Höhere Zinkwerte nach entmetalisierung

Diskutiere Höhere Zinkwerte nach entmetalisierung im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Ich habe meine süsse Wellidame Lucy am 19.05.2012 aus dem Tierheim geholt. Wir machten einen Eingagscheck wo man Bakterien im Kot feststellte...
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2 Federlose

Guest
Ich habe meine süsse Wellidame Lucy am 19.05.2012 aus dem Tierheim geholt. Wir machten einen Eingagscheck wo man Bakterien im Kot feststellte. Lucy wurde behandelt, aber der grünlich matschige Kot ging nicht weg. Wie sich später rausstellte war der Ta nicht vk.
Wir fuhren mit mit ihr nach Oberschleisheim, dort stelle man Trichos fest. Aber so wirklich gesund wurde sie nicht.
Wir wieder in die Klinik, jetzt stellte man eine Zinkvergiftung (2300) fest. Daraufhin wurde sie entmetalisiert. Nach 3 Wochen wurde die Nachuntersuchung gemacht. Schock:heul:
Der Zinkwert ist gestiegen (5640)
Wir haben alles mit Zink entfernt. (Voliere ohne Zink, bei den Schaukeln und Leitern Edelstahlhacken, Futter und Wassernapf aus Edelstahl, Naturäste, und nur Golliwog als Zimmerpflanzen)

Jetzt meine Frage: Könnte es sein, das im Labor ein Kommafehler entstanden ist (habe hier im Forum schon mal glaube ich gelesen)?

Sollte ich meiner Süßen jetzt gleich wieder Blutabnehmen lassen oder etwas warten und dann?

Oder wie in der Klink geraten, gleich wieder mit der Ausleitung beginnen?

Die Kleine ist putzmunter, und hat wie ihr sehen könnt ein vollständiges Federkleid. ( Lucy ist die Hellblaue)
 

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Hallo

und herzlich willkommen in den Vogelforen.

Nur mal ein Wort zu Deiner Voliere, sieht aus wie eine Villa Casa. Leider ist auch hier der Irrtum, dass die ohne Zink sind, nicht richtig. Edelstahl oder Aluvolieren wären ungiftig. Lies mal Volieren-und-K%E4figen"]hier [/URL]dazu.

Ansonsten würde ich jetzt, da Deine Kleine wirklich gut aussieht, erstmal entweder gar nichts machen oder mal eine Zweitmeinung einholen, eine Empfehlung wäre Frau Dr. Reball.
 
Hallo,

Es kann richtig sein daß die Zinkwerte gestiegen sind. Denn der Zink wird auch in den Knochen eingelagert und löst sich bei der Ausleitung daraus und geht ins Blut. Dadurch entstehen dann die hohen Werte. Ich hatte so einen Fall und habe es nach vier mehrwöchigen Ausleitungsversuchen dann aufgegeben. Auch der vk TA war ratlos, wußte nicht mehr weiter.
 
Hallo,

vorweg muss ich des Verständnisshalber mal was fragen:
Du schreibst das du den Welli im Mai aus dem TH geholt hast,aber die Bilder sind von März?!Das ist etwas verwirrend?!

Was sagt denn dein TA zu den Werten?Denn die meisten Labore unterscheiden da nicht zwischen dem Spurenelement und dem Schwermetall.....ersteres kann zusätzlich zb durch irgendwelches Futter/Nahrungsergänzung dazu führen das die Werte zu hoch sind!
Oder auch einige Wandanstriche etc können zu Zinkvergiftungen führen,das heisst das Spektrum ist sehr gross wo die Ursache liegen könnte...
Sprech deinen TA mal auf Entgiftung mit Ca-EDTA an.....das ist meiner Meinung nach der einzigst vernünftige Weg....
 
