Er traut sich nicht zu fliegen!

Diskutiere Er traut sich nicht zu fliegen! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo nochmal, habe unseren neuen 2jährigen Grauen heute nun das dritte mal aus der Volie gelassen und es ist mir etwas aufgefallen und würde...
Stuttgarter

Stuttgarter

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Hallo nochmal,

habe unseren neuen 2jährigen Grauen heute nun das dritte mal aus der Volie gelassen und es ist mir etwas aufgefallen und würde gerne eure Meinung dazu hören.

Also wenn ich den Käfig öffne klettert er natürlich gleich auf den Käfig drauf und beobachtet erstmal alles in Ruhe.

1. Dann klettert er jedesmal auf den Boden und läuft stundenlang im Wohnzimmer rum. Klettert dann aufs Sofa und versucht ganz vorsichtig in meine Nähe zu kommen. Wenn er es dann geschafft hat in meine Nähe zu kommen lege ich meinen Arm ganz vorsichtig etwa 20cm vor ihn. Dann macht er sich ganz lang und versucht mich erstmal zu zwicken und ich ziehe meinen Arm wieder zurück und nehme etwas Abstand. Ist das normal oder soll ich ihn mal gewähren lassen. Hab Angst gebissen zu werden :)
Er streicht auch kurz vor mir auch immer mit dem Schnabel aufs Sofa und Fechert mit dem Schwanz.

2. Außerdem ist ganz komisch das er sich total schwer tut wieder in den Käfig zu gehen. Er versucht die tollsten Klettertechniken um hoch und rein zu kommen. Wieso fliegt er nicht einfach in den Käfig?
Allgemein fliegt er ziemlich wenig, ist immer am Wohnzimmerboden. Ich muss ihm immer die kreativsten Verbindungen mit den Kissen in den Käfig bauen damit er es hinein schafft.
Ist das normal?
Vielleicht ist er den Freiflug vom Vorbesitzer nicht gewohnt gewesen?

Vielen Dank für eure Tipps....

Gruß
Adi
 
Es gibt einfach Vögel, die entweder zu faul zum fliegen oder zu faul zum laufen sind. Du hast dann einen flugfaulen erwischt. Kauf ihn einfach ne Leiter die den Boden mit dem Käfigeingang verbindet.
Z.B
http://www.ebay.de/itm/Holzleiter-N...vögel&var=&hash=item20c3249f89#ht_1361wt_1163

Mußt Dir natürlich die richtige Größe aussuchen. Die Leitern gibts so bis zu 1 m Länge. Kannst auch kreativ werden und selber was aus Naturholz basteln.
 
Hallo, Adi
dein Vogel ist noch extrem unsicher. Er vertraut dir noch überhaupt nicht. Das wird schon noch. Er möchte es ja. Er kommt zu dir!!! Das ist doch schon sehr viel. Laß ihn zu dir kraxeln und tue so, als ob du es nicht bemerkst. Bleibe einfach still sitzen und lese was oder so. Laß den Arm liegen und habe nicht solche Angst. Er zwickt dich, o.k.! Er könnte dir erheblich mehr tun, wenn er es denn wollte. Das will er ja gar nicht. Er nimmt Kontakt auf. Möchte berührt werden, deine Aufmerksamkeit haben. Doch wie, fragt er sich. Er hat noch viel Angst vor dir, kennt dich noch nicht so gut.

Das Schnabel hin-und herwetzen bedeutet vielerlei. Zum einen beruhigt es den Vogel, zum anderen beschwichtigt er auf diese Weise, denn er weiß nicht so genau, was deine Hand da jetzt tun wird? Gewiß weiß er, das sein Zwicken nicht o.k. ist.
Sein Schwänzchen auffächern ist auch so eine Art von Übersprungshandlung aus einer gewissen Unsicherheit heraus. Es zeigt, er ist höchst erregt über die ganze Situation. Es wird gefächert, wenn man etwas geschafft hat (z.B. hat er gerade dein Sofa erklommen und ist happy darüber), er wird sich dann auch kurz schütteln und seine Federn durchplüstern.
Ist er aufgeplüstert, wenn er fächert? Dann sei auf der Hut , er möchte dir imponieren und angeben und eventuell reicht eine rasche Bewegung von dir, um ihn vollends aufzuregen und zubeißen zu lassen.

