Graupapagei und Kind

Diskutiere Graupapagei und Kind im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Ein liebes Hallo an alle, ich bin neu hier und habe ein Anliegen. Am besten ich stelle mich bzw. uns kurz vor: Wir, das sind Danny (33), ich...
Hallo Steffi,

auch von ein Herzliches Willkommen in den Vogelforen. :0-

Es sind schon ganz viele hilfreiche Tips gekommen, so dass ich Dir hier nur noch zwei wirklich gute vogelkundige Tierärzte in Deiner Gegend nennen möchte. Im PLZ-Gebiet 24 direkt haben wir keinen verzeichnet, aber angrenzend gibt es einmal in Wahlstedt Frau Dr. Petra Zsivanovits und zum anderen in Hamburg Frau Dr. Mirja Fenske.
 
Sorry vielleicht habe ich mich mit dem "richtig feste beißen" ein wenig aus dem Fenster gelehnt, ich kann auch nur von meinem sprechen, habe da schon diverse Tests gemacht und wurde auch schon öfters mal gebissen, allerdings auch nur in den Finger, das schlimmste was ich mal hatte war ein wenig Haut abgescharbt durch den Unterkiefer, also für mich war das bis jetzt nie wirklich gefährlich, zumindest für die Finger, im Gesicht wäre ich schon vorsichtiger, muss allerdings auch sagen, dass ich so manche Behauptungen wie "Finger durchbeißen" für deutlich übertrieben halte... kurz zusammen gefasst, man muss schon vorsichtig sein, aber jemanden mal so eben schwer verletzen kann ein Graupapagei nicht so einfach, das ist einfach wichtig zu wissen um auch die Angst ein bißchen zu verlieren, weil das macht die Sache noch schwerer...
 
[...], habe da schon diverse Tests gemacht und wurde auch schon öfters mal gebissen, allerdings auch nur in den Finger, das schlimmste was ich mal hatte war ein wenig Haut abgescharbt durch den Unterkiefer, also für mich war das bis jetzt nie wirklich gefährlich, zumindest für die Finger,[...]

Ach herrjeh. Du bist ja krass drauf. Tests, wie stark ein Graupapagei beißen kann am eigenen Finger? :huh:

Schon unser Goldbugpapagei kann so fest zubeißen, dass es blutet; und es war ein ordentliches Löchle. Ich war selbst schuld, hatte die Warnung in dem Moment ignoriert. Verharmlosen würd ich so einen Biss nicht, es kann schon ordentlich weh tun. Klar, man ist erwachsen, man überlebt das auch und den Schmerzenschrei unterdrücken kriegt man auch hin. Aber hier ist ja ein Kind mit involviert und das würd ich mit einem warnbeißenden Graupi genausowenig allein lassen wie mit einem warnbeißenden Hund.
 
Bitte mal auf dem Teppich bleiben, einen Hund und einen Graupapagei zu vergleichen geht deutlich zuweit, genauso welche Dinge meine ich, es wird hier oft so getan als ob wir von Monstern reden, ein Hund ist ein Raubtier und beißt um zu töten, "Warnbiße" gibts da natürlich auch, aber bei Papageien gibt es nur "Warnbiße", ein Hund kann Kinder töten, ein Papagei aber nicht. Wir können hier auch mit Hasen, Mäusen und Hamstern anfangen, da blutet man auch sofort wenn die einen beißen. Ich möchte einfach nur, dass man hier mal realistisch bleibt und nicht alles so super dramatisiert...
 
