Rocko hat "Angst" vor Händen !!

Diskutiere Rocko hat "Angst" vor Händen !! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo Leute... Da wir nicht mehr weiter wissen, frage ich mal hier nach... Wir haben Rocko ja nun schon 3 Jahre, er ist 5 1/2 Jahre alt...
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B1u3W01f

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Hallo Leute...

Da wir nicht mehr weiter wissen, frage ich mal hier nach...


Wir haben Rocko ja nun schon 3 Jahre, er ist 5 1/2 Jahre alt...

Und seitdem wir ihn haben, hat er Angst vor Händen...

Anfangs hat er immer in die Finger gezwickt, mittlerweile nur noch sehr sehr selten...

Er geht aber auch nur verdammt selten mal auf die Hand, meistens "fliegt" er dann direkt zum Unterarm durch und klettert dann auf die Schulter...

Er frisst aus der Hand ohne Probleme, lässt sich aber gar nicht gern anfassen...

Ganz selten kommt es mal vor, dass man ihn auf dem Kopf streicheln darf, woanders lässt er es gar nicht zu...

Wenn er abends auf der Tür sitzt und schläft, lässt er sich aber ohne Probleme auf die Hand nehmen und in den Käfig tragen...


Habt ihr irgend ne Idee wie man ihm das mit den Händen beibringen kann, dass sie ihm nichts tun ?

Versuche mit nem Leckerchen in der Hand zum locken klappen auch nicht...

Würde mich freuen wenn ihr irgend eine Idee habt...


Gruß
David
 
.
Er frisst aus der Hand ohne Probleme,
..

Ganz selten kommt es mal vor, dass man ihn auf dem Kopf streicheln darf, woanders lässt er es gar nicht zu...

Wenn er abends auf der Tür sitzt und schläft, lässt er sich aber ohne Probleme auf die Hand nehmen und in den Käfig tragen...




Gruß
David

Hallo David,

es ist doch schon eine ganze Menge, was euer Vogel zuläßt. Ich würde seine Körpersprache ganz einfach aktzeptieren und ihm nicht unbedingt auf die Pelle rücken. Wenn ihr in der Hinsicht passiver seid, kommt er vielleicht ganz von alleine.

Gruß Pflaume
 
hi,

das problem ist halt, dass er des öfteren nicht in den käfig kommt, da er von der Schulter sehr gerne mal überall hinfliegt und solang er auf der Hand sitzt, "transportabel" ist...

Größte Problem an der Sache ist halt auch, dass er immer wieder in die Hände "beisst".

Gestern war ich am telefonieren, Rocko saß auf der Schulter und mitten im Gespräch kam
er auf die "tolle" Idee, er könne ja einfach mal in die Hand beissen...

Auch wenn er irgendwo sitzt und man ihm ne Hand hinhält, fällt er lieber fast vom Ast, als die Hand auch nur in seine Nähe zu lassen...


Gibt es denn irgend ne Möglichkeit ihm diese "Angst" zu nehmen ?
 
Hallo,
ich entnehme aus deinem Text, daß du Rocko alleine hälst? Vielleicht täte ihm Vogelgesellschaft ganz gut und er würde in anderer Richtung ausgeglichener. So ist meine Erfahrung mit meinen Pflaumis. Vielleicht melden sich noch Graupihalter mit besseren Ratschlägen.

Ich wünsche ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.

Gruß Pflaume
 
ja er wird derzeit noch allein gehalten, habe mir aber auch schon einige tiere angeschaut bezüglich zweitvogel,

aber entweder sagen mir die tiere bisher nicht zu, oder aber der halter selbst kommt mir nicht geheuer vor...


jetzt über die feiertage hinweg schauen wir nicht mehr, da es einfach zu stressig wäre...

aber ab januar wird wieder fleissig geschaut...

auch wenn ich nicht wirklich weiss, ob ich nun noch einen hahn, oder doch eine henne hinzusetzen soll...
derzeit schaue ich nach beidem...

werde dafür aber nochmal nen extra-thread eröffnen...
 
