Einzelhaltung

Diskutiere Einzelhaltung im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo Graupi Gemeinde Da ich ja bei euch hier auf sehr starken wiederstand wegen der Anschaffung eines einzelnen Grauen gestossen bin,würd ich...
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grauer007

Guest
Hallo Graupi Gemeinde
Da ich ja bei euch hier auf sehr starken wiederstand wegen der Anschaffung eines einzelnen Grauen gestossen bin,würd ich auch mal gern meinen Kommentar dazu geben. Trotzalledem anschaffen werden
wir uns dennoch einen wir haben auch den Käfig mit einem 2 Erweitert so das jetzt die Grösse L/B/H 2030,1010,2015, mm beträgt,wo ich denke das dieses ausreichend ist.
Nach reichlicher Information und Gründlicher Vorbereitung haben wir Uns dazu nun entschieden.
Zur einzelhaltung kann ich Euch sagen Ihr habt ja Recht... Aaaaaber ich kenne auch 2 einzelhaltungen wo Die Grauen bei dem einen schon 16 Jahre sind und bei dem anderen 12 Jahre den geht es prächtig
und es fehlt Ihnen an nichts,sehr zutrauliche und auch sehr Zahme.
Viele Infos hab ich mir eingeholt mich reichlich auch hier im Internet belesen über die Einzelhaltung,wonach auch bestätigt wird bei richtiger Haltung sind die Grauen sehr alt geworden.
Gut die einzelhaltung wird auch sehr Umstritten aber es wird auch von vielen Positiven Berichtet.
Ich bin mir den vor und Nachteilen zur Anschaffung eines Grauen Bewusst und denke aber dennoch es wird ihm an nichts fehlen.
Grauer007
 
Hallo,

da du dich ja anscheinend belesen hast, frage ich mich ernsthaft, wonach dir ist.

Du möchtest anscheinend nur einen verschmusten Grauen haben und ein sog. Vorführobjekt anschaffen.

Sicherlich werden auch Einzeltiere so alt wie paarweise gehaltene Tiere. Aber hat das noch etwas mit Schwarmhaltung und artgerechter Haltung zu tun?

Kannst du fliegen, an Ästen hochklettern, Futter hochwürgsen und dem Grauen dann in den Schnabel geben oder dich mit seinem hochgewürgsten Futter, füttern lassen? Achja und die Gefiederpflege übernimmst du die dann auch mit deinen Zähnen wie es die Grauen mit ihren Schnäbeln untereinander machen?

Sprichst du die gleiche Sprache wie die Graupapageien?

Deine Einstellung ist sehr egoistisch dem Graupapagei gegenüber.

Und wundere dich bitte nicht, wenn dein Grauer evtl. mal mit dem rupfen anfängt.

Und seit schön brav 24 Stunden mit ihm zusammen, denn sonst vermisst er die Bezugsperson.

Wenn ich du wäre, würde ich die Finger von Papageien lassen und auch von allen Haustieren, die man paarweise halten sollte.
 
Hm,ich frage mich immer, warum muss ein Graupapagei in Einzelhaltung leben, nur um den Egoismus des Halters zu befriedigen.

Hast Du Familie? Frau/ Mann (kenn ja dein Geschlecht nicht) eventuell Kinder?. Wenn ja, warum?
Warum bist du dann nicht alleine?

Ein Graupapagei braucht nun mal den Kontakt zu einem Artgenossen, egal ob bei Hinz und Kunz die Einzelhaltung prima ist.
Naja, vermutlich sitzt du dann(als Ersatz) bei dem Grauen auf der Stange,kraulst ihn und fütterst ihn von Mund zu Schnabel.Ach ja und wenn er dann Geschlechtsreif wird, erledigst du dann auch den Deckakt mit ihm.

Vorsätzlich einem Grauen das anzutun finde ich unter aller Würde und es wäre besser, du schaffst dir dem Grauen zuliebe erst gar keinen an.
Mir tut der Vogel jetzt schon leid.

Entschuldige, aber mir liegt es nicht, weichgespült zu antworten, bei so einem Thema.
 