Da sage ich jetzt nochmal was zu: Manche Graue haben eine deutliche Beisshemmung gegenüber dem Besitzer andere aber eben weniger oder auch gar nicht.
Meine Graupapageiendame würde mich selbst in Panik oder höchster Aggression nicht blutig beissen, dafür lege ich die Hand ins Feuer (oder in den Schnabel ihres Gatten ;) ).
Mein Hahn legt dagegen Maximalkraft schon in den Biss, wenn er mich nur in einer relativ harmlosen Situation dominieren möchte.
Das hat wahrscheinlich vor allem mit der Jugendsozialisation zu tun. Graupapagei17s Vögel fallen offenbar in die gleiche Kategorie, wie meine Henne, aber es gibt eben auch andere.
Ein Grauer Fundvogel hat einmal in Panik einen Bekannten durch den Lederteil eines Arbeitshandschuhs den Finger so gequetscht, dass der wochenlang geschwollen und steif blieb.
Und auch,wenn sie es nicht immer tun, muss man damit rechnen, dass Graupapgeien sowohl in Panik als teils auch in Aggression maximale Schnabelkraft anwenden.
Das hat nichts mit Prädator oder nicht Prädator sein zu tun, sondern eben einfach mit der Situation und dem individuellen Papagei.
Der Schnabel der Grauen ist evolutiv dafür designed, harte Samen zu knacken und Höhlen in Holz zu erweitern. Dabei ist eine durchaus beachtliche Hebelkraft entstanden.
Der Vergleich mit dem Hund hinkt übrigens anders als Graupapagei17 meint. Einmal aus den bereits soeben genannen Gründen, zum anderen ist aber auch die Aussage
ein Hund ist ein Raubtier und beißt um zu töten
zwar an Dramatik nicht zu überbieten, aber inhaltlich mindestens ebenso übertrieben wie die Dramatisierung der Papageienbisse, vor der Graupapagei17 gerade warnt.
Ein Hund ist typischerweise auf Menschen sozialisiert und sieht in ihnen Artgenossen. Beissen wird daher gegen Menschen in aller Regel vor allem als soziales Kommunikationsmittel eingesetzt und selbst der verletzende Biss ist nur selten ungehemmt, oft dagegen eher ein Abschnappen.
Trotzdem können solche Bisse verletzen und daher passt der originale Vergleich von Elavogel eben doch gar nicht so schlecht.
Bisse mit ernster Beschädigungs- oder gar Tötungsabsicht kommen bei nicht speziell darauf umtrainierten Hunden gegenüber Menschen extrem selten vor.
Bei Territorial- oder Ressourcenverteidigung beissen manche Hunde immerhin auch untrainiert mit Beschädigungsabsicht, aber dennoch nur selten mit Maximalkraft und keineswegs mit Tötungsabsicht.
Und hier liegt eben auch ein Unterschied in genau der anderen als der von Dir postulierten Richtung: Die Beisshemmung gegenüber dem Besitzer (und in nur wenig abgeschwächter Form auch gegenüber anderen Menschen) ist bei nahezu 100% aller vernünftig sozialisierten Hunde verlässlich vorhanden (Ja, ich habe auch einen Hund). Bei Papageien liegt der Prozentsatz der Individuen, denen sie teilweise oder völlig fehlt im Vergleich deutlich höher.
Also nochmal: Ein Graupapagei kann Dich nicht umbringen oder Dir auch nur den Finger abbeissen, keine Frage. Eine zu nähende Wunde, eine Quetschung oder einen tiefen Stich (und die haben wegen ihrer Tiefe ein hohes Infektionsrisiko für anaerobe Keime wie zB gefährliche Clostridien) kann er aber allemal verursachen und die Beisshemmung ist individuell unterschiedlich ausgeprägt. Es gibt viele Vögel, bei denen sie zuverlässig sitzt. Aber auch andere, denen sie völlig fehlt sowei alle Übergangsformen. Ich habe derzeit beide Extremvarianten daheim. Trotz der fehlenden Beisshemmung ist der Hahn im übrigen überaus anhänglich und vertraut. Im Zweifelsfall aber auch gefährlich. Er hat in den letzten elf Jahren schon so einiges von meinem Blut fliessen lassen. Einen Kinderfinger lasse ich keinesfalls in seine Nähe, denn Fingerknochen einer Kleinkindhand kann in der Tat auch ein Grauer auf Anhieb durchbeissen.

Und wenn Graupapagei17 mir nicht glaubt, darf er/sie gerne den Beisstest, den er/sie mit ihren/seinen Vögeln gemacht hat, mit meinem Hahn wiederholen....... :)
Arzt ist in der Nähe verfügbar.
 
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Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll, erstmal dein Bericht kann so lang und ausführlich geschrieben sein, wie er will, richtiger wird er dadurch auch nicht. Deine versteckten Häme und Anspielungen habe ich registriert, aber wie gesagt richtiger wirds dadurch auch nicht. Alles andere als irgendwelche Horror Film Behauptungen aufstellen machst du auch nicht.

