Stubenrein Projekt mit unserem Graupapagei Rokko!!!

Diskutiere Stubenrein Projekt mit unserem Graupapagei Rokko!!! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - hallo , ich bin neu hier und habe mal eine frage: wir haben unseren graupapagei rokko ca. 2 wochen er ist sehr zutraulich und neugierig...
C

choosy

Neuling
Beiträge
2
hallo , ich bin neu hier und habe mal eine frage:

wir haben unseren graupapagei rokko ca. 2 wochen er ist sehr zutraulich und neugierig... unser einzigstes problem liegt darin, dass wir ihn leider nicht stubenrein bekommen auch nicht mit belohnung wenn er in den käfig schei... er ist ca 2h auf seinem käfig am spielen und zum scheißen kommt er auf uns geflogen und erleichtert sich da und möchte dann weiter spielen. auch das bestrafen ( ab in den käfig , tür zu und nicht beachten) juckt ihn leider wenig! was können wir machen ?

danke und gruß choosy
 
hallo choosy

willkommen bei den Vogelforen :D

Da du gerade mit dem Stichwort "stubenrein" die Foren durchsuchst, wirst du sicher auch dieses Thema finden: klick

Ich sage zu unserer Rita (Edelpapagei) bevor sie aus den Käfig kommt "Rita, mach Klack", dann geht sie in die Knie und erledigt ihr Geschäft (meistens) ;)
 
Hallo choosy

Ich habe auch angefangen, meine Dame stubenrein zu bekommen.

Ich habe ihr erst einmal ein Wort beigebracht was sie mit K... in Verbindung bringt.
Also immer wenn sie im Käfig oder auf ihren 3 Kackplätzen ein Häufchen macht bekommt Sie ihr Wort und danach mehmals fein oder fein gemacht und leckerlie in Form von SB Kernen.Bis hierhin, also bis sie das Wort mit der Aktion in Verbindung bringt, kann man nicht erwarten, das sie stubenrein ist.
An diesen Punkt ist meine jetzt.
Als nächsten Schritt, den ich bereits eingeleitet habe, setze ich sie mehrmals täglich auf ihre 3 Plätze und sage das Wort. Dabei achte ich drauf, das sie nicht gerade erst gemacht hat. Beobachten ist hier also wichtig
Sehr oft funktioniert es. Ziel ist es nicht das sie auf Komando sch...., sondern das sie einen der 3 Plätze freiwillig anfliegt. Deshalb bekommt sie auch nur da Belohnungen und ausgibiges Lob. Sie ist schon ein paar mal hingeflogen und hat ihr Geschäft gemacht aber ich bin mir nicht sicher ob das auch so gewollt war oder nur zufällig.

Bestrafen, wie ab in den Käfig funktioniert zu 100 % nicht. Der Vogel kann das bestimmt nicht im Zusammenhang sehen.
 
Hallo,

ich habe meinen Hugo auch ersteinmal den Namen für sein Geschäft - Klecks- gelernt,
d.h. immer wenn er sein Geschäft gemacht hat, habe ich das Wort gesagt.
Später dann immer belohnt (bei mir gibt es Obst als Lohn), wenn er es auf seinen dafür bestimmten Plätzen gemacht hat,
oder immer Mal auf diese Stelle mit den Kommando Klecks gesetzt.

Inzwischen fliegt er von selbst sehr häufig auf diese Plätze und nur ab und zu vergisst er es.

Aber das Ganze hat bestimmt 3 Monate gedauert und wir sind noch nicht am Endziel angekommen.

Drum hab noch ein wenig Geduld mit Deinen Grauen
 
Das sind Vögel und keine Hunde oder Katzen!
Vögel scheißen nun mal jederzeit überall hin.
Man hält man sie eben besser in einer Voliere und nicht im Wohnzimmer.

Grüße
 
Hallo, ich persönlich halte auch nicht viel davon, Vögeln das Stubenreinsein anzutrainieren, letztendlich ist das aber sicher Ansichtsache :zwinker:.

