Geschlecht bei Pfirsichköpfchen

Diskutiere Geschlecht bei Pfirsichköpfchen im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Hallo Habe mich heue mal hierher gewandt. Meine Freundin hat ein Pfirsichköpfchen bekommmen, was leider auch schon ein kleiner Wanderpokal war...
N

Nala2

Guest
Hallo

Habe mich heue mal hierher gewandt. Meine Freundin hat ein Pfirsichköpfchen bekommmen, was leider auch schon ein kleiner Wanderpokal war. Naja, jetzt möchte sie ihm/ihr einen Partner geben. Leider hat sie keine Ahnung, welches Geschlecht sie da bei sich sitzen hat.
Gibts Merkmale, die man so von weitem sehen kann, ohne den Vogel greifen zu müssen?
Bilder kann ich erst morgen bei Ihr machen.
 
Hallo Nala,

nein, bei Agaporniden kann man das Geschlecht nicht äußerlich erkennen.

Die sicherste Methode zur Geschlechterbestimmung ist ein DNA-Test. Aber ich glaube das kennst Du - den muss ich Dir nicht extra erklären, oder? :zwinker:
 
Ja, das weiß ich. Danke. Hatte ich mir schon gedacht, das es nicht zu sehen ist.
Ich dachte, das sich hier vielleicht sehr erfahrene Züchter tummeln, die da so einige minimale Mermale kennen, wie bei vielen Sittichen, die gleich aussehen. Muß es jetzt auch ein Pfirsichökpfchen sein oder kann es auch ein Rosen oder Erdbeerköpfchen sein. Sie möchte keinen Nachwuchs.
Werde sie mal fragen, ob sie das machen möchte. Bei Tauros kostets 15 Euro.
 
erfahrene Züchter können es anhand des Beckenknochenabstands erfühlen! Ist aber auch bei erfahrenen Züchtern wage!

du könntest dir auch einen Züchter suchen, der den Vogel eine zeitlang bei sich aufnimmt, bis es sich einen Partner selber erwählt hat.
 
du könntest dir auch einen Züchter suchen, der den Vogel eine zeitlang bei sich aufnimmt, bis es sich einen Partner selber erwählt hat.

Das würde u.U. mehr kosten als die DNA Bestimmung. Und ob die Züchter einfach so einen fremden Vogel in den Bestand nehmen ist auch fraglich.
Ich sehe sie morgen wieder. Mal sehen, was sie sagt.
 
du könntest dir auch einen Züchter suchen, der den Vogel eine zeitlang bei sich aufnimmt, bis es sich einen Partner selber erwählt hat.

Das wäre die natürlichste und nach meiner Meinung die beste Methode der Verpaarung. Dann kann man sicher sein, dass das Pärchen harmonisch ist.

Es gibt solche Züchter, man muss nur suchen, und eventuell weiter mit dem Auto fahren. Je nach dem wo Deine Freundin lebt, kann sie sich auch an das Tierheim Siegen wenden. Die machen beim Agaporniden-Projekt mit und nehmen Single Agas zur Verpaarung auf. Die Singles die sie vermitteln sind auch alle DNA-getestet. Ich konnte schon zwei mal Agas von dort erfolgreich mit einem Witwer bei mir neu verpaaren.
 
Sie ist leider nicht mobil und Siegen ist dann von uns doch zu weit weg. Sie hat den Vogel erst seit einer Woche und überlegt, diesen einzutauschen gegen ein Paar. Das Problem ist aber, wer das macht. Sie will ihn ja auch nicht irgendwo in Einzelhaltung geben.
 
Die Methode des Abtastens der Beckenknochen ist m.M.n. schon sehr zutreffend. Ich hatte damit noch keine Fehlprognose.
Wenn Du den Vogel in der Hand hältst und mit dem Zeigefinger über die Beckengabel fährst, erkennst Du recht sicher das Geschlecht. Bei der Henne ist der Abstand zwischen den Knochen ca. 7-9mm, ,also knappe Zeigefingerkuppenbreite. Beim Hahn stehen die Knochen viel enger zusammen, so ca. 3-4 mm.
 
Sie ist leider nicht mobil und Siegen ist dann von uns doch zu weit weg. Sie hat den Vogel erst seit einer Woche und überlegt, diesen einzutauschen gegen ein Paar. Das Problem ist aber, wer das macht. Sie will ihn ja auch nicht irgendwo in Einzelhaltung geben.

Dann bleibt ja nur der DNA-Test und dann einen ebenfalls DNA-getesteten Partner suchen und moderiert verpaaren (meine Meinung).

Dem Beckentest bei Züchtern traue ich nicht. Bei meinen ersten Agas ging das promt daneben. Man meinte mir - unwissend wie ich damals war - zwei Hähne zu verkaufen. Mit der Geschlechtsreife stellte sich (zum Glück!) raus, dass es ein Pärchen war. :zwinker:
 
Ich halte es auch für wage. Habe schon sehr erfahrene Züchter gehabt, die dann doch daneben lagen.
 
Ich will um Himmels willen auch nicht behaupten, da 100%ig unfehlbar zu sein. Ich halte den fühlbaren Unterschied aber doch für sehr deutlich, und bisher (vielleicht auch das Glück eines Sonntagskindes :zwinker: ) richtig gelegen. Zumindest bei fisheri und personata.
Selbstredend gibt ein DNA-Test am verläßlichsten Gewißheit.
 
wenn sie keinen Nachwuchs bei den Tieren möchte, ist es eigentlich egal welchen Geschlechtes der Partner ist.
Hauptsache es sind 2Tiere und sie können sich die zeit gemeinsam vertreiben.
ob sie sich vertragen ist nicht vom Geschlecht abhängig

M fG
Vogelmann
 
Hallo vogelmann,

da bin ich anderer Meinung aufgrund meiner über Jahre hier im Forum lesenden Erfahrung ist es bei einem gleichgeschlechtlichen Pärchen nur eine Frage der Zeit, bis Verhaltensauffälligkeiten auftreten.
 
:zwinker:muß mich Claudia anschließen, es ist immer besser wenn man gegengeschlechtliche Partner hat
natürlich gibt es auch mal Ausnahmen wo es auch anders fuktioniert
denke das ist verschieden
 
Thema: Geschlecht bei Pfirsichköpfchen

Ähnliche Themen

Zurück
Oben