Hallo
Ich bin zwar neu hier habe aber meine eigene erfahrung,die ich hier gerne schreibe.Ich hatte Anfangs genauso gedacht,wird schon gut gehen warum nicht?Ihn soll es an nichts fehlen.War aber offen für den Gedanken ein zweiter muss her.Ich kann nicht Nachts kuscheln toben mit ihn Soziale kontakte halten.Ich vergleiche nicht gerne mit Menschen,aber wenn ich nur ein Kind habe und mich nur ab und an mit ihn beschäftige und am rest des Tages soll es sich alleine beschäftigen,da kommt nichts gutes bei raus.Ich hatte das Gefühl ihn fehlt was.Und mir ging es echt nicht gut dabei.Das wäre echt viel zu egoistich.Ich hatte es schon einmal versucht mit einer Dame die war aber total fehlgeprägt armes würstchen.So wollte ich es nicht haben und so soll meiner nicht werden.Das zu sehen schmerzt mich viel zu sehr.Obwohl meiner eine riesen Voliere hat ausreichend spielzeug frische Äste bla,bla. Ich kann hn kein Partner (kumpel) ersetzen.das sind meine erfahrungen vieleicht geht es dir ja genauso
 
Servus, jetzt möchte ich wirklich hier auch etwas dazu sagen.
Vor 2 1/2 Jahren als ich mir meine Pippilotta anschaffte wollte ich auch nur einen Grauen, wollte mir einen lang gehegten Traum erfüllen. Vögel haben mich schon immer fasziniert und ganz besonders Graupapageien. Mein Mann verstarb und ich war alleine im ganzen Haus.
Ich habe ein Zimmer ausgeräumt, eine Voliere reingestellt und hab mir meine Pippilotta geholt sie war 4 Monate alt. Ein wundervoller Vogel, bei uns beiden war es Liebe auf den ersten Blick, von beiden Seiten. Wie gesagt ich wollte nur einen Vogel.
Meine Pippilotta hat mich eines besseren belehrt. Mir hat es jedesmal mein Herz rumgedreht wenn ich ihr Zimmer verlassen habe so hat sie mir nachgeweint.
Sie brauchte unbedingt einen Partner, Freund, Spielkameraden und wir bekamen unseren Anton, und jetzt habe ich sogar drei Graue. Keinen würde ich wieder hergeben, für nichts auf der Welt.
Wir haben hier im Ort ein Ehepaar, sie haben nur einen Vogel, er ist schön älter und dümpelt jetzt im Sommer draussen im Garten in einem runden Käfig vor sich hin, er rupft sich nicht aber er ist so richtig apatisch.
Was ich damit sagen möchte, ich würde keinen Graupapagei alleine halten wollen, tue es dem Vogel bitte nicht an...:traurig:
 
Die Graupi dame ist übrigens immer noch alleine.Sie ist jetzt in der pupertät also sehr schwierig für Frauchen.Die will sie aber nur in erfahrene Hände und wo schon einer oder mehr Graupis sind verkaufen.

Lg ete
 
Deine angeführten Beispiele beziehen sich auf 2 ältere Graupies, die in ihrem Leben wahrscheinlich niemals einen anderen Grauen zu Gesicht bekamen. Sie sind so fehlgeprägt, dass sie sich einbilden, selbst ein kleiner Mensch zu sein. Sie fixierten sich also an ihren Menschen. Nur, weil die Vögel fressen, ungerupft ausschauen und wahrscheinlich an ihrem Menschen kleben sind sie nicht zwangsläufig glückliche Tiere!!!!
Wenn du dir die Mühe machst einmal Grauenhalter zu besuchen, die glückliche Tiere in Gemeinschaftshaltung haben, dann kannst du eventuell den Unterschied erkennen. Keine Tiere die apatisch in ihrer Voliere herumhüpfen, keine Tiere die zwanghaft an ihrem Bezugsmenschen hängen, keine Tiere die einfach nur so vor sich hinleben. Das machen sehr viele dieser Einzeltiere, die haben einfach aufgegeben.
In Gesellschaft wird den ganzen Tag (bis auf einige wenige Ruhephasen) aktiv miteinander (sozial eben) umgegangen. Getobt, gekuschelt zusammen (synchron eben), Gefiederpflege betrieben, gequatscht ....
Der Partner gibt Freude, Liebe, Zuverlässigkeit (habt ihr euren Vogel etwas 24 Std. auf der Schulter bei euch??). Partnerfüttern gibt Bestätigung, Liebe, Partnerbindung (willst du deinen Vogel von Mund zu Schnabel füttern?)
Es bedarf so vieler Dinge damit ein Grauer glücklich und zufrieden ist und wir alle arbeiten täglich daran. Viele Dinge die du ihm nicht geben kannst. Sie sind soziale Tiere deren Bedürfnisse unseren sehr ähnlich sind. Auch ein alleine lebender Mensch ist nicht glücklich. Er kann jedoch unter andere Menschen gehen und kommunizieren, sich mit anderen austauschen, sich Vergnügen bereiten.
Dein Grauer kann das nicht. Vielleicht hast du schon einmal einen Grauen gesehen, der seinen Hals mit seinem Fuß so niedlich alleine krabbeln muß, weil es eben kein anderer tut. Was so niedlich ausschaut macht mich, als Grauenhalter, so traurig. Es tut mir körperlich weh.
Nur weil du Einzeltiere in einer Momentsituation gesehen hast und diese dir zufrieden erschienen, sind sie nicht zwangsläufig auch glückliche Tiere. An der Lebensdauer eines Tieres kann man ebenso nicht den Zustand seiner gefühlten Lebensqualität festmachen. Du kannst auch vernünftig essen und schlafen und ein tolles genetischen Rüstzeug haben und damit 100 Jahre alt werden. Wer sagt dann aber, diese 100 Jahre warst du ein glücklicher Mensch? Ein einsamer Mensch ist auch nicht glücklich, ein einsamer Vogel kann 20 Menschen um sich haben und leidet trozdem!
Es wäre schön, wenn du dich bei anderen Grauenhaltern umschaust, die mind. Paarhaltung betreiben oder sogar kleine Minischwärme und dann noch einmal vergleichst, wie es den von dir beschriebenen Einzelvögeln geht. Und dann, solltest du ehrlich dabei sein und nicht diese rosarote Glorienbrille tragen.
MfG
Marion L.
 