Ingo schrieb:
"Meine Graupapageiendame würde mich selbst in Panik oder höchster Aggression nicht blutig beissen,"
dann dürfte sie doch deiner Logik nach nie Panik oder Aggression haben, wenn du doch so eine Vertrauensperson bist, du widersprichst dir selbst...

"Beisshemmung" einfach nur ein mehr oder weniger selbst erfundener Begriff, außerdem wer sagt denn das ich die Tests nur mit meinem Finger und meinem Vogel durchgeführt habe?

"Maximalkraft" definier diese mal, wie hoch ist die?

Ingo schrieb:
"Der Schnabel der Grauen ist evolutiv dafür designed, harte Samen zu knacken und Höhlen in Holz zu erweitern. Dabei ist eine durchaus beachtliche Hebelkraft entstanden."
der ist dafür nicht dafür gemacht Samen zu knacken, sondern an das innere, also den Kern zukommen, dafür benötigt man keine enorme Hebel- bzw. Druckkraft (was würde es auch bringen alles zu zerquetschen?) sondern Technik, Graupapageien halten alle Samen, Kerne usw. mit dem Schnabel oder evtl. auch Fuß fest und drehen diesen mit ihrer Zunge immer wieder hin und her und suchen vorsichtig die Schnittstelle, dasselbe gilt für Holz, das wird Minuten u.U. Stundenlang bearbeitet und nicht einfach durchgebissen...

Ingo schrieb:
"durch den Lederteil eines Arbeitshandschuhs den Finger so gequetscht, dass der wochenlang geschwollen und steif blieb."
ist klar, wie hoch muss denn wohl die Druckkraft sein um so eine Verletzung hervorzurufen, hab 50kg auf dem cm² auf meinem Finger ausprobiert, nichts passiert... Du kannst auch mit einem Auto über einen Fuß fahren da passiert auch nichts, also müsste der Papagei quasi ein Übertier sein, wie groß ist der? 2m?

Ingo schrieb:
"Ein Hund ist typischerweise auf Menschen sozialisiert und sieht in ihnen Artgenossen."
Erstmal ein Hund ist und bleibt ein Raubtier, ferner hab ich keine Statistik in Deutschland gefunden, obwohl deine Behauptungen eigentlich überhaupt keine Statistiken verdienen, war ich trotzdem mal so nett:
http://derstandard.at/1345165514163/Im-Vorjahr-wurden-3009-Hundebisse-angezeigt, außerdem ist ein Hund domestiziert und bei weitem nicht sozialisiert, das ist bei Tieren unmöglich, außerdem solltest du dir mal im klaren darüber seien wieviele Menschen/Kinder durch Hunde getötet wurden... Wieviele durch Papageien gestorben sind kann ich dir sofort sagen: 0000000000000000000000000000000!

Ingo schrieb:
" ist bei nahezu 100% aller vernünftig sozialisierten Hunde verlässlich vorhanden "
absolut lächerlich, auf Tiere kann man sich nie 100% verlassen, als Mensch

"Infektionsrisiko"
aha, sowas hat man bei Papageien, da darf man am besten garnicht mehr rausgehen, wenn man hinfällt und sich was aufschürft hat man auch ein "Infektionsrisiko"...mit Hunden will ich garnich mehr anfangen

"Fingerknochen einer Kleinkindhand kann in der Tat auch ein Grauer auf Anhieb durchbeissen."
scheinst ja Orthopäde zu sein, erklär mir mal den Unterschied zu Kinder und Erwachsenen Knochen... und komm mir nicht mit der Stärke, ich rede von Elastizät und Struktur, sind dar Kinderknochen nicht deutlich robuster?

Also mal im Ernst, wenn man seine Meinung schon runterschreibt, dann auch richtig und objektiv und nicht einfach irgendwelche Behauptung die einem gerade passsen, du hast null Argumente, bei dir steckt nichts dahinter, du leiers dein Zeug einfach nur runter und meinst das sind Tatsachen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Graupapagei17 schrieb:
ist klar, wie hoch muss denn wohl die Druckkraft sein um so eine Verletzung hervorzurufen, hab 50kg auf dem cm² auf meinem Finger ausprobiert, nichts passiert... Du kannst auch mit einem Auto über einen Fuß fahren da passiert auch nichts, also müsste der Papagei quasi ein Übertier sein, wie groß ist der? 2m?