Von Natur aus koten Vögel nunmal einfach dort hin, wo sie gerade hocken. Aus diesem Grund lassen viele Vögel sich auch meist weniger ans "Stubenrein sein" gewöhnen.
Nur auf gewisse Stellen zu machen ist für Vögel halt eher unnatürlich, sind halt keine Hunde oder so, die gern bevorzugte Stellen zum Pipimachen usw. aufsuchen und damit ihr Revier makieren.

Darüber hinaus sammeln viele Papageien über nacht auch den Kot und lassen erst am frühen morgen einen etwas dickeren Kotballen fallen und dies auch nicht ganz ohne Grund.
Man vermutet, dass sie so größere Kotablagerungen unter ihren Schlafplätzen vermeinden wollen, die Feinde auf sie aufmerksam machen könnten.

Meine dürfen daher auch lustig einfach drauf losschießen und das Lappenschwingen hält mich schließlich auch gleichzeitig noch fit :D.
Um den Putzaufwand ein wenig zu minimieren, legen viele unter die bevorzugten Sitzplätze z.B. alte Zeitung oder legen ein altes Laken über die Sofalehne, solange die Geier Freiflug haben. Nach dem Freilfug kann man das ruck zuck wegnehmen und gut.
Ich persönlich habe mir einfach Meterware von durchsichtiger Kunststofftischdecke besorgt und lege diese unter den Kletterbaum usw. Die lässt sich super abwischen und wiederverwenden und der Boden darunter bleibt schön
sauber :zwinker:.

Ein paar Tipps zum Stubenrein bekommen findest du aber auch hier, falls du es trotzdem versuchen möchtest.
 
Das sind Vögel und keine Hunde oder Katzen!

Was meinste wohl, was ein Hund macht, wenn er es als Junghund nicht gelernt hat stubenrein zu werden. Na...... der macht überall hin. Rüden pinkeln Dir derart die Bude zu usw.
Natürlich sind Papageien nicht wie Hunde und Katzen, aber selbst die(also die Hunde und Katzen) müssen es lernen.

Meine Minung ist dazu diese. Man kann es versuchen den Vögeln beizubringen. Wenn sie es tun,ist es gut und wenn nicht, dann eben nicht. Zwingen lassen sie sich eh nicht dazu und dann muß man eben etwas mehr putzen.

Man hält man sie eben besser in einer Voliere und nicht im Wohnzimmer.
Ne Voliere muß man auch saubermachen aber Deinen Unterton zufolge lese ich heraus, das für dich die Volierenhaltung eh die bessere Version ist.
Das trifft aber auch nur zu wenn die Voliere dementsprechend groß ist. Unser Wohnzimmer ist c.5 x5 m also 25 qm. Das würde heißen, das das mein Vogel mehr Ausflug hat, als einer der sein Leben lang in einer Voliere sitzt die 2m breit und 3m lang ist und dort nie rauskommt.
So das war jetzt etwas OT mußte aber mal von mir rausgelassen werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nala2,
eine richtige "Voliere" für Graupapageien ist natürlich viel größer als 5mx5m.
Aber natürlich kein Vergleich zu dem, was sie in der freien Natur hätten.
Ein Wohnzimmer als "Vogelzimmer"?
Na ja, wem die Exkremente auf Schrank, Teppich, Sofa usw. gefallen, bitteschön, der soll das haben.
Gruß
Dermichi
 
Ja, wer hat denn schon ne Voliere größer als 25 qm. Das werden sehr wenige sein.

Na ja, wem die Exkremente auf Schrank, Teppich, Sofa usw. gefallen, bitteschön, der soll das haben.

Und da sind wir schon wieder beim ursprünglichen Thema. Unser Vogel hat bisher nur auf den Boden oder an die Tür gemacht. Und weil ich immer beobachte und sie öfters an ihre Häufchenplätze setze, hält sich der Dreck in Grenzen.
 
Hallo Nala2!

