Tierquäler tötet Schwäne in Berlin

Diskutiere Tierquäler tötet Schwäne in Berlin im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Näheres könnt ihr hier lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12444354/63579/Berlin-Tierquaeler-toetet-und-verletzt-Schwaene.html
Da hast du Recht, es ist nicht ausreichend und wurde auch zu einer recht unpopulären Sendezeit ausgestrahlt.

Aber vielleicht stellt sich ja jetzt mal eine Initiative auf, oder es wird zumindest eine Petition eingereicht, das ist doch so angesagt heutzutage. 8)
 
Hallo!

Vielleicht erinnert sich der ein- oder andere User ja doch. Das Thema vom 2. Dezember 2012 lautete:

Tierquäler tötet Schwäne in Berlin

Ich würde gerne darauf zurückkommen. Die Treaderstellerin postete eine einmalige Info, eine weitere blieb leider aus. Wie die Schwäne zu Tode kamen, sollte durch eine Sektion geklärt werden. Kann jemand darüber berichten? Wird ein/der Mensch als "Tierquäler" weiterhin dafür verantwortlich gemacht, oder war es letztendlich ein Raubier, evtl. auch Hund, der jagdlich unterwegs war um seinen Hunger, bzw. seinen Trieb zu stillen und er und Halter zur Verantwortung gezogen werden müssen. Bleibt der Fall ungeklärt?

Schön und gut ... Wahrscheinlich hast Du ja Recht, aber ich z. B. weiß nichts drüber.
Kannst ja mal gucken, ob Du was findest, im Net oder sonstigen Medien. Kannst uns dann ja informieren, damit wir eine Petition - für oder gegen was oder wen auch immer - unterschreiben können.


Es hat sich eine Diskussion- mit Ausläufern ;) - draus entwickelt, die dringend nötig ist, wie man wieder mal sieht :D ...
Den Moderatoren ist sehr zu danken, dass sie sowas Sündhaftes nicht gleich unterbinden!:0-

Grüßle
Gerlinde
 
Gerlinde, versteh´ mich nicht falsch. Ich will keine Petition ins Leben rufen. Ich wäre schon dankbar, würde man den "Sündenbock" im Vorfeld suchen, bevor solch ein Text entsteht und weitergeleitet wird. Ich mag es nun mal nicht, wenn u.U. der Mensch als Tierquäler abgestempelt wird, ohne einen Beweis dafür zu haben. Siehe Post 5.
Der Ruf ist recht schnell ruiniert, und es lebt sich danach bestimmt nicht völlig ungeniert, wie sprichwörtlich angenommen.

Eure Diskussion - mit Ausläufern, wird wie so oft wahrscheinlich bei einigen zu wenig Einsicht führen.

Wieviele Katzen leben auf Berlin´s Straßen? Sind es nicht an die 70 000 ? Ich glaube kaum, daß dort Bauern für diese Zahl verantwortlich gemacht werden können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich versteh Dich schon, denke ich :)...
Bloß hat halt auch sonst niemand neue Erkenntnisse gepostet.
Also erlaube ich mir jetzt einfach mal, meine eigene Meinung zu äußern ...
Nein, ich glaube nicht, dass es ein Mensch war ( mein Mann meinte, ein Mensch war´s bestimmt nicht .., ach so, Berlin - da wär er sich dann nicht so sicher ... ;))
Katze sicher auch nicht, eher Hund oder eben vergleichbares Raubtier, das die Stadt "erobert" hat ...
Kennt sich jemand mit Frettchen aus? War ja zeitweise große Mode mit den possierlichen Tierchen an der Leine herum zulaufen - noch besser: mit Stolz ohne Leine ... Groß sind sie ja nicht, die Frettchen, aber schnell ... Könnte es vielleicht sowas gewesen sein?

Grüßle
Gerlinde
 
Katze und Frettchen sicherlich nicht. Das muß was größeres gewesen sein. Ein Fuchs könnte das auch verursacht haben.
 
Eines der Grundübel wurde bisher noch gar nicht angesprochen, welches letztlich zu den zahlreichen Unstimmigkeiten führt.

Es ist unser (mindestens) halbsozialistisch geprägtes Eigentumsverständnis.

Würde das Privat- wie auch Gemeineigentum konsequent geachtet, wären die meisten der hier geschilderten Probleme hinfällig. Wie auch viele Naturschutzprobleme, bei klaren Eigentumsverhältnissen hinsichtlich der Ländereien.

