Eiweißhaltigeres Futter?

Diskutiere Eiweißhaltigeres Futter? im Forum Ernährung im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, was gibt es denn im Fachhandel an sehr eiweißhaltigem Futter? Ich soll meinem Nymphi 1-2 Mal die Woche etwas vom hartgekochten Ei...
Du lässt dein Tier hungern und dadurch noch mehr leiden, nur weil du nicht in der Lage bist, das Tier in einer ordnungsgemäßen Transportbox zu einem wirklich fachkundigen Tierarzt zu bringen? Weil du in irgendeiner Tierklinik mal schlechte Erfahrungen gemacht hast? Für diese "Logik" fehlt mir leider jegliches Verständnis... man kann dem Nymphen nur wünschen, dass er nicht mehr allzu lange leiden muss. Allein dieses Zögern und Ach-so-verzweifelt sein kostet viel zu viel Zeit bei dem kleinen Organismus.
Du redest selbst von der Verantwortung des Halters. Dann stell dich dieser Verantwortung bitte auch. Mit verzweifeltem ahnungslosen Rumdoktorn hilfst du dem Tier bestimmt nicht, damit beruhigst du höchstens dein schlechtes Gewissen.

na schönen Dank ! ich bin kein Tierquäler, denn sonst hätte ich hier überhaupt nichts gefragt, nach Erfahrungen usw. Vom einem abgedunkelten Transportkäfig höre ich heute zum 1. Mal. Der Vogel musste ja auch noch nie hin und hergefahren werden, ausser damals, als ich sie abholte.

Und irgendwie werde ich so langsam den Eindruck nicht los, als ob jeder TA ein Depp sein soll und sich ja automatisch nicht mit Vogelkrankheiten auskennen kann, weil er auch andere Kleintiere behandelt? Ist das der ganze Konsens? Wer sagt denn, dass meine TÄ nicht fachkundig ist? Und behaupten das Hundebesitzer nun auch, weil sie auch Katzen und Meerscheinchen behandelt?

Und sei gewiss, er leidet nicht so, wie Du Dir das gerade ausmalst ! er ist eben vom Käfig geflattert, ich hab ihn mitgenommen (auf die Hand kommt er dann, obwohl nicht richtig zahm). Nun sitzt er auf meiner Schulter und knabbert an meinem Ohring rum, was er immer gerne macht. Das klingt nach seeeehr großem Leid (Ironie)

ja klar hab ich ein Gewissen, wie es jeder haben sollte ! Sonst wär ich gestern überhaupt nicht zum TA gefahren und hätte heute weder das Eifutter noch Einwegspritzen zum Füttern besorgt. Und sicher hätte ich auch hier nicht nach Erfahrungen gefragt, wenn ich so wäre, wie Du mich darstellen möchtest.

Dein Satz "man kann dem Nymphen nur wünschen, dass er nicht mehr allzu lange leiden muss", ist wirklich der Kracher ! :-(

ich glaube, das sieht der Max, der immer noch auf meiner Schulter sitzt und jetzt auch noch meine Haarespange entdeckt hat und abzupfen möchte auch etwas anders, als Du, obwohl er krank ist.
 
Ich verstehe nicht, was du schreibst. Angeblich frisst dein Tier nicht, dann fliegt es in der Regel aber auch nicht fröhlich rum und knabbert an irgendwelchen Ohrringen. Warum bist du denn dann so "verzweifelt", wenn es plötzlich gar nicht mehr so schlimm ist?
Vielleicht überlegst du dir mal, ob du wirklich Rat möchtest (denn diesen willst du ja scheinbar von niemandem hier annehmen) oder ob du nur hören willst, dass du alles ganz toll machst. Ich kann nur feststellen, dass sich deine Aussagen widersprechen und du nur merkwürdiges Zeug von dir gibst. Ich wiederhole meine besten Wünsche für das Tier. Schönen Abend.
 
also nochmal extra für Dich ! er schläft mehr oder weniger den ganzen Tag und frisst nicht ! Zwischendurch ist er munter, rennt auf seinem Käfig rum oder rennt im Käfig auf der Stange hin und her.. und DANN schläft er wieder nur. Jetzt gerade hat er seine muntere Phase. Dass sein Verhalten ein Widerspruch ist, dafür kann ich nix und ich verstehe es auch nicht :-( Aber es ist so! Nun hab ich ihn wieder auf den Käfig gesetzt und da interessiert er sich für den oben ausgelegten
Hirsekolben. (ich habe überall Futtermöglichkeiten verteilt, damit er, je nachdem wo er sich gerade aufhält, vielleicht doch zum selbstständigen Fressen animiert wird. aber wirklich fressen tut er leider nix davon.

