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Marcel123
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Hallo zusammen.
Bräuchte mal eure fachkundige Meinung zu einer Bestimmung ohne Bild.
Habe heute früh einen Anruf einer Bekannten erhalten man hätte auf ihrem Grundstück einen Vogel gefangen und wüsste nicht was es sei. Bin hingefahren und habe mir das Tier angeschaut.
Es war ein Jungvogel. Taubengroß. Größtenteils schwarz zum Bauch hin heller werdend. Der Bauch/Unterseite war schmutzig-grau.
Der Schnabel war schwarz, lang und spitz zulaufend, nicht gebogen. Ging vom Kopf ansatzlos in den Schnabel über.
Auffällig waren die langen, schwarzen Beine mit Schwimmhäuten! Diese waren nicht geschlossen wie bei Entenvögeln sondern waren exakt so lappenförmig wie bei Haubentauchern. Das genau ist auch meine Vermutung. Im Übergang vom sehr jungem, noch gestreiften hin zum suadulten Stadium. War aber auch kein Haubenansatz erkennbar. Die Nachbarn tippten eher auf eine Elster.
Nur gibt es hier keine Gewässer von größerer Bedeutung. Es gibt nur ein kleines ca. 2m breites Fließ aber auch das ist ca. 1 km entfernt. Als ich ein Bild machen wollte ist das Tier dummerweise entwischt und in einem "Affentempo" davon gerannt. Sah auch wie ein Miniatur-Emu. Habe es ca. 1h in den Nachbargärten gesucht aber nicht mehr wieder gefunden.
Die eigentliche Frage ist: Könnte es sich wirklich um einem Haubentaucher Jungtier gehandelt habe und wie kommt ein flugunfähiges Jungtier dieser Art in eine Gegend ohne Seen. Es würde ja zwangsläufig bedeuten, dass das Gelege in der Nähe sein muss/könnte.
Hoffe ihr könnt etwas mit der Beschreibung anfangen. Eventl. findet dort doch noch jemand das Tier damit man mal ein Bild machen kann.
PS: Ortsangabe vergessen. Deutschland, Brandenburg, Niederlausitz.
Gruß Marcel
Bräuchte mal eure fachkundige Meinung zu einer Bestimmung ohne Bild.
Habe heute früh einen Anruf einer Bekannten erhalten man hätte auf ihrem Grundstück einen Vogel gefangen und wüsste nicht was es sei. Bin hingefahren und habe mir das Tier angeschaut.
Es war ein Jungvogel. Taubengroß. Größtenteils schwarz zum Bauch hin heller werdend. Der Bauch/Unterseite war schmutzig-grau.
Der Schnabel war schwarz, lang und spitz zulaufend, nicht gebogen. Ging vom Kopf ansatzlos in den Schnabel über.
Auffällig waren die langen, schwarzen Beine mit Schwimmhäuten! Diese waren nicht geschlossen wie bei Entenvögeln sondern waren exakt so lappenförmig wie bei Haubentauchern. Das genau ist auch meine Vermutung. Im Übergang vom sehr jungem, noch gestreiften hin zum suadulten Stadium. War aber auch kein Haubenansatz erkennbar. Die Nachbarn tippten eher auf eine Elster.
Nur gibt es hier keine Gewässer von größerer Bedeutung. Es gibt nur ein kleines ca. 2m breites Fließ aber auch das ist ca. 1 km entfernt. Als ich ein Bild machen wollte ist das Tier dummerweise entwischt und in einem "Affentempo" davon gerannt. Sah auch wie ein Miniatur-Emu. Habe es ca. 1h in den Nachbargärten gesucht aber nicht mehr wieder gefunden.
Die eigentliche Frage ist: Könnte es sich wirklich um einem Haubentaucher Jungtier gehandelt habe und wie kommt ein flugunfähiges Jungtier dieser Art in eine Gegend ohne Seen. Es würde ja zwangsläufig bedeuten, dass das Gelege in der Nähe sein muss/könnte.
Hoffe ihr könnt etwas mit der Beschreibung anfangen. Eventl. findet dort doch noch jemand das Tier damit man mal ein Bild machen kann.
PS: Ortsangabe vergessen. Deutschland, Brandenburg, Niederlausitz.
Gruß Marcel
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