Hallo,

das mit dem Fuß würde ich aber lieber nicht ausprobieren, der dürfte bei einem solchen Experiment nämlich durchaus ziemlich sicher hin sein ;).
Ich denke allgemein kommt es schon auch drauf an, was einem mit 50kg drückt.

Mit einem stumpfen Gegenstand sähe das mit gleichen Druck sicher ganz anders aus. Nur mal so als übertriebener Vergleich: Ein Messer richtet bei gleichem Druck mit Sicherheit mehr Schaden an, wie ein Löffel.

Ein Papageienschnabel kann daher mit seinen scharfen Kanten, seiner Kraft und seiner "baubedingten" Hebelwirkung durchaus ziemlich üble Verletzungen schaffen.
Hier im Forum mussten das auch leider auch schon viele User erfahren, was auch teil mit Bildern dokumentiert wurde.
Da kann man von durchgebissenen Ohrknorpel, bis zu blutigen Lippen, Nacken und Fingern bis hin zu starken Quetschungen, die sogar auch das Fingergelenk mit in Mitleidenschaft zog (bei einem erwachsenen Mann), hier so mach böse Verletzung nachlesen. Ich zitiere mal ein paar dieser Beispiele, die ich dazu auf die Schnelle gefunden habe:

auweia, da kann ich ja noch zufrieden sein mit einem durchgebissenen Ohrknorpel
klick

der schönste biß den ich mal erwischt habe, war clyde's attacke auf meine nase. der oberschnabel war parktisch komplett versenkt, so richtig schön mit knorpelverschiebung usw. hätte er sich richtig festhalten können, wäre die nasenspitze weg gewesen.
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Bogi ließ sitz blitzschnell fallen, Kopf nach unten und schlug mit voller Kraft zu. Resultat: Mega-Biss, haarscharf am Auge vorbei. Das Opfer lief tagelang mit "Veilchen" herum.
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Mein Mann hat sich nicht nur 'ne Fleischwunde eingefangen, sondern wurde offensichtlich auch am Gelenkknochen voll erwischt. Bis heute kann er den Arm nur eingeschränkt bewegen - vom "Hautveilchen" ganz zu schweigen.
klick.

Seit sie mir dabei übel und hinterhältig in die Lippe gefetzt hat, habe ich vom Arzt der Krankenhausnotaufnahme erfahren, dass Papageienbisse schwer zu nähen sein würden. Bei derartigen Verletzungen wird mit einem sog. Chirurgischen Pflaster behandelt, was ich umgehend in unsere Menschen-Notfall-Apotheke übernommen habe und was stets nachgekauft wird.
klick.

In den Zitaten ging es meist um Amazonen und Edelpapageien, die etwa eine ähnliche Beißkraft wie Graue haben dürften. Hyazintharas sagt man sogar eine Beißkraft von bis zu 250 kg nach, zumindest nachdem, was ich eben so auf Anhieb im Internet finden konnte.
Die Beißkraft der Grauen dürfte natürlich sicher nicht ganz so stark sein, aber trotzdem noch so einiges betragen. Vielleicht kann Ingo uns aber auch genaueres dazu sagen, falls es überhaupt verlässliche Daten dazu gibt.

Also mal im Ernst, wenn man seine Meinung schon runterschreibt, dann auch richtig und objektiv und nicht einfach irgendwelche Behauptung die einem gerade passsen, du hast null Argumente, bei dir steckt nichts dahinter, du leiers dein Zeug einfach nur runter und meinst das sind Tatsachen
Ich denke schon, dass Ingo als Dr. der Biologie durchaus weiß, wovon er spricht. Da kann man sicher nicht von "bei dir steckt nichts dahinter" sprechen.

Ich konnte aus seinem Beitrag auch keine Häme rauslesen :nene:. Bitte versuch in diesem Punkt etwas sachlicher zu bleiben, nicht dass das Thema nachher drunter leidet. Wäre echt lieb ;).

