Auf einem Feld weit über 100 Schwäne bei Neichen in Sachsen gesichtet 26.01.2013

Diskutiere Auf einem Feld weit über 100 Schwäne bei Neichen in Sachsen gesichtet 26.01.2013 im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Vogelfreunde,hier einige Bilder von den Schwänen auf einem Feld in der nähe von Neichen/Trebsen in Sachsen am 26.01.2013
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Wieso kommt bei so vielen Themen so oft der Verweis, dass man in einem Vogelforum automatisch immer alles gut finden muss, ohne alle Seiten zu betrachten? Das ist mir schon oft aufgefallen, sei es nun zu Themen mit Hunden oder Katzen, oder wenn es um Vögel geht - schaltet man sein Gehirn aus, wenn es um Tiere geht?

Dann geh du doch mal in ein Katzenforum - muss ja nicht hier in den VF sein, gibt genug davon - und schreib dort mal, dass wildernde Katzen unsere Fauna in nicht unerheblichem Umfang dezimieren, und sie deshalb bejagd werden müssen.

Du wirst dein blaues Wunder (bis hin zu Morddrohungen) erleben. Ich wünsche dir viel Spass dabei :D
 
ot

Das ist mir schon oft aufgefallen

manchmal fällt auch mir "Gehirnausschalterin" was auf..... du scheinst an meinen Sohlen zu kleben, nur auf Gelegenheiten zu warten, auf meine Postings kontern zu können.
Macht aber gar nix, ich kann gut damit umgehen ;)
 
Ihr vergleicht wieder einmal Äpfel mit Birnen.

Einerseits wollt ihr möglichst viel und billig essen und Ökosprit verfahren, andererseits sollen Massenansammlungen von Tieren geduldet werde müssen. Alles ist gut und schön, solange nicht Euer Garten verwüstet wird. Dabei ist es egal ob Wildschwein oder Schwan die Übeltäter sind. Auch sollen möglichst viele Rehe und Hische in den Wäldern leben, egal ob sie die Bäume ruinieren, das Unterholz vernichten und damit die Erosion fördern. Ihr wohnt ja nicht dort und seid nicht durch Überschwemmungen in Eurer Existenz bedroht.

Wehe der Waldbesitzer versucht aber dann den Ertrag seiner Arbeit zu ernten - also Holz zu schlagen, dann ist er gleich der Umweltsünder schlechthin. Auch der Jäger, welcher den Wildbestand auf einem sinnvollen Niveau halten will, ist in Euren Augen immer ein Mörder.

Der Bauer wird auch gleich zum Umweltsünder gestempelt, nur weil er versucht seine Felder effizient zu bearbeiten und so viel zu produzieren, daß er überleben kann. Ihr aber rennt in Supermärkte wo Lebensmittel aus ominöser Herkunft angeboten werden, die andernorts mit noch mehr Chemie und Umweltzerstörung von großen Konzernen produziert werden, wobei die dortige Bevölkerung unter ärmlichsten Verhältnissen und in chemieverseuchter Umgebung dahinvegetieren muß.

Es tut mir leid, ihr seid so scheinheilig, aber eben leicht zu durchschauen. Und wenn mal jemand etwas sagt, dann wird dessen Einstellung und Tierhaltung einfach in Frage gestellt. Es ist leicht - aber schäbig (@Alfered Klein!) - jemanden den man nicht kennt zu verleumden.

Ja, Subventionen und Versicherungen sind gut und wichtig, je mehr Versicherungsschäden aber bezahlt werden müssen um so höher steigt unser Beitrag. Ihr seid dann wieder die ersten, die Versicherungsgesellschaften verurteilen.

Sich einem Forum beliebt zu machen ist leicht, man muß nur der Masse nach dem Maul schreiben. Wer sonst keine Freunde hat, der hat's wohl nötig.

reinster bester Obstsalat - Äpfel, Birnen und allerlei verglichen und in eine Schüssel, dreimal umgerührt, fertig ist der Vorwurf. Es ist ganz niedlich, wie sich da einer echauffiert, ohne jetzt wirklich zu wissen, wovon er Redet. Lieber Sittichfreund. Was sagst Du dazu, dass andernorts Sittiche als Ernteschädlinge bejagt werden bis hin zur Ausrottung?
 
