Tiffani
Vögel ohne Lobby
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Ich möchte auch keinen europäischen Kea...
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Und wenn die Vögelchen noch so bunt sind, keine nennenswerte Schäden nachweisbar sind etc. es bleiben zumindest für mich immer abgehauene Exoten. Selbst mit einem auf dem Papier anderen Rechtsstatus.
Wenn sie sich praktisch selber begrenzen, ok. Eine weiteres Ausbreiten lassen, macht für mich aber keinen Sinn.
Vielleicht bin ich einfach altmodisch, aber ich seh hierzulande nun einfach lieber z.B. einen Wiedehopf als einen Halsbandsittich.
Dem kann ich mich nur anschließen! Genauso ist es! Statt sich um bedrohter, einheimischer Arten zu kümmern, plärrt man doch lieber irgentwelcher entflogenen, bunten Krummschnäbel hinterher. *Völlig verdrehte Welt*
LG Silke
Jo, alfriedro, weiß ich längst... und wie du selber sagst,jou, Dagmar,
jetzt mal aufgewacht: Seit 40 Jahren, so rund, leben und vermehren sich Halsbandsittiche in Deutschland. Sie werden seeeehhr genau beobachtet und gezählt.
breiten sie sich aus. Sie werden als etablierte Art mit stark wachsendem Bestand und starker Arealausweitung eingestuft (Quelle: Nichtheimische Vogelarten (Neozoen) in Deutschland, Teil I: Auftreten, Bestände und Status, Hans-Günther Bauer & Friederike Woog, Vogelwarte 46, 2008: 157 – 194).Man weiß, dass die Populationsdichte nicht weiter zunimmt, nur die flächige Ausbreitung auf benachbarte Ortschaften nehmen zu.
Jo, ... Sie werden als etablierte Art mit stark wachsendem Bestand und starker Arealausweitung eingestuft (Quelle: Nichtheimische Vogelarten (Neozoen) in Deutschland, Teil I: Auftreten, Bestände und Status, Hans-Günther Bauer & Friederike Woog, Vogelwarte 46, 2008: 157 – 194).
Die Frage ist doch wohl, ob man tatenlos zugucken muss, wenn sich Neozoen etablieren und ausbreiten. Ich meine nein, denn ökologische Nischen, die sie besetzen könnten, ohne die heimische Fauna zu beeinträchtigen, wird es kaum geben.
Lies es doch noch einmal durch.
Was bitte soll ich denn noch mal durchlesen? Darf ich meine eigene Meinung haben? Oder kannst Du keine andere Meinung akzeptieren?
LG Silke
Schaffung von Wohnraum für Höhlenbrüter?
Wie soll das in der Praxis aussehen?
Sie besetzen ihre Bruthöhlen im Folgejahr wieder und starker Zunahme der Population werden die Bruthöhlen eben noch knapper.
Schaffung!? Sie sind keine Spechte, lediglich erweitern sie Eingänge und Höhlungen. Wer profitiert davon? Vielleicht Stare, wenn sie das Glück haben und eine unbesetze Bruthöhle von HBS finden. Hausrotschwänzchen gibt es hier eh nicht seit 40 Jahren und für Meisen wären die Eingänge dann zu weit. Nun der Kleiber mag die wieder zupappen, aber wenn das denn alles ist? Hier ist wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedanken.
Ivan
Immer noch beleidigt?
Um dem ganzen Unsinn hier und wo anders mal den letzten Sachstand entgegenzustellen, als ich das letzte Mal hier schrieb war das Ganze noch in Schwebe und ich hatte es schon angekündigt:
http://www.fr-online.de/wiesbaden/h...rgaeste-duerfen-bleiben,1472860,14800744.html