagen!

Aras sind ja nun einmal keine Wellensittiche, wo es schon einmal durch Unachtsamkeit zu Nachwuchs kommen kann.

Was ist denn das für ein *Züchter* :nene: der so kleine Küken an völlig unbedarfte Halter abgibt???..... und gerade völlig frisch geschlüpfte Zwerge von irgendwelchen Nachbarn versorgen lässt, weil er unbedingt in den Urlaub muss??

Versteh ich nicht!!.....ich dachte, gerade solche Züchter werden relativ streng kontrolliert und nicht nur dass.... diese Züchter, so dachte ich immer..... würden ihre Nachzuchten wie rohe Eier behandeln!

Ich bin einigermassen sprachlos!

Liebe Grüße
Elke
 
Ich habe mich hier auch als stiller Mitleser beteiligt und Daniaminna bringt es ziemlich auf den Punkt. Ich frage mich da wirklich nach den Motiven der Zucht/des Züchters... um Geld scheint es nicht zu gehen, da er sonst so ein wertvolles Tier kaum in unerfahrene Hände geben und dessen Tod riskieren würde - um das Wohl der Tiere wohl aber auch kaum, da er dann seine Schützlinge, statt in den Urlaub zu fahren, weiter betreut hätte oder sich etwas mehr um dessen Verbleib gekümmert hätte.

An Eni allerdings ein Riesenlob - spontan so ein Tier zu versorgen ist nicht ganz ohne, dafür meinen Respekt - du schlägst dich super!
 
danke :)
meinen bruder und mich hat der züchterch auch völlig überrumpelt damit.
ich selbst war zwar nicht bei dem züchter..aber wie das abgelaufen ist wirkt auf mich wie restverkauf. aber der kleine ist mittlerweile ziemlich groß.. er muss jetzt bald in einen größeren innenkäfig und wir machen fleißig "flugübungen" d.h. flügel bewegen mit ihm.. nüsse etc frisst er schon eigenständig..mcfly kann schon richtig fies zubeißen und laut schreien :D hoffentlich wird es ganz schnell warm draußen, damit er zu seinen artgenossen kann..er wirkt nicht sooo fröhlich ohne spielgefährten. ;)
 
meinen bruder und mich hat der züchterch auch völlig überrumpelt damit.

Ich kanns nicht mehr hören , ganz gleich in welcher Form die Züchter die " Belzebuben in Menschengestalt sind "

Fakt ist : zu einem Geschäft gehören immer 2



MFG Jens
 
Ich kanns nicht mehr hören , ganz gleich in welcher Form die Züchter die " Belzebuben in Menschengestalt sind "

Fakt ist : zu einem Geschäft gehören immer 2



MFG Jens

Wenn ich mit meinem Auto ne alte Omi überfahre,ist auch der Autoverkäufer schuld,weil der hat mich mit dem Autokauf auch überrumpelt......:zwinker:
 
Natürlich gehören zu einem Geschäft immer 2.
Aber der Züchter ist fachkundig und trägt damit eine höhere Verantwortung als der Käufer.
@Dullkopp:
Wenn Du die alte Omi überfahren hast, weil z.B. die Bremsen Deines gerade gekauften Gebrauchtwagens versagt haben, ist der Autoverkäufer nicht ganz unschuldig.:D
Auch hier:
Der Verkäufer kennt seine Ware und daraus resultierende Gefahren im Zweifel sehr viel besser als der (unbedarfte) Käufer.
 
Hazel :D

Der Verkäufer kennt seine Ware und daraus resultierende Gefahren im Zweifel sehr viel besser als der (unbedarfte) Käufer.

Heißt also im Klartext : wenn du von nichts ne Ahnung hast , kann ich dir verkaufen was ich will .

Hazelann , nu hör aber auf :D


Ich nehm hierfür mal als Beispiel den normalen deutschen ; der alles kann , vieles weiß , und einiges auch meistens besser :D

Wird eine Waschmaschiene gekauft , weiß man vorher : wieviel Wasser / Strom das Ding verbraucht , wie groß das Fassungsvermögen der Trommel ist usw.

Wird ein Auto gekauft , weiß man vorher : was die Karre säuft , wie groß der Kofferaum ist ------------------------------Hazel , soll ich jetzt weitermachen ?