Zum Thema Vergleich Hund mit Papagei:
Klar kann ein Hund einen Menschen zu Tode bringen, was ein Papagei auf Anhieb sicher nicht schafft. Das streitet hier sicher niemand ab. Allein schon aufgrund der Größe ist es logisch, dass Hunde viel schwerwiegendere Bissverletzungen hervorufen können. Das muss aber nicht bedeuten, dass Papageienbisse allgemein meist harmlos sind. Und jeder Tierbiss birgt auch ein gewisses Infektionsrisiko, was sicher jeder Arzt bestätigen wird.
Und auch ich kann nur unterstreichen, dass man gerade bei kleinen Kindern und Papageien immer eine gewisse Vorsicht walten lassen sollte.
Wenn man sich die Fingerchen eines 1-2 Jährigen Kleinkindes und den Finger eines erwachsenen Menschens betrachtet, leuchtet es sicher auch jedem ein, welcher Finger eher Schaden nehmen könnte. Ich denke kaum, dass da Elastizät und Struktur der Knochen eine wirkliche Rolle spielen.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, das zumindest ein Hyazinthara durchaus in der Lage sein dürfte, einen Kleinkindfinger durchzubeißen, wenn er wirklich wollte.

Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter und vielleicht auch prägende Erlebnisse in der Vergangenheit und daher reagiert jeder je nach Situation auch individuell verschieden, egal ob Hund oder Papagei. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der eine Hund oder Papagei schneller oder auch fester zulangt, wie ein anderer Artgenosse. Man kann daher nicht unbedingt von einem Tier auf alle anderen gleicher Art schließen.
Ich bin bisher in der Vergangenheit von meinen Papageien auch noch nie ernsthaft gebissen worden, ich würde es eher unter die Kategorie Zwicker mit Schramme abheften, aber mir ist wohl bewußt, dass Papageienbisse im Ernstfall durchaus sehr schmerzhaft und auch gefährlich sein können, vor allem, wenn es sich um Bisse im Gesicht handelt, wo empfindliche Organe wie Augen vorhanden sind.
Nicht umnsonst raten wir oft, Papageien vor allem mit gewisser Neigung generell nicht auf die Schulter zu lassen :zwinker:.

Graupapagei17 schrieb:
kurz zusammen gefasst, man muss schon vorsichtig sein, aber jemanden mal so eben schwer verletzen kann ein Graupapagei nicht so einfach, das ist einfach wichtig zu wissen um auch die Angst ein bißchen zu verlieren, weil das macht die Sache noch schwerer...
Gerade bei kleinen Kindern kann aber auch schon ein deftiger Zwicker durchaus Ängste hervorufen, was man auch nicht außer Acht lassen sollte.
Auch aus diesem Grund sollte man darauf achten, dass Kind und Papagei sich nur unter Aufsicht begegnen und darauf geachtet wird, dass das Kind die Tiere nicht irgendwie ärgert oder nervt (mit z.B. Finger an den Gitterstäben entlang streift usw).
Ziel sollte es sein, dass die gesamte Familie Spaß an den Tieren behält. Ein weinendes Kleinkind, was mit blutendem Finger vor mir steht, weil es von einem Papagei gebissen wurde und was sich danach in Gegenward des Tieres nicht mehr wirklich wohlfühlt und ängstlich reagiert, ist zumindest für mich alles andere als spaßig.
Sowas sollte unbedingt vermieden und nicht verharmlost werden.
 
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hall...


anspielungen, viele etiquetten ...(das musste doch jeder papageienhalter kennen der benehmen verstehen will),

auch die verteidung sorry (Manuela), machen das das thema, das anfing interessant zu werden, jetzt langweilig wird...

warum konnen (intelligente...ja ich weiss das ist eine etiquette :))) mitglieder nicht ein thema mit verschiedenen meinungen austauschen? beide waren interesant...ein thema das eigentlich nur als information fur alle dienen sollte?

schade leute ...na ja, aber das ist nur meine meinung
 
@ Graupapageien17: Sorry, das ist so labern, dass ich da nicht drauf antworte.
Glauib was Du willst, Ich bin Biologe und seit 1991 Graupapgeienhalter.
Was ich sage beruht auf den daraus resultierenden Kenntnissen und Erfahrungen und ich stehe zu jedem einzelnen von mir gesagten Wort.

Wie lange pflegst Du Graupapageien?
Womit belegst Du Deien teisl erstaunlichen Aussagen?