Hallo,

was sagt denn dein Tierarzt zu dem gestiegenen Wert und wie soll es weitergehen? Alfreds Posting macht Sinn, das meine ich auch schonmal gelesen zu haben. Ob bei dem Welli schon eine Vergiftung vorlag oder nur ein erhöhter Wert, das kann ich nicht beurteilen, mir sind die Referenzwerte für Wellensittiche jetzt nicht bekannt. Für einen Nymphensittich wären 2100 ug/l nun nicht viel oder bedenklich, wir haben erst bei 2800 ug/l rein vorsorglich entgiftet, den Blutwert haben wir aber nicht nochmal checken lassen. Mir ist aufgefallen, dass in Foren oft nicht die Maßeinheiten mit angegeben werden, um Blutwerte aber irgendwie vergleichen zu können, wäre dies schon wichtig.

Wegen der Villa Casa musst du dir m. E. keine Gedanken machen. Es ist richtig, dass auch unter der Avilonbeschichtung kleine Mengen an Zink vorhanden sind, anders geht es wohl auch gar nicht. Aber diese Mengen reichen nicht aus, um den Vogel zu vergiften. Ich habe unsere Volieren vor einigen Jahren selbst testen lassen und mit der TiHo Hannover darüber gesprochen. Die Beschichtung ist zudem so hart, dass zumindest kleine Vögel sie nicht abnagen und aufnehmen können. Vorsicht ist aber immer bei metallisch glänzenden Beschichtungen angeraten, denn in diesen ist, um diesen metallischen Effekt zu erzielen, eigentlich immer Zink enthalten und das in sehr viel höheren Mengen. Aber auch so ein von mir getesteter Käfig würde zu keiner akuten Vergiftung führen und die Vögel müssten schon sehr bewusst und ständig an den Gittern kleben, damit überhaupt eine chronische Zinkvergiftung entstehen kann. Nichts desto trotz sind Edelstahlvolieren nach wie vor die Sichersten, was mir auch die TiHo Hannover bestätigte.

Ich denke Lucy wird diese Erkrankung bereits mitgebracht haben. Inbesondere auf den Kot und die Entgiftungsmaßnahmen bezogen würde ich vor allem die Leber unterstützen, dazu kannst du dir Silymarinkapseln aus der Apotheke holen, sie öffnen und täglich etwas davon übers Futter streuen. Auch Volamin oder Alamin (B-Vitamine und Aminosäuren) wirken leberunterstützend. Fütterst du sonst irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel, die vielleicht auch einen sehr hohen Zinkwert aufweisen? Es gibt einige Diskussionen darüber, ob diese auch die Blutwerte beeinflussen könnten, meine Tierärztin verneint dieses jedoch.
 
@Dullkopp Ja, das Datum ist verwirrend. Habe bei meinen Fotoaparat das falsche Datum. Lucy kam zu uns am 19. Mai, die Villa Casa wurde am 21. Mai bei uns aufgebaut.Diese Fotos sind in den drei Wochen nach der Entmetaliesierung entstanden. Lucy kam am 13. Juli von der Klinik. Bin so entzetzt das ich jetzt hören muß das die Volli nicht Zinkfrei ist.

Ergänzungsfutter bekommen meine die Vitamintropfen von DR. Albrecht (Hoffentlich ohne Zink, von der Vogelklinik bekommen)
Legalon Kapseln von Madaus aus der Apoteke für die Leber und Cranbeery Kapseln von Avitale aus der Apotheke für die Nieren ( von der Klinik empfohlen,) nachdem es geheißen hat das es egal ist von welcher Firma diese stammen. Eine kleine Menge der beiden Kapseln wird über das Futter gestreut.
Futter bekommen sie von Rico`s Futterkiste.
Laut Labor heißt es das die toxische Grenze für Zink bei 2000 ug/L. Bei Werten über 2000 liegt eine Vergiftung vor.

Vielen Dank für eure Hilfe. Sollte ich die Namen der Firmen nicht nennen dürfen, bitte entfernen.
 