Hazel nehms mir nicht krumm , ich selber kann aber diesen ganzen Düsekram von den Züchtern nicht mehr hören ( les mal bei den Grauen , da ist einer mit einem Kücken durch Doitschland gefahren ( so mir nichts dir nichts :D ) , kam bei einer Hochzeit an , und gab das Kücken dort einfach ab :jaaa:

Jaja Hazel , so schnell kanns gehen :~

MFG Jens
 
Natürlich gehören zu einem Geschäft immer 2.
Aber der Züchter ist fachkundig und trägt damit eine höhere Verantwortung als der Käufer.
@Dullkopp:
Wenn Du die alte Omi überfahren hast, weil z.B. die Bremsen Deines gerade gekauften Gebrauchtwagens versagt haben, ist der Autoverkäufer nicht ganz unschuldig.:D
Auch hier:
Der Verkäufer kennt seine Ware und daraus resultierende Gefahren im Zweifel sehr viel besser als der (unbedarfte) Käufer.

Der Autoverkäufer ist ja nun nicht automatisch auch ein Automechaniker......dein Vergleich passt eher auf die "versteckten Mängel" wofür bei Papageien ja nun der Tierarzt zuständig ist:zwinker:
Dadurch das man dem Halter die Eigenverantwortung abnimmt und die komplett an den Züchter abgibt,schadet man den Tieren mehr als alles andere!

Dieses Wischiwaschi-Geschwafel und bemitleiden und/oder Selbstbeweihräuchern hier bei 90% der Halter mit Problemtieren geht einem auch irgendwie auffn Sack.

95% der Themen hier würden garnicht erst mangels Problem entstehen wenn die Halter sich nur 2-3 Stunden(mehr braucht man nicht für ein ausbaufähiges Grundwissen )vor dem Kauf Zeit nehmen würden um sich zu informieren und ZUSÄTZLICH auch noch ihr Hirn benutzen würden.
Und keiner wird abstreiten können das viele Probleme in der Papageienhaltung durch Dummheit und Egoismus entstanden sind,und was soll bitte dagegen ein Züchter machen?Jetzt komm nun nicht mit "einfach nicht mehr züchten" oder so ner Traumweltforderung,dadurch ist nämlich keinem einzigen Tier geholfen!
 
was soll bitte dagegen ein Züchter machen?Jetzt komm nun nicht mit "einfach nicht mehr züchten" oder so ner Traumweltforderung,dadurch ist nämlich keinem einzigen Tier geholfen!

So was würde ich nie sagen.:D
Die Züchter sollen einfach verantwortungsvoll mit ihren Tieren umgehen und sie nicht im halbgaren Zustand an jeden Vollpfosten verkaufen, nur weils schnelles Geld bringt.:+klugsche
Die meisten Züchter sind doch verantwortungsvoll.
Die, die es nicht sind, sind aber natürlich nicht alleine für die "95%" Problemfälle verantwortlich.
Es gibt ja auch jede Menge Halter, die kaufen, nicht klar kommen und wieder abstoßen.

Was soll denn mit den verkorksten Tieren passieren, wenn sie nicht von "Selbstbeweihräuchern" aufgenommen werden?

Hast Du eine bessere Lösung parat?
 
Hallo Hazel ;

ich glaub in dieser Teildiskusion ( letzten posts ) kommen wir nicht auf einen Nenner :D

Was soll denn mit den verkorksten Tieren passieren, wenn sie nicht von "Selbstbeweihräuchern" aufgenommen werden?

Was nutzt es dem Vogel wenn er von einer s....ß Haltung in die nächste kommt ?

Ich lese hier sehr häufig : ich habe den Vogel gerettet ,--------------- der nächste schreibt : wir haben ihn da raus geholt , der andere schreibt wiederum : ich hab den Vogel gerettet :D

Ja sag mal ; reichen die alle ein und das selbe Tier in " der Runde rum " ? :D -----oder werden doch " ein paar mehr " nicht entsprechend gehalten .