Sorry, mehr sage ich nicht, denn Du gehörst eindeutig zu der Gruppe der ignoranten Forenuser, die nur hören und sagen, was ihnen passt.
Da kommt kein Austausch zusammen

Und: Nimm einen Spitzem Gegenstand und drück mit einer Kraft von ca 60kg auf deinen auf einem festen Untergrund aufliegenden Finger.
Fotogreafier das Ergebnis und zeige es uns.
Ich habe die genaue Zahl nicht parat, schätze aber, 60kg Beisskraft kommt hin und ist eher niedrig geschätzt.
Die großen Aras schaffen übrigens belegterweise bis 250kg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir die Ergüsse nochmal durchgelesen und bin schon emmört.
Ich leiere unbelegtes dummes Zeugs herunter?
Sorry, mit klingen eher Deine Beiträge nach naivem Geschwätz.
Wenn Du Belege forderst, bin ich gerne bereit, Dir Primärliteratur zu zitieren.
Aber dann fordere ich das gleiche auch von Dir.
Bisher habe ich von Dir noch keine zwei Sätze korrekten Inhaltes gelesen.
Das eingie was stimmt, ist, dass Graupapgeien keine Finger abbeissen können und das viele Heimgraupapageien im Umgang mit dem Pfleger kaum einemal Maximalbeisskraft einsetzen.
Der Rest Deiner Ergüsse ist schlicht Blödsinn.

Besonders lustig finde ich, dass Du Beisshemmung für einen erfundenen Begriff hältst.
Wenn Deine Biologieschulkenntnisse so eingerostet sind, dann wäre ich an Deiner Stelle ein wenig vorsichtiger mit dem, was ich hier sage.
Ja, ich bin jetzt mal unhöflich, Du hast mich nämlich beleidigt.
Von intelligent auftretenden Leuten lass ich mir das auch mal zähneknirschend gefallen. Von so dummdreisten Personen aber nur ungern!
 
Hier im Forum mussten das auch leider auch schon viele User erfahren, was auch teils mit Bildern dokumentiert wurde.

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keine Ahnung, welche Beisskraft ein Edelpapagei hat......., gab jedenfalls eine neue Narbe :zwinker:
 
Unsere 10 J.Tochter darf niemals alleine unseren Grauapageien näher kommen,in die AV geht sie garnicht rein.
Mein Mann hat schon öfter was abbekommen(ohne das der Hahn schlechte Erfahrung mit ihm gemacht hat),letzte Verletzung am Rücken(durch T-Shirt und Jeansjacke)bei rausgehen aus der AV ,Narbe ist da.
 

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Ich weiß nicht, ob alle unsere gesammelten Beweise (und Fotos etc.) einen Menschen, wie Graupapagei17, eines Besseren belehren werden.
Da scheint ein Mensch zu sein, der selbst beweisbare Worte von einem Dr. der Biologie ( das ist Ingo) nicht einmal in Betracht ziehen möchte. Ein Graupapagei ist durchaus in der Lage tiefe Wunden zu verursachen. Es gibt unberechenbare Vögel, welche Geschichte auch immer hinter ihrem Verhalten stehen mag und mancher dieser fehlgesteuerten Tiere kennt keine Beißhemmung (auch wenn mancher diesen Begriff hier nicht versteht; kann man ja mal googeln).
Nebenbei schätze ich die wenigen Worte, die Ingo ab und an einmal hören läßt, sehr. Er hat fundiertestes Wissen und meldet sich selten zu Wort; es sei denn, man bitte um seine Hilfe.
Aber, Herumpöbeln ist halt bei manchen Menschen der normale Umgangston.
Mit Gruß
Marion L.
 
Erstmal für alle die hier Biologie als Qualifikation ansehen, ich glaube ihr wisst garnicht was ein Biologe ist, der beschäftigt sich vorwiegend mit der Natur und Leben im allgemeinem (Flora und Fauna, habt ihr doch bestimmt schon mal gehört), das bedeudet nicht das man Veterinär ist und selbst dann braucht man eine Spezialisierung um als Vogel Experte anerkannt zu werden, wäre genauso wie wenn ich behaupten würde jeder Ökonome (Wirtschaft) ist Börsenexperte, nur mal zum Vergleich.