Vögel haben einen anderen Stoffwechsel als Hunde, Katzen oder Menschen. Es hat einen Grund warum Vögel immer überall kacken, dass ist Biologie 5. oder 6. Klasse.
Ich halte es für widernatürlich einen Vogel das Kacken unterbinden, bzw auf einen bestimmten Ort oder eine Zeit festlegen zu wollen.
Und ja, ich bin der Meinung das Graupapageien, sowie andere Großpapageien nichts in einem Wohnzimmer zu suchen haben. Zu "Besuch" stundenweise ja, meinetwegen, aber ansonsten gehören sie mindestens paarweise in ihre Voliere mit Schutzhaus.
Vögel sind für mich Beobachtungs- und keine Streicheltiere!
Vor der Außenvoliere stellt man sich ne schöne Parkbank oder Gartenliege hin, in die Innenvoliere/das Schutzhaus stellt man sich einen bequemen Sessel hin und dann guckt man den Vögeln in seiner Freizeit einfach nur bei ihrem Treiben zu. Das ist für mich Vogel-/Papageienhaltung.

Grüße
 
Ha, wie viele dieser tollen VOLIERENPAPAGEIEN sitzen doof in der Anlage herum und langweilen sich zu Tode? Da hängen 5 Teile herum und eine Futter- und Wasserstation, was zum Baden und fertig ist der Kram. Nun spielt da mal schön, meine Vögelchen!
Der geistige Anreiz, den die Papageien bekommen, wenn sie mit uns gemeinsam leben und kommunizieren, den vergißt du bei deiner Argumentation einfach mal!!! In ihrem natürlichen Habitat sind da viele Familienmitglieder, mit denen wird geschwatzt und gespielt, gebadet, gekuschelt.... In der reinen Volierenhaltung sitzt da eventuell ein Partner? Hallo? Was ist daran dann artgerechter? Sie brauchen einfach sehr viel Anreiz für ihr Hirn und fühlen sich mit einem Familienanschluß sichtbar wohl. Kommt dem Schwarm in der Natur eben auch viel näher als in einer Voliere mit 5 Spielzeugen, die dann eventuell mal ausgetauscht oder umgehängt werden. Da habe ich schon viele Tiere gesehen, die nur vor sich hindumpfen ohne Ende. Das empfinde ich viel eher als verblöden.
LG
Marion L.
P.S.: und nun können hier wieder EINIGE über mich herfallen; hab da ein breites Kreuz.
 
Zitat Vanellus
Vor der Außenvoliere stellt man sich ne schöne Parkbank oder Gartenliege hin, in die Innenvoliere/das Schutzhaus stellt man sich einen bequemen Sessel hin und dann guckt man den Vögeln in seiner Freizeit einfach nur bei ihrem Treiben zu. Das ist für mich Vogel-/Papageienhaltung.

Und das geht eben nicht in einer 2x3 m Voliere und auch nicht in einer 5x5 m Voliere, die dann 2,50 hoch sind.
Dazu braucht man deutlich mehr. Ich habe weder Haus noch Garten, aber wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, wäre die Voli mindesten 10 x10 m und warscheinlich mind. 5 meter hoch. Ne gemischte Bande Grauer rein mit viel grün usw.
Das wäre für mich ne Voli wo man sich vor setzen kann und die Tiere halbwegs "normal " beobachten kann.

Zuhause haben Sie vielleicht nicht so die fliegerischen Möglichkeiten aber sie sind in die Familie eingebunden und bekommen somit immer was zu sehen, was zu erleben und Beschäftigung.
Ich habe mal eine Volierenanlage eines Züchters gesehen. Alle Volis nebeneinander, jede hatte genau 2 Holzstangen zum hinundherfliegen, ein par grüne Äste und das war´s dann auch schon.
Wenigstens hatten sie Sichtkontakt zu den anderen. Also ehrlich gesagt ist das auch nicht das wahre Papageienleben.
Ich weiß, das sich hier die Geister scheiden. Die einen sind für Volierenhaltung die anderen für Wohnungshalten.

Aber egeal welche Haltung man wählt, wichtig ist das es den Vögeln gut geht, das sie ausreichend beschäftigt werden und Artgenossen haben.
 
Bei einigen Großpapageien scheint die Stubenreinheit zu klappen.
Die Idee kommt wohl eher aus den USA, meine ich, und wird dort wohl schon länger vielen verschiedenen Arten antrainiert.