Der einzige Rat, den ich bekomme ist immer wieder der FA in Leverkusen. Und sorry, wenn das für mich nicht die einzige Möglichkeit sein kann. Ja, ich halte generell nicht viel von Tierärzten. Weil ich schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht habe und es eben vielfach Geldschneiderei war, auf Kosten des Tieres.

Aufgrund des widersprüchlichen Verhaltens war ich heute nochmal bei meiner TÄ - ohne Vogel. Hab ihr alles geschildert. daraufhin empfahl sie mir das Aufzuchtfutter und gab mir Wegwerfspritzen mit.

Und ja, ich bin stolz drauf, dass ich es geschafft habe, ihn damit zu füttert ! Da kannst Du gern drüber lachen! Ich hab sowas noch nie machen müssen und freue mich, dass es geklappt hat.

Ein guter Rat ist ganz sicher nicht, dem Vogel den schnellen Tod zu wünschen, weil ich ein Tierquäler bin. Das ist nämlich überhaupt kein Rat ! :-(
 
Wo Du es grade erwähnst - ziemlich viele von uns halten nicht so viel von unbelehrbaren usern - wir haben nämlich schon öfter schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Dein Vogel ist nach Deiner Schilderung ganz klar nicht gesund. Federlinge und Arthrose allein können das veränderte Verhalten nicht erklären. Ein örtlicher TA ist prima für z.B. die Behandlung bei Parasiten oder auch kleineren Verletzungen. Für systemische Erkrankungen darf es dann aber gerne jemand sein, der sein Hauptinteresse in der Ausbildung nicht auf Katzen oder Meerschweinchen gelegt hat sondern auf Vögel. Im Interesse des Vogels.
Nur weil Deinem Kater nicht mehr zu helfen war, sind doch nicht alle TÄ blöd. In Krankenhäusern für Menschen kann man auch leider nicht jedem Patienten helfen wenn er sehr krank ist. Trotzdem wird man bei Bedarf selber hingehen....
 
Also ich weiß auch nicht mehr was ich dir raten soll, da Du ja keinen Rat annehmen möchtest. Und Jan hat recht mit dem was er schreibt. Deinem Tier fehlt etwas, aber was - das sollte schnellstens festgestellt werden. Und warum soll hier einer über Dich lachen wenn Du es schaffst den Vogel mit einer Futterspritze zu füttern? Ich weiß aus Erfahrung wie schwer das ist, wenn die Tiere sowas nicht kennen.

Der einzige Rat, den ich bekomme ist immer wieder der FA in Leverkusen. Und sorry, wenn das für mich nicht die einzige Möglichkeit sein kann. Ja, ich halte generell nicht viel von Tierärzten. Weil ich schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht habe und es eben vielfach Geldschneiderei war, auf Kosten des Tieres.
Darüber kann ich nur den Kopf schütteln, wenn Du krank bist gehst Du ja auch zum Arzt und dokterst nicht ewig mit irgendwelchen Mittelchen herum. Und nur weil Du mal mit einem Tierarzt schlechte Erfahrungen vor zig Jahren gemacht hast, kann es doch nicht sein, dass Dein Nymph keine fachkundige Hilfe bekommt.
Es hätte sich gehört, dass ein Röntgenbild angefertigt wird, damit man sieht wie die inneren Organe sich darstellen, ob evtl. eines vergrößert ist (das kann z.B. ein Grund für den zeitweisen Krampf im linken Bein sein). Es hätte ein Kropfabstrich und eine Kotprobe genommen werden müssen, alles sollte angezüchtet werden auf Bakterien und Pilze. Der Vogel hätte gewogen werden müssen, da das Gewicht schon viel über seinen Allgemeinzustand aussagt.

Und keiner hier wünscht Deinem Nymph einen schnellen Tod, sondern dass es ihm schnell wieder gut geht, wie auch immer.
 