Man kann dir nicht ohne ein Video sagen, ob er dabei agressiv ist oder einfach nur verunsichert. Ich tippe auf letzteres. Er spürt deine Angst. Das wiederum macht ihm Angst; führt zu seiner Verunsicherung. Es ist ein Kreislauf, den du durchbrechen mußt. Nimm in Kauf, das er dir auch einmal wehtun könnte. Das kann immer geschehen. Gib ihm dein Vertrauen und bleibe ruhig, sprich mit ihm, lieb und sanft, ohne ihm in die Augen zu starren. Wenn das Eis erst einmal gebrochen ist, er sich einmal richtig getraut hat; dann wird alles besser. Enttäusche ihn niemals und zeige keine Angst, zucke deine Hand nicht weg und sage keinen (AUA) Mucks. Lobe ihn, wenn er dir sein Vertrauen schenkt und unterstütze seine Kontaktversuche (vielleicht mit einem Leckerchen in der Hand, zu der er so gerne möchte?).
MfG
Marion L.
 
Danke für den Tipp mit der Leiter Nala2 :)

Hi Marion,

ich danke dir für deinen Beitrag. Ich werde mal heut Abend wenns ruhiger ist, versuchen ein Video zu machen und bin echt gespannt.
Also du hast Recht nachdem er 20 cm neben mir auf dem Sofa mit dem Schwanz fechert, plustert er sich auch immer auf und schüttelt sich andauernd. Ich bin mir auch nicht sicher ob es Drohung oder einfach nur Unsicherheit ist.
Bei den Annäherungsversuchen muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und mich beim Kennenlernen zwicken lassen :(
Ich glaube nicht das er sich den langen weg in meine Nähe macht um mich zu beißen oder :) ???
 
Neee, Adi
den Weg erkraxelt er sich bestimmt nicht nur um dich zu quälen. Er will zu dir, ganz bestimmt. Nur ist er sich soooo unsicher. Er weiß noch nicht so genau, wie du dich verhälst; ob du das möchtest, ob du hastig reagierst und er sich erschrickt etc. Sein Köpfchen arbeitet nicht einen Tick weniger als dein Kopf im Moment. Es rattert in seinem Gehirn und er nimmt jede deiner Reaktionen auf und speichert. Er will es genauso richtig machen, wie du. Ihr seid beide in derselben Lage. Nur, du hast nicht vor ihm in seinen Fuß zu kniepen. Ha,ha,ha...
Er schüttelt sich aus Verlegenheit und Unsicherheit. Eine echte Übersprungshandlung eben. Wenn er dabei nicht droht; knurrt oder ähnliches? Er kann knurren, wie ein Hund! Schau mal kurz hin, was seine Augen sagen. Focussiert er dich heftig dabei? Dieses Ran-zoomen und Weg-zoomen der Pupille? Schaut er ansonsten relaxt aus oder sehr angespannt.
Das Bürschlein käme nicht den weiten Weg einfach zum Beißen. Da hätte er deine Füße viel näher.
MfG
Marion L.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bürschlein käme nicht den weiten Weg einfach zum Beißen. Da hätte er deine Füße viel näher..
lach, das erinnert mich an unsere erste Zeit mit Rita, (sie traute sich auch nicht zu fliegen) da lief ich mit Gummistiefeln im Zimmer herum, weil das hinterhältige Biest es auf die Füsse abgesehen hatte :D:D:D
 
Hallo Adi!
Ihr seid auf einem guten Weg! Er nimmt Kontakt auf! Das ist nach so kurzer Zeit nicht selbstverständlich! Bei unserem Jim hab ich es 13 Jahre lang nicht geschafft. Dann starb seine Partnerin und wir hatten plötzlich einen ganz anderen Vogel. Bei seinem neuen Mädel dauerte es ein halbes Jahr. Aber seitdem gibt es kein Halten mehr! Mein Mann parkt in der Einfahrt, der Hund bellt, Jim sagt: "na, Mädchen.", Gugu läuft los an eine strategisch günstige Stelle. Mein Mann kommt rein, begrüßt erst den Hund und geht dann ins Vogelzimmer. Und schwüpp, springt Gugu auf seine Schulter.
Ich vermute mal, dass du gar nicht so lange brauchst, um uns eine solche Geschichte erzählen zu können.
Ich freu mich drauf! Lass ihm die Zeit, die er braucht!

