Alle meine Vögel sind spurlos verschwunden.

Diskutiere Alle meine Vögel sind spurlos verschwunden. im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Vogelliebhaber, ich bin neu hier im Forum. Komme aus dem schönen Lipperland, dort wo das Hermannsdenkmal steht. Halte seit ca. 20...
Jawoll, skalpieren macht eben weniger Spaß!
Ivan
 
Ne, das nicht, aber bei diesen kleinen Viechern ist das ne Saufummelei die die 50 Cent wiederum nicht abdecken. Schwanzabhacken geht einfach schneller.

Interessanter finde ich mal wieder, dass sich die Tierschützer um das Wohl des Ungeziefers sorgen, aber der oder die arme Angestellte der Stadt/des Amtes, der/die die Tüte mit den aasigen Schwänzen annehmen und zählen muß denkt keiner.

:+kotz:

Grüße
 
Ne, das nicht, aber bei diesen kleinen Viechern ist das ne Saufummelei die die 50 Cent wiederum nicht abdecken. Schwanzabhacken geht einfach schneller.vielleicht gehst Du mit bestem Beispiel voran, da wird auch nicht viel zu hacken sein.

Interessanter finde ich mal wieder, dass sich die Tierschützer um das Wohl des Ungeziefers sorgen, aber der oder die arme Angestellte der Stadt/des Amtes, der/die die Tüte mit den aasigen Schwänzen annehmen und zählen muß denkt keiner.

:+kotz:

Grüße
...Die Tierschützer denken halt voraus. Lässt man die Tiere am Leben, gibt es auch den armen Angestellten nicht.
Und Ungeziefer sind glaub' ich Flöhe, Läuse u. so.
 
Das ist in China schon in die Hosen gegangen. Laut einer Freundin, die in China studiert hat führten die Schwanzprämien zu einer großen Anzahl an schwanzlosen, aber sehr lebendigen Ratten.:zwinker:
 
Ich mach mir hier darüber keine Sorgen, schließlich sind wir für unsere Gründlichkeit bekannt.
Ivan
 
...das interessante bei Euren Geschichten ist, das Ihr Mäuse + Ratten als Ungeziefer einstuft, aber Eure Tierchen als wichtig. Ich wollte mal unlängst erzählen, unter welch schwierigen Umständen (hätte dabei fast meine Hand mittels Betonkanaldeckel verloren), ich einer hilflosen Ratte das Leben gerettet habe.
Ich nahm an, das jedes Tier lebensberechtigt ist. Gut, bin jetzt eines besseren belehrt worden. Evt. geht es Euch später auch mal so wie den Ratten u. den anderen Tieren, welche vom schmackhaften Giftköder genascht haben. Ihr werdet Euch dann sicher erinnern u. Euch fragen, ob das "damals" mit dem Gift eine gute Idee war. Leicht ist es allemal, Köder auszulegen.
Ich bin immer erst für's Nachdenken, u. überhaupt nicht für's Gift. Eine unsichere Aussenvoliere ist nicht wichtiger, als freilebende Tiere.
Meine Meinung.

Huhu Mr. Mövchen!

Größtenteils stimme ich dir zu. Auch ich habe schon zweimal einer Ratte geholfen - einmal einer dahinraffenden, von Maden zerfressenden Ratte jemanden geholt, der sie erlöste und einmal vor wenigen Jahren, als eine Ratte unter einem Abflussgitter festsaß und ganz kläglich fiepste. Auch habe ich schon eine Hausmaus in der Schule gefangen und woanders wieder freigelassen - der Hausmeister wollte sie töten.

Wenn jemand eine Außenvoliere so baut, dass es Fressfeinden von außen gelingt, einzudringen und den Besatz zu dezimieren sollte man doch als erstes daran denken, die Voliere auszubessern! Nie im Leben würde ich daraufhin die Ratten, Mäuse und Marder töten wollen, denn die folgen lediglich ihrem natürlichen Instinkt. Die Verantwortung für unsere Tiere tragen wir. Aber wir sind doch nicht berechtigt (rein moralisch gesehen) deshalb die anderen Tierchen umzubringen! Und dann noch durch sowas fieses wie Rattengift.

