Nymphensittich aus Beschlagnahmung....Geschlecht, Farbschlag?

Diskutiere Nymphensittich aus Beschlagnahmung....Geschlecht, Farbschlag? im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo zusammen, vor kurzem habe ich einen sehr angeschlagenen Nymphensittich aus einer Beschlagnahmung/Wohnungsräumung gebracht bekommen. Der...
Hey :)
ich habe mir gerade die zeit genommen und alles hier durchgelesen, wobei mir richtig warm um's herz wurde :)
Tina ? ich kann owl nur recht geben uns sagen, dass du das herz am rechten fleck hast !!
ich sehe auch das rosie zugelegt hat und zum schluss im video sagt sie auch nochmal so :'nee, nee, heinrich, hier bin ich jetzt, such dir einen anderen platz' :D
wäre sie immer noch, ja, sozusagen 'schüchtern' hätte sie das nicht gemacht.
richard scheint mir auch aufgeweckt und fröhlich zu sein !!

zu dem thema zutraulich werden, kannst du gerne wie schon gesagt kolbenhirse verwenden. festgestellt hat man, dass unseren nymphies die roten kolbenhirsen besser schmecken als die gelben, nur so als tipp am rande ;)
wenn sie zudem immer noch sehr scheu sind, musst du die hirse am ende packen und den arm gestreckt halten.
wenn sie anfangen zu fressen kannst du gerne immer mal etwas weiter vorne an der hirse anpacken, aber hab geduld, unsere gefiederten freunde müssen erst verstehen, dass die hand ihnen nichts tut.

du kannst auch gerne sind- und pfeifspiele machen, dass müsste besonders heinrich freuen ;)
du kannst ihnen auch vorlesen, so habe ich das mit meinen auch gemacht, habe ihnen 1, 2 stunden am tag irgendetwas vorgelesen oder mit ihnen gesprochen :D
die kleinen müssen sich erst an deine stimme gewöhnen, und lass immer mal deine hand am käfig, damit sie sich an sie gewöhnen.
beim vorlesen oder mit ihnen quatschen die hand einfach in ihrer nähe von dem käfig halten und ab und zu etwas bewegen :)

wenn deinen nymphen erstmal verstanden haben, dass die hand ihnen spannende dinge gibt, werden sie jedes mal, wenn du mit einer scheibe gurke, oder einem stück apfel zu ihnen kommst, neugierig auf dich zukommen ;)
Und glaub mir, diese mühe, geduld und dieser zeitaufwand lohnt sich, wenn du siehst, dass sie dir vertrauen :)

ganz, ganz viel glück euch dreien & einen guten rutsch ;)
 
Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für eure lieben Worte, es ist schön sowas zu lesen :trost:

Ich bin so froh dass ich die beiden bei mir habe, sie sind unendlich süß und ich muß immer lachen, wenn Rosie mich mit ihrem Gekrächze begrüßt und mich irgendwie erwartungsvoll anschaut.
Hoffentlich werd ich noch lange Freude mit den beiden haben, aber da bin ich guter Dinge, sie kriegen alle Pflege die sie brauchen und werden hoffentlich steinalt.
Sobald sie umgezogen sind, werde ich weiter berichten :-)

Rote Kolbenhirse muß ich mal versuchen, hatte bisher nur die gelbe. Aber die geht auch unheimlich gut weg ^^
Sing-und Pfeifspiele gibts sowieso täglich, Heinrich steigt auch (besonders vormittags wenn die Sonne scheint) sehr gut mit ein und singt was das Zeug hält, in vielen verschiedenen Tonlagen und Höhen.

Euch allen einen guten Rutsch und viel viel Glück - auch für die tierischen Freunde!
 
Mittlerweile sind die zwei auch so "zahm", dass sie nicht mehr direkt fauchen wenn man an die Voliere kommt, im Gegenteil - sie sitzen oft ganz am Gitter und hören Dir zu, sehr aufmerksam.
Ich hoffe, dass ich die beiden schnell so zutraulich kriege, dass ich ihnen den Freiflug ermöglichen kann.

Für Freiflug brauchen sie doch nicht zahm zu sein! Es reicht vollkommen, wenn sie wissen, wo die Voliere steht, und dass es darin Futter gibt.

Es gibt viele Nymphen, die ihr Leben lang (also Jahrzehnte) nicht handzahm werden. Täglicher Freiflug ist trotzdem kein Problem.
 