Liebe Grüsse
Birgit
 
Hi Leute,

danke für die super Beiträge.
Als ich glaube auch das ich echt Glück gehabt habe mit Koko. Das er ständig meine Nähe sucht und mit mir "spricht" und singt kommt nach gerade mal 5 tagen bestimmt nicht oft vor.

Also ein pulsieren der Pupillen konnte ich bisher nur am ersten Tag beobachten danach nicht mehr. Er macht halt wirklich schon einen neugierigen aber ängstlichen Eindruck. Ich werds mal auf Video aufnehmen und euch zeigen.
Ein knurren habe ich auch noch nicht gehört.
Ich werds wahrscheinlich heut Abend so machen, das ich mir nen etwas dickeren Pulli anziehe und wenn er dann wieder langsam in meine Nähe watschelt ihn einfach ignorieren und was lesen oder so. Mal sehen wat passiert :)

Hey das mit den Gummistiefeln ist echt ne super Idee hahahah :)
Tut gut zu wissen das ich nicht der Einzige bin der bammel vor nem Biß hat :)

Schönen Tag noch allen ich meld mich......


Gruß
Adi
 
Hallo Adi,
direkt in den Käfig fliegt ein Grauer normalerweise nicht. Aber darauf schon und dann ist das Hineinkommen auch kein Problem.
Ich denke, dass dein Vogel gar nicht zurück in den Käfig möchte. Er sucht zwar den Käfig, aber klettert dann lieber nur so herum.
Da er viel läuft, gehe ich davon aus, dass er beim Vorbesitzer nicht oft außerhalb sein durfte.

Ich weiß, dass es einfach gesagt ist, aber du darfst keine Angst zeigen. Das merkt er sofort und bekommt so die Oberhand, fühlt sich als Chef!
Versuche, deinen Arm nicht wegzuziehen. Schau, dass du zwei Pullis übereinender anhast. Sollte er zubeißen, dann steh wortlos auf und verlasse für ein paar Minuten das Zimmer.
Dann setzt du dich wieder neben ihn und wiederholst diesen Vorgang.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass er erst mal versucht zu beißen, weil er total verunsichert ist.
Du weißt ja auch nicht wie die Vorbesitzer auf ihn reagiert haben. Es gibt ja einen Grund weswegen er abgegeben wurde!

Klar tut ein Biss (ohne Stoff dazwischen) weh, aber ohne wirst du nicht bleiben. Ich hatte schon viele Bisswunden, aber Angst zeige ich nie und inzwischen bin ganz klar ich der Chef.

Also, hab Mut und ziehe deinen Arm nicht zurück, sonst verlierst du!
 
auch für mich ist es gerade sehr hilfreich, hier mitzulesen.
Ich habe noch immer wahnsinnigen Respekt vor Maya, und ich ziehe meinen Arm weg aus Angst vor einem kräftigen Biß (einer hatte mir tatsächlich gereicht - aua)
Aber ab heute werde ich mich mehr versuchen zusammenzureißen und ... vier Pullis überziehen :hahaha:
 
Hallo Adi,

da hast du ja jetzt schon reichlich Infos und Tipps erhalten.

Ich wollte dir einfach mal sagen, dass ich mich darüber freue, dass du hier so auf die Tipps eingehst und du diese eben auch annehmen tust.

Wenn ein Vertrauensverhältnis aufgebaut ist, kannst du, wenn ihr zwei zusammen auf dem Sofa sitzt, gerne den Arm zu ihm hinlegen, ansonsten würde ich eher anraten, deine Arme dort zu behalten, wo sie zuvor auch gewesen sind. So ein Zwick in den Arm kann ganz schon heftig sein und eben auch kleinere Fleischwunden entstehen. Die Papageien müssen ja auch erst einmal lernen wie weit sie bei einem Halter gehen können.