Euer hoch geschätzter möchtergern Experte, agiert einzig und allein nur noch aus Eitelkeit, fachlich ist er mehr oder weniger eine Null, jede sogenannte Fachliteratur über Graupapageien ist umstritten, da sie sich nur mit Tieren in Gefangenschaft auseinander setzt und nur einzel Ansichten enthält (also die des Autors), es gibt kein Buch, keine Studie (zumindest im deutschem Raum) über Graupapageien die Akademischen Standards entspricht, ferner gibt es auch nur ganz wenige Berichte über Wildlebende Graupapageien, ich wette auch der "Super-Biologie" war noch nie in Afrika und hat niemals einen Schwarm gesehen. Und außerdem haben alle hochgelobten, sogenannte Experten verkrüppelte Tiere und das ist Fakt (Dr. Pepperburg z.b.). Außerdem geht der Biologen Typ garnicht auf sein tolles Hunde Beispiel ein, also Papageien sind genauso gefährlich wie Hunde....

Zum Thema Spitze Gegenstände. die dringen nur so tief ein da sich die Energie auf einen bestimmten Punkt konzentriert (Physik), deshalb auch meine Druckkraft Angabe in cm², also quadratcentimeter, natürlich ist es logisch wenn ich ein Messer mit einer Spitze von vielleicht einem mm² und einer Druckkraft von 20kg viel verletzender ist als ein 1m² Kasten Wasser mit 20kg Druck.

Ihr lest euch doch den ganzen Scheiss den der beschreibt überhaupt nicht durch, ich weiß garnicht was ihr von mir wollt, alles was er sagt ist einfach unwahr, faktisch falsch und auch anatomisch überhaupt nicht möglich.

Könnte noch Stunden weiter schreiben, aber es wird mir einfach zu doof, fasse es nochmal kurz zusammen, eure Bilder bestätigen meine Behauptung, danke dafür, auch wenn ihr es mit Sicherheit anders gemeint habt und mich eher widerlegen wolltet, aber ich habe genau das behauptet was ihr auf den Bildern zeigt und genau das ist das schlimmste was ein Graupapagei einem Menschen antun kann. Sind paar schöne Schrammen und Bisse dabei, aber die kann einem so gut wie jedes Haustier zufügen (Kaninchen,Meerschein, Katze usw..), ich bin froh das ich mir keinen abgebissen Finger angucken musste, werde ich mit Sicherheit auch nie,in dem Zusammenhang.

Ihr solltet euch mal Gedanken machen ob ihr hier so weiter machen wollt, ihr habt hier immer so einen allgemeinen Tenor von Leuten die angeblich Experten sind vorgegeben wird, ich werde mich auf jeden Fall aus diesem Forum verabschieden weil hier einfach keine individuellen Meinung mehr zugelassen werden und von Möchtegern Expert übertönt und nichts hinterfragt wird.

Graupapagei17 off für immer also spart euch die Antworten
 
Euer hoch geschätzter möchtergern Experte, agiert einzig und allein nur noch aus Eitelkeit, fachlich ist er mehr oder weniger eine Null,

Ich erspare mir die Antwort nicht, denn das ist schlicht eine Frechheit, die ich mir auf schärfste verbitte.
Erst recht von jemandem, der mit Polemik gepudert aber von biologischem Fachwissen offenbar völlig unbeleckt ist!
Natürlich bin ich irgednwo auch eitel...wer ist das nicht. Aber ich habe es weiss Gott nicht nötig, mir mein Ego überirgendein Internet Laienforum bestätigen zu lassen. Da übe ich mich lieber an beruflichen Challenges auf der einen und Tierhalterherausforderungen auf der anderen Seite.
Was hältst Du eigentlich von einem privaten Treffen in Anwesenheit eines von Dir ausgesuchten renommierten Ornithologen (ich behalte mir vor, seinen werdegang zu überprüfen) , der unvorbereitet ein buntes Orntihologiequiz mit uns beiden macht?
Den Ausgang fände ich spannend, dakannst Du es mir ja mal so richtig zeigen!

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Du ein typisches Internet Großmaul (wenn Du nicht freundlich bist, muss ich es auch nicht sein) bist und ich wäre ernsthaft überracht, wenn mti Dir im realen leben eine fachliche Diskussion zustande käme, die auf Kompetenz schliessen liesse.