@Grauer 007

Bitte geh mal in ein größeres Tierheim und sieh dir diese Einzelhaltungs-Graue an! Als ich wegen dem Aussuchen eines neuen Wellis im Tierheim so einen Grauen gesehen habe, hat es mir das Herz zerrissen. Er hat nur menschliche Laute nachgeahmt, jede Vergesellschaft die die Tierheimpfleger versuchten, endete im Tod o starker Verletzung des beigesetzten Vogels.
Der gesamte Bauch war nackig gerupft.
Diesem Lebewesen hat man das gesamte Leben verpfuscht! Und das nicht nur kurzfristig, und vielleicht wie bei einem Hund mit viel Mühe wieder in die richtige Bahn lenkbar, sondern KOMPLETT! Schlimmer kann es kaum werden, wenn der Vogel nicht mal seine eigenen Artgenossen erkennt noch sie versteht!
Und leider landen auch viele dieser Grauen irgendwann im Tierheim, schwerst vermittelbar und schwer gestört.

In erster Linie hat man als Halter eines Tieres die Verantwortung gegenüber diesem, es artgerecht! zu pflegen.
Artgerecht heisst nunmal bei Vögeln, die Monogam veranlagt sind und sich nie von ihrem Partner trennen, dass man ihnen einen solchen beisetzt! Alles andere ist Tierquälerei. Meine Grauen sitzen zb NIE in unterschiedlichen Zimmern und wenn einer sich verfliegt und im Schlafzimmer landet, fliegt der andere sofort hinterher!
Sowas darf man nicht ignorieren und mein damaliger Züchter zb hat grundsätzlich keine Einzeltiere abgegeben, weil dann Jahre später bei ihm dann oft das Telefon klingelte und die Halter ihn um Hilfe gebeten haben. Er kam dann hin und sah wie seine Nachzucht, als Einzelvogel, obwohl die Leute versprochen hatten noch einen zweiten zu besorgen, total verstört, sich rupfend und agressiv im Käfig saß.
Ab da hat er sich geschworen keine Einzelvögel mehr abzugeben, weil diese Tiere sind für den Rest ihres Lebens meistens gestraft.

Bitte denk darüber ausführlich nach, meine Grauen lassen sich nicht mal drei Minuten voneinander trennen ohne einander zu rufen, dass ist ihr Instinkt, ihre Natur, sowas kann man nicht unterbinden.
Man kann höchstens als Ersatz dienen und sobald man dann mal nicht ausreichend Zeit hat, jeden Tag, stundenlang, den Vogel auf seiner Schulter sitzen zu haben, sich putzen zu lassen und Co, wird der Vogel depressiv und fängt das Rupfen an.
 
Hallo

Du hast bis jetzt 2 Beiträge geschrieben.
Im anderen Thema meldest Du Dich nicht mehr und nun eröffnest Du ein neues Thema.

Hier sind alles Menschen die ihre Tiere lieben.
Sicher hast Du schon einige Beiträge im Forum gelesen.

Nun schreibst Du wieder von Einzelhaltung.
Wir hätten ja Recht, aber Deine Meinung änderst Du trotzdem nicht.

Aus welchem Grund bist Du im Forum ?
Möchtest Du Ratschläge annehmen oder Deinen Weg gehen und sorry *Egoistisch* sein ?

Viele Ratschläge geben bringt leider nichts wenn Du an Deiner Einstellung nicht arbeitest.