Testfrage : woraus resultiert eine Forderung nach einem Haltungsverbot von Exoten ( in dem Falle Papageien ) ? :~

Faziet : entweder kann ich einem Vogel wirklich helfen , ansonsten lass ich es bleiben


Zum abschließenden Abschluß die Masterfrage ;) : wer verkorkst die ganzen Tiere ?
Hinweisungen auf Probleme sind hier im Forum genug zu finden , oftmals werden diese aber erst näher in betracht gezogen -----------------wenn schon alles zu spät ist ( siehe Einzelhaltung )

MFG Jens
 
Faziet : entweder kann ich einem Vogel wirklich helfen , ansonsten lass ich es bleiben

Das sehe ich ganz genau so!
Also sind wir doch auf einen Nenner gekommen.:D
Ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Tier abgegeben.
Ausnahme: ein Sonnensittich, den ich aber nur zur Pflege und Weitervermittlung aufgenommen hatte.
 
Die Züchter sollen einfach verantwortungsvoll mit ihren Tieren umgehen und sie nicht im halbgaren Zustand an jeden Vollpfosten verkaufen, nur weils schnelles Geld bringt.:+klugsche
Das hast Du aber süß formuliert, Hazel. :zustimm:
Da fällt mir nur ein : Klingelingeling - hier kommt der Eiermann. :D

Der beste Tierschutz manifestiert sich m.E. darin, daß die Verkäufer auf ihren "schlechten" Produkten sitzen bleiben.
Beispiel :
In einem Zoofachhandel hier in der Nähe sitzen seit der Neueröffnung vor ca. einem Jahr zwei Gelbhauben.
Eine Bekannte von mir würde sie am liebsten da raus kaufen. Ich sage ihr immer : "Neeein, tu´s nicht !
Wenn die Vögel da hocken bleiben, dann wird das Geschäft die Großpapageien hoffentlich aus dem Programm nehmen."

Anders sieht es natürlich aus, wenn man Vögel aus schlechter Privathaltung übernimmt !
Aber da sollten die eigenen Haltungsbedingungen wirklich, wirklich ein Gewinn für die Vögel sein !
 
Das hast Du aber süß formuliert, Hazel. :zustimm:
Da fällt mir nur ein : Klingelingeling - hier kommt der Eiermann. :D

Der beste Tierschutz manifestiert sich m.E. darin, daß die Verkäufer auf ihren "schlechten" Produkten sitzen bleiben.
Beispiel :
In einem Zoofachhandel hier in der Nähe sitzen seit der Neueröffnung vor ca. einem Jahr zwei Gelbhauben.
Eine Bekannte von mir würde sie am liebsten da raus kaufen. Ich sage ihr immer : "Neeein, tu´s nicht !
Wenn die Vögel da hocken bleiben, dann wird das Geschäft die Großpapageien hoffentlich aus dem Programm nehmen."

Anders sieht es natürlich aus, wenn man Vögel aus schlechter Privathaltung übernimmt !
Aber da sollten die eigenen Haltungsbedingungen wirklich, wirklich ein Gewinn für die Vögel sein !

Wo ist denn nun aus Tierschutzsicht der Unterschied ob man Tiere aus schlechter Haltung aus dem Zoohandel oder aus Privathaltung übernimmt?
Weil man bei dem Zooladen angst haben muss das dann gleich neue Tiere dort in die Verkaufssaustellung gesetzt werden?
Na ich denke das Risiko ist bei den Tieren aus der Privathaltung auch vorhanden.....
Den Vorteil den Zooläden hingegen haben ist ,das sie meist wahnsinnig teuerer sind und somit einige von der Haltung abgeschreckt werden....wohingegen Problemtiere aus Privathaltungen oftmals übernommen werden um sich bei anderen zu profilieren wie tierlieb man doch ist....
Erschreckend ist dabei oftmals nur ,wenn man sowas dann hier liest,das ich dann denke "wo hat der Vogel es nun besser?".....aber meterlange Berichte hier schreiben wie toll der Vogel sich doch angeblich aufmal macht und wie toll man den doch pflegt^^
 
