Kind hat Nymphe von Oma und Opa geschenkt bekommen. Was nun?

Diskutiere Kind hat Nymphe von Oma und Opa geschenkt bekommen. Was nun? im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo erstmal. Wir haben keinerlei Ahnung von Vögeln und ne 1,5 Jahre alte Tochter. Wir wohnen weit von Oma und Opa weg und deswegen haben sie...
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Katha2012

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Hallo erstmal.

Wir haben keinerlei Ahnung von Vögeln und ne 1,5 Jahre alte Tochter. Wir wohnen weit von Oma und Opa weg und deswegen haben sie ihr Mitte der Woche ein Super Geschenk gemacht. Eine einzelne Nymphe mit nem Käfig.

Der Verkäufer sagte wohl sie darf 3-4 Wochen nicht aus dem Käfig Raus und nen Artgenossen dürfen wir auch erst dann kaufen. Zu spielen sollten wir auch nichts rein tun. Das Problem ist aber das sie total aktiv ist und mn ihr ansieht das sie raus will. Sie klettert immer am Käfig hoch und fliegt dann wieder aus den Boden und so.

Wann würdet ihr sie Raus lasen? Dürfen wir ne Schaukel zum Beispiel reinhängen zum spielen? Sollen wir nen Artgenossen holen? Darf sie auch draußen sein wenn wir weg sind?(natürlich nur wenn alles gesichert ist und nichts passieren kann?

Würde sie ja am liebsten bei Oma und op absetzten aber die 400 km fahrt sind zu weit. Also arrangieren wir uns mit ihr...
Lg katharina

Achso sie ist in April geboren sagte der Verkäufer wohl.
 
Hallo
Schön, dass ihr euch direkt informiert, wenn ihr schon vorher keine Gelegenheit dazu bekommen habt.

Erstmal, wie groß ist der Käfig? Für Vögel in dieser Größenordnung sollte es eigentlich eine Voliere sein, in der die Tiere ihre Flügel ausbreiten können und auch mal ein kleines Stückchen fliegen können sollten.

Nymphensittiche sind Schwarmvögel. Menschen sind keine geeigneten Partner für sie. Daher solltet ihr dringend einen Partnervogel besorgen. Wenn ihr nicht wisst, ob ihr ein Männchen oder Weibchen habt, gibt es verschiedene Internetseiten wie z.B. http://www.geschlechtsbestimmung.de/ oder http://www.tauros-diagnostik.de/ wo ihr eine frische ausgezupfte Feder hinschicken könnt. Das Ergebnis kommt recht schnell. Dann könnt ihr euch auf die Suche nach einem (am besten) gegengeschlechtlichen Partner machen. Schaut mal in die Tierheime in eurer Gegend. Die meisten haben einige Nymphensittiche, die auf ein neues zu Hause warten.

In der Regel sollten neue Vögel die ersten Tage im Käfig /Voliere bleiben, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und alles kennenzulernen. In eurem Fall würde ich es aber durchaus von der Größe des Käfigs abhängig machen. Manche lassen die "Neuen" nach 2-3 Tagen raus. Andere nach 1-2 Wochen.
Euer Vogel ist in einer völlig neuen Umgebung. Er ist aufgeregt. Gebt ihm Zeit sich zu beruhigen und alles aus seinem sichere Hafen( Käfig) anzusehen. Sprecht viel mit ihm. Nähert euch langsam. Macht keine hektischen Bewegungen.

Achtet bei der Einrichtung bitte darauf, keine Spiegel zu nehmen. Die simulieren einen Partner, der nicht da ist. Und auch keine Plastikvögel. Euer Vogel würde unter Umständen versuchen, den nicht vorhandenen Partner zu füttern, was aber nicht gelingt. Das ständige Versuchen kann zu einer Kropfentzündung führen.