....das was ich bisher von Graupihaltern gelesen habe, wird eigentlich immer ein gegengeschlechtlicher Zweitvogel empfohlen. Wenn sich das Paar liebt, ist die Harmonie perfekt. Gruß Pflaume
 
Hallochen,

"provokative" Äußerung, oder besser : früher mal, vor langer, laanger, laaanger Zeit, als noch niemand an die Idee mit Partnervogel dachte, hatte ich eine Amazone, die auch anfangs scheu war, ganz und gar nix von Menschenhand wissen wollte , nicht mal Futter aus der Hand nahm.... Ich hab sie sozusagen gezähmt, indem ich besonders die Dämmerung und den Abend genutzt habe. Da war sie nämlich ( so wie offenbar dein Graupi ) duldsamer und kooperativer, einfach zugänglicher. Ich hab mich tatsächlich ein bis zwei Stunden daneben gesetzt, mit ihr geredet, ihr Leckerchen gereicht, sie an Füßen und Bauch berührt, bis sie dann endlich mal akzeptierte dass sie auf meiner hand sitzen konnte ohne dass ihr was passierte, dass es noch mehr Leckerchen gab wenn sie kam, dass auch nix passiert wenn der Kopf angefaßt wurde, ja sogar dass sie dann ( fein !!! ) gekrault wurde. Meine Hand über ihrem Körper ergab sich mit der Zeit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo B1u3W01f,

erst mal finde auch ich, dass dein Grauer doch schon recht viel zulässt.
Schmusetiere sind Papageien halt sowieso nicht, auch wenn viele sie fläschlicher Weise dafür halten und es reicht aus meiner Sicht daher auch völlig aus, wenn man die Tiere einfach nur gut händeln kann.

Es gibt recht viele Papageien, die sich nicht so gern anfassen lassen/ bzw sich nicht kraulen lassen möchten. Von Natur aus ist dafür ja auch eigentlich ein Artgenosse in Grau zuständig, den du ja schon geplant hast :zustimm:.

B1u3W01f schrieb:
Gestern war ich am telefonieren, Rocko saß auf der Schulter und mitten im Gespräch kam
er auf die "tolle" Idee, er könne ja einfach mal in die Hand beissen...
Pflaume schrieb:
Hallo,
ich entnehme aus deinem Text, daß du Rocko alleine hälst? Vielleicht täte ihm Vogelgesellschaft ganz gut und er würde in anderer Richtung ausgeglichener.
Ich vermute, dass er einfach eifersüchtig war oder es ihm langweilig war, weil du mit jemanden anderen gesprochen hast und er nicht im Mittelpunkt war.
Der Tipp von Pflaume geht daher schon mal in eine richtige Richtung :zustimm:.

Glücklich verpaarte Tiere reagieren in solchen Situationnen meist viel gelassener, da sie den Menschen ja nicht hinterher eifern und in diesem Zusammenhang eifersüchtig sein müssen. Mit einem Artgenossen kann Vogel sich auch gut selbst die Zeit vertreiben, wenn der Mensch mal gerade anderweitig beschäftigt oder ganz abwesend ist.
Es ist aus meiner Sicht sogar von Vorteil, wenn dein Grauer sich noch nicht von euch ständig durchkraulen lässt, da insbesondere dies eine zu starke Fixierung auf den Menschen fördern kann, was eine Verpaarung mit einem Artgenossen nur erschweren könnte.


das problem ist halt, dass er des öfteren nicht in den käfig kommt, da er von der Schulter sehr gerne mal überall hinfliegt und solang er auf der Hand sitzt, "transportabel" ist...
Wenn ich das richtig verstehe, lässt er sich tragen, solange er auf der Hand sitzt, aber von der Schulter aus startet er schon mal durch, obwohl du ihn gerade reintragen möchtest, oder versteh ich das falsch ?
Versuch zum einen mal, ihm immer mit den gleichen Worten zu loben und sofort ein Leckerli zu geben oder in seinen Napf zu legen, sobald er sich brav in den Käfig hat tragen lassen.

Ich persönlich würde ihn ab nun auch gar nicht mehr auf der Schulter sitzen lassen. Dies vor allem weil er von dort aus schon mal beißt.
Das kann irgendwann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen !!!