Hi,

das Problem ist doch aber auch, das viele Halter überfordert sind, sie haben sich vorgestellt, ach ein süßes Häufchen, kann sprechen, sitzt auf meiner Schulter, tolle Wurst. Was es wirklich heißt Papageien zu halten, das steht doch auf einem anderen Blatt. Nun gehen wir mal davon aus, das von diesen Leuten 50 % gerne mehr fürs Tier tun würden, es aber einfach nicht besser wissen. Als Beispiel Vogel beißt. Ist es dann nicht besser konkrete Hilfe zu bekommen, als diese Leute von einem Forum zum nächsten zu jagen, wo sie aber über 0-8-15 Antworten kaum Hilfe bekommen. Ich finde man sollte näher auf eine gestellte Frage eingehen, den Leuten richtige Hilfe anbieten und sie nicht für jeden Haltungsfehler gleich verdammen. Das führt zu nichts, der Halter macht zu, denkt, ah, die mag ich nicht mehr fragen - und dann bleibt das Tier auf der Strecke. Der Halter, na ja der gibt das Tier eben zum Nächsten. Wenn man mal richtig auf ein Problem eingehen würde, wären doch viele Tiere besser dran, man kann nach und nach Einfluss auf die Haltung nehmen, nicht immer gleich so biffbaff. Na klar hat der Halter irgendwo einen Fehler begangen, Problem ist er sieht den Fehler nicht und vor allen weiß nicht wie er ihn beheben kann. Dann kommt es tatsächlich zur Abgabe. Futter und Käfig sind da manchmal das kleinere Übel, ein Tier was 8 Stunden aus dem Käfig kommt, fliegen darf ist besser dran als eines, das beißt und überhaupt nicht mehr raus kommt. Aufbauen kann man immer, aber behutsam. Es soll Hilfe sein und nicht Kommando, wenn Du das nicht tust, dann.....! Eigentlich wisst Ihr doch was zu tun ist, ich kann es hier nur fast gar nicht finden. Warum? Es hat auch nichts mit HZ oder NB zu tun, ich habe Beides und keine Probleme, nur wenn ihr immer wieder auf den Leute rum hackt, davon wird es doch nicht besser, oder? Sie haben eine HZ und müssen damit fertig werden, basta. Also, dann helft und schiebt nicht immer alles auf die HZ. Ziel ist es den Tieren zu helfen, egal wie sie groß geworden sind. Meine Meinung, was sagt Ihr?
 
Hi,

das Problem ist doch aber auch, das viele Halter überfordert sind, sie haben sich vorgestellt, ach ein süßes Häufchen, kann sprechen, sitzt auf meiner Schulter, tolle Wurst. Was es wirklich heißt Papageien zu halten, das steht doch auf einem anderen Blatt. Nun gehen wir mal davon aus, das von diesen Leuten 50 % gerne mehr fürs Tier tun würden, es aber einfach nicht besser wissen. Als Beispiel Vogel beißt. Ist es dann nicht besser konkrete Hilfe zu bekommen, als diese Leute von einem Forum zum nächsten zu jagen, wo sie aber über 0-8-15 Antworten kaum Hilfe bekommen. Ich finde man sollte näher auf eine gestellte Frage eingehen, den Leuten richtige Hilfe anbieten und sie nicht für jeden Haltungsfehler gleich verdammen. Das führt zu nichts, der Halter macht zu, denkt, ah, die mag ich nicht mehr fragen - und dann bleibt das Tier auf der Strecke. Der Halter, na ja der gibt das Tier eben zum Nächsten. Wenn man mal richtig auf ein Problem eingehen würde, wären doch viele Tiere besser dran, man kann nach und nach Einfluss auf die Haltung nehmen, nicht immer gleich so biffbaff. Na klar hat der Halter irgendwo einen Fehler begangen, Problem ist er sieht den Fehler nicht und vor allen weiß nicht wie er ihn beheben kann. Dann kommt es tatsächlich zur Abgabe. Futter und Käfig sind da manchmal das kleinere Übel, ein Tier was 8 Stunden aus dem Käfig kommt, fliegen darf ist besser dran als eines, das beißt und überhaupt nicht mehr raus kommt. Aufbauen kann man immer, aber behutsam. Es soll Hilfe sein und nicht Kommando, wenn Du das nicht tust, dann.....! Eigentlich wisst Ihr doch was zu tun ist, ich kann es hier nur fast gar nicht finden. Warum? Es hat auch nichts mit HZ oder NB zu tun, ich habe Beides und keine Probleme, nur wenn ihr immer wieder auf den Leute rum hackt, davon wird es doch nicht besser, oder? Sie haben eine HZ und müssen damit fertig werden, basta. Also, dann helft und schiebt nicht immer alles auf die HZ. Ziel ist es den Tieren zu helfen, egal wie sie groß geworden sind. Meine Meinung, was sagt Ihr?