Unabhängig davon, daß ich Dir in einigen Teilen recht gebe, stellt sich die Frage:
WAS fressen die Schwäne da nun Ende Januar?
Wie Wintergetreide siehts nicht aus, Kohl und Salat frieren in D um diese Zeit gnadenlos zu Pampe (nein, die frostharten Kohlsorten kenne ich, das da ist weder Rosenkohl noch Grünkohl) - es kann also nur Saat für umzupflügenden Gründünger sein?
Dem tuts nicht wirklich weh, der wird eh untergepflügt.

Warum also die Schwäne bejagen? Die schnabeln nur das weg , was eh für die Erde ist.

Dazu möchte ich Ines unbedingt Recht geben :beifall: Selbst während des Sommers sind (zumindest hier in meiner Umgebung) einige Felder mit Gründünger bestellt. Ich denke das sind Bitterlupinen, so bläulich-weiss, und verstömen einen Duft, der mich an Sonnencreme erinnert.

Weiterhin beobachte ich auch im Spätsommer oder Herbst, wie sich Raben, Tauben, uvm. Vögel auf den abgeernteten Feldern laben.

Fazit: nicht immer wenn viele Vögel auf einem Feld oder Acker beobachtet werden, richten sie auch tatsächlichen Schaden an. Von daher: sperrt eure Schusswaffen in den dazu passenden Schrank :+schimpf
 
ICH finde es einfach nur schön, dat es in D noch solche grossen Flächen gibt, wo Vögel landen, und sich ausruhen können. Wozu Raps ? Ach ja, da war doch wat mit Biosprit, wenn ich mich wage erinnere. Und, wer braucht Biosprit, doch wo keiner, dann ist er bei den Vögeln doch viel besser aufgehoben. Biosprit braucht keiner, aber schöne, viele Vögel sind doch eine Augenweide. Solch ein Feld, wo keiner braucht, kann doch ruhig " geerntet " werden, alles schaffen sie sowieso nicht.
 
Wieso sollten Schwäne während der Jagdsaison nicht bejagt werden.? Das wird doch mit den inzwischen sehr verbreiteten Nilgänsen auch gemacht. Ebenso macht man es mit Stockenten. Ich päppel sie auf, setz sie an dem Baggersee aus, damit die Jäger fette Beute machen können. :traurig:

Kein Jäger will diese Tiere ausrotten. Sie sollen nur auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Etwas anderes macht man mit anderen Wildtieren auch nicht. ( oder versucht es wenigstens )
Wir können die Natur nicht wieder sich selbst überlassen, wenn wir diese, doch recht bequeme, Art des Nahrungserwerbs beibehalten möchten. anne
 
Auch ich will die Schwäne nicht ausrotten und freue mich auch jedes Mal wenn ich welche sehe. Auch der Kormoran und der Fischreiher sind interessante Geschöpfe und ich sehe sie gerne.

Solche Massenansammlungen sind aber immer Zeichen einer Schieflage und da denke ich, daß es ist besser ist diese gezielt auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, bevor dem betroffenen Bauern oder Fischer der Kragen platzt.

Hier wird aber gerne schwarzweiß gesehen und jedem, der eine andere - vielleicht vernünftigere - Meinung vertritt, ans Bein gepinkelt. So fühlt man sich vielleicht besonders gut. Außerdem hat man einen anderen als Übeltäter denunziert und hat die Masse der Tier- und anderer "Schützer" hinter sich. Man sieht ja dann, wie sich die "Geier" auf einen solchen Schreiberling einschießen.

Einige traurige Gesellschaft ist das zeitweise.
 
