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Federlos
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liebe Foris,
ich bin neu hier und nicht grundlos beigetreten. Erstens hat mir hier der Umgangston gefallen (ist mir persönlich sehr wichtig) und zweitens erhoffe ich mir dringlichst eure Unterstützung.
Eigentlich habe ich ja Nymphies, meine kleinen Haubenträger . Aber morgen bekome ich einen kleinen Graupapageien-Notfall. Die Lady ist 9 Jahre alt und seit ca 1 Jahr alleine, da ihr Partner verstorben ist. Die Familie, bei der das Mäuschen bisher lebte, hat keine Zeit mehr für die Süße. Sie stand seit längerer Zeit in einem einzelnen Raum der vom Familienleben abgeschnitten war, quasi ohne "Leben". Sie wurde gefüttert, sicherlich auch mal für ein paar Minuten unterhalten, aber mehr auch nicht.
Die Süße hat sich schon die Federn ausgerissen, was das zu bedeuten hat muß ich sicherlich nicht mehr erklären.
Soviel ganz kurz zur Vorgeschichte. Jedenfalls kommt sie nun zu mir. Ich war dort, habe mir ein Bild gemacht, mein Herz hat sich zusammengekrampft. Ich habe mit dem Mäuschen geredet, durfte sie ganz sanft am Köpfchen kraulen und wurde von ihr begutachtet. Mir schien so, als würde sie mich zumindest tolerieren und halbwegs akzeptieren. Und so habe ich zugesagt sie bei mir aufzunehmen und aufzupäppeln.
Ich schicke folgendes voraus:
Ich habe Nymphen und kenne mich diesbezüglich richtig gut aus. Ich liebe meine kleinen Haubenträger und es geht ihnen bei mir gut. Mit Grauen habe ich noch keinerlei Erfahrung, außer Tierliebe und Verantwortungsbewußtsein. Das muß fürs Erste reichen um der kleinen Papageien-Lady zumindestens vorserst ein besseres Leben zu bieten als ein zugekoteter Käfig und ein paar Minuten Aufmerksamkeit am Tag.
Ich habe heute als erstes mit meinem vkTA telefoniert. Er kommt am Montag zu mir nach Hause um Blut, Kot, Kropf etc. zu untersuchen. Denn die Süße hat noch nie einen TA aus der Nähe gesehen. Nun wollte ich sie auch nicht aufscheuchen, in einen Karton setzen und zum TA fahren. Deshalb habe ich entschieden ihn zu mir zu holen. Er ist sehr erfahren und wird das schon gefühlvoll machen (ich liebe diesen TA, denn er ist zu meinen Vögeln wirklich lieb und absolut vogelkundig). Er bringt noch eine Kollegin mit welche die Süße halten wird. Die beiden werden das schon meistern.
Nun zu meinen Fragen. Ich habe im Napf der Kleinen Erdnüsse gesehen. Allerdings ist in meiner Erinnerung, dass Nüsse zwecks Schimmelsporen nicht gut sind. Was soll ich denn füttern??? Mir ist klar das sie Gemüse und Obst mögen, auch Grünes oder Mais. Aber welches Futter? Ich bekomme morgen ihr gewohntes Futter mit, auch Erdnüsse etc.. Aber ich möchte für die Zukunft Futter geben, welches ihr mir als erfahrene Halter empfehlt. Ich möchte nicht noch großartig herumexperimentieren. Es wäre wirklich lieb wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. Und nun zum nächsten Punkt. Ich habe gehörigen Respekt vor dieser kleinen Lady und auch Angst was falsch zu machen. Einerseits möchte ich ihr so gerne helfen und hoffe inständig, daß ich das auch kann. Andererseits bin ich auch sehr vorsichtig und möchte sie keinesfalls schocken oder gar überlasten oder sonst was. Versteht ihr was ich meine? Sie hat seit langer Zeit weder einen Partner um sich, noch Familie. Sie ist ziemlich gestört, zwar ganz ganz doll liebreizend und sehr sehr aufmerksam, aber eben auch einsam und todunglücklich. Könnt ihr mir Tips geben wie ich mich am Besten verhalten soll? Ich weiß das sie einen Partner braucht, aber den kann ich momentan nicht herbeizaubern. Das muß leider warten. Jetzt bekommt sie erst einmal einen TA der sie untersucht und eventuelle Krankheiten behandelt und uns als Familie. Mehr geht im Moment nicht. Ich denke das ist allemal besser als garnichts. Was meint ihr?
ich bin neu hier und nicht grundlos beigetreten. Erstens hat mir hier der Umgangston gefallen (ist mir persönlich sehr wichtig) und zweitens erhoffe ich mir dringlichst eure Unterstützung.
