Hilfe organisieren (Diskussion zum Thema)

Diskutiere Hilfe organisieren (Diskussion zum Thema) im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Ach, der Hundekot ist es der die Gebäude schädigt. Auch das hungernde Tauben trotzdem brüten ist ja nun auch der Hit. Brutstimmung wird nicht...
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IvanTheTerrible

Guest
Ach, der Hundekot ist es der die Gebäude schädigt.
Auch das hungernde Tauben trotzdem brüten ist ja nun auch der Hit.
Brutstimmung wird nicht durch Hunger ausgelöst!
Hier haben wir es mal wieder mit einer Ballung von Interpretationen zu tun, die keiner Überprüfung statthalten.
Fazit...Tauben die nicht genug Nahrung vorfinden können sich nicht vermehren, weil sie ihre JV nicht aufziehen können, oder wie soll dies bei Futtermangel geschehen?
Spatzen fressen auch am Kot von Pferden oder was auch immer.
Eigentlich kann man doch 90% dieses umfangreichen Posts wiederlegen.
Zuerst einmal elementare und grundsätzliche Kenntnisse aneignen, wie überhaupt und unter welchen Voraussetzungen eine Brut beginnt und abläuft.
Sind das nun die Leute, die maßgeblich die Stadtverordneten volllullen mit haarsträubenden Schlußfolgerungen?
Vielleicht sind doch nicht die Tauben das Problem, sondern nur solche Leute!
Ivan
 
Danke. Habe ich mit Interesse gelesen.....aber ich bemühe mich trotzdem ernst zu bleiben, obwohl es schwer fällt.
Auch das ja so viele Brieftauben bei den Stadttauben auftauchen, die ja dann die eigentlichen "Übeltäter sind!
Wenn aber nur am Rande bedenkt, das es heute fast 50% weniger Brieftauben gibt, die auf Reise geschickt werden als in den 60ziger Jahren, so beißt sich wieder mal die Logik selbst in den Schwanz.....
Gruß
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ivan,
es ist ja eigentlich ziemlich "Wurscht", ob die Leute am Taubenproblem schuld sind oder nicht, ob's an verflogenen Brieftauben liegt, dass es so viele Stadttauben gibt oder daran, dass die Menschen den Tieren den Lebensraum wegnehmen: die Tauben in den Städten (vor allem in den Großstädten) leiden und daran können wir Menschen nunmal etwas ändern. Hungern wir sie aus, leiden sie noch mehr - und das ist keine tolle Idee, sondern einfach nur ganz bewusste Tierquälerei!!!
Gruß
Petrina
 
Sind diese Argumente auch bei unseren Wildvögeln von Bestand, oder betrifft das nur das Füttern von Tauben?
In London ist unter hohen Strafen das Füttern verboten, so ist der Stadttaubenbestand dort in besonderen Gebieten, wo erhebliche Schäden an Denkmälern zu verzeichnen gewesen sind, in 6 Jahren um 40% zurückgegangen, trotz der Brieftauben.
Das Taubenfütterer, die sich nun ihrer Freizeitbeschäftigungsgrundlage entzogen sahen, darauf hin den Stadtrat mit anonymen Morddrohungen überzogen, versteht sich daher wohl ganz von selbst...diese Bekloppten...
Ivan
 
Woher hast Du nur diese Informationen?
In London besteht - mit Ausnahme einiger Straßen - KEIN Fütterungsverbot.
Daß die Tauben diese Straßen meiden bzw.abgewandert sind, ist nicht erstaunlich.
Fridlin
 
Versuchs mal mit den richtigen Fragen bei Google. Wenn du nach Kühlschrank fragst gibt es die falschen Antworten.
Wo sind in London die meisten Denkmäler? Wenn du den Bereich kennst, so frage mal nach Fütterungsverbot für Tauben.
Dann gibt es sogar Zahlen von 2004 bis heute.
Aber ich helfe dir Schlaumeier mal ein bischen:
Zitiere:
Der Platz war auch für seine vielen Tauben bekannt, bis deren Anzahl ab dem Jahr 2000 durch streng durchgesetzte Fütterungsverbote stark reduziert wurde.
Ausdehnung des Fütterungsverbots im Jahr 2007
Zitiere:
Published by webmaster for 24dash.com in Local Government
Monday 10th September 2007 - 9:13am
Pigeon feeding has been banned throughout the whole of Trafalgar Square, Westminster City Council announced today.

Die Zahlen kannst du dir selbst suchen.

