Unsinnige Zuchtgenehmigung ???

Diskutiere Unsinnige Zuchtgenehmigung ??? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo @ all, wie man aus verschiedenen Verlautbarungen entnehmen kann soll die Psittakose-VO abgeschafft werden. Endlich sind wir doch in...
Warum diese Art der Denkensweise?
Eine Beibehaltung der Gegenheiten hätte uns nicht geschadet, hätte uns auch glaubwürdiger gemacht.
So aber kann jeder Anlaß als Grund genommen werden ein Haltungsverbot zu fordern.
Ich habe mich jedenfalls durch die Zucht von Krummschnäbeln und deren Buchführung, sowie der Pflichtberingung in keiner Weise eingeengt gefühlt, weil ich es für sinnvoll hielt. Nicht allein die Psittakoseverordnung, sondern auch die Herkunft und das Alter der Vögel.
Wieso alle nun Hurra schreien kann ich nicht nachvollziehen, da ich Nachteile befürchte in Form Widerständen durch die Tierschutzverbände.
Beispiel habe ich ja genannt.
Ivan

@ Ivan,
was die Herkunft und das Alter meiner Vögel betrifft - kaufe ich Vögel mit geschlossenen Ringen und schon habe ich kein Problem mehr. Und wenn wenn ich ausstellen will benötige ich die Kennzeichnung sowieso. Es ist ja in Zukunft nicht verboten die Vögel zu beringen. Wer es nicht machen möchte soll es lassen - ob er dann Nachteile beim Verkauf der Vögel hat steht auf einem anderen Blatt Papier.

Und einen Anlaß um ein Haltungsverbot zu fordern brauchen unsere "Gegner" ja nicht wie man sieht. Sie fordern dies auch mit den noch geltenden Rechtsvorschriften. Wo ist der Unterschied ?

Zudem was dieses Thema betrifft - was machen die Aquarianer, Reptilienhalter teilweise ist dort eine Identifizierung bzw. kennzeichnung der einzelnen Tiere überhaupt nicht möglich - insofern werden die Regelungen für die Vogelzüchter nur den Begebenheiten der anderen "Exotenzüchter / Halter" angeglichen.

rebell
 
Wer schwierige Arten züchten kann der kann das auch mit Wellis. Nur ob einer der Wellis züchten kann dies auch mit schwierigen Arten hin bekommt bezweifle ich doch sehr. Dafür dürfte die Kompetenz wohl kaum ausreichen.

Und wie erwähnt, nach dem was ich schon alles bei sogenannten "Züchtern" gesehen habe halte ich schärfere Kontrollen für unabdingbar. Ich will hier keineswegs alle Züchter über einen Kamm scheren, das liegt mir fern. So habe ich großen Respekt vor Ivan, ich habe seine Zuchtanlage nicht gesehen bin aber überzeugt daß sie vorbildlich ist. So jemand braucht dann mit Sicherheit keine Kontrolle zu fürchten. Im Umkehrschluß ist zu vermuten daß die welche gegen mehr Kontrollen sind einen guten Grund dafür haben. Allerdings keinen positiven.

es soll Züchter von schwierigen Arten geben die mit Wellis angefangen haben. Es wird wohl mehr kompetente Züchter geben die mit Wellsi angefangen haben, als solche die sich gleich die schwierigen und teuren Arten aus Geltungssucht zugelegt haben.

Deine Sichtweise würde bedeuten, dass ich, bis ich vielleicht Rosellas oder Königssittiche (ganz zu schweigen von Papageien oder Loris) züchten darf einige Prüfungen ablegen muss immer mit den entsprechenden Gebühren versteht sich und wer prüft mich ? Ein Vet. der noch weniger Ahnung hat ?

rebell
 
Zudem was dieses Thema betrifft - was machen die Aquarianer, Reptilienhalter teilweise ist dort eine Identifizierung bzw. kennzeichnung der einzelnen Tiere überhaupt nicht möglich - insofern werden die Regelungen für die Vogelzüchter nur den Begebenheiten der anderen "Exotenzüchter / Halter" angeglichen.

rebell
Selbstverstänlich kann man auch Reptilien absolut sicher kennzeichnen. Mittels Transpondertechnik. Die neuentwickelten Transponder sind so klein daß man damit sogar einen Welli kennzeichnen kann. Wie es mit Fischen ist weiß ich nicht, jedoch müßte der Transponder zumindest bei größeren Arten möglich sein.
 