Laut Labor heißt es das die toxische Grenze für Zink bei 2000 ug/L. Bei Werten über 2000 liegt eine Vergiftung vor.

Das steht auch auf meinem Testergebnis drauf. Wichtig sind aber die Werte für Wellensittiche. Der Wert vom Labor ist zu allgemein. Jede Vogelart hat ihre eigenen Referenzwerte. Davon abgesehen denke ich aber in jedem Fall, dass der jetzt festgestellte Wert auf jeden Fall zu hoch ist, aber hier würde mich interessieren, was dein Tierarzt jetzt vorgeschlagen hat zu machen oder hat man dir das Ergebnis wortlos zugeschickt? Bei uns ist es so, dass immer unsere Tierärztin alle Berichte bekommt und sie dann erstmal besprochen werden, sonst ist man als Halter ja völlig fertig, man weiß doch gar nicht wie man solche Blutergebnisse tatsächlich deuten soll.

Hier ist ein Erfahrungsbericht einer Wellensittichhalterin: http://www.birds-online.de/gesundheit/gessonstiges/zinkvergiftungbericht.htm Den dort angegebenen Zinkwert kann ich aber jetzt leider nicht in ug/l umrechnen, um beides vergleichen zu können. Vielleicht kann jemand bei der Umrechnung behilflich sein?

Also ich würde jetzt nochmal mit dem Tierarzt sprechen und anhören, was er dazu rät.
 
Wäre der "hohe Wert" schon relevant, würden sie auch Veränderungen im Verhalten zeigen.
Zeigen sie scheinbar nicht. Andererseits, wie will man das Zink aus dem Körper herausbekommen?
Da gibt ein keine Tinktur, die mal schnell ins Trinkwasser eingegeben, Ratz-Fatz den Wert herunterdrückt.
Also spiele ich hierbei auf den Faktor Zeit.
Dann gib du doch mal den Bombentip!
Ivan
 
Lucy kam zu uns am 19. Mai, die Villa Casa wurde am 21. Mai bei uns aufgebaut.Diese Fotos sind in den drei Wochen nach der Entmetaliesierung entstanden. Lucy kam am 13. Juli von der Klinik. Bin so entzetzt das ich jetzt hören muß das die Volli nicht Zinkfrei ist.

Zinkfrei ist aus prodüktionstechnischen Gründen vermutlich kaum eine Voliere / Käfig, die üblicherweise im Handel zu erstehenist. Die Frage ist, wie hoch das Risiko der Zinkaufnahme durch die Vögel ist. Ich persönlich würde bei der Villa Casa jetzt erst einmal weniger Sorgen, zumal bei Wellensittichen, haben. Auch das Alter Deiner Voliere würde zunächst einmal, nach meiner Meinung, dagegensprechen, dass hier eine Ursache zu suchen ist. Ausnahme eventuelle Beschädigungen in der Beschichtung. Aber auch da würde es mich aufgrund der Kürze der Zeit eher wundern, wenn vergiftungsrelevante Zinkmengen aufgenommen wurden.

Das Zinkrisiko kannst Du natürlich weiter minimieren, wenn Du Dich für eine Edelstahlvoliere entscheidest.

Aber leider bleiben dennoch vielfältige Risiken, angefangen beim Spielzeug über Futter/ Wasser, Medikamente bis hin zur Wohnungseinrichtung.

@Dullkopp: Deinen Einwurf verstehe ich jetzt nicht ganz. Einen Verdacht, dass etwas nicht stimmt, kann man doch erst haben, wenn einem Veränderungen beim Vogel auffallen. Je früher desto besser ist natürlich klar. Dafür sollte man seine Tiere dann gut kennen.
 
@Dullkopp: Deinen Einwurf verstehe ich jetzt nicht ganz. Einen Verdacht, dass etwas nicht stimmt, kann man doch erst haben, wenn einem Veränderungen beim Vogel auffallen. Je früher desto besser ist natürlich klar. Dafür sollte man seine Tiere dann gut kennen.