Liebe Grüsse MCGraupi
 
Einzelhaltung die 2

Danke für die grosse Resonanz
anscheinend stosse ich hier nur auf Ablehnung,aber das ändert nichts an meiner Einstellung,aber wen es dan doch so sein sollte werde ich einen zweiten in erwänung ziehen die zeit wird es mitt sich bringen.Und ich verwette meinen Kopf das es hier einige im forum gibt die Einzelhaltung haben eben es nur nicht zugeben und kommt mir nicht mit dem Spruch deinen kopf verlierst du.
Ein wenig bin ich schon sauer das man mir ignoranz unterstellt ich solle die Finger davon lassen hätte keine Ahnung usw.
Ach übrigens ich wollte es hier nicht reinbringen mein Rudi (Kongograuer) den hatte ich von 1996 -2006 auch Einzelhaltung bis er sich durch eine unaufnerksamkeit meinerseits im Freigehege selbst stranguliert hatte.Ich hatte mir geschworen nie wieder einen grauen zuzulegen es hatte über ein Jahr gedauert bis ich darüber hinweg war den ich war seine Bezugspersohn bin mit ihm auf der Schulter durch den Garten gelaufen,so etwas zutrauliches hatte ich noch nicht erlebt,er war nie krank oder der gleichen,und es war eine Handaufzucht damals 12 wochen alt. Er war auch tagsüber 4 Stunden allein
es hat ihm nichts aus gemacht er hatte ebend beschäftigung genug.So nun ist es raus nun könnt Ihr diskutieren wie ihr wollt.Ich hoffe doch auch mal was Positives von euch zu hören.
grauer007
 
Danke für die grosse Resonanz
anscheinend stosse ich hier nur auf Ablehnung,aber das ändert nichts an meiner Einstellung,aber wen es dan doch so sein sollte werde ich einen zweiten in erwänung ziehen die zeit wird es mitt sich bringen.Und ich verwette meinen Kopf das es hier einige im forum gibt die Einzelhaltung haben eben es nur nicht zugeben und kommt mir nicht mit dem Spruch deinen kopf verlierst du.
Ein wenig bin ich schon sauer das man mir ignoranz unterstellt ich solle die Finger davon lassen hätte keine Ahnung usw.
Ach übrigens ich wollte es hier nicht reinbringen mein Rudi (Kongograuer) den hatte ich von 1996 -2006 auch Einzelhaltung bis er sich durch eine unaufnerksamkeit meinerseits im Freigehege selbst stranguliert hatte.Ich hatte mir geschworen nie wieder einen grauen zuzulegen es hatte über ein Jahr gedauert bis ich darüber hinweg war den ich war seine Bezugspersohn bin mit ihm auf der Schulter durch den Garten gelaufen,so etwas zutrauliches hatte ich noch nicht erlebt,er war nie krank oder der gleichen,und es war eine Handaufzucht damals 12 wochen alt. Er war auch tagsüber 4 Stunden allein
es hat ihm nichts aus gemacht er hatte ebend beschäftigung genug.So nun ist es raus nun könnt Ihr diskutieren wie ihr wollt.Ich hoffe doch auch mal was Positives von euch zu hören.
grauer007

Ich habe das Gefühl Du möchtest provozieren !!!
Deshalb schreibe ich nun nichts mehr zu Deinen Beiträgen.

MCGraupi
 
Hallo Grauer,
welche Gründe hast Du denn genau für die geplante Einzelhaltung
, also welche Vorteile siehst Du für Dich in der Einzel- und welche Nachteile befürchtest Du bei er Paarhaltung?

Hier mal die Seite eines Grauenhalters und Halters von Zwergaras.
Die Zwergaras hat er gleich zu zweit geholt und sie waren von Anfang an wohl recht zutraulich (keine Handaufzuchten).
Einen Grauen hatte er erst einzeln, dann kam ein zweiter hinzu, es wurden Junge gezogen, die sehr viel Kontakt zu den Haltern hatten und serh zahm abgegeben weren konnten, trotz Elternaufzucht und Leben in der Kleingruppe mit Eltern und Geschwistern.

Du könntest entweder versuchen, solche Vögel zu bekommen oder ein schon zahmes erwachsenes Paar (es werden ja immer wieder Vögel abgegeben, weil die Besitzer nicht mehr können aus dem einen oder anderen Grunde - nicht, weil die Vögel unumgänglich wären).

Zum Alter

Zur einzelhaltung kann ich Euch sagen Ihr habt ja Recht... Aaaaaber ich kenne auch 2 einzelhaltungen wo Die Grauen bei dem einen schon 16 Jahre sind und bei dem anderen 12 Jahre den geht es prächtig
und es fehlt Ihnen an nichts,sehr zutrauliche und auch sehr Zahme.
Viele Infos hab ich mir eingeholt mich reichlich auch hier im Internet belesen über die Einzelhaltung,wonach auch bestätigt wird bei richtiger Haltung sind die Grauen sehr alt geworden

muss man sagen, dass auch Menschen in Guantanamo und anderswo nach teils jahrelanger Einzelhaft" noch leben.
Man denke auch an Menschen wie Natascha Kampbusch, die mehrere Jahre unter übelsten Bedingungen einzeln eingesperrt wurden.
Dass man unter solchen Bedingungen weiter lebt ist keine Aussage darüber, dass man nicht doch andere Bedingungen und auch Gesellschaft bräuchte!