Mir geht es nicht um die Details, sondern um die grundsätzliche Forderung.
Uns weht von allen Seiten der Wind ins Gesicht und viele meinen wohl, es könnte uns nichts passieren.
Ich denke, man wehre den Anfängen und unternehme alles, um sich keine, aber auch keine Blöße zu geben.
Dazu gehört, das ich mir selbst etwas höhere Anforderungen stelle, als schlechthin üblich.
Das ist meine Art damit umzugehen.
Dem muß keiner beipflichten.
Ivan
 
Deine Sichtweise würde bedeuten, dass ich, bis ich vielleicht Rosellas oder Königssittiche (ganz zu schweigen von Papageien oder Loris) züchten darf einige Prüfungen ablegen muss immer mit den entsprechenden Gebühren versteht sich und wer prüft mich ? Ein Vet. der noch weniger Ahnung hat ?

rebell
Ich würde solche Prüfungen beführworten. Daß die nicht kostenlos sind ist klar aber die Zucht an sich ist ja auch nicht gerade umsonst. Und wer für eine gute Zuchtanlage mal gleich größere Summen investiert hat bei dem sollte es eigentlich nicht an einer Gebühr scheitern. Ein Zuchtpaar Loris dürfte erheblich mehr kosten als eine Prüfung.

Das mit den Vet.s ist tatsächlich ein Problem. Die können zwar Kühe und Schweine auseinander halten aber bei mehr ist Schicht im Schacht. Wenn ich jedoch rechne wie viele gewerbliche und Hobbyzüchter es in Deutschland gibt wäre es sicher angebracht entsprechend ausgebildete Vet.s einzustellen. So einer hätte dann halt ein größeres Gebiet zu beaufsichtigen. Wäre problemlos machbar.
 
Moni, wenn ich sehe welche Unsummen von Städten und Kommunen für nichts und wieder nichts zum Fenster raus geschmissen werden dann muß ich sagen es ist genug Geld da.
Beispiel mein Wohnort, eine Großgemeinde. Wir haben einen fähigen Bürgermeister der mit Umsicht arbeitet. Die Gemeinde war und ist nicht in den roten Zahlen und wird es auch nicht sein. Trotzdem mangelt es an nichts. Ach ja, der Bürgermeister ist parteilos, ob das was zu sagen hat?
Beispiel Saarbrücken. Die sind voll in den Miesen, aber die Bürgermeisterin (SPD) hat ein Millionenprojekt am Laufen was mit Sicherheit nichts bringt. Nennt sich "Stadtmitte am Fluß". Die wollen sogar die Stadtautobahn überdachen bzw. einen Tunnel drum herum bauen. Es weiß nur keiner wer das bezahlen soll.
Ich hätte noch mehr Beispiele aber das gehört hier nicht hin. Jedenfalls ist genug Geld da, man muß es nur sinnvoll einsetzen wollen.
 
@IvanTheTerrible: Aus voller Zustimmung ziehe ich den Chapeau und bezeuge meine Achtung. Wer nichts zu verbergen hat, kann auch stolz alles zeigen. Es gibt viel zu wenige von deiner Sorte.
 
......... Wer nichts zu verbergen hat, kann auch stolz alles zeigen. Es gibt viel zu wenige von deiner Sorte.

so ein Unsinn,

wer sein Hobby gewissenhaft und ordentlich betreibt tut dies mit oder ohne Zuchtgenehmigung denn er macht es aus Überzeugung. Und wer etwas zu verbergen hat kann dies trotz erforderlicher ZG tun. Oder glaubt ihr wirklich, dass alle die eine ZG haben nichts zu verbergen haben ?? Auch bei Inhabern von ZG gibt es mehr als genug "schwarze" Schafe

Ich habe auch nichts zu verbergen dennoch muss ich keine "Schnüffler" akzeptieren.

rebell
 
Hallo @ all,

ein kurzer Auszug aus dem AZ Forum:

.....wir sind gerade dabei, das Tierseuchengesetz zu novellieren. Im Rahmen dieser Novellierung wird auch der § 17g aufgehoben, denn es macht wenig Sinn, die Vorschriften der Psittakose-VO aufzuheben bei gleichzeitiger Beibehaltung des § 17g.
Mit freundlichem Gruß,
H.-J. Bätza ....(Zitat Ende)

damit wird in absehbarer Zeit auch die ZG entfallen. Eine logische Konsequenz aus der Aufhebung der Psittakose-VO denn das eine macht ohne das andere wenig Sinn.