Und da Tauben ja bekanntlich sehr ortstreu sind, sind sie natürlich bei euch, wenn es denn so besser paßt, ausgesprochen wanderfreudig.
Entscheidend ist doch immer, das man auch Ahnung von den Tieren hat, über die man gerade spricht.
Ob das bei einer bestimmten Kategorie auch zutrifft.....
Ivan
 
Hat Ivan jetzt wirklich einen ernstzunehmenden Versuch gewagt, meine Argumente auszuhebeln oder sollte das ein Scherz sein? Oder gar chronische Lernresistenz?
uebrigens Hundekot und Pferdekot sind komplett unterschiedlich. Pferdekot besteht zum grossen Teil aus Zellulose da Pferde Vegetarier sind. Ob der Brieftaubensport um 50 % zurückgegangen ist , interssiert mich herzkich wenig( Beleg dafür) und tut auch nichts zur Sache.Fakt ist das jährlich werden hunderttausende Brieftauben ausgelassen zu Wettflügen.
 
Das ist richtig, aber schon deine Einlassungen zum Brutverhalten würden selbst den "alten Brehm" zu einem Aufschrei veranlassen.
Da aber in den Straßen von Köln Hundekot auf den Bürgersteigen alle 2 Meter zu finden sind, wird dieser jetzt wohl zu einem festen Nahrungsbestandteil für Stadttauben gehören.
Allerdings kann ich bei meinen Spaziergängen durch die Straßen diesen nicht im ausreichenden Maße entdecken, aber ich bin ja auch Brillenträger und schon der Spruch; "Leute eßt mehr Sch..., denn eine Million Fliegen können sich geschmacklich nicht irren", hat ja etwas Bestechendes!
Ivan
 
Das ist richtig, aber schon deine Einlassungen zum Brutverhalten würden selbst den "alten Brehm" zu einem Aufschrei veranlassen.
[I]Brehm ist mir egal, ich baue auf meine eigenen langjährigen Erfahrungen und die all der vielen anderen aktiven Tierschützer , die sich mit dieser Thematik befassen.[/I]
Da aber in den Straßen von Köln Hundekot auf den Bürgersteigen alle 2 Meter zu finden sind, wird dieser jetzt wohl zu einem festen Nahrungsbestandteil für Stadttauben gehören.
Schade nix verstanden was ich mit dem Unterschied zwischen Pferde- u. Hundekot zum Ausdruck bringen wollte.
Allerdings kann ich bei meinen Spaziergängen durch die Straßen diesen nicht im ausreichenden Maße entdecken, aber ich bin ja auch Brillenträger und schon der Spruch; "Leute eßt mehr Sch..., denn eine Million Fliegen können sich geschmacklich nicht irren", hat ja etwas Bestechendes!
Ivan
Auf so einen geistigen Dünnschiss antworte ich nicht mehr weiter- das wär " Perlen vor die Säue", ich habe wichtigeres zu tun als sinnlose Dispute mit einem vereinsamten Forenjunkie zu führen.
 
Fakt ist das jährlich werden hunderttausende Brieftauben ausgelassen zu Wettflügen.
Brieftauben heutiger Prägung wurden erst um 1800 in Belgien erzüchtet,
Stadttauben kannte man nachweislich in Deutschland bereits Mitte des 14. Jahrhunderts!

Hättest du meine gestrige PN gelesen,und auch verinnerlicht...?
Gar hübsch die storry,.:beifall:..Stadttauben doch in Stadt-Park's zu füttern,damit sie in Bäumen sitzend,
... so nicht mit ihrem Kot die Stadt-Gebäude beschmutzen!
Michael
 
Brieftauben heutiger Prägung wurden erst um 1800 in Belgien erzüchtet,
Stadttauben kannte man nachweislich in Deutschland bereits Mitte des 14. Jahrhunderts!

ja und ?? es geht aber um die Eindämmung der Stadttaubenpopulation heute!!

Hättest du meine gestrige PN gelesen,und auch verinnerlicht...?
Gar hübsch die storry,.:beifall:..Stadttauben doch in Stadt-Park's zu füttern,damit sie in Bäumen sitzend,
... so nicht mit ihrem Kot die Stadt-Gebäude beschmutzen!
Michael

Das ist keine STORY, Sorry !!Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es wurde in diesem Script betont , dass flankierende Massnahmen , wie Stadttaubenschläge mit Eieraustausch dazu unabdingbar sind, für eine erfolgreiche Populationskontrolle, bzw.Populationsreduzierung. Deine PN habe ich nicht gelesen.Werde ich auch nicht. Schreibe öffentlich, wenn Du mir was zu sagen hast. Was ist denn das hier für ein Stadttaubenforum? Ich dachte hier findet ein konstruktiver Austausch statt? Anstatt dessen lese ich hier nur Taubenzüchtergrütze 0l
 