Du bist jetzt in der Lage, noch vor der Anschaffung über diese Punkte nachzudenken, Lösungen für evtl. Probleme zu finden - Deine Bedenken gegen einen Partnervogel - und dann die Anschaffung und Haltung so zu gestalten, dass Ihr alle - Menschen und Vögel - das Beste davon habt.


Ich selbst halte zwar nur Wellensittiche, hatte aber anfangs nur einen (als Kind wurde der mir zum Geburtstag geschenkt).
Nachdem ich einen sehr rührenden Bericht in einem Buch von Annette Wolter über die Paarhaltung gelesen hatte - sie hatte auch erst Bedenken, dass ihr zahmer Vogel dann wieder scheu würde - bestand ich darauf, dass meine Scheckie ein Männchen bekam.
Dieser Vogel sollte laut Frau Wolter, so wie ich es verstand, nie so richtig zahm werden und ich bemühte mich gar nicht erst darum, aber nach Jahren war er doch auch imer zutraulicher geworden.
Schecki verlor ihre Zutraulichkeit natürlich gar nicht!

Als ich Jahre später darüber nachdachte, von 2 auf 4 Wellensittiche aufzustocken, hatte ich wieder Bedenken.
Weniger wegen der Zahmheit sondern mehr Angst vor Hennenkrieg.
Nun, meine Weibchen verstehen sich ganz toll und meine beiden neuen Vögel, die uach gleich zusammen zu den "Alten" gesetzt wurden, schauten schon am ersten Nachmittag, als sie erst zwei Stunden da waren, Prinzipien des Clickertrainings von den Alten ab und berührten mit dem Schnabel den Targetstick; waren fast sofort sehr zahm, hatten nie Angst vor mir, da sie das bei den "Alten" ja auch nicht sahen, bzw. deren Kontakt mit mir mitbekamen.


Man hat oft Angst vor dem, was man nicht kennt; also ältere Menschen haben vielleicht Angst, dass ein Pärchen immer scheu bleibt, weil früher nur der Einzelvogel zahm wurde und jüngere Menschen haben vielleicht Angst, dass Vögel, die von Anfang an zu zweit sind, oder Vögel, die von Anfang an frei fliegen, oder Vögel, die nicht von Hand aufgezogen wurden, oder Vögel, die in der Kleingruppe zu viert nie zahm werden oder andere Probleme machen.
Dagegen stehen aber auch hier im Forum sehr viele Schritt-für-Schritt-Berichte von Haltern, die gleich mehrere Vögel kauften oder nach und nach einen dazu holten.

So ein Einzelvogel ist auch eine Bürde, man muss ständig für Gesellschaft und Ansprache und Beschäftigung sorgen; bei zweien muss man kein schlechtes Gewissen haben, wenn man mal mehrere Tage im Stress ist und sie nur kurz versorgen kann und mehr nicht - für einen Einzelvogel wäre das sehr tragisch. Der hat in dieser Zeit null Sozialkontakte.
Bedenke bitte auch, dass Papageien untereinaner sehr viele Kommunikationswege haben - Zeichen, Körpersprache, Lautsprache, vormachen und nachmachen (sehr wichtig!), zusammen machen (sehr wichtig: zusammen fliegen, spielen, fressen, schlafen), kraulen, schnäbeln, zanken.

Das sind ALLES Sachen, die man als Mensch NICHT machen kann!
Das sind aber auch alles Sachen, die ein Papagei braucht, um ein normales Leben zu führen, auch, um sich sicher zu fühlen => er fasst mit dem Partner im Rücken oft schneller Vertrauen, weil der Partner ihm Rückhalt gibt, ihm Sachen vormacht, etwas mit macht, Sicherheit vermittelt, nur, indem er da un unversehrt ist (= die Sache ist nicht gefährlich, der Partner "lebt" ja noch ;)).

Es gab mal eine Szene in "Law and order"
, in der ein Polizist bat, dass man ihn zum Selbstversuch 3 Tage in Einzelhaft sperrte.
Es wurde dann bildlich der Verlust des Zeitgefühls sehr gut dargestellt und nach den drei Tagen war er erst mal wütend, weil er dachte, man habe ihn eine woche eingesperrt.
So einem Einzelvogel mag es genau so gehen, er hat keine Uhr, seine Uhr wäre der Partner, der (mit-) sagt, wann man wo fressen, wann man wohin fliegen, was man wann mit diesen ganzen (Spiel-)Sachen machen soll, was man von diesen Lebensmitteln ausprobiert, wann man wo schlafen und auch, wie man mit diesen federlosen Wesen umgehen soll.
Fehlt der Rückhalt durch den Partner, ist er Vogel sicher genauso verwirrt wie jemand, der ohne Orientierung in Einzelhaft gesperrt wurde.
Bedenke, dass der Vogel gar nicht weiß, dass er gekauft wurde und vielleicht wartet, dass es wieder zurück geht.
Ein Partner hilft ihm sehr, dies zu überwinden, indem er ablenkt, krault, Mut gibt.
 