Meine persönliche Meinung ist:
Vom Halter aus gesehen:
Wenn ich daran gewöhnt bin oder davon ausgehe, dass Papageien nicht stubenrein werden, und Vorkehrungen treffe (Landeplätze mit Auffangschutz), brauche ich keine Stubenreinheit.
Vom Vogel aus würde ich das Projekt nur für große Vögel in Angriff nehmen, die nicht ständig "müssen".
Für Wellensittiche und alle anderen kleinen Vögel, die alle paar (ca. 15) min "müssen", fände ich es unfair - selbst, wenn sie das Prinzip verinnerlicht hätten, nur an bestimmten Plätzen Kot abzusetzen, müssten sie ständig ihr Tun unterbrechen, um diese Orte aufzusuchen.
Das würde vielleicht das Fliegen fördern, aber die Vögel doch auch "nerven".

Bzgl. der Haltungsform denke ich wie Nala:
Man kann in beiden Formen, Wohnungs- und Volieren, sogar Vogelzimmer- und Wohnzimmerhaltung den (meisten) Vögeln einen angemessenen, interessanten Lebensraum bieten, oder einen beschränkten, langweiligen Lebensraum.
Neben Grundparametern und (Vogel-)Gesellschaft ist ein Faktor dafür auch eine regelmäßige Veränderung der Umgebung, um neue Anreize zu schaffen.
Dies kann sowohl in Wohnzimmer-, Vogelzimmer-als auch Außenvolierenhaltung sehr gut gelingen, oder komplett unterlassen werden.
Und dann ist selbst die größte Außenvoli irgendwann sehr bekannt und langweilig für die Bewohner.
 
Und das geht eben nicht in einer 2x3 m Voliere und auch nicht in einer 5x5 m Voliere, die dann 2,50 hoch sind.
Dazu braucht man deutlich mehr. Ich habe weder Haus noch Garten, aber wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, wäre die Voli mindesten 10 x10 m und warscheinlich mind. 5 meter hoch. Ne gemischte Bande Grauer rein mit viel grün usw.
Das wäre für mich ne Voli wo man sich vor setzen kann und die Tiere halbwegs "normal " beobachten kann.

Zuhause haben Sie vielleicht nicht so die fliegerischen Möglichkeiten aber sie sind in die Familie eingebunden und bekommen somit immer was zu sehen, was zu erleben und Beschäftigung.
Ich habe mal eine Volierenanlage eines Züchters gesehen. Alle Volis nebeneinander, jede hatte genau 2 Holzstangen zum hinundherfliegen, ein par grüne Äste und das war´s dann auch schon.
Wenigstens hatten sie Sichtkontakt zu den anderen. Also ehrlich gesagt ist das auch nicht das wahre Papageienleben.
Ich weiß, das sich hier die Geister scheiden. Die einen sind für Volierenhaltung die anderen für Wohnungshalten.

Aber egeal welche Haltung man wählt, wichtig ist das es den Vögeln gut geht, das sie ausreichend beschäftigt werden und Artgenossen haben.

Da will ich doch mal als bekennender Wohnzimmerhalter (auch mit breitem Kreuz, Marion L. :zwinker: ) meinen Senf dazu geben.

Bei der Aussenvoliere muß ich Nala voll zustimmen. Die AV wird oft hochgehalten, ohne dass dazu angegeben wird, wie groß die denn ist. In der Realität dürften in Deutschland die wenigsten Halter tatsächlich AV haben, die platzmäßig auch nur in die Nähe des Wohnzimmers kommen. Dazu kommt, dass z.B. schon Zebrafinken in Deutschland nur ein geringes Zeitfenster im Jahr haben ,um überhaupt in einer AV gehalten zu werden. Unbestreitbarer Vorteil der AV ist aber in jedem Fall, dass die Vögel, die mit unserem Klima zurechtkommen, sich mit der Witterung auseinandersetzen können. Das bietet nicht nur wichtige Anreize für die Vögel, auch die Bedeutung der Sonne ist bekannt. Das können wir in unserem Wohnzimmer versuchen zu einem gewissen Teil technisch zu kompensieren, ohne wirklich diesen Vorteil ausgleichen zu können. Da sollten wir ehrlich sein. Eine wirklich große, artgemäß eingerichtet AV ist sicher das Optimum, was wir unseren Vögeln anbieten können, sofern sie unser Klima vertragen. Wer das aber fordert, wäre gleichzeitig der Totengräber der Vogelhaltung in Deutschland, aufgrund mangelnder Nachfrage.