Bei einem solchen harten Schutz der Eigentumsrechte hätte eben die Nachbarskatze auf fremden Grund nichts zu suchen, andernfalls kann der Besitzer wirksam zur Selbsthilfe greifen. Der Hund hat auch nicht auf den Gehsteig zu kacken, da fremdes Eigentum. Verstöße wären dann nicht mit lächerlichen Ordnungsgeldern, sondern wesentlich konsequenter zu ahnden. Und wie gesagt - der Eigentümer kann zur Selbsthilfe greifen - siehe z.B. USA.
Gewisse Ländereien - ggf. auch Naturschutzgebiete - wären eben nicht mehr für jedermann betretbar, oder gegen Eintritt, gegen Auflagen etc., je nach Wahl des Eigentümers. Punkt, aus.

Aber bei uns bekommt man als Hauseigentümer ja nicht mal einen Messi vor die Tür gesetzt, als Arbeitgeber ist man stillschweigend entmündigt, und als Gartenbesitzer nicht mal Herr über seinen eigenen Fischteich oder Nistkasten ...
Und unter anderem auch deshalb fallen wir in Europa immer weiter zurück, während die USA uns in diesen Punkten meilenweit voraus sind, was sich in näherer Zukunft trotz aller dortigen Probleme wieder sehr deutlich zeigen wird.

Aber das begreift hier in Europa kaum einer. Dazu läuft es (noch) zu rund. Die Erosionen sind aber unverkennbar.

Wer aber mal einen Moment nachdenkt, wird erkennen, dass hier die Ursache vieler unserer Probleme und Zwistigkeiten liegt - was letztlich zu einer kollektiven Unzufriedenheit führt, wie man vielfach auch an den hier geposteten Zeilen herauslesen kann. Auch das ist bei uns so ein Mantra: In unserer Kompromissgesellschaft sind die besten Kompromisse die, mit denen keiner glücklich wird, weil niemand sich durchzusetzen vermag ...
 
Also zum eigentlichen Thema: Katzen waren das nicht! Dass nach wie vor immer noch nur auf den Katzen rumgehackt wird und Hunde ( die es viel wahrscheinlicher waren, ) immer noch nur die lieben sind, nervt langsam.

Der Beitrag im ZDF, bringt auch hübsch schön alles nur durcheinander. Verwilderte Katzen und Hauskatzen die normal gehalten werden, sind zweierlei Themen.
Auch wenn Katzen sterilisiert werden, werden desswegen nicht weniger Katzen gehalten und hat auch mit dem Freigängertum nichts zu tun.. Es gibt höchstens weniger Verwilderte. Verwilderte Katzen sind klar etwas was draussen nichts verloren hat. ( Meiner Meinung nach gilt dies auch für andere verwilderte Arten).
Die Durchschnittszahl von 50 Vögeln pro Katze und Jahr, ist wohl kaum möglich. Viele Katzen werden bereits als reine Hauskatzen gehalten. Viele ( wie meine auch) erwischen nie soviele. (Oft gabs Jahre wo gar kein Vogel erwischt wurde). D.h. alle andern fangen also fast jeden zweiten Tag einen Vogel.?
Hochrechnungen haben so ihre Tücken.
Hätte auch nicht gedacht, dass ihr einen Bericht so toll findet, wos auch ums Katzenabschiessen geht.

Sorry für den Rückfall. Hatte ganz vergessen, dass alleine die Katzen das Grundübel der Welt sind. Desshalb wurden sie wahrscheinlich auch im Mittelalter in den Zusammenhang mit Hexen gebracht. Also werd ich so schnell wie möglich meinen Katzen den Hals umdrehen, bevor ihr den Scheiterhaufen aufrichtet.

PS: Selbsthilfe gegen Katzen mittels Abschuss etc?
Als nächstes muss ich dann wohl damit rechnen, das man meine Falken abknallt wenn sie über ein fremdes Grundstück fliegen.

Andererseits: wenn hier einer nur schon entdeckt, dass in einem Spielfilm, gefaked ,eine Taube erlegt wird, läuft das halbe Forum Amok?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eines der Grundübel wurde bisher noch gar nicht angesprochen, welches letztlich zu den zahlreichen Unstimmigkeiten führt.