Hallo und willkommen Grauer 007,

Wir haben uns vor über 2 Jahren auch "einen" Papagei gekauft.
Er war nicht einfach, aus 4. Hand, ein Beißer und total fehlgeprägt, weil er ein Einzelvogel war!
So entschieden wir uns schnellstens, eine Partnerin dazu zu kaufen. Und das war die beste Entscheidung.
Denn unser "fehlgeprägter" Beißer entspannte sich und orientierte sich an seiner Partnerin.
Sie haben sich super ergänzt, geputzt, gefüttert und das war wunderschön zu erleben.
Leider lebt er nicht mehr, weil wir ihn krank gekauft haben, aber wir haben ihm wunderschöne 1,5 Jahre geschenkt.
Für uns war es gar keine Frage, nach dem Tod sofort wieder einen Partner für unsere Bella zu kaufen.
Wenn Du so ein glückliches Paar beobachtest, wirst Du nie wieder einen Einzelvogel halten.


Ich hoffe, Du entscheidest Dich für ein Paar:)

Meistens finden wir die Anzeigen von "beratungsresistenten" Vogelhaltern, wie Du mir leider erscheinst, dann im Vermittlungsforum ..... 0l :D

Viele Grüße
Carola
 
.
Danke für die grosse Resonanz
anscheinend stosse ich hier nur auf Ablehnung,aber das ändert nichts an meiner Einstellung,aber wen es dan doch so sein sollte werde ich einen zweiten in erwänung ziehen die zeit wird es mitt sich bringen.Und ich verwette meinen Kopf das es hier einige im forum gibt die Einzelhaltung haben eben es nur nicht zugeben und kommt mir nicht mit dem Spruch deinen kopf verlierst du.
Ein wenig bin ich schon sauer das man mir ignoranz unterstellt ich solle die Finger davon lassen hätte keine Ahnung usw.
Ach übrigens ich wollte es hier nicht reinbringen mein Rudi (Kongograuer) den hatte ich von 1996 -2006 auch Einzelhaltung bis er sich durch eine unaufnerksamkeit meinerseits im Freigehege selbst stranguliert hatte.Ich hatte mir geschworen nie wieder einen grauen zuzulegen es hatte über ein Jahr gedauert bis ich darüber hinweg war den ich war seine Bezugspersohn bin mit ihm auf der Schulter durch den Garten gelaufen,so etwas zutrauliches hatte ich noch nicht erlebt,er war nie krank oder der gleichen,und es war eine Handaufzucht damals 12 wochen alt. Er war auch tagsüber 4 Stunden allein
es hat ihm nichts aus gemacht er hatte ebend beschäftigung genug.So nun ist es raus nun könnt Ihr diskutieren wie ihr wollt.Ich hoffe doch auch mal was Positives von euch zu hören.
grauer007


hallo grauer 007
eigentlich liest du hier nichts negatives oder positives ...leute drucken einfach mit verschiedenen gefuhlen ihre erkenntnis aus was sie
uber die physischen und psychologischen bedurfnisse der grauen u. anderen papageien verstanden haben.

Wie gesagt, man kann die postings nicht negativ beurteilen weil es sich hier eingentlich nicht um personliche einstellung zur sache handelt aber uber eine genetisch bestimmtes bedurfnis bei den papageien, speziel bei den grauen..
Schau mal graue in der natur an.Sie sind die, die in grossten gruppen ihrer einzigen art in der natur leben...
Sie sind einfach seit jahrtausenden, in ihrer ,psychologie programmiert, in gruppen zu leben weil es ihre uberlebensweise ist.
Ein einziger grauer hat die schwere, sehr schwere verantwortung fur sich selber, fur seine sicherheit, fur sein uberleben und instinktiv, lebt er das innerlich mit sehr grossem stress in gefangenschaft.
Das ist seine genetik und das funktionniert auch so wenn er mit einem menschen lebt.
Wenn die bezugsperson oder die gruppe nicht da sind erlebt er ganz schlicht die angst um sein leben.
da er ohne seine gruppe nicht uberleben kann.
Er ist so programmiert.
Wer das verstanden hat, kann nichts anderes sagen als das einzelhaltung tierqualerei ist

Ich wurde sogar weiter behaupten das ein aussenvoliere fur diese tiere eine primordiale wichtigkeit ist.
Ich werde dir jetzt nich erklaren warum da mein posting zu lang ware und meine arbeit wartet auf mich.