Na in diesem Fall wurde es ja durch Zufall festgestellt,und darüber sollte man dankbar sein und es behandeln.....und nicht erst ,wie geraten wurde, abwarten bis Symptome da sind.
Das war meine Aussage....
 
Leider hat man uns das Ergebnis nur so am Tel. gesagt. Ohne eine Erklärung. Daraufhin habe ich nachgefragt, ob das sein kann, der Wert ist ja höher, als vorher. Dann hieß es nur das ich die Zinkquelle noch nicht entfernt habe. Ich habe dann alles aufgezählt, wie die Vögel leben, was ich füttere usw. dann hat es geheißen, das sich der Zink vermutlich aus den Knochen gelöst hat und jetzt im Blut ist. Dadurch soll der Wert gestiegen sein. In unsere Klinik in Oberschleißheim haben sie uns nur geraten sofort wieder mit einer Ausleitung anzufangen. Über den Normalwert bei Wellis wurde ich nicht augklärt. Es wurde mir auch gesagt, das wenn ich nichts mache, der Vogel einfach vom Ast fallen kann.
Ich habe mir auch eine zweite Meinung tel. in Hanover eingeholt. Dort wurde mir geraten, das ich noch etwas warten sollte und bei Auffälligkeiten sofort mit der Ausleitung beginnen soll.
Bin hin und hergerissen.
Wie gesagt, unsere Lucy zeigt keine Auffälligkeiten, sie frisst, spielt hat viel Schabernack im Kopf, das Einzige das auf erhöhte Zinkwerte hinweisen könnte, ist das sie minimal Flaumfedern verliert. Ihr Kot der frühers grünlich und matschig war ist jetzt fast ganz normal. Er ist schön geformt, nur etwas heller.
 
Hallo,

wurden von Lucy eigentlich auch die Leberwerte usw. überprüft? Wenn die Leber bereits angegriffen ist, würde es auf einen schon älteren Prozess hindeuten.
Ich glaube nach wie vor nicht, dass diese hohen Zinkwerte von deiner Haltung herrühren, sondern sie diese Erkrankung bereits mitgebracht hat und der jetzige Wert würde entweder wirklich darauf hindeuten, dass das Zink gerade ausgeschwemmt wurde oder aber, dass sie keine chronische, sondern eine akute Zinkvergiftung hat. Dazu müsste sie irgendwas verzinktes verschluckt haben, was man dann auch im Magen auf dem Röntgenbild erkennen würde. Haben die Vögel unbeaufsichtigten Freiflug? Haben sie ggf. Zugang zu Kabeln, Farben oder ähnlichem? Rostet die Halterung von deinen Edelstahlnäpfen? Die Halterung ist leider nie aus Edelstahl, sondern entweder verzinkt oder verchromt. Ich denke nicht, dass sie die Quelle darstellt, aber vielleicht sollte man sie dennoch austauschen.

Also nach alledem würde ich mich wohl auch auf den Weg zu Frau Dr. Reball machen. Lass Dir die Laborwerte vom jetzigen TA zuschicken und vereinbare einen Termin bei ihr. Ich würde mich in der jetzigen Klinik ehrlich gestanden nicht aufgehoben fühlen. Die zwei Tierärztinnen, die ich kenne, erklären alles sehr genau und auch mit Frau Dr. Reball hatte ich schon Kontakt, um eine weitere Meinung einzuholen. Sie macht einen ebenso kompetenten Eindruck auf mich.

Im Web wirst du sehr viele unterschiedliche Meinungen zu lesen bekommen, deshalb ist es auch schwierig zu sagen handle jetzt so oder so. Wie ich es machen würde, habe ich dir gesagt, das gibt vor allem Sicherheit.
 