Ja und auch die Sache mit dem Käfig. Das ist normal. Als meine noch in der Voliere gelebt haben, wurden diese auch nur angeflogen, darauf rumgeklettert und sind höchstens zum fressen und trinken freiwillig in die Voliere rein. Spät abends habe ich sie dann entweder auf der Hand oder mit einem Stock reingesetzt und die Türe verschlossen.

Heute stehen die Volieren dauerhaft auf und siehe da, man geht in die Voliere auch rein, harrt dort auch aus, döst ein wenig, futtern dort und kommen irgendwann auch wieder raus.

Nur zu Info: meine leben dauerhaft im Freiflug.

Was das Fliegen anbelangt: Das kann tatsächlich daran liegen, dass er zuvor kaum oder keinen Freiflug bekommen hat. Da muss erst wieder die Muskulatur aufgebaut werden, was er ja eigentlich schon alleine macht. Er klettert ja z.B. auf dein Sofa hoch oder auf andere Gegenstände.

Es kann aber auch sein, dass er zu dick ist und daher beim fliegen Probleme hat.

Oder Unsicherheit, wo er bei dir überall landen kann, kennt die Wohnung noch nicht wirklich oder findet derzeit seinen Käfig als sein Wohlfühl-Ort.

Du wirst sehen, je mehr er die Umgebung unsicher macht und dabei eben auch den Körper trainiert, dir mehr vertraut, dann wird er dir auch irgendwann richtig hinterher fliegen.

Nur eines noch: Es wäre nicht schlecht, wenn er bald einen gegengeschlechtlichen Partner bekommen würde, damit er sich nicht zu sehr an dich gewöhnt. Das mag zwar am Anfang ganz toll sein, aber glaube mir, auf Dauer macht es keinen Spass, wenn da permanet und bei allen Dingen, ein Grauer auf der Schulter oder Arm sitzen möchte, um dich ja nicht aus den Augen zu verlieren. Papageien sind nunmal Schwarmtiere und wir sind als Mensch nur ein Partnerersatz, aber kein wahrer Partner.

@ Uschi: Ja, es kann durchaus sein, dass ein Papagei ein Fussgänger ist, wenn dieser zuvor mehr im Käfig sitzen musste als außerhalb. Habe aber selbst meine süße Micky und erlebe täglich, dass sie eine perfekte Fliegerin ist, abdüsen kann wie eine Rakete und dennoch, sie muss täglich auch auf dem Fußboden unterwegs sein. Trinken tut sie nur in der Badewanne, welche bei mir auf dem Fußboden steht.

Und auch Pauli klettert lieber als zu fliegen und sei es noch so umständlich. Und auch er ist ein Fußgänger, aber nicht täglich.
 
Hi Leute,

ich freue mich wirklich über jeden Tipp den ihr mir als erfahrene Grauenhalter gibt. Das gibt einem Neuling wirklich unglaublich Sicherheit.

Und das mit den zwei Pullies hab ich bereits gemacht weil er momentan draußen ist und bestimmt gleich runter kommt zu uns :) Na dann bereite ich mich mal auf den ersten Zwicker vor hahaha...Wenn er mir allerdings wie letztens am Arm hochklettert und dann neben meinem Gesicht sitzt helfen die Pullies leider nix mehr :) Egal da muss ich durch!

Mit dem Fliegen kann es wirklich, wie du gesagt hast ,auch daran liegen das er das Zimmer noch net so gut kennt und nich keine sicheren Landeplätze hat. Er krallt sich aber auch sehr oft am Sofa fest und schlägt heftig mit den Flügeln was wieder ein Anzeichen dafür sein kann, das er das schon lang nicht mehr gemacht hat.

Jedenfalls danke ich allen nochmal für die ausführlichen Beiträge und melde mich bestimmt bald wieder :)

PS: Hab ihm heut ein Fläschchen Früchtebrei für Babys gekauft (Pfirsich mit Apfel) boahhhh der hat mir fast den Löffel mit gefressen das war toll, er liebt das Zeug :)


LG
Adi
 
hallo Adi

mir wäre das viel zu gefährlich mit einem Papagei auf der Schulter. Habt ihr einen Kletterbaum für ihn und/oder Seilverbindungen vom Kletterbaum zum Käfig?
 