Bitte Naturäste z.B. von der Weide nehmen (Tipps gibts auch noch hier: http://federmaus.de/) keine Plastikstangen- die sind nicht gut für die Füßchen der kleinen. Außerdem sind Naturäste auch Beschäftigungsmaterial.
Ansonsten können durchaus auch eine Schaukel o.Ä. mit rein.

Ich wünsche euch viel Spaß mir eurem Familienzuwachs
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo. Ne war ne Überraschung...... Der Käfig ist Mini klein. Ca 20 mal 40 hoch ist er ca 60 cm.
Der Verkäufer sagte ist nen Mädel... Haben Hirse und Trockenfutter für die. Was Brauch sie noch? Sie hat grüne Haufen gemacht. Ist das normal?
 
Hallo Katharina,

herzlich willkommen im Vogelforum. :0-

Na da haben Oma und Opa ja ein tolles Geschenk gemacht.

Der Verkäufer sagte wohl sie darf 3-4 Wochen nicht aus dem Käfig Raus und nen Artgenossen dürfen wir auch erst dann kaufen. Zu spielen sollten wir auch nichts rein tun.
Also dieser Verkäufer ist am Beruf vorbeigeschrammt.0l

Wisst Ihr denn ob Ihr einen Hahn oder eine Henne habt? Der/die Kleine muß nicht 3-4 Wochen im Käfig bleiben. Das ist Quatsch. Laßt sie/ ihn raus. Allerdings sollte sichergestellt sein, dass der Vogel nicht gegen Fensterscheiben fliegt, also Gardinen vorziehen, es sollte sichergestellt sein dass er nicht hinter Schränke fallen kann. Ihr solltet Landeplätze schaffen, also einen Spielplatz und/oder Kletterbaum. Und ihr sollte einen gegengeschlechtlichen Partner dazuholen.
Natursitzäste sollten im Käfig sein (wie groß ist der?) und natürlich auch Spielzeug. Nymphen sind verspielt, intelligent und neugierig und brauchen Beschäftigung und eine/n Partner/in.

Hier findest Du viele Infos zu Nymphensittichen.
 
Den Käfig könnt ihr als Krankenkäfig gebrauchen, aber nicht als Aufenthalt für 1 bzw. mal 2 Nymphen. Ihr seid ja auch mal außer Haus und dann sollte der Aufenthalt in einem geräumigen Käfig bzw. einer Voliere mit Naturästen und Spielzeug sichergestellt sein.

Der Verkäufer sagte ist nen Mädel.
Woran hat er das denn festgestellt?
 
Oh shit ..... Deine Tochter ist erst eineinhalb? Ich kenne die Großeltern nicht - aber welcher Teufel hat sie sie denn da geritten???
Aber ok. nun isses wie es ist und ich finde es super, daß Du nun nach infos fragst.
Weißt Du ob es eine Henne oder ein Hahn ist?
Nymphen sollen immer gegengeschlechtlich verpaart werden,sonst hast Du 2 unglückliche Einzelvögel, die nur zufällig die gleiche Voliere teilen.
Angst vor unerwünschtem Nachwuchs brauchst Du nicht zu haben .... um mal kurz vorzugreifen: Nymphen sind Höhlenbrüter und brauchen einen Kasten oder eine Höhle um zu brüten. Falls doch mal unerwünschte Eier kommen, kann man die bedenkenlos austauschen. Also kein Grund, sie nicht ihren Bedürfnissen entsprechend zu verpaaren :)
Ein passender Partner sollte so schnell wie möglich gefunden werden, jeder einsame Tag ist einer zuviel - was der Züchter sagt ist echt Quatsch !
Die Unterbringung sollte deutlich großzügiger gewählt werden als das was Du jetzt hast. Für ein Paar solltest Du einen Käfig mit mindestens 1m Länge wählen wenn täglich mehrstündiger Freiflug gewährt werden kann. Die Länge ist wichtiger als die Höhe - Nymphen sind keine Hubschrauber ;)
Zu groß gibts nicht, nur der Abstand der Gitterstangen darf nicht mehr als 1,5cm betragen damit sie nicht das Köpfchen rausstrecken können und sich verletzen.
Der Freiflug ist bei einem Kleinkind wahrscheinlich nicht immer zu gewährleisten, oder?
Wenn doch: das Zimmer muß vogelsicher gemacht werden ..... lies Dich mal quer durch das Forum, da bekommst Du gute Tips.
...und ansonsten frag einfach :) !
 