... ich lese jetzt schon eine weile mit und äußere mich jetzt auch mal.
Sittichfreund, verwundert es Dich wirklich, dass das Thema so einen verlauf nimmt, wenn die ersten Reaktionen auf die stolz gezeigten Fotos diese sind: ABKNALLEN!
Abgesehen davon, dass ich in der heutigen Zeit und bei unserem heutigen Jagdbild grundsätzlich ein Jagdgegner bin, wundert mich der Verlauf nicht.
Nach dem Mensch es fast geschafft hatte, den Schwan auszurotten, wurde er ja gerade mal seit knapp 100 Jahren wieder domestiziert. Jetzt sind es dir schon wieder zu viele, oder wie?
Da sieht man mal eine schöne Ansammlung dieser Flugriesen, da willst Du gleich die Knarre rausholen und einschreiten, weil ja Schaden angerichtet werden könnte.
Mag jetzt weit hergeholt sein, aber wenn Mensch sich in Swingerclubs tummelt, Rudelbumsen praktiziert und Unmengen an Müll produziert, dann geht auch keiner her und sagt: boah, lieber mal die Hälfte davon abknallen - könnte ja Probleme geben.
Was ich sagen will: es widert mich an, dass Mensch mit Tier so rabiat umgeht und sich anmaßt, so unwahrscheinlich sachlich und klug alles zu regeln.
WIR MENSCHEN REGELN NIX - IM GEGENTEIL: WIR MACHEN ALLES KAPUTT, DIE NATUR, DIE VÖGEL ETC ETC.
Und DAS finde ich traurig an unserer Gesellschaft.
 
... ich lese jetzt schon eine weile mit und äußere mich jetzt auch mal.
Sittichfreund, verwundert es Dich wirklich, dass das Thema so einen verlauf nimmt, wenn die ersten Reaktionen auf die stolz gezeigten Fotos diese sind: ABKNALLEN!
Abgesehen davon, dass ich in der heutigen Zeit und bei unserem heutigen Jagdbild grundsätzlich ein Jagdgegner bin, wundert mich der Verlauf nicht.
Nach dem Mensch es fast geschafft hatte, den Schwan auszurotten, wurde er ja gerade mal seit knapp 100 Jahren wieder domestiziert. Jetzt sind es dir schon wieder zu viele, oder wie?
Da sieht man mal eine schöne Ansammlung dieser Flugriesen, da willst Du gleich die Knarre rausholen und einschreiten, weil ja Schaden angerichtet werden könnte.
Mag jetzt weit hergeholt sein, aber wenn Mensch sich in Swingerclubs tummelt, Rudelbumsen praktiziert und Unmengen an Müll produziert, dann geht auch keiner her und sagt: boah, lieber mal die Hälfte davon abknallen - könnte ja Probleme geben.
Was ich sagen will: es widert mich an, dass Mensch mit Tier so rabiat umgeht und sich anmaßt, so unwahrscheinlich sachlich und klug alles zu regeln.
WIR MENSCHEN REGELN NIX - IM GEGENTEIL: WIR MACHEN ALLES KAPUTT, DIE NATUR, DIE VÖGEL ETC ETC.
Und DAS finde ich traurig an unserer Gesellschaft.

:beifall::beifall::beifall:

Klasse Beitrag :zustimm: mehr gibt es dazu meinerseits nicht zu schreiben.
 
War ehrlich gesagt auch ein wenig verwundert über die ersten Reaktionen hier in einem Vogelforum. Da sollte man sich freuen, dass wir in Europa so schöne Tiere haben (und deshalb habe ich da eigentlich reingeklickt) und dann will man sie gleich umlegen, weil sie ein Feld "belagern". Apropos Kosten für den Schaden: Wer als Staat ~ 200 MRD Euro den Bänkern in den Rachen schmeißen kann, der hat auch sicher ein paar hundert Euro für *nützliche* Tiere übrig.

Aber wie meine Vorredner generell schon so schön geschrieben haben: Der Mensch macht halt alles put. Und das können wir echt klasse gut. Und nach uns kommt eh die Sintflut.
 
@doro.74: auf Deine Vergleiche will ich nicht weiter eingehen.

Wir sind heute und in diesem dicht besiedelten Land nicht in der Lage Freßfeinde - Wolf, Fuchs, Bär, Luchs, Raubvögel aller Art, etc. - zuzulassen, weil wir bei einem Waldspaziergang nicht plötzlich einem hungrigen Bären in die Augen sehen möchten. Auch wollen wir nicht mit ansehen, wie unser Lieblingshund von einem Rudel Wölfe zerfleischt wird. Wir können es heute aus Tierschutzgründen auch nicht zulassen, daß Reiher und Kormorane aufgrund von Nahrungsmangel verrecken, weil sie z.B. den ganzen Fischbestand eines Sees oder eines Flusses für Jahrzehnte vernichtet haben. Vielleicht würden sie ja aber auch weiter ziehen und das nächste Gewässer leerräumen.