Ich wollte vor gut 2 Jahren einen Hund aus Rumänien zu mir holen. Die kleine war nur knapp 10 Wochen alt und trug, genau wie ihre Geschwister und die Welpen aus einem anderen Wurf, ein Kettenhalsband mit Schloss dran. Noch dazu lebten die beiden Hündinnen mit ihren Welpen auf einem umzäunten Privatgelände. So wusste jeder, dass die Hunde jemandem gehörten und sich um sie gekümmert wurde. Leider fing die Regierung zu diesem Zeitpunkt schon mit der Vergiftung der Straßenhunde an und so fraß meine Nevi einen solchen Köder mit Rattengift, die von den Leuten im Auftrag des Bürgermeisters über den Zaun geworfen wurden. Nevi brauchte fast 3 Tage, bis sie endlich ihren letzten Atemzug tat. Auch viele der anderen Welpen verreckten auf diese grausame Weise. Innere Blutungen, Krämpfe und unbeschreibliche Schmerzen. Von Nevis Geschwistern hat keiner überlebt. Vom Wurf der anderen Hündin (6 Welpen) haben nur 2 schwächere Welpen überlebt, weil diese keinen Köder bzw. einer nur sehr wenig abbekommen hatten. Einer dieser Welpen kam dann zu mir, der andere Welpe wurde in mehreren Wochen mit viel Arbeit und durchwachten Nächten wieder hochgepäppelt und lebt noch heute bei dem Tierschützer, der sich um die Straßenwelpen kümmert. Das war 2 Wochen bevor die Welpen nach Deutschland hätten gebracht werden sollen. Jeder der Hunde hatte schon ein Frauchen oder Herrchen, was auf die Kleinen wartete!

Ich kann es nicht verstehen, dass Menschen immer wieder so selbstverständlich so grausam gegenüber Tieren sind, die ihnen einfach nur nicht passen.

Nevi_1.jpgNevi_06-06-10_nah1.jpgNevi_RIP1.jpg
 
.....wie wäre es z.B., eine Voliere auf Pfähle zu bauen. Man nimmt vier, 10cm im Durchmesser , Hartplastikwasserrohre(Baumarkt, u. billig), ungefähr 50-60 cm hoch, (man kann sie ja noch zur Not mit Zement ausgiessen), u. fertig ist die sichere Unterbringung was das Untere betrifft.
Nun noch etwas Zinkblech als Boden unter der Voliere, an den Seiten schräg nach unten (ähnlich wie Fensterblech)gebogen u. fertig.
So oder so ähnlich würde ich es machen. Die Feinheiten würde ich dann beim Bauen noch mitkriegen; hab' ja noch keine gebaut.


Das hätte auch den Vorteil beim Saubermachen, man brauchte sich nicht so anstrengen,was das Bücken angeht. Und es würde auch professioneller aussehen.
Das Für u. Wider muss halt jeder selbst, u. vor Ort entscheiden.
 
.....wie wäre es z.B., eine Voliere auf Pfähle zu bauen. Man nimmt vier, 10cm im Durchmesser , Hartplastikwasserrohre(Baumarkt, u. billig), ungefähr 50-60 cm hoch, (man kann sie ja noch zur Not mit Zement ausgiessen), u. fertig ist die sichere Unterbringung was das Untere betrifft.
Nun noch etwas Zinkblech als Boden unter der Voliere, an den Seiten schräg nach unten (ähnlich wie Fensterblech)gebogen u. fertig.
So oder so ähnlich würde ich es machen. Die Feinheiten würde ich dann beim Bauen noch mitkriegen; hab' ja noch keine gebaut.

Du weíßt nicht, was eine Voliere ist, oder?
 
...wenn Du eine hast, mach doch mal Fotos, dann sehen wir weiter. So kann ich mit Deiner Frage nicht viel anfangen, da es sicherlich zig verschiedene Volieren gibt.
Evt. kann ich ja behilflich sein. ;)
 
Sicher kannst du das.
Meine umfassen etwa 20m², haben festen Betonboden und ein festes stabiles Dach.
Das setzen wir jetzt auf Pfähle mit Zinkblech als Boden.
Genial.
Ivan

PS Jörg hat es wohl auf den Punkt gebracht, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mövchen, ich glaube viele Leute hier wären Dir sehr verbunden, wenn Du anstatt hier zu schreiben, Deine Ratten und Mäuse füttern gehst.
 
Ja Dermichi,geht vielen Usern mit dir genauso.

Wie lange brauchst du eigentlich um dir solche geistreichen Texte einfallen zu lassen ?
 
Sie bei mir ja sicher, aber wir haben hier Leute, die über sichere Volieren und deren Bauweise diskutieren, ohne zu wissen, was eine Voliere ist.
Eine Voliere kann man schließlich betreten und da sind Zinkblechböden schon mal "Blech". Pfähle machen den "Kohl" dann erst richtig fett.
Das hilft dann auch besonders gegen Katzen und Marder, Falken und andere Raubvögel will ich erst garnicht ins Spiel bringen. Zumal 50-60m wohl kaum für eine Hausmaus eine "gefühlte Distanz von einem Lichtjahr" ist.
Ivan
 
Mövchen, ich glaube viele Leute hier wären Dir sehr verbunden, wenn Du anstatt hier zu schreiben, Deine Ratten und Mäuse füttern gehst.
Und dir wären viele sehr verbunden, wenn du einfach mal die Finger von der Tastatur lassen könntest, wenn du eh nichts beitragen kannst.
 
Ivan, von deinen Volieren habe ich garnicht gesprochen. Ich kenne auch keinen Züchter, der jemals Vögel durch Mäuse oder Ratten verloren hätte.