Nur ein ganz kleinen kommentar noch...., ha wenn manche graue es alleine durchs leben geschaft haben, hat mehr als ein gefangener mensch 50 jahre im gefangnis uberlebt oder ein raucher 60 jahre geraucht ohne je lungenkrebs entwickelt zu haben..das gibt es auch...:))
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du, wie du schilderst, sogar über einen AV-Bereich verfügst, wo ist dann dein Problem gleich 2 Vögel zu nehmen? Du scheinst über den Platz zu verfügen? 2 Tiere machen nur unerheblich mehr Arbeit als einer und sie wären wesentlich glücklicher. Also, wo steckt jetzt dein Problem mit einen Vogelpaar?
Alles, was du angeführt hast erscheint mir irgendwie purer Egoismus. Was ist dein Beweggrund für einen Grauen? Statussymbol?
Wäre es die Liebe und Faszination an der Tierart, dann würdest du alles zum besten Wohl des Tieres wollen!!! Es gibt Menschen, die Lernen durch sich BELESEN und es gibt Menschen, die Lernen duch das SEHEN. Geh einfach mal hin und schaue dir eine vernünftige Grauenhaltung an. Und zwar bei Menschen, die ihre Tiere
LIEBEN!!!!
Bei Menschen, wie dir, da fällt mir jetzt ein netter Gruß leider schwer.
Marion L. mit ihren Grauen
 
@Grauer 007

Das was die Leute hier schreiben, tun sie nicht, um dich zu ärgern o schlecht zu machen. Das sind Erfahrungswerte im Zusammenleben mit Grauen. Aber eben trotz alledem zahm! Meine Grauen kuscheln mit mir, ich darf sie kraueln, knutschen, sie rufen nach mir, aber in erster Linie haben sie sich und das entspannt mich zugleich. Wer kennt es nicht, abends gestresst von der Arbeit heim, Haushalt ruft auch noch und Papageien wollen auch noch einige Stunden raus. Dann ist man froh wenn die Beiden es einem nicht so übel nehmen und gemeinsam auf ihren Seilen spielen und kuscheln. Und wenn man Zeit hat kommt man dazu und sie freuen sich.
Sei ehrlich, auch dein einzelner Papagei damals saß ständig bei dir und wollte bei dir sein. Ich finde sowas kann man als Mensch gar nicht gewährleisten. Geschweige denn ihn, wie andere es schrieben, putzen, kuscheln, gegenseitig füttern u so.

Mich macht es halt betroffen das zu lesen, weil ich zb auch viel so bei der Vermittlung von Hunden aus dem Ausland nach Deutschland helfe, wenn sie in der Tötung sind. Und oft denke ich: Sie hatten einfach Pech, sie sind zur falschen Zeit, am falschen Ort geboren.
Und so hängt eben auch das Schicksal dieser Vögel in der Hand der Menschen die sie übernehmen. Diese Verantwortung ist sehr hoch.
Ich habe oft das Gefühl, dass Menschen das gerne vergessen, dass diese Tiere auch einen Willen, Wünsche, Bedürfnisse und Co haben. Und nicht nur unsere Wünsche zählen.

Gruppenhaltung hat Vorrang. Seit 1.1.2005 ist die Einzelhaltung von Papageien verboten. Es dürfen jedoch
nur jene Arten bzw. Individuen gemeinsam gehalten werden, die harmonieren. Bei Aggression oder unterschiedlichen Bedürfnissen müssen sie getrennt werden (zumindest zeitweise).
Papageienschutz.org
 
Ich hatte mir geschworen nie wieder einen grauen zuzulegen

Das wäre bei Deiner Einstellung auch das einzig richtige.

Hast Glück, ich schreibe hier nun auch nicht mehr.
Bei Beratungsressistenz gepaart mit Egoismus ist jedes geschriebene Wort vergebens.
Ach ja,provokant schreibst Du übrigens auch sehr gut.
 
Hallo grauer007,

es gibt ganz sicher Graue, die durch jahre- oder jahrzehntelange Einzelhaltung so fehlgeprägt sind, dass sie sich für Menschen halten.
Meine Lissi ist so ein Fall. Sie interessiert sich überhaupt nicht für Lui. Ich bin ihre alleinige Bezugsperson.
Auch Lui interessiert sich nicht für Lissi. Nur ist er nicht so menschenbezogen und kann sich gut allein beschäftigen.

Ich habe sie mit über 30 Jahren vergesellschaftet, weil ich es für richtig und wichtig hielt.
Es gibt aber keine gemeinsamen Aktionen.
Weder Kraulen, noch Spielen, sich gegenseitig füttern...... nichts davon.
Nicht mal während der Brutzeit gibt es eine Spur von gegenseitigem Interesse.
Sie fressen nicht einmal gemeinsam aus einem Napf.