Wo Du es grade erwähnst - ziemlich viele von uns halten nicht so viel von unbelehrbaren usern - wir haben nämlich schon öfter schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Dein Vogel ist nach Deiner Schilderung ganz klar nicht gesund. Federlinge und Arthrose allein können das veränderte Verhalten nicht erklären. Ein örtlicher TA ist prima für z.B. die Behandlung bei Parasiten oder auch kleineren Verletzungen. Für systemische Erkrankungen darf es dann aber gerne jemand sein, der sein Hauptinteresse in der Ausbildung nicht auf Katzen oder Meerschweinchen gelegt hat sondern auf Vögel. Im Interesse des Vogels.
Nur weil Deinem Kater nicht mehr zu helfen war, sind doch nicht alle TÄ blöd. In Krankenhäusern für Menschen kann man auch leider nicht jedem Patienten helfen
wenn er sehr krank ist. Trotzdem wird man bei Bedarf selber hingehen....

unbelehrbar, weil ich dem Tier die lange Fahrt nach Leverkusen ersparen will? ah ok, alles klar!

Nicht alle TÄ sind blöd. was ich dem damals in der Klinik vorwerfe ist nicht, dass er dem Kater nicht hat helfen können, sondern dass er die Tatsache, dass der Kater Leukämie hatte, verschwiegen hat. Mir stattdessen immer wieder neue Behandlungen und Mendikamente für teuer Geld aufgeschwatzt hat. Was alles völlig sinnlos war, weil er keine Chance hatte.

Und genau davor habe ich Angst ! Das mein Tier wieder leiden muss, weil jemand alles versucht und versucht, was dann am Ende womöglich völlig sinnlos ist, weil
auch nicht die Wahrheit gesprochen wird :-(

Dann werde ich mich nun hier zurückziehen und örtliche Züchter befragen, welchen TA sie beanspruchen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle nach Leverkusen fahren :-(

P.S. wie einen unbelehrbaren Tierquäler muss ich mich jedenfalls nicht darstellen lassen.
 
Also ganz ehrlich wer nennt Dich denn hier Tierquäler? Das bist doch Du selber. Oder hab ich was überlesen? Ich finds echt nicht gut, Du fragst um Hilfe, wir wollen Dir wirklich alle nichts Schlechtes und Du reagierst nun beleidigt. Dann frag Deine Züchter, ich hoffe dass sind auch solche und nicht irgendwelche Vermehrer, denn von denen wirst Du keine korrekte Antwort bekommen, die Deinem Nymphensittich helfen wird.

Ich kann Dir hier nur nochmal versichern, dass der von mir genannte Tierarzt so wie Du es beschreibst nicht vorgehen wird.

was ich dem damals in der Klinik vorwerfe ist nicht, dass er dem Kater nicht hat helfen können, sondern dass er die Tatsache, dass der Kater Leukämie hatte, verschwiegen hat. Mir stattdessen immer wieder neue Behandlungen und Mendikamente für teuer Geld aufgeschwatzt hat. Was alles völlig sinnlos war, weil er keine Chance hatte.
Und genau davor habe ich Angst ! Das mein Tier wieder leiden muss, weil jemand alles versucht und versucht, was dann am Ende womöglich völlig sinnlos ist, weil
auch nicht die Wahrheit gesprochen wird :-(
 
Ich frage mich echt, warum du hier Rat möchtest, wenn du alles weißt und vor allem eine 30 (!) Jahre alte Erfahrung mit einem TA deine Entscheidungen maßgeblich beeinflusst. Logisch klingt das nicht. Und leider auch nicht wirklich erwachsen. Aber Hauptsache du hast ein reines Gewissen. Wenn es dem Tier wieder schlechter geht, ist bestimmt auch der böse TA von 1982 und das Forum schuld... Bitter. Sehr, sehr bitter.
 