Natürlich gibt es viele Studien über Papageienverhalten und ebenso natürlich ist die Primärliteratur dazu in englisch verfasst. Frau Pepperberg ist übrigens zwar in der Öffentlichkeit hochgelobt, fachlich aber alles andere als unumstritten und kein gutes Beispiel für streng wissenschaftliche Forschung.
Und natürlich geht das, was ein Graupapgei anrichten kann deutlich über die milden Kratzer hinaus, die Du eingangs als Maximalschaden darstelltest. Ebenso natürlich kneift ein Graupapagei keinen Finger ab. Ich glaube, Du liest selektiv. Mir ging es nur darum, neue Graupapageienbesitzer zu warnen. Anzunehmen, mehr als eine leichte Abschürfung sei keinesfalls zu befürchten ist in der Praxis nämlich durchaus leichtsinnig, zumal, wenn Kinder nd er Famili sind..

Nebenbei war ich durchaus in Afrika, bin dieses Jahr über Weihnachten in Afrika und verbringe wahrscheinlich auch den nächsten Sommerurlaub in Afrika....und auch das wird nicht mein letzter Tripp dorthin sein.

Jetzt warte ich nur darauf, dass GP17 das Versprechen wahrmacht, hier nicht mehr aufzutauchen. Konstruktives sehe ich nämlich nicht.
Aber da die Abmeldung ja noch nicht erfolgt ist, sei mir vielleicht noch eine Frage zu den fachlichen Qualifikationen erlaubt, da meine ja offenbar im Vergleich so stark abfallen. Also: Was qualifiziert Dich zu Deinen Radikalaussagen?
 
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Hallo und guten Morgen zusammen :)
Zuerst möchte ich mich mal vorstellen...
Mein Name ist Mel und ich lese seit einiger Zeit hier als Gast mit...ich besitze KEINE Papageien oder ander Vögel nichts desto trotz interessiert mich das Thema da ich eine Gruppe habe in der einige Erfahrungen wie auch Kompetente Aussagen für Papageien/Vogelbesitzer bestimmt eine große Hilfe sind.
Allerdings ging mir heute beim lesen ja mal richtig die Hutschnur hoch....

HUNDE SIND GEBOREN,UM ZU BEIßEN UND ZU TÖTEN??????????????

GP17 hat für mich persönlich null Toleranz Hunden gegenüber noch Sachkenntnis -bzw. Verstand zum Thema Hunde.
Der Hund stammt vom Raubtier ab ja,aber sie beißen nur aus bestimmten Gründen und töten nun da muß der Grund schon schwerwiegend sein.
Auch würde mich mal interessieren welche Hunderassen GP17 da genau meint????? Solche Absurden Aussagen lasse ich nicht gern im Raum stehen.:+schimpf

Es tut mir leid das ich das Thema Hund nun hier rein gebracht habe aber ich bemühe mich Tag für Tag aufzuklären zum Thema Hund und sowas ist dann wirklich unüberlegt und von Unkenntnis gezeichnet...


Dies hier ist ein Vogelforum ich weiß ,aber so eine Aussage zu machen ist für mich nicht tragbar.

Ich möchte hier nochmal sagen ich finde euer Forum wirklich klasse :zustimm:
 
Natürlich sind Hunde geboren, um zu töten. Wie sollten sie sonst (haben sie keinen Menschen, der ihre Ernährung sichert) überleben ? SInd ja schliesslich neben Aas auch FLEISCHFRESSER und keine Möhrenknabberer. Wobei meine Hunde Möhren gern knabbern, aber auch in der Vergangenheit sicher das ein oder andere Kaninchen, Kätzchen, Vögelchen, Eichhörnchen etc. ge"himmelt" haben.
 
Für mich liest sich das BEIßT UM ZU TÖTEN einfach wenn dich ein Hund beißt dann will er dich auch töten und das ist nun mal einfach nicht wahr...

(sry jetzt hab ich's ):zwinker:
 
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...und ich bin ja auch darauf eingegangen und habe versucht, die Beissmotivation des Hundes ins richtige Licht zu stellen.
An GP17 ging das aber völlig vorbei.

Viele Grüße

Ingo
 
Thema: Graupapagei und Kind
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