Eigentlich habe ich ja Nymphies, meine kleinen Haubenträger . Aber morgen bekome ich einen kleinen Graupapageien-Notfall. Die Lady ist 9 Jahre alt und seit ca 1 Jahr alleine, da ihr Partner verstorben ist. Die Familie, bei der das Mäuschen bisher lebte, hat keine Zeit mehr für die Süße. Sie stand seit längerer Zeit in einem einzelnen Raum der vom Familienleben abgeschnitten war, quasi ohne "Leben". Sie wurde gefüttert, sicherlich auch mal für ein paar Minuten unterhalten, aber mehr auch nicht.
Die Süße hat sich schon die Federn ausgerissen, was das zu bedeuten hat muß ich sicherlich nicht mehr erklären.
Soviel ganz kurz zur Vorgeschichte. Jedenfalls kommt sie nun zu mir. Ich war dort, habe mir ein Bild gemacht, mein Herz hat sich zusammengekrampft. Ich habe mit dem Mäuschen geredet, durfte sie ganz sanft am Köpfchen kraulen und wurde von ihr begutachtet. Mir schien so, als würde sie mich zumindest tolerieren und halbwegs akzeptieren. Und so habe ich zugesagt sie bei mir aufzunehmen und aufzupäppeln.
Ich schicke folgendes voraus:
Ich habe Nymphen und kenne mich diesbezüglich richtig gut aus. Ich liebe meine kleinen Haubenträger und es geht ihnen bei mir gut. Mit Grauen habe ich noch keinerlei Erfahrung, außer Tierliebe und Verantwortungsbewußtsein. Das muß fürs Erste reichen um der kleinen Papageien-Lady zumindestens vorserst ein besseres Leben zu bieten als ein zugekoteter Käfig und ein paar Minuten Aufmerksamkeit am Tag.
Ich habe heute als erstes mit meinem vkTA telefoniert. Er kommt am Montag zu mir nach Hause um Blut, Kot, Kropf etc. zu untersuchen. Denn die Süße hat noch nie einen TA aus der Nähe gesehen. Nun wollte ich sie auch nicht aufscheuchen, in einen Karton setzen und zum TA fahren. Deshalb habe ich entschieden ihn zu mir zu holen. Er ist sehr erfahren und wird das schon gefühlvoll machen (ich liebe diesen TA, denn er ist zu meinen Vögeln wirklich lieb und absolut vogelkundig). Er bringt noch eine Kollegin mit welche die Süße halten wird. Die beiden werden das schon meistern.
Nun zu meinen Fragen. Ich habe im Napf der Kleinen Erdnüsse gesehen. Allerdings ist in meiner Erinnerung, dass Nüsse zwecks Schimmelsporen nicht gut sind. Was soll ich denn füttern??? Mir ist klar das sie Gemüse und Obst mögen, auch Grünes oder Mais. Aber welches Futter? Ich bekomme morgen ihr gewohntes Futter mit, auch Erdnüsse etc.. Aber ich möchte für die Zukunft Futter geben, welches ihr mir als erfahrene Halter empfehlt. Ich möchte nicht noch großartig herumexperimentieren. Es wäre wirklich lieb wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. Und nun zum nächsten Punkt. Ich habe gehörigen Respekt vor dieser kleinen Lady und auch Angst was falsch zu machen. Einerseits möchte ich ihr so gerne helfen und hoffe inständig, daß ich das auch kann. Andererseits bin ich auch sehr vorsichtig und möchte sie keinesfalls schocken oder gar überlasten oder sonst was. Versteht ihr was ich meine? Sie hat seit langer Zeit weder einen Partner um sich, noch Familie. Sie ist ziemlich gestört, zwar ganz ganz doll liebreizend und sehr sehr aufmerksam, aber eben auch einsam und todunglücklich. Könnt ihr mir Tips geben wie ich mich am Besten verhalten soll? Ich weiß das sie einen Partner braucht, aber den kann ich momentan nicht herbeizaubern. Das muß leider warten. Jetzt bekommt sie erst einmal einen TA der sie untersucht und eventuelle Krankheiten behandelt und uns als Familie. Mehr geht im Moment nicht. Ich denke das ist allemal besser als garnichts. Was meint ihr?