Eigentlich ein Rückschlag für die Vogelzüchterverbände welche in ihrem Positionspapier ja eine Kontrollfunktion gefordert hatten....... (wobei wir wieder bei einem anderen Thema wären)

gruß
rebell
 
Habe ich schon lange gelesen.
Aber wenn in dem Zusammenhang von Schnüffelei geredet wird, so wird das Filzen von 100000enden von E-Mails wohl eher wohlwollend zur Kenntnis genommen, wogegen ich noch nie durch Kontrollen "ausgeschnüffelt" worden bin, so lange wie ich die ZG jetzt schon habe! Und das ist schon Weilchen.
Das mal am Rande zur Schnüffelei.
Ivan
 
Meiner Meinung nach ist der Wegfall der Psittakose-Verordnung und die damit verbundene Auflösung der ZG zur Zucht von Papageien und Sittichen ein großer Schritt in die falsche Richtung.

Ich kann nur hoffen, dass die Verbände weiterhin auf einen Sachkundenachweis o. ä. zur Ausgabe von geschlossenen Nachweisringen (ehem. Psittakoseringen) bestehen. Dann kann man sich als Züchter oder informierter Privathalter an diese Ringe halten. Was keinen Ring mit Züchternummer trägt, wird nicht gekauft.

Man kann leider auch nicht sagen: "Wer in einem der Verbände ist, ist ein gewissenhafter Züchter". So schrieb ich unlängst mit einer Dame, die Kanarien züchtet und sich schon auf den Wegfall der ZG und Psittakose-Verordnung freut, weil sie dann "endlich wieder" Nymphensittiche züchten kann. Bisher kann sie dies nicht, weil sie die Genehmigung durch den ATA aufgrund der vorliegenden Rahmenbedingungen garnicht bekommen würde.

Da kann ja dann jeder Hintz und Kuntz seine Wellis verpaaren, die Geschwister dann unter sich und wiederum deren Nachwuchs als Paare verkaufen ohne auf Inzucht, Lethalfaktor, Ästhetik, Kondition und blutsfremde zu achten. Krankes Zuchtpaar? Egal, man hat ja noch nix von möglichen Krankheiten gehört und züchtet demnach auch mit kranken Tieren. Wenn es nach mir ginge, würde man die ZG eher noch um einen Großteil der Prachtfinken, Weichfresser etc. erweitern!


Aber wie so oft in der Politik, geht es ja rein ums liebe Geld. Wer den Entwurf zur Aufhebung der Psittakoseverordnung gelesen hat, weiß das. Stehen ja überall die Zahlen bzgl. Einsparungen drin...


Gruß
morrygan
 
Naja, das ist ein zweischneidiges Schwert mit den Einsparungen....da haben wir doch mal gerade 400Milliarden in Afghanistan verballert, weil doch Europa am Hindukush verteidigt (P. Struck) wird und keiner redet vom Sparen. Wieviele ATA könnten wir für dies kriegerische Abenteuer wohl einstellen?
Da scheitert der NRW-Haushalt an knapp einer Milliarde.....von wem werden wir eigentlich regiert...mal vorsichtig angefragt?
Die Nation ist am V......
Ivan
 
Na ja, ich finde den Wegfall der ZG nicht sooo schlecht.
Immer wieder melden sich in Foren Deutsche, die gerade Eier oder Jungtiere im Nest haben.
Dann kommt die Killerfrage nach der ZG, vielleicht noch ein Hinweis auf mögliche hohe Strafen und weg sind sie.
Nicht jedoch die Eier oder Jungtiere im Nest, die sind noch da.

