Pauli ist wieder allein...

Diskutiere Pauli ist wieder allein... im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, wir haben den Entschluss getroffen uns von Timmy zu trennen. Pauli hat ihn absolut nicht akzeptiert, jeder annäherungsversuch...
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rico87

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Hallo zusammen,

wir haben den Entschluss getroffen uns von Timmy zu trennen.
Pauli hat ihn absolut nicht akzeptiert, jeder annäherungsversuch von Timmy endete mit ziemlich üblen beißatacken von Pauli :nene:
Timmy ist in gute Hände gekommen, was uns die Entscheidung ein bisschen leichter gemacht hat.

Jetzt sind wir am überlegen ob wir es mit einem älteren Vogel nochmal versuchen oder ob Pauli einen anderen Partner nie akzeptiert???

Sie steht ja total auf meinen Mann, lässt sich kraulen und sucht regelrecht seine Zuneigung und den Kontakt zu ihm.
Wir wissen jetzt nicht so wirklich was das beste ist?! :traurig:

LG Sarah
 
Ihr habt den Vögel nicht mal vier Wochen zeit gegeben, sich wenigstens mal ein wenig kennen zu lernen. Die nächste Zusammenführung wird garantiert die erste zeit genauso verlaufen. Ich finde es echt schade, der kleine hätte sich sicher gut eingewöhnt, wenn dein Mann sich von Pauli zurück ziehen würde. Bevor du wieder einen Grauen aufnimmst, solltest du Pauli auf Viruserkrankungen testen lassen. Dies hattest du soweit ich gelesen habe noch nicht getan. Eventuell nimmt Dir das Untersuchungsrrgebnis auch eine weitere Entscheidung ab.

Alles Gute.
 
Hallo!

Ich finde es schade für Timmy, der kleine war ja nicht mal richtig eingewöhnt bei euch und jetzt schon wieder wo anders. Da er aber ein gut sozialisierter Vogel ist wird er hoffentlich schnell drüber hinweg kommen.

Eure Diva war ja auch viel zu lange alleine und wurde unter schrecklichen Bedingungen gehalten und ist daher psychisch angeschlagen. Die Paula ist ja doch um einiges Älter gewesen als Timmy.

Ihr habt die arme Paula Gott sei Dank aus ihrem Elend befreit und jetzt seit ihr auch für sie verantwortlich und ihr solltet auf alle Fälle noch einen Partner suchen.

Das geht sicher nicht so schnell wegen der Vorgeschichte aber die Hoffnung gebt bitte nicht auf, das seid ihr der Paula schuldig und ihr werdet sehen die Paula wird sicher ein glückliches Leben führen können mit einem Vogelpartner.

Sie ist sehr sehr wählerisch, das es beim ersten Mal klappt ist eher selten.

Wie wäre es mit einem Lebensgefährten für die Paula aus dem Tierheim? Vielleicht habt ihr eine Papageienauffangstation nicht allzuweit von euch entfernt wo ihr die Paula hinbringen könnt und sie sich selber einen Vogelpartner aussuchen kann??

lg
Daniel
 
Hallo Sarah,

Ihr habt den Vögel nicht mal vier Wochen zeit gegeben, sich wenigstens mal ein wenig kennen zu lernen. Die nächste Zusammenführung wird garantiert die erste zeit genauso verlaufen. Ich finde es echt schade, der kleine hätte sich sicher gut eingewöhnt, wenn dein Mann sich von Pauli zurück ziehen würde. Bevor du wieder einen Grauen aufnimmst, solltest du Pauli auf Viruserkrankungen testen lassen. Dies hattest du soweit ich gelesen habe noch nicht getan. Eventuell nimmt Dir das Untersuchungsrrgebnis auch eine weitere Entscheidung ab.
Dem was Selymi schreibt kann ich mich in allen Punkten nur anschließen. 4 Wochen sind gar nichts. Und ganz wichtig für eine erfolgreiche Vergesellschaftung/Verpaarung wäre wirklich, dass Dein Mann sich erstmal komplett zurückzieht.
Eine Komplettuntersuchung auf alle gängigen Viruserkrankungen -PBFD, Polyoma, Borna, Herpes - würde ich Euch ebenfalls anraten.
Die Idee von Daniel mit der Papageienauffangstation und einer dortigen Verpaarung ist nicht schlecht und dazu kann ich Euch den Papageienhof Dreiländereck ans Herz legen. Ungetestet geht da allerdings gar nichts, da auch dort vor Ort alle Papageien getestet sind.
 