Zur Geschlechtsbestimmung bei Lutinos: Die Hennen haben normalerweise dieselbe Bänderung wie auf den Schwung- und Schwanzfedern wie wildfarbene Hennen, nur eben in Gelb auf weiß und daher nur bei sehr hellen Licht (z.B. in der sonne) richtig zu erkennen. Schau mal hier:
http://www.nymphensittich-wegweiser.net/gefieder.html

Durch die geschlechtsgedundene Vererbung des Farbschlags, sind bei Lutinos die Hennen häufiger.

Es ist bei einer Henne nicht unbedingt zu erwarten, dass sie sich durch ihr Verhalten outet. Das Auffordern zum Tretakt ist bei manchen monate- oder sogar jahrelang nicht zu beobachten. Ob eine Henne das tut, hängt allerdings nicht immer davon ab, ob sie einen geeigneten Partner hat, denn es kann auch vorkommen, dass mangels Hahn eine Henne oder ein Mensch dazu aufgefordert wird, oder dass sie sich selbst an einem Gegenstand befriedigt.

Auch dass ein Hahn balzt, bedeutet nicht zwangläufig, dass sein Gegenüber eine Henne ist! Hähne balzen auch zum Spaß, oder zum angeben, und können auch Menschen, Gegenstände oder ihr eigenes Spiegelbild anbalzen. Und schwule Hähne gibt es auch.

Ich vermute ja auch, dass du nun ein Paar hast. Wenn die Vögel miteinander glücklich sind, ist jedenfalls alles gut, aber hier wurden einige Aussagen gemacht, die einfach nicht richtig sind.
 
Für Freiflug brauchen sie doch nicht zahm zu sein! Es reicht vollkommen, wenn sie wissen, wo die Voliere steht, und dass es darin Futter gibt.

Du hast sicherlich auch gelesen, dass die Henne nicht fit ist, ihr zahlreiche Federn fehlen und sie noch nicht fliegen kann.
Ein Tier, welches noch nicht richtig genesen ist, werde ich definitiv nicht der Gefahr aussetzen, sich draußen im Zimmer zu verletzen, nur um ihm früher als sinnvoll Freiflug zu gewähren.
Und ich glaube kaum dass sie checkt, dass sie das alles noch nicht kann, wenn ihr Partner munter in der Gegend rumflattert.

aber hier wurden einige Aussagen gemacht, die einfach nicht richtig sind.

Ich habe mich bzgl.der in diesem Thema von den anderen Usern gegebenen Tips daran gehalten, was mir von erfahreneren Nymphihaltern geraten wurde, und es war alles goldrichtig und hat wunderbar geklappt, von daher seh ich im Moment erstmal keinen Grund, das anzuzweifeln.

10 Menschen, 8 Meinungen, das ist auch generell im Leben so, und ich denke das, was die anderen gesagt haben, richtet sich nach ihren persönlichen Erfahrungswerten, die Du vielleicht nicht so siehst, sich aber bei ihnen bewahrheitet haben. Umgekehrt kann es genauso sein.
 
Schau dich doch mal in einem richtigen Nymphensittichforum um. Dort gibt es auch etliche Halter von behinderten Vögeln, die dir Tipps dazu geben können.

Käfighaltung ist jedenfalls keine Lösung. Wie soll sie denn dann jemals fliegen lernen?


Hast du die Henne mal bei einem auf Vögel spezialisierten TA untersuchen (auch röntgen) lassen? Die Schwung- und Schwanzfedern wirken (soweit ich das sehen kann) ja intakt (Gefieder ist also wohl nicht Grund der Flugunfähigkeit) , aber sie hat einige stark gerupfte Stellen. Das sieht nach einem organischen Problem aus. Wenn Nymphen innere Schmerzen haben, rupfen sie oft von außen. Die Beule vor der Brust könnte ein Lipom sein.
 
Das Tier ist nicht behindert, sondern war vollkommen am Ende als ich es bekommen hatte.
Von einem Tierarzt untersucht der Ahnung von Vögeln hat wurde es ebenfalls (schrieb ich zu Anfang ja schon). Es liegen keine organischen Probleme vor.

Was für eine Beule vor der Brust?

Ich verstehe nicht, warum ich einem Tier, welches kurz vorm Exitus stand und noch nie Freiflug hatte, diesen jetzt geben sollte, wenn es noch nicht soweit wiederhergestellt ist, dass es diesen auch nutzen, geschweige denn genießen kann?
Wenn ich sehe, dass der Vogel noch nicht mal vom Boden aus wieder richtig hochkommt (was sich schon schwer gebessert hat, am Anfang kam sie keine 5 cm hoch, mittlerweile doch schon etwa einen Meter), warum dann Freiflug?

Ich habe bisher immer gelernt, dass es ein Fehler ist, ein Pferd von hinten aufzuzäumen.