Wir haben bei der ersten Blutabnahme darauf bestanden, das auch ein großes Blutbild gemacht wird. Zu diesem Zeitpunkt war die Leber und alles in Ordnung. Meine Beiden haben nur beaufsichtigten Freiflug. Ich passe auf damit sie nicht an den Wänden Farbe oder so abknabbern können. Die Halter für die Edelstahlnäpfe sind bis jetzt nicht rostig. Zeigen sie einmal Spuren werden sie sofort ausgetauscht. Bis jetzt sind sie noch neu.
Leider weiß ich nicht wie ich die Halterung für die Näpfe weglassen könnte. Stelle ich die Näpfe so in die Voli werden diese auf dem Boden geworfen.
Danke für den Tip von Fr. Dr. Reball. Wir werden auf jeden Fall nocheinmal die Werte besprechen.
 
Hallo,
sind die werte immer gleich, von einem labor zum anderen...(ich habe zweifel )

wurde dem sittich ein tropfen kalzium pro tag direkt in den schnabel schaden...dieser ist doch ein guter antagonist fur zink und anderen metallen.
 
@papugi: Meinst du die Referenzwerte? Nein, die sind nicht immer gleich. Ich habe das selbst schon bei meinen Vögeln gesehen, wenn verschiedene Labore getestet haben, es standen sogar für die jeweiligen Arten immer unterschiedliche Blutwerte unter den Testergebnissen. Der Wert über 2000 ug/l scheint aber ein Standardwert zu sein, genauso wie im Buch von Pees immer von 4 ppm die Rede ist. Deshalb sollte man hier auf die Erfahrungswerte des Tierarztes vertrauen, aber wenn diese nicht einmal vernünftige Auskünfte geben, wie es hier der Fall ist ...

Was für ein Calciumpräparat meinst du bzw. würdest du verwenden? Ich glaube nicht, dass man mit herkömmlichen Calciumpräparaten entgiften kann.

@Federlose: Möchtest du denn weiterhin Edelstahlnäpfe nutzen? Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten:

http://www.futtermittel-jehl.de/randshop_1_2/themes/kategorie/index.php?kategorieid=149 (von den Näpfen gibt es auch ganz flache, die Fotos sind leider nicht so aussagekräftig)

http://www.nymphensittich-wegweiser.net/bastelanleitung_detail/items/futterbar_futterplatz.html

http://forum.welli.net/vogelspielzeug-und-zubehoer/37029-spielplaetze-9.html#post557643

http://www.vwfd-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=80471&start=80
 
Hallo Helmine,
ja das meine ich...auch die die grenze der zinkwerte im blut scheint noch ein neuland zu sein...

Calcium wird, denke ich, mehr wirken wenn das metal noch im verdauungstrakt ist...ob es hilftwenn der zink im blut ist..weiss ich nicht..vielleicht, konnte mir aber vorstellen das es negative auf den zink wirkt das heisst das es gegen den zink wirkt. Ob ich es als einzige alternative fur entgiften nehmen wurde..nein ...

Wenn es aber eben passiert ware, wurde ich bestimmt die entgiftungspatee (die, glaube ich schon auf dem forum ist) benutzen mit calcium und heilerde.

wichtig ist ja das da gift nicht bis zum nervensystem kommt.

ca edta hat doch auch nebenwirkungen ...
 
ca edta hat doch auch nebenwirkungen ...
Genauso ist es, deswegen sollten Chelatbildner maximal 10 Tage gegeben werden. Sie sind Leber- und Nierentoxisch. Man kann nach 1-2 Tagen Pause die Behandlung wieder aufnehmen, aber nur mit Überwachung der Leber- und Nierenwerte. Die Sympthomatische Behandlung sollte ohne Pause weitergeführt werden.

Ich würde (wäre es mein Vogel) tatsächlich mal die Näpfe austauschen und da es Deiner Kleinen wieder soweit gut geht auch von einer weiteren Behandlung erstmal absehen. Und bei Dr. Reball eine Zweitmeinung dazu einholen.
 
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