Ihr habt den Vögel nicht mal vier Wochen zeit gegeben, sich wenigstens mal ein wenig kennen zu lernen. Die nächste Zusammenführung wird garantiert die erste zeit genauso verlaufen. Ich finde es echt schade, der kleine hätte sich sicher gut eingewöhnt, wenn dein Mann sich von Pauli zurück ziehen würde. Bevor du wieder einen Grauen aufnimmst, solltest du Pauli auf Viruserkrankungen testen lassen. Dies hattest du soweit ich gelesen habe noch nicht getan. Eventuell nimmt Dir das Untersuchungsrrgebnis auch eine weitere Entscheidung ab.

Alles Gute.

Ich kann Selymi nur zustimmen - ihr müsst viel viel Geduld haben auch in Zukunft - die Graupapageien brauchen einfach (für uns Menschen lange Zeit) um sich umzugewöhnen.

Ich würde mich mehr in Paulas Situation versetzen:

Stell dir vor du wirst als Kind irgendwo in Dschungel gebracht und musst dort unter Ureinwohnern leben. Du lebst dort als einzige von deiner Art und kannst auch während deiner Pupertät machen was du willt und hast dich aber nicht verständigen weil du keine Sprache gelernt hast und auch nicht weißt wie man sich verhalten muss. So lebst du in diesem Urwald bis du Erwachsen bist. Plötzlich entführt man dich aus dem Urwald und setzt dich in eine neue Umgebung zb in eine moderne Großstadt dort bist aber wieder alleine von deiner Art und hast wieder ähnliche Ureinwohner die dich ernähren. Dieser eine aber erinnert dich an diesen Ureinwohner vom Dschungel und du vertraust ihm immer mehr. Dann auf einmal bekommst du ein Kleinkind als Gesellschaft. Das Kleinkind ist für dich was neues weil es genau so ist die du nur jünger.

Wie würde es dir da gehen? Das Kleinkind sucht zu dir Kontakt und es spricht mit dir doch du versteht es nicht, da du diese Sprache noch nie gehört hast. Das einzige was dir nicht fremd ist ist der neue Ureinwohner der dich an den aus dem Dschungel erinnert - zu wem würdest nach ein paar Wochen mehr vertrauen haben?

(bitte leute haltet mich für das jetzt nicht für durchgeknallt!)
 
bei meinen ersten beiden Amazonen hat es über 6 Monate gedauert. Je mehr sie an den Menschen gewöhnt sind umso schwieriger ist die Gewöhung an einen artgleichen Partner. Meine Amas sind nun unzertrennlich.
Bischen mehr Geduld bitte.
 
Hallo zusammen,

also untersucht wurde Pauli und sie ist kerngesund, wir haben sie gleich nachdem wir sie bekommen haben KOMPLETT durchchecken lassen.

Das mit der Auffangstation ist eine gute Idee :)

Das schwierige an der Sache ist auch das selbst wenn mein Mann sich zurück zieht und sie nicht beachtet kommt sie sofort zu ihm und legt sich auf seinen Bauch und schmust mit ihm, auch wenn er nix macht.

Wir haben gerade festgestellt das, seit Timmy weg ist, Pauli den schnabel nicht mehr zu kriegt. Sie Pfeift, plappert, lacht und macht viele andere wilde Geräusche die sie vorher nicht gemacht hat. :+pfeif: sie ist allgemein viel lebhafter.

Also wir werden uns mal nach einem gleichalten Hahn umschauen und da mal unser Glück versuchen.- und ihnen da mehr Zeit geben- :+streiche

Wir halten euch auf dem laufenden...

Aber, gibt es überhaupt Vögel die überhaupt keinen Partner annehmen???

LG Sarah
 
Hallo Sarah,

Das schwierige an der Sache ist auch das selbst wenn mein Mann sich zurück zieht und sie nicht beachtet kommt sie sofort zu ihm und legt sich auf seinen Bauch und schmust mit ihm, auch wenn er nix macht.
Er muß sich räumlich komplett zurückziehen. Das Nichtbeachten reicht da nicht.
 