Bitte sofort nen größeren Käfig besorgen.Hab euch was rausgesucht von:
http://www.nymphensittich-wegweiser.net/voliere.html
"Käfig oder Voliere - die richtige Größe?

Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten - Voliere!

Nymphensittiche fliegen in der Natur bis zu 100 km/h. Wer einmal gesehen hat, wie gut und vor allem schnell sie auch in der Wohnung fliegen, wird das schnell erkennen. Ab welcher Größe verdient eigentlich ein Käfig den Namen "Voliere"?

Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort, denn Voliere kommt vom lateinischen Wort "volare" und bedeutet "fliegen". Was also für einen Zebrafinken eine Voliere ist, ist für einen Nymphensittich noch lange keine und erst recht nicht für einen Papagei. Damit muss man feststellen, dass längst nicht überall, wo Voliere drauf steht, auch Voliere drin ist.

Stellt sich also die Frage, wie groß eine Voliere sein muss, damit z.B. zwei Nymphensittiche darin fliegen können. Eine paar Flügelschläge können sie sicher schon ab einer Größe von 100 x 60 x 100 cm (B x T x H) machen, doch um so richtiges Fliegen zu ermöglichen, müsste sie um einiges größer sein. So erklärt sich, weshalb die Tierärtzliche Vereinigung für Tierschutz in ihrer Kurzinfo zu Nymphensittichen eine Mindestgröße von 150 x 70 x 100 cm (B x T x H) angibt. Nymphensittiche sind keine Hubschrauber und benötigen daher vor allem eine entsprechende Breite und Tiefe. Für jedes weitere Paar sollte die Grundfläche um 50% steigen. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Vögel trotzdem Freiflug im Zimmer benötigen.

Tja, nur sind das Maße, die kaum jemand in seiner Wohnung unterbringen kann oder will und viele Einsteiger fragen sich, weshalb solche Maße nötig sind, wo doch immer noch so viele Leute ihre Nymphensittiche in kleinen Käfigen halten. Hat man jedoch die Möglichkeit, die Tiere in einer Voliere dieser Größe zu beobachten, wird man schnell feststellen, warum - sie sind dort eben einfach sehr viel zufriedener."

Grünliche Häufchen sind normal. Ein Schälchen mit Wasser muss noch rein. Und eigentlich auch noch eins zum Baden.
Aber wenn ihr für Wasser und Futter gesorgt habt, ist wirklich der Käfig am wichtigsten! Das wäre, wie wenn wir den ganzen Tag in einer Gästetoilette eingesperrt wären.
Mit ein wenig Handwerklichem Geschick kann man auch tolle Volieren selber bauen. Hier im Forum kann man darüber einiges finden.
Lest euch mal durch.
 
Hallo,
auf die Gefahr,daß ich mich unbeliebt mache....
sich mit so einem Tier zu arrangieren,reicht auf Dauer sicher nicht!Du hast ja jetzt in sehr kurzer Zeit,viele Tips bekommen.
Somit schonmal einen kleinen Einblick bekommen,was da alles drann hängt....
Dreck und Lautstärke mal ganz aussen vor.
Bei so einer unerwünschten "Überraschung",sollte man es auch mal ins Auge fassen,das Tier eventuell abzugeben....an jemanden,der auch einen Nymphen haben möchte.
Ist sicher nicht böse gemeint,aber vieleicht besser für beide Seiten.
 
hallo Katha2012

wir haben auch ein spezielles Nymphensittich-Unterforum (das hast du vermutlich nicht gleich entdeckt). Also verschiebe ich mal dein Thema vom "Allgemeinen" dorthin.
 