Ich meinte vielmehr diejenigen, die Giftköder auslegen anstatt ihre Voliere fressfeind-sicher umzubauen, so dass sich das Problem mit Ratten und Mäusen ohnehin erledigen würde. Betonplatten, engmaschigerer doppelter Draht, vielleicht sogar noch Plexiglas von außen rundherum auf 1m hochgezogen. Ist doch wirklich nicht schwierig und allemal eine bessere Alternative als Giftköder auszulegen.


Und zum Blechboden auf Pfählen:
Neulich gabs erst wieder ne Kleinanzeige: "Verkaufe schöne Vogelvoliere 50x50x155cm, geeignet für z.B. Sittiche"
Für die meisten Privathalter ist eine Voliere ein Käfig auf Rollen, den man natürlich nicht betreten muss bei solchen Maßen.
 
....ich habe auch keine Standardbauweise gemeint; es gibt sicherlich Volieren, welche nicht soo riesig sind. Immer schön ruhig bleiben.
Hier stand auch mehr das Töten von Wildtieren im Vordergrund, u. wie man das vermeiden könnte.

Fotos wären allerdings trotzdem willkommen.
Schliesslich sieht man nicht alle Tage Volieren, welche soo gross sind.


...morrygan, hab' wohl zu langsam geschrieben..., grins
 
Schon mal an Ausserirdische gedacht, Aliens oder so. Die Entführen auch Menschen warum nicht auch Vögel. Deswegen keine Spuren. Einfach weggebiemt.MFg t
 
Es gibt sogar welche die 100m² haben, aber so weit wollte ich nicht gehen, aber das man eine Voliere betreten kann, sagt doch eigentlich alles über die Mindestgröße. Damit wäre eine Pfahlbauweise wohl keine solide Kontruktion. Wenn da noch Sicherheitsvorkehrungen eingeplant sind, ergeben sich recht solide Konstruktionen. Tatsächlich gibt es auch welche, was die Sicherheit der Insassen angeht, in denen ich nicht mal Karnickel halten würde und die ein Rundschreiben an alle Katzen, Marder und Ratten im Umkreis von einem Kilometer sind, hier doch mal einen Besuch abzustatten. Das sind die, wo die Ringmafia immer zuschlägt und man einbeinige Vögel findet, deren Ringfuß von der Mafia des Nachts abgeknipst wurde.
Und Ratten und Mäuse haben nun mal nichts an und in Volieren zu suchen und sollten massiv bekämpft werden, wenn man seine Tiere gesund und lebend erhalten will. Auch das ist eine Art des Tierschutzes und nicht die tägliche Fütterung dieser Schädlinge durch verklemmte Tierschützer.
Ivan
 
Mövchen, ich glaube viele Leute hier wären Dir sehr verbunden, wenn Du anstatt hier zu schreiben, Deine Ratten und Mäuse füttern gehst.

....ist jetzt 'n bisschen off topic.
Wohne im 3. OG., u. im Sommer sind die Fenster offen. Genaugenommen ist es nur ein langes, fast bis auf den Boden reichendes Fenster.
Und eines Tages (ich hatte die Vögel noch nicht), kommt plötzlich eine ganz kleine Maus, wirklich nur so gross wie ein kräftiger Männerdaumen, über die 10cm hohe Schwelle, von aussen etwas weniger hoch, geklettert, fällt mehr als das sie springt, rast an der Scheuerleiste entlang, u. verschwindet unter der Cauch.
O.K., dachte ich; legte ihr ein Stück Käse, das fast grösser war als sie selbst, auf ihren Weg nach draussen hin.
Und dann kam sie auch bald, schnappte sich den Käse u. rannte wieder den Weg zurück zum Fenster. Das Fenster war von innen aber zu hoch um da rüber zu klettern. Habe sie 'ne Weile beobachtet u.ihr dann ein Buch hingelegt, u. nun ging es blitzschnell nach draussen.
Nach ein paar Tagen das gleiche Spiel, Käse geschnappt u. raus war sie.
Am nächsten Tag wieder das Gleiche. Aber diesmal folgte ihr eine zweite Maus, das hörte ich am quietschen unter der Cauch.
O.K., dachte ich wieder, wo zwei sind, werden es auch bald mehr, u. dann bekommt man sie nicht mehr raus.
Kurz u. gut, ich habe dann von aussen, links u. rechts, da wo sie anscheinend durch das Gemäuer kamen, jeweils eine Plastikscheibe verklebt, u. ab da war Ruhe.
Für mich sind das einfach Geschichten, die so passieren. Warum immer gleich töten;.....nur weil es einfacher ist?.

.....neben bei gesagt, habe ich tatsächlich nicht gewusst, wie gross manche Volieren sind, denn dann hätte ich das Beispiel mit den Pfahlbauten nicht gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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