Du weißt ja, "Unwissenheit ist kein Argument".
Aber viele operieren damit.
Aber nicht weinen, sondern Bücher lesen, weniger die Stadttaubenforen, denn da ist leider oft das zu Hause, was im ersten Satz zitiert ist.
Aber was unter "konstruktiven Austausch" zu verstehen ist, kann sicher nicht das Nachplappern unsiniger Parolen sein! Ich würde damit in die Politik gehen!
Ivan
 
[Deine PN habe ich nicht gelesen.Werde ich auch nicht.
Schreibe öffentlich, wenn Du mir was zu sagen hast.

Um dir eine öffentliche Blamage zu ersparen,deswegen diese PN
Den Stadttauben zu helfen ist das Eine...
sich aber mit absoluten Unsinnigkeiten selber der Lächerlichkeit preiszugeben,ist das Andere!

Du bist so "verbohrt" in deinen Ansichten...
das du nicht mal die fundierten Aussagen von Taubenzüchtern dir zu eigen machst!

1.) Beispiel:Stadtaubenfütterung in Park's..Tauben würden in Bäumen sitzen....somit keine Gebäude beschmutzen
Stadttauben sind die Nachfahren der Haustauben,...Ahn alle Haustauben ist die Felsentaube Columba livia livia
und deren 15 Unterarten,die allesamt in Felsenhöhlen brüten!Ergo,keine Baumbrüter sind!

Wolten jetzt die(in Bäumen sitzenden) Stadttauben brüten,bedarf es dazu dieser Höhlen/ Halbhöhlen
>>>in und an den Gebäuden!<<<
Glaubst du allen Ernstes..so die Täubin ~18 Stunden auf Eiern in eben diesen Gebäuden sitzt,
das ihr Täuber(überwiegend Nachts) weit ab von ihr in den Stadtpark-Bäumen schläft ?
Fiktiv: 500 brütende Täubinnen in der Stadt..500 Täuber in den Stadtpark-Bäumen...

~85% vom Kot fällt dort ,wo die Tauben sitzen,...nur ~15 % bei der Nahrungssuche!
^^^^^^^
2.) Dann zitierst du Prof.Wackernagel,der von der Materie soviel Ahnung hat,als die Kuh vom Walzertanzen....
Tauben haben in den Wintermonaten einen erhöhten Nahrungsbedarf schon für sich selber...
...frist eine Brieftaube im Sommer(wohlgemerkt ohne Junge) täglich ~30 Gramm,so liegt dieser Bedarf im Winter bei mindest ~45 Gramm!

Nun ist aber das Futterangebot auf Straßen und Plätzen im Winter um ein vielfaches geringer,als in den Sommermonaten!
So die Stadttauben im Winter schon nicht genügend Nahrung für sich selber finden,wie...um Alles in der Welt,..
wollen sie dann noch Junge aufziehen?

An diesen,..nur 2 Beispielen.., vermag der Leser erkennen,welchen "Bullshit" du hier zum Besten gibts!
Entsetzte Grüße
Michael
 
Vielleicht noch als kleine Ergänzung:
Wenn man die Tageslänge im Sommer und im Winter vergleicht, so ergeben sich große Diskrepanzen.
Da die Wildvögel bis zu 80% des Tages damit beschäftigt sind, Futter zu suchen, kann allein der Umstand, das es im Sommer 14 Stunden hell ist und im Winter bei bedeckten Himmel manchmal nur 7 Std. sind, doch schon allein zu großem Mangel führen, weil die Tageslänge nicht ausreichend ist, um genügend Futter für den eigenen Bedarf zu finden.
Schon allein solche simplen und logischen Rechnungen tauchen bei visionsbeladenen Stadttaubenliebhabern nicht auf.
Daher ist es bei konstruktiven Diskussionen unerläßlich, das sich alle Teilnehmer auf gleicher Augenhöhe befinden, so das jeder weiß was der andere meint und es auch logisch nachvollziehen kann.
Das verstehe ich unter einer sinnvollen Diskussion.
Das sich dann bei solchen Betrachtungen hier ganz andere Ergebnisse zeigen, als manche proklamieren, liegt leider eben in der Natur der Sache.
Wer gute Kenntnise hat, hat auch gute Argumente!!
Ivan
 
Jau, tut euch mal schön gegenseitig die Schulter klopfen, für euere geistreichen Beiträge:+klugsche:+klugsche