Viel effektiver als Sachkundenachweise (Zwang) könnte ich mir Kurse vorstellen, in denen man mal an kleinen Modellen (Jungvogelmodellen) Notfallmaßnahmen üben könnte (Zufüttern usw.).

Interessant wäre auch eine hohe Preiserhöhung für Nistkästen, vielleicht 100 € pro Kasten, damit nicht jedes Kind sich einen Nistkasten in den Käfig hängt (selber bauen kann und will ja nicht jeder; vieles, was angeboten wird, wird auch gleich mal gekauft etc.).

Ich glaube ja nicht, dass jetzt haufenweise Leute Papageien züchten wollen oder einmal brüten lassen wollen.

Das sind doch im Grunde immer nur ein paar Neugierige, Unwissende ("Wie kriegen sie Babys?") oder Blinde ("Huch, ein Ei...!") und ein paar ernsthaft Interessierte, die vielleicht keinen Quarantäneraum stellen könnten, oder keine ZG anmelden, weil sie glauben, keinen Quarantäneraum oder andere Anfordeurngen nicht erfüllen zu können (es gibt Gerüchte, nach denen in einigen BL oder von einen ATAs (nicht) in Wohnungen gezüchtet werden darf.

Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang, unabhängig von der ZG, eine umfassendere Aufklärung vor allem auch in Büchern und auf allg.Webseiten über die Risiken der Zucht:
Tod der Wellensittichmutter, Küken werden nicht gefüttert, Küken werden verletzt, Küken werden behindert, weil ein Ei oder Geschwisterjunges auf ihnen lag, vererbare Krankheiten usw.

Hier könnte man vielleicht auch wieder viel über den Verkauf regeln, indem bspw. Nistkästen mit einem kleinen Fragenkatalog verkauft werden (Wissen Sie genug, um Ihre Vögel brüten zu lassen?") oder in einem Regal "nur für sachkundige Züchter" angeboten werden.
 
Ach, ein Sachkundenachweis würde also diese Leute, denen immer diese Zufälle mit den Eiern in den Nistkästen passieren, die sich die Vögel selbst zusammengezimmert haben, beenden?
Das bleibt dann so wie gehabt und nimmt in großem Maße zu, denn für manche gelten gesetzliche Regelungen immer nur für die anderen.
Also wird die unsachgemäße Zucht durch solche Maßnahmen nicht im Geringsten berührt.
Das Forum ist voll davon und alsolut keine Ausrede ist dösig genug, um sie nicht ins Feld zu führen.
Ivan
 
Ivan, ich kann Dir immer nur zustimmen.

Zu Deinen Ausführungen bezüglich Einsparungen und Geld möcht ich mich nicht weiter äußern da dies einesteils zu politisch ist für dieses Forum und ich mich andererseits nicht der Gefahr der Volksverhetzung aussetzen möchte. ;)

Wie dem auch sei, diese Sache wird auf dem Rücken der Vögel ausgetragen. Wie kann man dem Entgegensteuern?

Ich betreibe ja wie manche von euch wissen eine Homepage. Die wird auch recht gut besucht, im Schnitt habe ich 50 Besucher am Tag.
Nun möchte ich gerne aufgrund dieser Diskussion und der anstehenden Veränderungen bezüglich Zuchtgenehmigung eine Seite einbauen die sich mit den Grundlagen und Risiken der Zucht beschäftigt. Mein Problem ist nur daß ich von der Zucht nun mal keine Ahnung habe weshalb ich auch nie züchten werde. Dies im Gegensatz zu manchen in den verschiedenen Foren die ich kenne.
Ist irgendwer unter euch der mir dabei unter die Arme greifen möchte? Selbstverständlich werde ich diesen oder diese als Autor oder Coautor auf der Webseite benennen. Wäre echt nett.
 
Ich sehe es auch wie Ivan und er spricht mir da in sehr vielen Punkten aus der Seele.
Es sind genau die Aspekte die nicht nur ich, sondern auch viele andere Züchter so sehen mit den ich in den letzten Tagen Kontakt hatte.

Bis alles durch ist wird es sicherlich noch etwas dauern. So wie man es mitbekommt sind wohl einige Vorstände der verschiedenen Dachverbände für die Abschaffung und ich bin gespannt was daraus wird.