Der Vogel lebte in einem 60 cm Käfig, der so verschissen war, dass der Dreck fast schon über die Wanne rausquoll
Die Tiere haben sich gegenseitig attackiert, bzw.meine Henne alles abbekommen.
Gestanden haben die Tiere in einem zugigen, dunklen Flur.

Mich wundert es nicht dass der Vogel erst ganz langsam wieder zu sich findet, körperlich wie seelisch.
Er blüht auf, täglich mehr.
Was der "Angriff" (oder besser. Ratschlag) soll von wegen, das Tier sollte am besten jetzt und sofort Freiflug kriegen (wohl eher Freihüpfen), verstehe ich nicht...weil es keinen Sinn ergibt.
 
Wenn Flugunfähigkeit keine Behinderung für einen Vogel ist, was denn sonst? Dass sie das Fliegen (wieder) lernt, bleibt zu hoffen, ist aber nicht sicher, da die Ursache ja nicht klar ist.

Du schriebst auch weiter oben, dass sie "zahm genug" sein müssten für Freiflug, und das ist eben falsch.

Und auch was den sonstigen Zustand betrifft, sehe ich keinen Grund, Freiflug zu verweigern. Das ist nämlich nur dann sinnvoll, wenn eine Verletzung abheilen muss (z.B. ein Knochenbruch).

Wovon willst du denn abhängig machen, wann sie aus dem Käfig darf? Wenn das Großgefieder vollständig ist und sie zumindest etwas flattert, besteht ja keine Gefahr von ernsten Stürzen. Und auch spazierenklettern, -hüpfen und -flattern bedeutet Training und trägt zu Wohlbefinden und Gesundheit bei.


Ich kenne etliche ganz ähnliche Fälle von Nymphen aus schlechter Haltung. Ich kann dir nur nochmal raten, dich an ein Nymphensittichforum zu wenden, denn dort gibt es viele, die schon Nymphensittiche in einem Zustand wie dem deiner Henne aufgenommen haben.
 
Wovon willst du denn abhängig machen, wann sie aus dem Käfig darf?

Die Antwort ist recht einfach:

Wenn sie dazu in der Lage ist, auch selbstständig wieder in die Voliere reinzukommen ohne sich mühsam hochhangeln zu müssen, und das ist sie nicht.

Sorry, aber ich bleibe dabei.

Erst einmal muss das Tier von seiner Konstitution soweit wiederhergestellt sein, dass ein Freiflug, Freihüpfen oder was auch immer insoweit möglich ist, dass der Vogel von alleine überall hinkommen will wo er hin möchte.

Es ist sicherlich nicht ratsam, ein Tier, welches noch ständig flüchten möchte wenn alleine schon Fremde an die Voliere gehen, frei im Zimmer rumhüpfen zu lassen, wenn der Fluchtreflex noch nicht mal durch das Aufsuchen von höheren Punkten auch nur halbwegs ausgeführt werden kann.
Einen panisch im Zimmer rumflatternden Vogel der überall gegenklatscht weil er sich nicht zu helfen weiß, sobald jemand den Raum betritt, braucht kein Mensch....

Das Tier bleibt solange in der Voliere, bis es soweit genesen ist, dass es höhere Punkte auch im freien Zimmer problemlos aufsuchen kann.
Halt mich für starrsinnig oder was auch immer, aber ich bin der Meinung dass ein flugunfähiger, noch nicht vollständig genesener Vogel nicht frei ins Zimmer gehört.

Was für eine Beule Du an der Brust gemeint hast, könntest Du noch kurz erklären, ich sehe zumindest auf den letzten Fotos nämlich keine.
 
@ Chichi:Ich denke Tina kann besser als jeder Außenstehende beurteilen, in welcher Verfassung der Vogel ist. Sie lehnt ja nicht Freiflug generell ab.
Übrigens ist die Bänderung der Schwanzfedern überhaupt kein zuverlässiges Mittel der Geschlechtsbestimmung. Bei meinem letzten Gelege hatte ich 2 Hennen mit und 2 Hennen komplett ohne Bänderung.
 
@kace63:

So siehts aus, ich wäre froh die Vögel wären lieber gestern als morgen im Zimmer unterwegs, aber ich halte nichts davon, das auf Biegen und Brechen durchsetzen zu müssen.

Differenzieren statt pauschalisieren; ich habe zwar nicht viel Ahnung von Nymphensittichen, aber ständig und seit vielen Jahren Tiere unterschiedlichster Arten hier, die "ganz unten" waren, und es hat sich bislang noch nie bewährt, Schritt B vor Schritt A zu gehen.
Ich weiß also durchaus was ich tue und auch mein Vorgehen ist von Erfahrungswerten geprägt.