Hallo Rabenschwarz, ich glaube, ein bisschen liegt hier ein Missverständnis vor.
Der normale Kleintierarzt - so gut er in seinem Fach auch sein mag - ist NIEMALS auf Vögel spezialisiert.
Was Dir hier alle nahelegen zu versuchen, ist nicht der Besuch bei Herrn Piper - sondern der Besuch eines sogenannten "vogelkundigen" Tierarztes. Herr Piper ist halt grad in Deiner Reichweite und zudem sehr posotiv bekannt (nutze das!).
Nur ein vogelkundiger TA hat die Mittel, Erfahrung und das Wissen, Vögel angemessen zu untersuchen und zu behandeln, sobald das Problem über eine Lapalie hinaus geht.
Das hat nichts damit zu tun, dass andere Tierärzte nicht an sich gut sind. Sie haben aber keine gründliche, sondern nur eine sehr oberflächliche Ausbildung hinsichtlich Vögeln erhalten und können in vielen Fällen nicht helfen und verschätzen sich schnell (leider geben sie dies eigentlich nie zu).
Bei einem Vogel, der kaum etwas frisst - und Du fütterst ihm sicher keine grossen Mengen - kann man fast zugucken wie der abbaut. Das heisst, je länger Du wartest, umso weniger Chancen wird ein wirklich Fachkundiger Arzt haben, ihm noch zu helfen.
Es kommt Dich auch vermnutlich nicht teurer, den Vogel einmal an die richtige Adresse zu fahren und dort richtig untersuchen zu lassen - anstatt x-mal zur Kleintierärztin zu gehen, weil es nicht besser wird.
Viele Grüsse,
Saja
 
Ganz klar - wenn ein Vogel erstmal in seiner Transportbox sitzt, ist es völlig egal ob man 15 min oder 1h unterwegs ist. Nicht dem Vogel ist der Weg zu weit sondern Dir. Dazu solltest Du dann aber auch stehen und nicht 10 sinnlose Gründe nennen, warum Du es nicht machst. Der einzige Grund ist die Entfernung. Ich habe Dich nicht als unbelehrbaren Tierquäler bezeichnet sondern als unbelehrbaren user. Dreh hier niemandem die Worte im Mund um!
 
Ich frage mich echt, warum du hier Rat möchtest, wenn du alles weißt und vor allem eine 30 (!) Jahre alte Erfahrung mit einem TA deine Entscheidungen maßgeblich beeinflusst. Logisch klingt das nicht. Und leider auch nicht wirklich erwachsen. Aber Hauptsache du hast ein reines Gewissen. Wenn es dem Tier wieder schlechter geht, ist bestimmt auch der böse TA von 1982 und das Forum schuld... Bitter. Sehr, sehr bitter.

Meinst Du, ich hätte danach nie wieder ein Tier gehabt, ausser jetzt den Sittich? Viele hab ich vom Tierheim oder Tierschutzverein übernommen, damit sie nicht ins Heim mussten und auch da hab ich meist schlechte Erfahrungen mit den Ärzten gemacht. Leid durch unnütze Behandlungen aus Profitgier.

Der Fall mit dem Kater war aber der krasseste.

Und wenn es dem Vogel schlecht geht, dann ist weder der TA von damals Schuld, noch das Forum !

Ich bin sogar Susanne für ihre Tipps mit dem Wiegen lassen, Kotprobe usw. sehr dankbar, denn die waren konstruktiv. Denn nun weiss ich etwas mehr, worauf ich achten muss!

Genauso der Tipp mit der abgedunkelten Transportbox.
 
Ganz klar - wenn ein Vogel erstmal in seiner Transportbox sitzt, ist es völlig egal ob man 15 min oder 1h unterwegs ist. Nicht dem Vogel ist der Weg zu weit sondern Dir. Dazu solltest Du dann aber auch stehen und nicht 10 sinnlose Gründe nennen, warum Du es nicht machst. Der einzige Grund ist die Entfernung. Ich habe Dich nicht als unbelehrbaren Tierquäler bezeichnet sondern als unbelehrbaren user. Dreh hier niemandem die Worte im Mund um!

es ist mir wirklich nicht zu weit, denn ich fahre sehr gerne Auto. Nur nicht mit einem kreischende Vogel, der wild umherflattert und sich verletzen könnte.

nun weiss ich ja von der Möglichkeit einer solchen Box, ich kümmere mich darum oder bastel heute abend noch etwas zum Abdunkeln, was keine Ähnlichkeit mit Tüchern oder Decken hat, wo er sich so vor fürchtet.