@ Stephanie:
"Viel effektiver als Sachkundenachweise (Zwang) könnte ich mir Kurse vorstellen, in denen man mal an kleinen Modellen (Jungvogelmodellen) Notfallmaßnahmen üben könnte (Zufüttern usw.)."
Sorry, aber das ist mir einfach zu weit weg geholt.

@ Alfred: Viellt hilft dir das etwas weiter.
Sorry war falscher Link.
Den meinte ich:
http://www.rainbowzucht.de/ZBV_andere_seite.htm
 
@ Stephanie:
"Viel effektiver als Sachkundenachweise (Zwang) könnte ich mir Kurse vorstellen, in denen man mal an kleinen Modellen (Jungvogelmodellen) Notfallmaßnahmen üben könnte (Zufüttern usw.)."
Sorry, aber das ist mir einfach zu weit weg geholt.

@ Alfred: Viellt hilft dir das etwas weiter.
Sorry war falscher Link.
Den meinte ich:
http://www.rainbowzucht.de/ZBV_andere_seite.htm

Warum?

Das wäre für mich (abgesehen vom Platz etc.) DER Hinderungsgrund, Vögel brüten zu lassen:
Was tue ich, wenn...?
Und WIE tue ich es?

Ich glaube, um im Ernstfall wirklich problemlos helfen/ eingreifen zu können, muss man die Notfallmaßnahmen schon mehrfach vorher geübt haben, (ohne Angst und Stress), so dass man sie sehr routiniert beherrschen WÜRDE, wenn man keinen Stress hätte.
Im Notfall wird ein Züchter-Neuling vermutlich aber sehr viel Stress haben.
Wie soll ihm da etwas gelingen, das er vorher noch nie geübt und nur theoretisch durchgegangen ist?
 
Stefanie schrieb:
Immer wieder melden sich in Foren Deutsche, die gerade Eier oder Jungtiere im Nest haben.
Dann kommt die Killerfrage nach der ZG, vielleicht noch ein Hinweis auf mögliche hohe Strafen und weg sind sie.
Nicht jedoch die Eier oder Jungtiere im Nest, die sind noch da.

Warum?

Das wäre für mich (abgesehen vom Platz etc.) DER Hinderungsgrund, Vögel brüten zu lassen:
Was tue ich, wenn...?
Und WIE tue ich es?

Wenn sich die Leute mal endlich vor der Anschaffung der Tiere sich richtig informieren, kämen sie in nicht in die Situation sich die Killerfrage anhören zu müssen. Wenn die selben Leute sich ein neue Auto kaufen, informieren die sich über die kleinsten Details. Aber wenn es darum geht sich Lebewesen ins Haus zu hohlen, da wird einfach das Hirn deaktiviert. Gerade bei Papageien ist das doch in der Regel gut zu steuern.

Wenn es nach mir geht sollte jeder Vogelhalter einer Sachkundeprüfung unterzogen werden, auch sollten die Haltungsbedingungen abgenommen werden. Den Wegfall der P.-VO begrüße ich schon, den dadurch fällt ja auch der Quartäneraum weg. Aber eine Sachkunde sollte in jeden Fall vorhanden sein, sowohl für Haltung als auch Zucht. (Und das nicht nur für Papageienfraktion) Ringpflicht und Buchführung sollte in meinen Augen auch bestehen bleiben. Aber wenn jeder drauf bedacht ist beringt Vögel zu kaufen, wird sich das hoffentlich auch selbst in diese Richtung regulieren.

Stefanie schrieb:
Interessant wäre auch eine hohe Preiserhöhung für Nistkästen, vielleicht 100 € pro Kasten, damit nicht jedes Kind sich einen Nistkasten in den Käfig hängt (selber bauen kann und will ja nicht jeder; vieles, was angeboten wird, wird auch gleich mal gekauft etc.).

Also das solltest du besser in den Witzethread schreiben, denn für dass Geld gibt es genug fleißige Heimwerker. Was meinst du auch wie schnell die Leute sich einfach andere höhlenartige Gebilde zu Höhlen umzufunktionieren. Das geht ja schon bei einen alten Karton los.
 
Thema: Unsinnige Zuchtgenehmigung ???
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