Das ist natürlich wirklich schwer, denn ich kann mit ihr nicht Hantieren, das fängt beim Wasser wechseln an.

Die Gute hasst mich regelrecht, und um an den Wassernapf zu kommen muss man IN den Käfig fassen.

lg
 
Hallo,

ich finde auch, dass vier Wochen nicht genug Zeit sind, um zwei Graue zu vergesellschaften. Bei manchen dauert es nur ein paar Minuten, bei anderen wiederum Wochen oder gar Monate oder sie werden nie ein richtiges Paar, sondern akzeptieren sich nur.

Aber auch die letztere Form ist weitaus besser, als dauerhaft als Einzeltier gehalten zu werden.

Ich habe hier einen Timneh namens Micky sitzen. Bei ihr denke ich derzeit noch, dass sie keinen echten Partner benötigt, sondern eben den Kontakt zum Menschen und meine vier anderen Kongos nur als Kumpels und zur Kommunikation.

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, ihr doch noch irgendwann einen Partner zu kaufen, denn ich war nun 6,5 Wochen im Krankenhaus gelegen und sie hat sich in dieser Zeit verändert. Sie sitzt nicht mehr permanent auf einem, sie hockt auch nicht mehr nonstop in der Küche und unterhält von dort alle, nein, sie sucht nun den Kontakt zu den anderen Kongos und sitzt auch in deren Nähe.

Ich denke, dass es ganz einfach daran gelegen hat, dass sowohl ich und eben mein Partner mehr oder weniger nicht daheim gewesen sind. Sie hatte daher keine andere Wahl als sich den anderen anzunehmen. Doch dies hält nun schon eine Woche an und wie gesagt, ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Auch müsst ihr bei der Vergesellschaftung beachten, dass ihr keinen bevorzugen tut. Eifersucht wäre hier das Erste, was auftauchen würde.

In einem anderen Fall weiß ich, dass man jahrelang versucht hat, zwei Graue zu vergesellschaften. Es wurde nichts daraus und man müsste sich aus persönlichen Gründen von den Grauen trennen. Dann wurden sie wieder vermittelt und einer, Bruno, durfte dann nach Karlsruhe umziehen. Dort hat er dann seine große Liebe gefunden, die seitdem rundum glücklich sind soweit man das in Gefangenschaft sagen darf. So kann es kommen, dass neue Bezugspersonen, andere Umgebung, andere Graue, die Vergesellschaftung doch noch klappt.
 
Hallo,
bei uns hat es fast ein Jahr gedauert mit der Vergesellschaftung,Wir hatten auch Hilfe und gute Tipps,ich weiß nicht ob ich es öffentlich schreiben darf .Uns hat der Herr Norbert Adler dabei geholfen.LG Vicki
 
Das ist natürlich wirklich schwer, denn ich kann mit ihr nicht Hantieren, das fängt beim Wasser wechseln an.

Die Gute hasst mich regelrecht, und um an den Wassernapf zu kommen muss man IN den Käfig fassen.

lg

Hallo,

Dein Mann darf natürlich das Wasser wechsel oder die Vögel füttern,aber auf keinen Fall zulassen,das Pauli auf sein Bauch,Schulter,Hand lassen,kuscheln usw. Den Kontakt mit Pauli auf das nötigste minimaliesieren,so hart wie es ist,aber das ist zum Wohl des Vogels. Ihr habt hier großen Fehler gemacht ,gerade 4 Wochen Zeit den Grauen gelassen und sich nicht zurückgezogen.
Nur der nötigste Kontakt zulassen wie füttern,sauber machen.
Bei uns hat es fast 3 jahre gedauert,es ist immer noch keine große Liebe,aber die beiden füttern sich,sitzen auf einer Stange,vertragen sich gut,keiner ist Schreier oder Rupfer und wir haben das Gefühl das es denen gut geht.
Unsere Frieda war sehr auf meinen Mann fixiert,er ist mit ihr sogar zusammen duschen gegengen (müssen),da sie nur geschrieen hat.Als Felix zu uns gekommen ist,hat sich mein Mann zurückgezogen,ist nur zum füttern ins Vogelzimmer wenn ich nicht da war usw.
Die erste Zeit ist natürlich für alle schwierig,aber durchhalten lohnt es sich.
 
Thema: Pauli ist wieder allein...

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