Sollte ich von keinem befragten Züchter eine befriedigende Antwort bekommen, welcher örtliche TA WIRKLICH Ahnung hat, und es dem Max morgen früh immer noch nicht wesentlich besser geht, werde ich nach LEV fahren.

Aber ich kann wirklich nicht glauben, dass das der Einzige sein soll, versteh das doch bitte. Der Kreis hier ist sooo groß, selbst meine Heimatstadt hat 80.000 Einwohner. Er ist sicherlich der Beste, wenn so viele von Euch dahin fahren...

Im Nachbarort gibt es z.B. einen super tollen Landtierarzt. Auf den halten alle sehr grosse Stücke. Weil er strack futt sagt, was Sache ist. Kein unnötiges rumdoktern, wenn es nichts bringt. Der ist so, wie man sich einen Arzt wünscht. Nur leider kann ich da mit dem Vogel ja nicht hin.. Aber halt so von seiner
Art eben ist er klasse.
 
allen Anderen bin ich für ihre Mühe und ihre KONSTRUKTIVEN Ratschläge auch dankbar !!!! die möchte ich nicht vergessen zu erwähnen.
 
Hallo Rabenschwarz,

Du fragtest hier nach unseren Erfahrungen und die hast Du bekommen. Leider war es nicht das, was Du lesen wolltest. Das ändert aber nichts.

Wie schon erwähnt wurde, ist die Vogelmedizin eine Zusatzausbildung für Tierärzte. Davon gibt es nun mal viel weniger als allgemeine Tierärzte, und darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man Vögel hält, dass man längere Fahrten in Kauf nehmen muss.

Hier noch eine Erfahrung von mir: Ein Vogel der Arthrose im Flügel hat, kann nicht fliegen! Und Arthrose nimmt nicht den Appetit, verursacht aber Schmerzen.

Doc Pieper z.B. - weil er gerade der nächste in Deiner Nähe ist - experimentiert nicht rum, und er hat mich noch nie ohne eindeutige Diagnose nach Hause geschickt. Er sagt auch offen und klar, ob und welche Maßnahmen sinnvoll sind, und wenn es nicht mehr geht, sagt er das auch.
 
Hallo Rabenschwarz,

Du fragtest hier nach unseren Erfahrungen und die hast Du bekommen. Leider war es nicht das, was Du lesen wolltest. Das ändert aber nichts.

Wie schon erwähnt wurde, ist die Vogelmedizin eine Zusatzausbildung für Tierärzte. Davon gibt es nun mal viel weniger als allgemeine Tierärzte, und darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man Vögel hält, dass man längere Fahrten in Kauf nehmen muss.

Hier noch eine Erfahrung von mir: Ein Vogel der Arthrose im Flügel hat, kann nicht fliegen! Und Arthrose nimmt nicht den Appetit, verursacht aber Schmerzen.

Doc Pieper z.B. - weil er gerade der nächste in Deiner Nähe ist - experimentiert nicht rum, und er hat mich noch nie ohne eindeutige Diagnose nach Hause geschickt. Er sagt auch offen und klar, ob und welche Maßnahmen sinnvoll sind, und wenn es nicht mehr geht, sagt er das auch.

ja, er fliegt ja auch nicht. er ist vorhin vom Käfig runter geflattert. Er geniesst eben trotzdem die Freiheit des offenen Törchens und sitzt dann mal oben drauf oder außen auf seinen Näpfen. Eingesperrt sein mag er gar nicht. Geflogen ist er allerdings nicht mehr, seit sein Weibchen nicht mehr ist. Seitdem verhält er sich
sowieso völlig anders. Im Positiven, nur eben auch das Nichtfliegen. Drum wär ich jetzt auch nicht von selbst auf Arthrose gekommen, die er haben könnte, weil er wirklich ab dem Todestag nicht mehr geflogen ist. Die ganzen Widersprüche und auch merkwürdigen Zufälle oder Begebenheiten mögen ja wirklich seltsam klingen oder vielleicht auch unglaubwürdig. Aber ich schreibe es wirklich so auf, wie es ist.

Als Susanne mir gestern den Link von diesem Arzt schickte, bzw. ich es heute morgen las, sah ich, dass es eine Klinik ist und was er für Untersuchungen macht.