Um die dort gehegten und gepflegten und letztendlich für den menschlichen Verzehr gefangenen Fische machen wir uns keine Gedanken, wir importieren den Fisch ja zur Not aus dem Nordatlantik oder gar aus der Südsee. Ja sogar vor der Küste von Chile werden Fische für uns produziert mit riesigen Umweltschäden im Gefolge. Wen interessiert das denn schon, sie müssen es ja nicht für uns tun.

Ist es da nicht sinnvoller gezielt Bestände, die sich zu stark vermehren und damit zur Belastung werden, zu dezimieren? Von mir aus nenne es ABKNALLEN, ich schrieb ja auch von "bejagen", und meinte nichts anderes. Und glaube mir, ich bin kein Jäger und habe noch nie einen Schuß abgegeben.

Ja, und weil wir nichts ändern wollen sind wir eine traurige Gesellschaft.

Denn wir können nicht auf noch mehr Umweltzerstörung und Flächenversiegelung verzichten, um den Tieren - ja der Natur insgesamt - vernünftige Flächen zu erhalten. Denn heute fordert jede(r) Einzelne sein/ihr Recht auf eine möglichst großzügig geschnittene eigene Wohnung einfordert. Wir sind unverträglich geworden, wir sitzen - jede(r) alleine in seinem/ihrem Kämmerlein - herum und kotzen uns selber und andere mit unserem Gejammere und unserer Langeweile an. Oder wir prügeln - vereint mit anderen - in Foren auf Mitmenschen ein, die sich Gedanken machen und diese auch niederschreiben.
 
Brav Ihr beiden, nur ja nicht nachdenken, einfach einem anderen beipflichten der die Mehrheitsmeinung vertritt. Damit gehört man dann einfach zu den Gutmenschen.

Und nach uns kommt eh die Sintflut.
Typische Einstellung! BRAVO!!!

Nur, damit kann ich mich aber nicht abfinden. Ich denke, daß wir es unseren Nachkommen - so man welche hat - schuldig sind, ihnen eine möglichst intakte und artenreiche Welt zu hinterlassen.
 
Sittichfreund, sicher können wir hier in Stadtnähe keine Bären etc. ansiedeln. Aber schießen muss man trotzdem nicht, da genug Tiere im Strassenverkehr, durch die verkorksten, gewaltbereiten und gelangweilten Teenies oder Umweltgifte sterben.
Und das was ich schreibe ist MEINE Meinung, keine Mehrheitsmeinung (es wäre schön, wenn die Mehrheit so denkt und handelt wie ich...)
 
@Sittichfreund

Und nach uns kommt eh die Sintflut.

Auch wenn ich es gerne anders sehen würde, aber so ist/denkt der heutige (Industrie-)Mensch. Alles andere zu glauben wäre rosa wolkenmäßig. Und dem stimmst *du* auch zu, es sei denn, du würdest naturgemäß in einer Höhle hausen und ökonomisch korrekt dein Feld bestellen, kein Auto haben, ... etc.

Da dies mit Sicherheit nicht so ist - du und ich aber auch nicht aussteigen können, sitzen wir alle im gleichen Boot. Und in diesem Boot heißt es: "Wachstum, Wachstum, Wachstum - Konsum - (Atommüll-) Wegwerfgesellschaft"
Und damit machen wir alles kaputt. Ob wir das jetzt gerne hören wollen oder nicht.

Dass man hier alles "bejagen" muss - zeigt schön, wohin wir es gebracht haben.

Der folgende Link zeigt wohin das führt... und sicher nicht ins Paradies.
Täglich sterben bis zu 150 Arten aus

Ich sehe auch kein umlenken oder umdenken (zumindest nicht in der Presse oder TV-Landschaft) von daher heißt es nach wie vor: "Nach uns die Sintflut". Ob dir das schmeckt oder nicht!

Warum man aber bei einem solchen Eingangsbild als erstes ans bejagen denken muss - und das in einem Vogelforum - verstehe ich trotzdem nicht. Sorry
 
Ich möchte mal ein wenig MEINE Meinung äußern :)

Also wir sprechen hier ja immer noch von Höckerschwänen die bislang als nicht gefährdet eingestuft sind und hier wohl ursprünglich nicht heimisch waren,denn unsere Bestände gehen wahrscheinlich vielmehr auf ausgesetzte Tiere zurück. Also Fallen Argument von bedrohten Tierarten hier eigentlich weg denn das trifft nicht zu.