Warum es jetzt an ein paar weiteren Wochen Volierenhaltung hängen soll, wenn man doch deutlich sieht, dass Rosie (und auch Heinrich) auch so immer mehr aufblühen und sich täglich wohler fühlen weiß ich nicht.
 
Hallo liebe Tina

Zunächst einmal Dankeschön für deine lieben Neujahrswünsche. Selbigen möchte ich mich anschliessen, und

wünsche dir, deinen Tieren, und natürlich allen anderen MitleserInnen und ihren Tieren ein glückliches und gesundes Jahr 2013 :bier:

Dann ist glaub eine Entschuldigung fällig. Aufgrund einer doofen Erkältung lieg ich viel rum. Ferner haben wir nur einen I-Net-Zugang und mein Mann hat Ferien :D Somit hat meine Rumlümmelei die letzten Tage ganz gut gepasst. Leid tut es mir aber trotzdem, dass ich so lange nicht geschrieben habe.

So, und jetzt zum Thema:

Freut mich sehr, dass Rosie nun am Zulegen ist. Sie sah wirklich traurig aus, kurz nach ihrem Einzug. Mindestens genau so erfreulich, dass Rosie und Heinrich sich gut verstehen. Zankerei gibt es auch bei altvertrauten Nymphenpaaren, was sich aber – genau wie bei deinen beiden Lieblingen – normalerweise schnell wieder bereinigt, so dass wieder Zeit zum Köpfchen kraulen ist. „Einfach machen lassen“ das wäre meine Empfehlung zu den kleinen Zankereien.

Zum Zähmen kann ich selbst nicht viel schreiben. Meine Rasselbande ist nicht handzahm. Mein Nymph Rudi ist vor etwas mehr als 13 Jahren zugeflogen, und ich weiss nicht was er für Erfahrungen (mit der Hand) mitgebracht hat.
Ich weiss jetzt nicht, ob ich schreiben soll, dass ich seine Scheu vor der Hand ganz einfach nach einiger Zeit respektiert habe, oder ob ich mich einfach nicht genug um seine Zahmheit bemüht habe….. ein Mix aus beidem, würde ich mal sagen.

Immerhin, alle meine Vögel nehmen Futter (Körner, Hirse, Gurke, Vogelmiere etc.) wenn ich’s mit der Hand, bzw. zwischen den Fingern anbiete. Auch kann ich ohne jedweden Stress zu verursachen, in der Nähe meiner Vögel rumwerkeln……. nur auf meiner Hand landen oder sitzen, das tun sie halt nicht. Klar, ich fände es zwar auch schön, mal ihr Köpfchen kraulen zu dürfen, aber soo wichtig ist das für mich nicht.

Trotzdem, dass andere VogelhalterInnen mehr Wert auf die Handzahmheit legen, ist doch jedem selbst überlassen. Zumal das Temperament und der Charakter des betreffenden Vogels (einzigartiges Individuum) massgeblichen Einfluss auf den Verlauf der ganzen Entwicklung haben wird.

Wenn einer nicht will, so wie mein Rudi, dann will er eben nicht. Bemerkenswert an der Geschichte ist auch, als meine Rosi noch nicht so lange bei uns eingezogen war, durfte ich ihre Füsschen und ihre Brust streicheln. Sie hätte ja wegfliegen können, was sie aber nicht getan hat. Komm ich mit meinen Fingern in Rudis Nähe, kann er schon mal fauchen. Das hat sich meine kleine Prinzessin von ihrem Gatten abgeguckt. Egal, ich kann damit leben, lache, pfeife und rede weiterhin…. Man kennt sich, ist vertraut, und respektiert was der andere will oder nicht will. Wobei dieser Respekt doch manchmal recht einseitig ist, denke ich an die jüngst zerschredderten Comichefte :D

Oh, hoppla, ist schon wieder recht viel geworden, und ich habe noch nicht mal überall meinen Senf dazu gegeben. Schlimm ? Eher nicht :p

Nur noch eines zum Schluss:

Bitte, Tina, lass dich bloss nicht verunsichern. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass du Rosie aus ihrer schlechten Haltung befreit, und ihr sogar einen einsamen Witwer, den Heinrich dazu geholt hast.

Insofern wäre ich bisher auch nicht auf die Idee gekommen, mich auch nur eine Sekunde um die beiden zu sorgen. Erstens bist du nicht gerade das, was man unter „Vogel-Anfänger“ versteht, zweitens bist du – nach meinem Urteilsvermögen – mit dem ganzen Herzen und viel Tierliebe und Geduld bei der Sache:

So siehts aus, ich wäre froh die Vögel wären lieber gestern als morgen im Zimmer unterwegs, aber ich halte nichts davon, das auf Biegen und Brechen durchsetzen zu müssen.