Hallo,
auf die Gefahr,daß ich mich unbeliebt mache....
sich mit so einem Tier zu arrangieren,reicht auf Dauer sicher nicht!Du hast ja jetzt in sehr kurzer Zeit,viele Tips bekommen.
Somit schonmal einen kleinen Einblick bekommen,was da alles drann hängt....
Dreck und Lautstärke mal ganz aussen vor.
Bei so einer unerwünschten "Überraschung",sollte man es auch mal ins Auge fassen,das Tier eventuell abzugeben....an jemanden,der auch einen Nymphen haben möchte.
Ist sicher nicht böse gemeint,aber vieleicht besser für beide Seiten.

Damit hat traver recht, nur arrangieren reicht nicht, aber vielleicht entdeckt ja Katharine so ihre Liebe zu den kleinen Kakadus.
 
Damit hat traver recht, nur arrangieren reicht nicht, aber vielleicht entdeckt ja Katharine so ihre Liebe zu den kleinen Kakadus.

Ich drücke beiden Seiten die Daumen!
Es wäre natürlich die schönste Variante!
Wenn man aber halt merkt,daß man gar keinen Draht zu dem Tier bekommt,finde ich es besser,wenn man über eine Abgabe zur rechten Zeit nachdenkt.
Wir lesen ja hier immer wieder und erleben es privat ja auch durch unsere Tiere,was dabei herauskommen,wenn sie
irgendwo und irgendwie vor sich hinleben sollen.Oft von Leuten,die sich diese Tiere SELBER angeschafft haben und Lust und Interesse an ihnen verlieren.
Katharina ist ja nunmal zu ihrer Nymphi Henne gekommen,wie die "Jungfrau zum Kind".Nun sitzt sie da,mit der kleinen Maus...:?
Hoffe es wird alles gut!
:zustimm:
 
Wenn Ihr den Nymph behaltet (und noch einen Parter dazuholen) wollt, dann tut ihm den Gefallen und passt auf, wenn Ihr euer Kind mit ihm zusammenlasst.
Ich habe hier einen Nymp aus einem Haushalt mit 2 kleinen Kindern (fast 2 Jahre einzelhaltung, allerdings mit großem Käfig und Freiflug). Beim Abholen haben die dem (nochmal) so richtig zugesetzt. Zwar von den Kindern ungewollt, da er wohl nach Spielzeug aussah, aber mir blieb das Herz fast stehen und den kleinen Vogel hätte es fast erwischt.
Das ganze ist jetzt einige Jahre her und er ist der einzigste, von 5, der nichts mit Menschen zu tun haben möchte.
 
Ich kann auch nur zustimmen, dass Nymphensittiche keine geeigneten Tiere für kleine Kinder sind.

Ich habe zwar auch Nymphen und Kinder, aber die Vögel sind eben meine, und die Kinder dürfen nur wenn ich es ausdrücklich erlaube, mal die Vögel auf die Hand nehmen oder füttern. Hier gibt es eine große Voliere (2,40m breit) und genügend erhöhte, für Kinder unerreichbare Sitzplätze, so dass die Vögel niemals von den Kindern bedrängt werden können.
Alles, was den Vögeln Angst macht (z.B. mit einem Stift am Volierengitter entlangratschen) wird sofort unterbunden.

Kleine Kinder tun, auch ohne jede sadistische Absicht, so viele Dinge, die Vögel in Angst und Schrecken versetzen!!! Ich habe z.B. einen zweijährigen gesehen, der immer wieder einen Finger in den Käfig seines Nymphensittichs steckte und hin und her bewegte. Weil der Käfig so klein war und in direkter Reichweite des Kindes stand, reagierte der Vogel jedesmal mit Drohgesten. Das war für den kleinen Jungen einfach lustig anzusehen, und auch die Eltern hatten keine Ahnung, wie ernst der arme Vogel das meinte.