Meine Meinung ist eine vernünftige Bejagung der richtige Weg zur Bestandsregulierung genauso wie bei z.B Nilgänsen die hier mitlwerweile auch recht häufig sind.
Nicht nur unter dem Aspekt das die Schwäne auf z.B Rapsfeldern hohen Schaden anrichten sondern auch im Intresse andere heimischer Arten. z.B würde mich interessieren ob sich eine hohe Höckerschwanpopulation sich negativ auf die sowiso schon geringen Sing/Zwergschwan Populationen in Deutschland auswirken, die hier Wintergast sind. Auch sind (Höcker)Schwäne teilweise recht aggressiv gegnüber anderen Vögel und stören eventuell andere Wasservögel...

Auch habe ich mal gelesen das sich die Population von Höckerschwänen gerade aufgrund der immer häufigeren Rapsfelder erhöht hat. Auch sollen die Brutgebiete mitllerweile voll sein sodass immer weniger Tiere aufgrund des zu hohen innerartlichen Druck sich fortpflanzen. In diesem Fall sollte man da gegensteuern um ein vernünftiges Maß zu finden...

Ach ja und zum Schaden der Höckerschwäne, ein Höckerschwan kann bis zu 4 Kg Nahrung pro Tag zu sich nehmen. Das wären bei 100 Schwänen etwa 400kg pro Tag...
Bei einem Rapsfeld worauf nur niedrige junge Pflanzen stehen kann das schon eine große Fläche sein!

Und das wir hier einem Vogelforum sind muss ja nicht außschließen das man sich mit der sinnvollen Bejagung von Tieren auseinander setzt.
Mich würde interessieren was die hier im Vogelforum aktiven Jäger dazu sagen.

Mein Vater der selbst Jäger ist hat zwar selbst noch keinen Höckerschwan geschoßen, sieht es aber als richtig an das Höckerschwäne aufgrund der Bestände bejagt werden dürfen ganauso wie die sehr aggressiven und häufigen Nilgänse.
 
Hallo zusammen,

als ich dieses Thema entdeckt und die Fotos betrachtet habe, dachte ich noch "wow - schöne Bilder"....

Und was fällt mir nun auf? Da postet ein neues Forumsmitglied diese Bilder in seinem ersten Beitrag und hat seitdem kein Wort mehr geschrieben.

Das finde ich wirklich schade - denn sein Beitrag hatte (so denke ich) nicht die Absicht eine solche Diskussion in Gang zu setzen. :nene:
Zumal ich beim Anblick dieser Bilder auch nicht damit gerechnet hätte.....

Ich frage mich gerade wohin das führen würde, wenn wir alles "bejagen", "abknallen" oder einfach "beseitigen" würden, was irgendwie mal Geld kosten KÖNNTE - die Erde wäre sehr schnell wieder frei von jeglichem Individuum......

Speedy09
 
Auch sollen die Brutgebiete mitllerweile voll sein sodass immer weniger Tiere aufgrund des zu hohen innerartlichen Druck sich fortpflanzen. In diesem Fall sollte man da gegensteuern um ein vernünftiges Maß zu finden...

... merkst Du, dass das ein Widerspruch in sich ist???
 
Mentalitäten wie diese:

Bei solchen Überfällen sollte die Tiere bejagt werden

haben solche Folgen:

Hannoversche Allgemeine Zeitung 02.02.2012

"80 Tauben vergiftet
Hilkenbrock:Ein Jagdpächter hat in der Gemeinde Hilkenbrock (Landkreis Emsland) rund 80 tote Tauben und verendete Greifvögel rund um ein Rapsfeld entdeckt. Die Polizei fand nach Angaben vom Freitag bläuliche Körner in dem Feld, die das Vogelsterben möglicherweise ausgelöst haben. Erste Untersuchungen zweier toter Vögel in der Tierärztlichen Hochschule Hannover ergaben, dass die Vögel vergiftet wurden. lni"

LG astrid
 
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Thema: Auf einem Feld weit über 100 Schwäne bei Neichen in Sachsen gesichtet 26.01.2013

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