Ich habe nie behauptet dass Tauben im Winter mehr brüten. Bitte genau lesen. Gerade weil die Jungtiere im Winter verhungern würden plädieren wir für eine kontrollierte Fütterung , weil eine Populationskontrolle durch Aushungern abgelehnt wird. Nur durch Eieraustasch kann an eine gezielte Populationskontrolle erreiche. Das zeigen die zahlreichen erfolgreichen Stadttaubenschläge. Ich werde auf keinen Beitrag mehr von Euch beiden eingehen oder diese überhaupt noch lesen. Ihr kotzt hier nur die Foren voll und beleidigt Forenuser. Ein Niveau - 10 meter unter der Grasnarbe. Ihr tut mir echt leid, was müsst ihr profilneurotisch und frustriert sein.
 
Für Michael und "Ivan":

Ganz einfach: wer sich mal als Anlaufstelle für Stadttauben angeboten hat, der WEISS, dass die Tauben im Winter nicht unwesentlich weniger brüten als in den Sommermonaten. Es sind - natürlich - "Spitzen" je nach Jahreszeit festzustellen, aber Stadttaubenjunge gibt es tatsächlich "rund um die Uhr"! Ich wünschte wirklich, es wäre anders!! Im Winter bekommt man oft die halbverhungerten, völlig runtergekommenen Küken und Jungtiere. Da brauche ich keine "Parolen" wiederholen, das beruht einfach auf Erfahrung.

Mittlerweile neigen sogar die Wildtauben je nach Region dazu, länger im Herbst und früher im Frühling zu brüten. Die letzten Wildtaubenküken - und mit Küken meine ich auch solche - bekommt man noch weit im Oktober und die ersten dann schon, wenn man Pech hat, Ende Februar / Anfang März.

Ob diese Jungtiere dann auch erfolgreich groß gezogen werden, steht u. a. ob der Witterung und dem Nahrungsangebot auf einem ganz anderen Blatt. Das gilt für Wild- UND Stadttauben.

Und noch mal, Stadttauben sind nicht zweifelsfrei Wildtiere. Da muss sich die andere Seite auch mal ein wenig schlau machen und nicht nachplappern, was andere behaupten, gelle!? ;)
 
Da auch die Wildtauben, wie auch die Stadttauben von der Nahrung anhängen um überhaupt ein Ei produzieren zu können, denn es erfordert hohe Reserven, wobei unsere Ringel,- wie auch die Türkentauben keine einzige zusätzliche Brut machen, habe schließlich seit 25 Jahren welche im Garten.
Also gibt es nur eine Möglichkeit, sollte es denn einmal passieren, sie sind über alle Maßen zusätzlich gefüttert worden.
Wenn man dabei ganz lapidar berücksichtigt, das unsere anderen Wildvögel trotz intensiver Winterfütterung auch nicht brüten, weil die körperlichen Vorsetzungen in Form von ausreichend Nahrung fehlen.Aber letztendlich greift hier doch wieder das alte Prinzip des Fütterungsverbots.
Selbst dann können wir Einzelfälle auch noch unterbinden.
Übrigens scheint das in Köln nicht zu funktionieren, denn ich habe im Winter noch keine Jungtauben gesehen, obwohl ich 25 Jahre in der Innenstadt gewohnt habe. Sicher stammen diese Einzelfälle aus betreuten Schlägen, wo die Tiere auch im Winter zusätzlich gefüttert werden und schön im Trockenen sitzen, vor Wind und Wetter geschützt.
Also eben ein Grund mehr diesen Kokolores auf Kosten der Steuerzahler schnell abzuschaffen, wo er bereits durch die Unwissenheit der Stadtverordneten eingesetzt worden ist und dort zu verhindern, wo er geplant ist.
Wie schon öfter angemerkt machen es uns die Londoner vor, die für notorische Fütterer eine kleine "Umlage" von ca. 650.- Euro pro Verstoß fordern. "Anyone who breaches the legislation faces prosecution and a possible fine of up to £500."
Sicher könnten hier auch Politessen einsetzt werden, denn was ist ein Knöllchen von 30.-wegen Falschparkens gegen eine kleine Fütterungsgebühr von 650.- Euro.
Und jetzt weiter mit der Märchenstunde über Tauben, die im Winter bei Eis uns Schnee brüten und Junge aufziehen!
Ivan
PS
So geht mancher Schuß nach hinten los!
Wer gute Kenntnise hat, hat auch gute Argumente!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thema: Hilfe organisieren (Diskussion zum Thema)

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