Wenn Eltern Freude am respektvollen Umgang mit Nymphensittichen haben, ist das sicherlich auch für ein Kind schön zu erleben. Und auch ein zweijähriges Kind schaut gerne mal zu, wenn die Vögel ihre Runden durchs Zimmer fliegen, oder ist ganz stolz, wenn der Vogel mal etwas Hirse von seiner Hand gefressen hat, oder vielleicht mal auf seinem Kopf landet.

Wenn die Eltern dagegen das Tier eigentlich gar nicht haben wollen, wird auch das Kind, ganz besonders, wenn es noch so klein ist, nie echtes Interesse daran entwickeln.


Deshalb: Überlegt euch, ob ihr als Eltern den Vogel (plus einen Partner!) behalten wollt. Das ist eine Verantwortung für Jahrzehnte! Es ist gut möglich, dass die Vögel noch bei euch sind, wenn das Kind schon ausgezogen ist.
 
Hallo Katha,
mal eine Idee:
Vielleicht habt Ihr einen Raum, in dem relativ wenige Möbel stehen und den Ihr nicht so häufig benutzt (Hobbyraum, Gästezimmer für seltene Gäste, Abselltimmer nur mit Schränken oder so).
Das wäre ein prima Flugzimmer für die Vögel - leicht zu reinigen und man kann die Tür abschließen, wenn keiner aufpassen kann.
Da könnte Deine Tochter immer mal wieder unter Aufsicht die Nymphen besuchen und unter Anleitung beobachten (also "Oooh - was mach er denn jetzt? Warum macht er das wohl?" usw.).

So wäre sie den Nymphen und die Nymphen nicht ihr im Weg, denn nichts ist schlimmer für ein Kind als ein Tier (oder krankes Geschwister etc.), von dem man immer weg geholt wird ("Lass doch jetzt mal den Vogel in Ruhe!" führt vermutlich schnell zu Aggressionen gegen den Vogel).

Ich schrieb von zwei Vögeln, weil es vermutlich in absehbarer Zeit zwei Vögel werden werden.;)

Bzgl. der Aussage des Händlers möchte ich hinzufügen: Wenn man einen Papagei aus bestimmten Gründen schon zeitweise einzeln halten muss (Quarantäne, Krankheit, Partner gestorben etc.), dann sollte der doch wenigstens so viel Beschäftigung wie möglich in dieser Zeit haben.
Zahm wird er nicht unbedingt exakt in 4 Wochen und zahm wird er auch, wenn er Spielzeug oder Partner oder beides im Käfig hat.
Das beste Spielzeug für den Anfang sind frische Äste - vielleicht sind ja vom Zurückschneiden im eigenen oder Nachbarsgarten noch welche übrig (mal Nachbarn fragen?).


Für (eher ältere) Kinder finde ich eine Kamera (ohne Blitzlicht) sehr gut, um das Beobachten anzuleiten, weil so das Kind auch tätig sein kann. Egal, ob Foto- oder Videokamera.
 
Wie hirnlos manche Menschen sein können habe ich selber erlebt, vielleicht fehlte es auch nur an der Kommunikation.

Eine junge Frau kam zu mir und kaufte einen Wellensittich für die Oma, weil ihrer verstorben war. Tags drauf kam eine ältere Frau zu mir und brachte mir einen Wellensittich den sie von der Enkelin bekommen hatte, den sie aber nicht haben wollte. Das Lustige dabei war, daß sie mir bereits ein paar Tage vorher einen Vogel gebracht hatte, dessen Partner verstorben war und sie sich keinen weiteren mehr anschaffen wollte, um aus dem "Kreislauf" auszubrechen. Mein Rat, der Enkeltochter das zu sagen, hat sie wohl nicht befolgt; so stand diese abermals ein paar Tage später vor der Tür und wollte wieder einen Vogel, diesmal für sich, weil sie sich genierte - das erfuhr ich später - zu sagen, daß der Oma der erste Vogel von mir "weggeflogen" sei. Die Oma brachte den dann natürlich wieder... Leider habe ich dem Spielchen ein Ende gemacht, der Oma das Geld in die Hand gedrückt und sie gebeten es der Enkeltochter auszuhändigen. Sie winkte ab und sagte "Dummheit" muß bestraft werden, ich sollte Futter für meine tollen Vögel kaufen.