Auch in der Wohnungshaltung gibt es einen Mythos. Das sogenannte Vogelzimmer. Das wird gerne mit Stolz postuliert. Interessant ist natürlich, wie groß diese vielgerühmten Vogelzimmer wirklich sind und wieviel Vögel (und verschiedene Arten) dann darin leben.

In der Regel ist das Wohnzimmer der größte Raum der Wohnung. Vielfach dürften wir hier von 25m² - 30m² ausgehen. Teilweise etwas kleiner, vereinzelt größer. Die Frage, wenn wir die Wohnungshaltung grundsätzlich akzeptiert haben, die wir uns stellen müssen, ist die, nach geeigneten Arten. Kriterium ist neben der Größe des Zimmers, auch die Größe der Innenvoliere, die gestellt werden kann. Und anders als Du, sollten wir uns auch Fragen, ob die gewählte Art, in dem Zimmer fliegen kann. Dazu, ist noch relevant, welche Gruppenstärke für die gehaltene Art anzustreben ist. Ich will jetzt nicht alles aufzählen.

Der hier oft verächtlich gemachte Begriff der artgerechten Haltung bietet, denke ich, Entscheidungshilfe.

Wenn dann die Entscheidung nicht primär nach den eigenen Wünschen, sondern nach den Bedürfnissen der Vögel, wobei man sich über die Abstriche, die gemacht werden müssen im Klaren ist, gefällt wurde, sollen die Vögel entscheiden, wieweit sie die Menschen in ihren Schwarm integrieren. :)

Aber wenn wir uns entschieden haben, dann müssen wir die Vögel auch so nehmen wie sie sind und nicht versuchen, sie auf unsere Wohnverhältnisse hin zu manipulieren. Richtig wäre, unsere Wohnverhältnisse auf die Vögel anzupassen. Meistens genügt es schon, für die Vögel Plätze anzubieten, die sie gerne aufsuchen. Die lassen sich dann entsprechend sauber halten. Passt einem der Dreck oder das Nagen, oder anderes nicht, hat man sich für die falschen Vögel entschieden.

Den Fehler macht also der Mensch und nicht die Vögel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vanellus,

Die Frage, wenn wir die Wohnungshaltung grundsätzlich akzeptiert haben, die wir uns stellen müssen, ist die, nach geeigneten Arten. Kriterium ist neben der Größe des Zimmers, auch die Größe der Innenvoliere, die gestellt werden kann. Und anders als Du, sollten wir uns auch Fragen, ob die gewählte Art, in dem Zimmer fliegen kann.

hm, es sollte doch normal sein, dass man sich als potentieller VOGELhalter überlegt, welche Vogelart denn im angebotenen *Flug*raum auch fliegen kann, oder?
Also es ist doch klar, dass Menschen, deren "Vogelzimmer" - sei es nun nur für die Vögel oder auch noch zum Wohnen - 10 Quadratmeter groß ist, sich kleine Vögel dort halten, die tatsächlich auch mal durch diesen Raum fliegen können.
Heutzutage würde im Allgemeinen davon ausgehen, dass solche Überlegungen schon vor der Anschaffung getroffen werden.
 
Hallo,

noch mal zum Ursprungsthema der Stubenreinheit ....

Seit den 4 Monten, wo mein Hugo bei uns lebt, habe ich nur ein einziges Mal gesehen, dass er seine Stange bekleckert hat. Irgendwie scheint er von sich aus auch im Käfig eine gewisse Reinheit haben zu wollen, Näpfe sind stets sauber, untere Stangen und Spielzeug auch.

Warum dann nicht auch in der Freiflugzone. Wenn genügend Plätze angeboten werden (bei uns im Wohnzimmer z.B. 4 Stellen), dann muss es nicht der Wohnzimmertisch oder die Couch sein, zumal (das habe ich schon beobachtet), er es auch unterdrücken kann.