Und genau da war ich dann so besorgt, er könnte .... wegen der ganzen Fachausrüstung.... naja.. Du weisst schon, was ich meine. Ärzte sind ja letztendlich auch nur kleine Wirtschaftunternehmen, die in der heutigen Zeit zu kämpfen haben und sehen müssen, wo sie finanziell bleiben. Das ist dann aber auch genau der schmale Grat, zwischen verantwortungsvollem Behandeln und sein kleines "Unternehmen" wirtschaftlich führen. Ich würde wirklich ALLES für den Vogel bezahlen, wenn es nur was nützen würde! Aber nie wieder möchte ich das völlig umsonst tun.

Gut, ihr kennt den Arzt persönlich und räumt nun mehr und mehr meine Bedenken aus, dass er eben so sein könnte, wie ich es auf keinen Fall nochmal erleben möchte.

in dem ganzen emotionalen Durcheinander fiel mir vorhin wieder ein, dass sie mir gestern sagte, sie würde auch einige Züchter in, ich glaub Duisburg wars, betreuen. und nun frage ich mich dann auch, würden diese Züchter ihr denn ihre Tiere anvertrauen, wenn sie kaum Ahnung davon hätte? Ein Züchter denkt
natürlich ganz anders, muss er ja auch, als ich jetzt z.B., wo mein Max ja sozusagen "Familienmitglied" ist. Aber viell. gibts da auch solche "schweren " Fälle gar nicht, sondern nur so Parasitenbekämpfung usw. ? kann ja auch sein, hab ich nicht nachgefragt :-(
 
bin jetzt off.. im Keller - Material für die verdunkelte Box suchen und werkeln
 
Dr. Pieper's Praxis ist keine Klinik. Da er so einen guten Ruf hat, kommen die Leute von über all her mit ihren Vögeln zu ihm. Ich denke er hat es nicht nötig auf Profit aus zu sein.
 
Es gab hier schon viele Trolle, wieso erkennt diesen niemand als solchen?
 
.............Wenn der Kleine in einem Transportkäfig sitzt, abgedunkelt, wird er sicher nicht panisch herumflattern, da Vögel im Dunkeln allgemein ruhig sind. ..........
Da kann ich nur zustimmen. Ich habe mehrere vogel rumtransportiert und sogar von Toronto nach Montreal was immerhin eine fahrt von 7 stunden ist...das wichtigste ist den vogel im dunkel zu halten...speziel wenn abend ist.
Sogar zahme sehr tapfere vogel wie kakadus mogen nicht schauen wie die landschaft am tage so schnell vorbei flitzt um nicht von nachts zu sprechen...die vielen lichter die vorbeifliessen machen sie sehr nervos.

Also schon abdunkeln am tag fur nervose vogel und nachts fur alle... das ist die solution.
 
also, jetzt habe ich alle postings gelesen....was ich dir vorschlagen kann ist mit dem Ta zu diskutieren wenn er dir fur viele hundert euro eine therapie vorschlagt, eine analyse nach der anderen, vielleicht kann er eine diagnose nach der ersten analyse machen...wer weiss... ..nicht alles akzeptieren, nicht akzeptieren was du du nicht willst.

Einfach, sag ihm das alter von dem vogel, sag ihm du hast nicht zuviel geld und mochtest das es klever angebracht wird...also einen schritt nach dem andern...ich meine ein test nach dem andern was dir die moglichkeit gibt bei jedem schritt zu entscheiden.

z.b.
wenn er blut abnehmen muss, frag ihn was ist die wichtigste analyse in diesem fall...
wenn er kot abnehmen will, frag ihn warum und fur welches minimum du entscheiden musst..

Ich gehe meistens so vor, ansonsten kommt man mit einer menge von tests, manche nicht notig und alle sehr teuer...ich versuche immer dafur zu zahlen was unbedingt notig ist um eine diagnose zu machen...versuchs mal. Wenn der Ta klever ist, ich meine ein wirklich guter ist, macht er mit.

mmmmhhh....Ich denke das der grund warum du nicht zufrieden warst mit der behandlung von deinem kater ist, das du volle macht dem Ta uberlassen hast. Mach es dieses mal anders :)) Du hast die verantwortung fur deinen vogel und das porte monnaie

ich drucke die daumen fur dich und deinen vogel
 
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