Im Prinzip hast Du sicher recht - es hilft dem Tier nur, wenn der Mensch bereit ist etwas
umzusetzen. Warum hier aber so oft die Haltung hinterfragt wird ist ganz einfach zu er-
klären. Wenn jemand kommt und sagt: "Mein 4-jähriger Amazonenhahn war bisher immer
ganz lieb und hat mit mir gekuschelt und plötzlich beißt er." dann muß die erste Frage eben
lauten: ist der Mensch einziger Bezugspartner oder gibt es einen echten Partner und da
nutzt auch kein Eiapopeia, denn der Vogel agiert ganz normal. :~

Man muß also als Ratsuchender auch Rat annehmen wollen und zwar nicht nur welchen
der süß schmeckt und einfach ist, sondern auch die bitteren Pillen und je weniger sich
jemand im Vorfeld schlau gemacht hat umso bitterer werden die Pillen sein. :traurig:
Vögel sind eben (wie alle anderen Tiere) keine Spielzeuge, die man an und aus schaltet
und nach Bedarf umprogrammiert. Sie sind zum großen Teil das was wir durch Haltung
und Umgang aus ihnen machen.
 
Nun ja, die ersten Fragen sind IMMER - wie groß ist der Käfig, gibt es einen Partner, wie viel Freiflug. Diese Fragen kann jeder 10 Jährige nach einem Tag stellen, und das macht hier auch fast jeder neue User nach kürzester Zeit. Ist auch alles richtig und schön und gut. Sind aber diese Punkte abgearbeitet und das Verhalten des Tieres hat sich nicht geändert, dann kommt nicht mehr viel. Ist so. Man arbeitet mit dem was man hat und baut auf und überrumpelt keinen User, der freundlich eine Frage stellt. Wie wäre es denn mit der Frage, wann hat sich was geändert, was tut das Tier und in welcher Situation? In diesem Zusammenhang dann die Fragen, nach und nach, Käfig, Freiflug etc. Bei Euch hört sich das immer an wie ein Kommando, sooooo jetzt sofort! Ihr verschreckt die Leute, viele lesen nur noch, trauen sich gar nicht mehr zu fragen. Der Satz mit dem süß war wirklich süß! LOL Die Spielzeuge hast Du ins Spiel gebracht, für mich ist das so. Wenn ein User fragt, dann ist er interessiert, sonst würde er es nicht tun, also nehme ich ihn ernst. So einfach ist das. Ich gebe Dir REcht in dem, das die Tiere durch falsche Haltung und Umgang auch ein Verhalten erlernen das wir nicht mögen. Das Wort heißt "Verhalten" nicht Haltung. Du kannst jetzt sagen "ICH" ich mache alles richtig. Wetten nicht? Ich auch nicht, aber ich kann auch zu hören und versuchen etwas zu lernen. Ließ doch mal hier im Forum wie viele Leute Probleme haben und angeblich eine tadellose Haltung. Also ich weiß nicht, irgendwas läuft da nicht rund.
 
Liegt wohl auch an der Reihenfolge. Zuerst muss der Halter motiviert werden und nicht das Tier. Hier denkt man sehr häufig, das das Tier motoviert werden muss! - Und dies sehe ich genau umgekehrt!

Mit gerade zur Einleitung, möglichst nach der Vorstellung erst einmal auf seine furchtbaren Misstände möglichst noch in einem läppischen, flapsigem Art ist so ziemlich das dümmste, was man bei einem Neuen tun kann

Und jetzt warte ich auf die nächste Übertriebene Reaktion wie ich auch schon einmal lesen durfte "Wir können ja alles auf dem Silbertablett servieren" - Ganz genau richtig und braucht keine Hähme. Das Tablett des Respekt und Anstandes!!!

Gruss Manolito
 
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