Darf ich das auch glauben, obwohl ich gar nicht angesprochen war ;) Egal, ich tu’s einfach.

liebe Tina, ich wünsche dir, Rosie und Heinrich sehr lange und schöne Zeit miteinander :freude::0-

P.S: ich finde dein Vorgehen und deine Reihenfolge (mit dem Pferd aufzäumen) völlig richtig, s.o. nicht verunsichern lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens ist die Bänderung der Schwanzfedern überhaupt kein zuverlässiges Mittel der Geschlechtsbestimmung. Bei meinem letzten Gelege hatte ich 2 Hennen mit und 2 Hennen komplett ohne Bänderung.
Es hat niemand behauptet, dass alle Lutinohennen gebänderte Schwanzfedern haben. Sie können auch einfarbig sein. Sind sie auch nach der Jungmauser aber gebändert, dann ist aber eben doch eine Henne.

Es kommt auf der Seite aber nicht deutlich genug heraus, dass der Umkehrschluss nicht gezogen werden darf. Wir werden das ändern. In so fern danke ich für den Hinweis :).

Liebe Tina, ich hab hier nun nicht alles gelesen, weil das Thema sehr lang ist, aber ich finde es toll, dass du so einen kranken Nymphie übernommen hast. Er wird es dir sicherlich sehr danken und dir viel Freude bereiten, wenn er erst wieder zu Kräften gekommen ist.
 
Liebe Tina,schau jetzt erstmal daß der Vogel sich wieder erholt.Ich habe einen ähnlichen Vogel am Sperrmüllplatz gefunden,der hat noch schlimmer ausgesehen und ein Bein fehlte ihm.Das war wahrscheinlich auch der Grund warum der Nympfi ausgesetzt wurde.Bei mir bekam er auch Korvinim und Vitamine.Du solltest dich auch viel mit dem Nympfi beschäftigen und Vertrauen aufbauen.
 
Ich habe einen ähnlichen Vogel am Sperrmüllplatz gefunden,der hat noch schlimmer ausgesehen und ein Bein fehlte ihm.Das war wahrscheinlich auch der Grund warum der Nympfi ausgesetzt wurde.

:traurig:

was soll man dazu noch schreiben ? Einfach traurig, sehr traurig und erbärmlich.

Deinem Findelnymph, sowie Tina's Nymphen an dieser Stelle alles erdenklich Gute, und dass sie noch etliche schöne und glückliche Jahre bei euch verbringen können.
 
:traurig:

was soll man dazu noch schreiben ? Einfach traurig, sehr traurig und erbärmlich.

Deinem Findelnymph, sowie Tina's Nymphen an dieser Stelle alles erdenklich Gute, und dass sie noch etliche schöne und glückliche Jahre bei euch verbringen können.

Danke,meiner hat sich inzwischen wieder super erholt.Nympfis sind zäh und hart im nehmen!Möchte wirklich nicht wissen was der Vogel alles mit gemacht hat und wie er gehalten wurde.Wahrscheinlich ähnlich wie der von Tanja!Aber mit viel Zeit und Zuneigung ist ein ganz lieber Kerl aus ihm geworden.:0-
 
Neues von Rosie und Heinrich....

....fast ein dreiviertel Jahr ist es her, dass ich das letzte Mal von den beiden berichtet habe.

Seit etwa drei Monaten kann Rosie wieder kurze Strecken fliegen, und seitdem sind die beiden in eine größere Voliere umgezogen, die immer geöffnet ist, sodass die Tiere fliegen und sich auch außerhalb des Käfigs bewegen können, wann immer sie das wollen.

Die beiden verstehen sich super, nutzen beide auch ausgiebig die Möglichkeiten, sich "draußen" zu bewegen. Heinrich etwas mehr als Rosie, aber sie kann ja tun und lassen was sie mag, steht ihr ja frei :-)

Ich bin froh, mit dem Freiflug gewartet zu haben bis ich mir sicher war, dass Rosie auf jeden Fall wieder fliegen kann - so kann ich beruhigt sein und brauch mir keine Gedanken zu machen.
Die beiden bewohnen ein eigenes, superhelles und sonniges Zimmer, in dem ich ansonsten nur noch meine vielen Vogelspinnen halte.

Hier noch zwei schlechte Bilder, aber besser als nichts :zwinker:

Rosieheinrich.jpgRosie.jpg
 
Thema: Nymphensittich aus Beschlagnahmung....Geschlecht, Farbschlag?
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