Versuch besser das auf der Hand bleiben zu üben, indem du deine Hand einen Tick höher wie die Schulter hälst, den Arm aber mit nach unten gerichtetet Ellenbogen hälst (so dass dein Arm quasi ein V bildet.
Meist neigen die Vögel dann nicht so leicht dazu, von der Hand auf die Schulter zu klettern.
Wenn er auf dem Unterarm landet, versuch mal den Unterarm samt Hand in einer waagerechten Linie in etwa deiner Augenhöhe zu halten, so dass die Schulter einiges tiefer liegt. Oft versuchen Vögel halt die höchsten Sitzposition zu erlangen und daher kann es gut sein, dass er dann eher auf dem Unterarm bleibt und vielleicht auch öfter mal zur Hand rüberrutscht, ansatt gleich auf die tiefere Schulter zu klettern.

Lob ihn mit immer den gleichen Worten und geb ihm bitte umgehend ein Leckerli als Verstärkung für das gewünschte Verhalten, wenn er brav dort sitzen bleibt und nicht gleich zur Schulter klettern möchte.
Auch wenn er mal so auf die Hand geht, lob ihn und geb ihn etwas feines, da er so deine Hand positiv verknüpfen kann. So lohnt es sich für ihn auch aus seiner Sicht viel mehr, dort aufzusteigen.
Bitte bedräng ihn aber nicht mit der Hand, da dies genau das Gegenteil bewirken kann und versuch ihn besser mit einem Leckerli dort hin zu locken. Auch auf die Körpersprache sollte man in diesem Zusammenhang genau achten. Er muss erst mal langsam richtiges Vertrauen zur Hand aufbauen, dann wird das sicher auch besser funktionieren.

Größte Problem an der Sache ist halt auch, dass er immer wieder in die Hände "beisst".
In welchen Situationen genau beißt er in die Hand ? Was genau ist vorher passiert, wie hat er sich verhalten und was genau hast du getan ?

Vielleicht gelingt es uns bei genauer Beschreibung, den Grund dafür zu finden und gezielter weiterhelfen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig verstehe, lässt er sich tragen, solange er auf der Hand sitzt, aber von der Schulter aus startet er schon mal durch, obwohl du ihn gerade reintragen möchtest, oder versteh ich das falsch ?
Versuch zum einen mal, ihm immer mit den gleichen Worten zu loben und sofort ein Leckerli zu geben oder in seinen Napf zu legen, sobald er sich brav in den Käfig hat tragen lassen.


also eigentlich lässt er sich ständig auf der Schulter hin und her tragen, möchte immer und überall dabeisein... Egal ob beim Spülen, Kochen, Aufräumen, oder sogar wenn man nur mal kurz aufs Klo möchte...

Auf der Hand lässt er sich so gut wie nie tragen, er wird halt auf der Hand fast ausschliesslich in den Käfig gesetzt, dann muss die Hand aber auch nah am Körper geführt werden, damit man ihm das durchstarten erschwert. Ansonsten braucht es nicht viele Sekunden und er sitzt schon wieder auf der Schulter...

Ich persönlich würde ihn ab nun auch gar nicht mehr auf der Schulter sitzen lassen. Dies vor allem weil er von dort aus schon mal beißt.
Das kann irgendwann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen !!!

er beisst von dort ja normal nicht, halt nur wenn die Hand in der Nähe ist... Halt beim Telefonieren, wenn man sich mal ans Ohr fasst, oder halt wenn man ihn mal kraulen oder runternehmen möchte...


Versuch besser das auf der Hand bleiben zu üben, indem du deine Hand einen Tick höher wie die Schulter hälst, den Arm aber mit nach unten gerichtetet Ellenbogen hälst (so dass dein Arm quasi ein V bildet.
Meist neigen die Vögel dann nicht so leicht dazu, von der Hand auf die Schulter zu klettern.
Wenn er auf dem Unterarm landet, versuch mal den Unterarm samt Hand in einer waagerechten Linie in etwa deiner Augenhöhe zu halten, so dass die Schulter einiges tiefer liegt. Oft versuchen Vögel halt die höchsten Sitzposition zu erlangen und daher kann es gut sein, dass er dann eher auf dem Unterarm bleibt und vielleicht auch öfter mal zur Hand rüberrutscht, ansatt gleich auf die tiefere Schulter zu klettern.