Ich habe mich schon oft gefragt, ob sie sich gegenseitig vermissen würden/werden, wenn einer von ihnen mal stirbt.
Bei Lissi bin ich mir ziemlich sicher, dass sie Lui keine Sekunde vermissen wird.

Was ich damit sagen will:
wenn Dir so sehr daran gelegen ist, einen einzelnen Grauen zu halten,
dann schau doch mal nach so einer älteren Fehlprägung.

Einem jungen Papageien würde ich Einzelhaltung niemals zumuten. Das ist einfach ein No Go.
 
Ich verstehe nicht, warum du dich angegriffen fühlst, wenn man dir über die Bedürfnisse und Gefühle von Papageien berichtet. Das ist das Erste, worüber man sich informieren sollte, wenn man plant sich Tiere anzuschaffen.

Papageien sind sehr soziale Tiere. Sie benötigen Artgenossen. Sie sind nicht domestiziert, wie zum Beispiel Hunde, die Menschen in ihr Rudel integrieren können. Und selbst mit Hunden geht man jeden Tag spazieren, damit sie Kontakt zu Artgenossen haben und mal so richtig in Hundemanier toben können. Das kann ebenfalls kein Mensch ersetzen. Unsere Papageien aber unterscheiden sich kein bisschen von ihren wilden Artgenossen in Afrika, Australien und Co. Sie sind von ihren genetischen Anlagen vollkommen gleich. Sie sind darauf programmiert, 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche mindestens einen gegengeschlechtlichen, artgleichen Partner um sich zu haben (manche Arten fühlen sich erst im Schwarm 100%ig wohl und blühen richtig auf) und das ihr ganzes Leben lang.

Platz zum Fliegen, Beschäftigung und ein Partner - das sind nun einmal die Dinge, die man gewährleisten können muss, wenn man einen Papagei halten will.

Du würdest dir doch auch keine Echse anschaffen, die 40°C Lufttemperatur benötigt, und sagen "Ach was, ich brauch kein Terrarium, ich bin mir sicher, das Tier fühlt sich auch bei 16°C in meinem Schlafzimmer pudelwohl!". Wie kannst du das denn überhaupt beurteilen? Was ist "glücklich" für dich? Langes Leben ist wohl kaum ein Indikator für Glück.

Und wirklich - es ist eine Erleichterung, wenn man weiß, dass die Tiere auch mal ne Stunde alleine klar kommen. Glaub mir, keiner möchte einen Papageienpartner ersetzen. Nie mehr aus dem Haus gehen, auch nicht zum Einkaufen? Bei dem Tier schlafen? Sich rund um die Uhr mit ihm beschäftigen? Am Ende entweder einen apathischen Vogel haben, der sich mit seinem Schicksal mehr oder weniger angegeben hat und nur noch dahinvegetiert oder einen, der schreit wie am Spieß, wenn du mal im Nebenzimmer bist (das ist ein total normales Verhalten, schließlich muss man seinen Partner ja zurückrufen!) und sich womöglich rupft? Der kein natürliches Verhalten mehr zeigt und emotional verkrüppelt, irgendwann gar nicht mehr in der Lage ist, mit Artgenossen zu kommunizieren? Kaspar Hauser als Papagei?

Die andere Möglichkeit wäre, ein glückliches, aktives, lustiges Paar zu haben, die immer viel Blödsinn miteinander machen, von einander lernen und sich viel nachmachen (auch die guten Dinge wie Zahmheit, Kunststückchen usw.). Wenn man sich mit ihnen beschäftigt, werden sie genauso zahm wie ein einzelner, aber eben glücklich. Was spricht da dagegen? Du hast jetzt genug Erfahrungen von Besitzern mehrerer Grauer gehört.

Es geht nicht darum, dich persönlich anzugreifen. Es geht darum, dir aufzuzeigen, was Papageien benötigen. Denk darüber nach, ob du dein Wohl oder das des Papageien in den Vordergrund stellen willst. Es ist schlimm genug, dass wir diese Tiere ihrer Freiheit berauben - und zwar aus rein egoistischen Gründen. Kaum einer von uns betreibt ein Arterhaltungsprojekt. Wie haben die Tiere zu unserem Vergnügen, weil sie uns gefallen. Dann ist es ist zumindest unsere Verantwortung, ihnen ein so gutes und artgerechtes Leben wie möglich zu bieten. Soweit es eben in unserer Macht steht.
 
Hallo Grauer

Zitat: "und es fehlt ihm an nichts"

woher weißt Du das?

Und: kannst Du mir das bitte mal ein wenig genauer erklären, was in Deinen Augen das "Nichts" ist?

LG Claudia
 
Thema: Einzelhaltung

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