Die Oma kam dann noch Jahre später immer wieder - mit einer Packung Sittichfutter - zu Besuch um die Vögel zu beobachten.

Die Enkelin hat sich dann irgendwann selber zwei Vögel geholt. Also nicht gleich vorschnell urteilen, es war sicher nicht böse gemeint.
 
Tiere als Geschenk sind eine Sache.

Was der Beschenkte daraus macht, eine andere!

Abgeben kann man die Tierchen immer noch.
Aber vielleicht muss das ja gar nicht sein!
 
Abgabe war nicht die Frage ... oder? Ich habe die Themenerstellerin so verstanden, daß sie Tips FÜR das Leben mit dem Tier haben wollte ;)
 
Hey. Hatte bisschen Stress hab mich deswegen ein paar Tage nicht gemeldet.

Eigentlich wollen wir sie "halima " behalten.
Unsere Tochter hat kin intersse an ihr. Das ist doch eigentlich ganz gut. Sie ist bisher alleine. Wollten sie am Samstag das erste mal fliegen lassen da mein Mann da frei hat. Danach keimt sie nen Partner. Den neuen Käfig nehmen wir des Geldes wegen Erst nächsten Monat in Angriff...gestern Abend hat mein Mann ihr trinken neu gemacht und sie ht währenddessen einfach weiter gefressen. Das ist doch schonmal nen guter Anfang oder?
Danke für eure vielen Antworten und fürs verschieben. Kenn mich hier noch nicht so aus...:)
 
Schön, daß Ihr den Vogel behalten, ihm ein neues Zuhause und einen Partner gönnen wollt.

Es wäre dann schon wichtig, einen gegengeschlechtlichen Gesellen oder Gesellin dazu zu setzen. Stell einfach mal ein paar Fotos hier rein, damit wir mal überprüfen können ob es nun wirklich eine Henne, oder evtl. doch ein Hahn ist. Vor allem die Schwanzpartie wäre wichtig, und zwar von unten.
 
Wollten sie am Samstag das erste mal fliegen lassen da mein Mann da frei hat. Danach keimt sie nen Partner. Den neuen Käfig nehmen wir des Geldes wegen Erst nächsten Monat in Angriff...



Hallo Katha,
kann sein, dass ich mich hiermit unbeliebt mache, immerhin wird ja meistens zurecht sofort nach dem Partnervogel geschrien.

Ich würde allerdings überlegen, ob nicht erst der größere Käfig angeschafft werden kann.

Wenn der Käfig klein ist und die Vögel nicht den ganzen Tag oder größten Teil des Tages raus können, kann es bei neuen Vögeln schon zu Streit kommen und dann sind ja keine Ausweichmöglichkeiten da...

Selbst, wenn die Vögel von morgens bis abends Freiflug haben, sind sie doch eine längere Zeit im Käfig (morgens und abends zum Lüften, evtl. noch mittags) und wenn es da recht eng ist kann es schon aus Platzgründen zum Streit kommen, dem dann der unterlegene Vogel nicht ausweichen kann.

Aus dem Grunde wäre ich hier für die Reihenfolge "größerer Käfg -> Partnervogel".

Vielleicht können ja Nymphenhalter noch mal ihre Erfahrungen dazu schreiben.
 
Thema: Kind hat Nymphe von Oma und Opa geschenkt bekommen. Was nun?

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