Es ist unser (mindestens) halbsozialistisch geprägtes Eigentumsverständnis.
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Und wie gesagt - der Eigentümer kann zur Selbsthilfe greifen - siehe z.B. USA.
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In unserer Kompromissgesellschaft sind die besten Kompromisse die, mit denen keiner glücklich wird, weil niemand sich durchzusetzen vermag ...

8o

Weil ich jetzt in mein Heiabettle muss, bloß ganz kurz: Herrje, bloß keine amerikanischen Verhältnisse 8o! Bitte nicht, solange ich noch lebe ...8o

Dann schwätz ich mir lieber weiter das Maul fusslig :~...

Grüßle
Gerlinde
 
@ Kasimir_RH

Ganz klasse und treffend auf den Punkt gebracht :zustimm: Guter Beitrag, Danke.
 
Also zum eigentlichen Thema: Katzen waren das nicht! Dass nach wie vor immer noch nur auf den Katzen rumgehackt wird und Hunde ( die es viel wahrscheinlicher waren, ) immer noch nur die lieben sind, nervt langsam.

Nicht auszuschliessen, dass ich etwas überlesen habe. Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass auf den Katzen, als vielmehr auf deren Halter, nicht rumgehackt, sondern vielmehr das Selbstverständnis selbiger kritisiert wird, dass der Rest der Welt diese Schäden (und die gibt es ja wohl) stillschweigend zu akzeptieren hat.

Dass die Schwäne in Berlin von Katzen getötet wurden, auch das hat doch keiner geschrieben. Richtig ist, dass wildernde Hunde eher dazu in der Lage wären. Doch auch das ist m.W. noch nicht geklärt. Soll heissen: etwas Genaues weiss man nicht.

P.S: hat schon mal jemand darüber nachgedacht, was passieren kann, wenn eine Katze ins Motorrad läuft. Gruselige Vorstellung. Während man bei Hunden noch recherchieren kann, wessen Tier das ist, ist das bei Katzen unmöglich, da keine Kennzeichnung.
 
P.S: hat schon mal jemand darüber nachgedacht, was passieren kann, wenn eine Katze ins Motorrad läuft. Gruselige Vorstellung. Während man bei Hunden noch recherchieren kann, wessen Tier das ist, ist das bei Katzen unmöglich, da keine Kennzeichnung.
Im günstigsten Fall ´macht er einen "Highsider" und landet in eine Auslage der Gemüse-Obstabteilung vor einem Geschäft. Während sich um die Katze mit abgeknicktem Schwanz als Erstes gekümmert wird, könnte dem Motorradfahrer wohl noch "zu schnelles fahren " vorgeworfen werden. Ob er Schmerzen hat, interessiert weniger.
 
Im günstigsten Fall ´macht er einen "Highsider" und landet in eine Auslage der Gemüse-Obstabteilung vor einem Geschäft. Während sich um die Katze mit abgeknicktem Schwanz als Erstes gekümmert wird, könnte dem Motorradfahrer wohl noch "zu schnelles fahren " vorgeworfen werden. Ob er Schmerzen hat, interessiert weniger.

und im weniger günstigen Fall ?

Bezüglich der ersten Hilfe für Motorradopfer:
Ich lag selbst vor knapp 10 Jahren als Motorradopfer im Graben. Nicht wegen einer Katze. Über einen Mangel oder Desinteresse mir zu helfen, möchte ich nicht nur mucksmäuschen still sein, sondern muss und möchte dankbar sein. Ersthelferin am Unfallort war eine Frau der Hundestaffel. Sie wusste also ganz genau, was zu tun oder zu lassen ist. Jedenfalls kam mir allerbeste Hilfe zuteil. Durfte sogar Hubschrauber fliegen, hab nur nix davon mitgekriegt.... was bestimmt auch besser war.
 
und im weniger günstigen Fall ?
-......hat er kein Schwein sondern ist eher wohl nur die "dumme Sau mit Spätfolgen", leider! Eine Hundestaffel vor Ort zu haben ist toll. Glücklich derjenige, der sie in einer Notsituation erfahren darf!:zustimm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ AH

Du hast Recht. Nur, wer kommt dann für die (sorry) "dumme Sau mit Spätfolgen" auf, bzw. welche Versicherung bezahlt, wenn der Verursacher bzw. dessen Verantwortlicher nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann ? Gar nicht so einfach das Ganze.