Das mit der Hand höher halten, den Arm höher halten und so haben wir schon versucht, er "fliegt" immer wieder auf die Schulter, anscheinend fühlt er sich dort sehr sicher...



In welchen Situationen genau beißt er in die Hand ? Was genau ist vorher passiert, wie hat er sich verhalten und was genau hast du getan ?


eigentlich reicht es nur aus, wenn man eine Hand in seine Nähe hält... er sitzt auf der Schulter, auf ner Stuhllehne, auf ner Tür oder auf seinem Käfig... sobald man ihm ne Hand hinhält, neigt er den Kopf und geht zurück, schnappt zu, oder klettert ganz selten auf die Hand



Abends ist er wirklich viel gemütsamer, wenn er auf der Tür sitzt und schläft, ist es meist kein Problem ihn auf die Hand zu nehmen und ihn in seinem Käfig auf seinen Ast zu setzen...



Was für ne Art Leckerli kannst du mir denn raten ? Jetzt zu Weihnachten bekommt er halt mal ne Erdnuss, wobei dort die Gesundheit aufgrund von vorkommenden Pilzen ja auch fraglich ist...
 
Hallo,

Manu hat dir ja schon einiges geschrieben.

Ich selbst kann dir nur sagen, dass du mit deinem Grauen schon sehr weit bist und es eigentlich wirklich egal ist, ob ein Grauer das absolute Vertrauen zur Hand hat oder eben nicht. Wichtig ist wirklich nur, dass du in händeln kannst, wenn es darauf ankommt. Dazu gehören für mich z.B. Unfälle, wo du ganz schnell zum vogelkundigen Tierarzt musst oder du das Zuhause schnell verlassen musst.

Ich selbst habe hier einen Grauen sitzen, wo ich wirklich mehr als 4,5 Jahre gebraucht habe, damit er mir gegenüber vertraut. Dennoch lässt er es nicht zu, dass ich ihn am ganzen Körper streichle. Und streicheln darf ich ihn nur an den Füßen und am Kopf. Mir ist das absolut egal, denn immerhin haben wir es nach 3 Monaten geschafft, dass er auf einen Ast steigt, um mit diesen transportiert zu werden. Das alleine ist mir am wichtigsten. Und glaube mir, es war harte Arbeit, da er beim vorherigen Besitzer misshandelt wurde.

Dennoch würde er niemals auf meine Hand, meine Schulter oder sonstwo auf meinem Körper landen. Wir sind einfach noch nicht soweit und egal wielange er dazu brauch, die Zeit überlasse ich ganz alleine meinem Pauli. Ich würde ihn dazu niemals bedrängen, denn damit würde ich das heutige Vertrauen nur zerstören und das ist es mir nicht wert.

Pauli vertraut eher einem Mann. Männer dürfen ihn auch am Rücken streicheln. Klar würde ich das auch gerne mal machen, aber wie gesagt, den Zeitpunkt soll Pauli bestimmen. Ich mache mir darüber auch null Gedanken.

Für mich ist es einfach nur schön, dass er mich akzeptiert, sich mal am Kopf kraulen lässt, mich ins Bad verfolgt, in meiner Nähe sitzen kann oder mich eben auch mal auf dem Sofa, im Bad, in der Küche, im Schlafzimmer aufsucht und keine Angst mehr vor mir hat.

Ich kann dir daher nur raten, es deinem Grauen zu überlassen. wann es bei ihm Klick macht, dass deine Hand nichts Böses macht.

Ansonsten kann ich dir auch nur raten, einen Partnervogel zu holen, der dann gegengeschlechtlich, etwa im gleichen Alter und vor allem auf ansteckende Papageienkrankheiten getestet ist. Aber was die Krankheiten anbelangt, muss dann auch dein vorhandener Grauer getestet sein.