Hallo Karin,

nein ich habe keinen Kletterbaum. Dafür hat aber meine Voliere so ein Dach zum aufmachen wo man Stangen befestigen kann und so. Was meinst du mit gefährlich? Das macht doch soviel ich weiß jeder hier oder?

LG
Adi
 
Hallo Adi,

man sollte normalerweise keine Papageien auf der Schulter sitzen lassen, da sie da ganz schnell in die Ohren, Augen, Nase und Co. beißen können. Gerade im Gesicht schmerzt es höllisch, vor allem dann, wenn sich ein Papagei in der Panik verbeißt.

Wenn überhaupt, dann nur, wenn man seine Papageien wirklich genau einschätzen kann.

Ich selbst gehöre zu denjenigen, die ihre Papageien auf der Schulter sitzen lässt. Bitte bedenke aber, dass ich eine langjährige Papageienhalterin bin und meine 5 Papageien inn- und auswendig kenne. Vor allem aber auch deren Körpersprache.
 
Hallo,

Aha gut zu wissen dann werd ich das die erste Zeit natürlich vermeiden und aufpassen.
Was soll ich dann machen wenn er mir vom Arm auf die Schulter klettern will wie das
letzte mal? Ich kann ihn ja nicht abschütteln :)

LG
Adi
 
Hallo Adi,

dann musst du ihm klar machen, dass du das nicht möchtest. Ich verwende dazu deren Namen und ein klares Nein dahinter. Und sollte er es dann weiterhin probieren, einfach irgendwo absetzen.
 
Dafür hat aber meine Voliere so ein Dach zum aufmachen wo man Stangen befestigen kann und so
hallo Adi

ja, das haben wir auch, aber sehr rasch stellte ich fest, dass es reichlich mühsam ist, dort eine Stange reinzufummeln und wenn man die wieder entfernen wollte, fiel garantiert die andere Seite scheppernd runter, weil eine dritte Hand fehlte. Wir haben nun die Käfige oben immer zu, aber obendrauf noch Sitzstangen befestigt zum gemütlich herumhocken. :D

Unsere Edelhenne kletterte am Anfang auch rasch am Arm hoch auf die Schulter und schwupps war mein Ohrring hinüber und ich hatte dein neues Ohrloch. Nein danke, das reichte für alle Zeiten.
Wenn dein Grauer auf den Arm klettert, versuch doch ihm einen Stock hinzuhalten, auf den er umsteigen kann.
 
Unsere Edelhenne kletterte am Anfang auch rasch am Arm hoch auf die Schulter und schwupps war mein Ohrring hinüber und ich hatte dein neues Ohrloch. Nein danke, das reichte für alle Zeiten.
Wenn dein Grauer auf den Arm klettert, versuch doch ihm einen Stock hinzuhalten, auf den er umsteigen kann.

Ja, das mit dem Ohrring kenne ich auch. Bei mir fehlte als erstes gleich der Edelstein:+schimpf

Du kannst ja auch erst einmal abwarten, was er so macht, wenn er auf den Arm klettern will. Das muß ja nicht zwangsläufig heißen, das er ins Ohr oder ins Gesicht beißen will. Bei meinen hilft z.B wenn ich sie anzische und danach gleich hart nein sage.
Meine kommen z.B auf die Hand, würden aber nicht auf einen Stock gehen. Wenn Du dann met nen Stock kommst, und der Vogel ihn nicht kennt, oder nicht mag, ist der Stock dann auch nur noch zu vertreiben gut, falls er dich doch beißt.
In diesen Fall, hast Du ihm dann aber schon deutlich gemacht, das Du ein beißen nicht tolerierst.

Ich weiß ja nicht, was andere dazu sagen, aber wenn meine Vögel sich unangemessen Verhalten, sage ich erst einmal nein, jenachdem was sie tun, halte ich ihren Schabel oder schiebe sie zurück/weg.
Sollte das nicht helfen werden sie von der derzeitigen Position ganz weggeschickt.
So passierts halt auch in der Natur.
 
Thema: Er traut sich nicht zu fliegen!

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