Und wenn „Projekt Stubenreinheit“ mit viel Spaß und Freude für den Grauen verbunden ist, dann hat Halter und Vogel etwas davon. So lernt der Graue auch, dass spezielle Plätze im Wohnzimmer auch Rückzugsplätze sind und nur für den Papageien gedacht sind.

Drum hier einen Tipp, worüber sich Hugo ganz toll freut:
Wenn ich merke, dass er muss, dass nehme ich ihn auf die Hand und trage ihn mit Art Flugzeuggeräuschen zur Schaukel ... er liebt es, wenn ich mich zum Affen mache und so wird das Ganze auch zum Spiel.
 
Hallo,
graue,wenn sie mit menschen leben, werden nach einiger zeit von selbst "fast" stubenrein.
Wenn sie ziemlich neu in einer umgebung sind, konnen sie uberal klecken..auf der couch, auf dem schoss des besitzers, auf seiner schulter...
Je langer sie in dem environnement sind, je besser sie integriert sind, umso "sauberer" werden sie. Je alter sie sind umso schneller verstehen sie und nehmen eine routine.

Es wird nicht mehr draufloss gekleckt.
 
Hallo Vanellus,



hm, es sollte doch normal sein, dass man sich als potentieller VOGELhalter überlegt, welche Vogelart denn im angebotenen *Flug*raum auch fliegen kann, oder?
Also es ist doch klar, dass Menschen, deren "Vogelzimmer" - sei es nun nur für die Vögel oder auch noch zum Wohnen - 10 Quadratmeter groß ist, sich kleine Vögel dort halten, die tatsächlich auch mal durch diesen Raum fliegen können.
Heutzutage würde im Allgemeinen davon ausgehen, dass solche Überlegungen schon vor der Anschaffung getroffen werden.

Na, da wird sich Vanellus schön gegen verwahren mit mir verwechselt zu werden. :D

Aber @Stephanie, Du bist schon grenzenlos optimistisch, dass die Vögel wirklich nach dem vorhandenen Platz ausgewählt werden.
 
Ich gebe Papugi Recht! Bei uns wird auf das jeweilige Kletter- Spielgerät im Raum geflogen um zu k..! Wir sagen dann: Huch, hast du aber fein Kackack gemacht! FREUDE!!!
Von der Schulter wird zumindest auf den Stuhlrand geklettert (wenn wir in einem Raum mit Schaukelkram von der Decke sind) und der Popo hintenrübergestreckt. Beim Spielen auf dem Tisch gehen sie zum Rand und hängen den Popo ebenfalls rüber. Je älter sie werden, umso besser steuern sie es.
In Ihrem Zimmer ist das allerdings wurscht, da ist es ihnen (mir auch) egal. Wird ja eh täglich saubergemacht. In der AV ebenso. Sie können das ganz gut. Ich habe sie nicht bewußt darauf trainiert, nur gelobt, wenn es auf ihren Spielzonen gemacht wird und wenn sie bewußt von mir runtergehen, um mich nicht vollzuk...!
Geht gut.
LG
Marion L.
 
Ich habe trotz allem (alter und intelligenz) einige (seltene) graue ferkel...
Naturlich kacken sie in den fressnapf wenn er leer ist und schmeissen ihn runter.
Aber mein grosstes ferkel ist ein poicephalus gulielmi (jardine henne)...die kleckt immmmer (jeden tag) in ihren fressnapf...und lasst auch ihre geschenke uberall.
Die saubersten sind meine WHK.
 
Thema: Stubenrein Projekt mit unserem Graupapagei Rokko!!!

Ähnliche Themen

Sarah&4Geier
Antworten
30
Aufrufe
1.978
Marion L.
Marion L.
A
Antworten
41
Aufrufe
9.208
Albinomaus
A
S
Antworten
7
Aufrufe
1.928
Marion L.
Marion L.
S
Antworten
9
Aufrufe
1.399
Yu
G
Antworten
11
Aufrufe
1.506
susi06
susi06
Zurück
Oben