Papageien lernen soviel voneinander und evtl. löst sich dann dein Problem von ganz alleine. Eben, dass du ihn unbedingt anfassen möchtest und er auf deine Hand steigt. Für mich kein Problem.
 
Hallo,

so wie es ausschaut, scheint er der Hand wohl wirklich noch nicht recht zu vertrauen oder verknüpft sie zum Teil mit negativen Dingen.
Auf der Hand lässt er sich so gut wie nie tragen, er wird halt auf der Hand fast ausschliesslich in den Käfig gesetzt, dann muss die Hand aber auch nah am Körper geführt werden, damit man ihm das durchstarten erschwert.
In eurem Fall kann auch das Reintragen vom Vogel als negativ für ihn angesehen werden, wenn die Hand fast nur dafür genutzt wird und wenn darauf nicht auch eine kleine Belohnung folgt, die das Reingehen für ihn attraktiver macht.
Versuch daher wirklich erst mal ihm eine Belohnung zu geben, sobald er sich per Hand brav in den Käfig tragen lässt. Wenn du Zeit hast, lass die Käfigtür am besten auch weiter auf, damit er danach ruhig auch mal wieder rauskletter kann und ihr es nach ein paar Minuten nochmal üben könnt.

Allgemein kann es sicher nicht schaden zu versuchen ihn vorsichtig an die Hand immer mehr heranführen.
Lob ihn allgemein sofort, wenn er sich der Hand freundlich nähert und geb ihm ein Leckerli, damit er sein Verhalten (seine Annäherung an die Hand) mit dem Lob und dem immer darauf folgenden Verstärker (Leckerli) verknüpft.
Versuch später dann je nach Situation, eine Hand auf einem Tisch flach vor ihm zu legen und ihm mit der anderen Hand dahinter ein Leckerli als Anreiz hinzuhalten, sodass er über die flache Hand laufen muss, um es sich zu holen.

Falls er drüber geht, halte die liegende Hand am Tisch wirklich erst mal weiter still und geb ihm in Ruhe mit der anderen das Leckerli und mach erst mal nix weiter, bis er sicher und ohne langes Zögern über die Hand geht. Vielleicht gelingt es dann Schritt für Schritt ihn später auch gezielt und ohne Stress auf die Hand zu lotzen und ihn auch zum drauf sitzenbleiben zu animieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ne Art Leckerli kannst du mir denn raten ? Jetzt zu Weihnachten bekommt er halt mal ne Erdnuss, wobei dort die Gesundheit aufgrund von vorkommenden Pilzen ja auch fraglich ist...

Ups, hatte die Antwort auf diese Frage noch vergessen :~.
Ich persönlich geben sicherheitshalber keine Erdnüsse, da ich bezüglich der Aspergillose doch auf Nummer sicher gehen möchte, da Erdnüsse halt besonders oft mit Pilzsporen behaftet sind.
Vor allen deren Schalen sind sehr oft damit belastet, weshalb man Erdnüsse mit Schalen besonders meiden sollte. Wenn überhaupt würde ich höchstens ungesalzene und geschälte Ernüsse von Ultje und Co. nehmen.

Als Leckerli kann man aber gut andere fertig geschälte Nussarten wie z.B. Walnüsse, Haselnüsse und Co. geben, welche man in guter Qualität schon fertig geschält bei Aldi und Co. kaufen kann.
Auch Pinienkerne, geschälte Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne (alle 3 gibt es bei Aldi schon gemischt in Tütchen von Sweet Valley zu kaufen), auch Trockenobst wie Rosinen Datteln usw. kann man versuchen. Geb aber am besten nur kleine Stückchen davon und beispielsweise nicht gleich ne ganze Walnusshälfte, falls du etwas mehrfach üben möchtest. Ansonsten ist der Vogel zu schnell übersättigt und das Leckerli verliert zu schnell seinen Reiz.
Nur wenn du ihn in den Käfig bringst, würde ich ein größeres Stück geben, damit es sich besonders lohnt und er beim Türe schließen damit abgelenkt ist ;)
 
Thema: Rocko hat "Angst" vor Händen !!

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