Die Hundestaffel ist nicht in meinem Ort, sondern in der Nachbarstadt ansässig. Aber egal, ich hatte trotz meiner schweren Verletzungen saumässig grosses Glück gehabt, wofür ich unendlich dankbar bin.
 
Normalerweise ist eine kastrierte / sterilisierte Katze auch tätowiert oder gechipt, ein Abwasch. Zumindest bei meinem Kater ( Hauskater der mal ausgebüxt ist ) , deshalb leicht zuzuordnen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das mit dem Tätowieren oder Chip wusste ich nicht.... insofern Asche auf Haupt :~
 
Also zum eigentlichen Thema: Katzen waren das nicht! Dass nach wie vor immer noch nur auf den Katzen rumgehackt wird und Hunde ( die es viel wahrscheinlicher waren, ) immer noch nur die lieben sind, nervt langsam.
Häh??? Alles nur in Deinem Kopf Eric, sorry!
...
Die Durchschnittszahl von 50 Vögeln pro Katze und Jahr, ist wohl kaum möglich. Viele Katzen werden bereits als reine Hauskatzen gehalten. Viele ( wie meine auch) erwischen nie soviele. (Oft gabs Jahre wo gar kein Vogel erwischt wurde). D.h. alle andern fangen also fast jeden zweiten Tag einen Vogel.? Hochrechnungen haben so ihre Tücken.
Häh??? Im Schnitt 1 Vogel pro Woche je Katze halte ich übers Jahr verteilt für absolut realistisch!! Nicht jeder gekillte oder schwer verletzte Vogel wird auch heim geschleppt und somit bemerkt.
Hätte auch nicht gedacht, dass ihr einen Bericht so toll findet, wos auch ums Katzenabschiessen geht.
Wieso nicht? Verwilderte Haustiere, die planlos draußen rumlaufen und die heimische Fauna und Flora gefährden, gehören dort nicht hin. Nur Katzen haben derzeit noch Narrenfreiheit. Wenn einfangen und vermitteln nicht sinnvoll machbar ist (kein Chip bzw. keine Tätowierung), muß man eben Alternativen bemühen. Wer hat das Tier denn laufen lassen, ohne Wiederbeschaffungsmaßnahmen einzuleiten? Es entscheidet also jeder Halter allein über das Wohl seines HAUStiers.
Sorry für den Rückfall. Hatte ganz vergessen, dass alleine die Katzen das Grundübel der Welt sind. Desshalb wurden sie wahrscheinlich auch im Mittelalter in den Zusammenhang mit Hexen gebracht. Also werd ich so schnell wie möglich meinen Katzen den Hals umdrehen, bevor ihr den Scheiterhaufen aufrichtet.
Häh??? Alles nur in Deinem Kopf Eric! Es wäre schön, wenn Du nicht gleich in Totschlag-"Argumente"/Phrasen verfallen würdest, wenn Dir sachliche Argumente anderer missfallen. :bier:
PS: Selbsthilfe gegen Katzen mittels Abschuss etc?
Muß nicht sein, Marderfalle + Gartenteich können auch effektiv sein, ist nur Spaß!! (wenn auch etwas makaber) :D
Als nächstes muss ich dann wohl damit rechnen, dass man meine Falken abknallt wenn sie über ein fremdes Grundstück fliegen.
Einige Taubenhalter wären sicher nicht davon abzubringen. Teich- oder Volierenbesitzer würden dies entspannter sehen. Kleingärtner mit frischen Beeten ebenfalls.
Andererseits: wenn hier einer nur schon entdeckt, dass in einem Spielfilm, gefaked ,eine Taube erlegt wird, läuft das halbe Forum Amok?
Nicht überbewerten Eric, solche Leute gibt's leider überall, sobald die wieder 'ne sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben und weniger Freizeit zur Verfügung steht, beruhigen die sich meist von ganz allein. :zustimm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber schön jetzt zu wissen, das Katzen nun auch noch für die Motorradunfälle und deren Folgen verantwortlich sind. Gibts sonst noch was?
 
Alles nur in Deinem Kopf, das hat niemand so formuliert, sorry! :bier:

Es ist völlig egal, welches Tier einem ortsnah vors Motorrad springt, aber welches HAUStier ist in Ortsnähe wohl am wahrscheinlichsten??
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Tierquäler tötet Schwäne in Berlin

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