Robby total fehlgeprägt!!

Diskutiere Robby total fehlgeprägt!! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Wir sind ziemlich am Anschlag. Wie ich bereits geschrieben habe lebt seit einer Woche Robby bei uns. Sie rupft sich (wir haben sie schon so...
Pauline1

Pauline1

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Wir sind ziemlich am Anschlag. Wie ich bereits geschrieben habe lebt seit einer Woche Robby bei uns. Sie rupft sich (wir haben sie schon so bekommen). Nun zu unserem Problem: Sie ist mit Hugo zusammen, den sie aber ignoriert. Hugo ist ein sehr Lieber der gern mehr Kontakt hätte, aber da Robby nicht interessiert ist beschäftigt er sich allein. Robby ist so sehr auf Männer (jetzt auf meinen Mann) fixiert, dass sie nur am Gitter hängt, ihre Füße bearbeitet oder weiter rupft und nach meinem Mann schreit. Sobald er in der Nähe ist und sie nimmt ist alles gut. Sie schmiegt sich an ihn, ist total entspannt und ihre Welt in Ordnung. Aber das kann es ja nicht sein. Sie frißt nicht im Käfig. Sie hat seit sie bei uns ist noch kein Korn gefressen. Lediglich ein paar Power Treats pro Tag. Oder ich gebe ihr Gemüsebrei mit dem Löffel. Ein wenig nimmt sie davon. Man hat das Gefühl sie frißt nur so viel um nicht zu verhungern. Da wir leider kein extra Vogelzimmer haben können wir nicht verhindern, daß Robby meinen Mann hört oder im Gang vorbeilaufen sieht. Wir möchten der Kleinen gern helfen. Abgeben kommt nicht in Frage. Wer weiß einen Rat? Schlimm ist auch, dass sie das Wenige was sie frißt an meinen Mann verfüttern will. Man hat den Eindruck es geht ihr nur gut wenn sie bei meinem Mann ist. Hat Jemand Erfahrung mit solch einem Verhalten? Robby ist inzwischen 20 Jahre alt. Sie war nach Angaben der Vorbesitzer auch da total auf den Mann fixiert, der aber aus beruflichen Gründen natürlich wenig zu Hause war.

Viele Grüße von Helga mit Hugo und Robby
 
Hallo Helga,
eine Woche ist bei einer Vergesellschaftung keine Zeit. Natürlich ist es schwer, aus der Ferne die richtigen Ratschläge zu geben. Genügend Platz vorausgesetzt, würde ich die beiden einfach allein lassen. Auf jeden Fall muss der Kontakt zu deinem Mann unterbleiben. Sonst wird dieses "falsche" Verhalten immer wieder belohnt und es verstärkt sich. Ich würde zwei Futterplätze gegenüber in der Voliere anbringen und den "armen" Vogel einfach "nicht beachten". Das Lieblingsfutter hast du ja schon ausgetestet....Lass sie einfach nur machen und freue dich wenn du kleine Fortschritte beobachten kannst. Verhungern wird sie schon nicht. So eine Verpaarung kann schon mal ein halbes Jahr und länger dauern. Nur Geduld:zustimm:
 
War Robby beim Vorbesitzer ein Einzelvogel oder hatte er dort einen Vogelpartner?
 
Hallo Helga,
eine Woche ist bei einer Vergesellschaftung keine Zeit. Natürlich ist es schwer, aus der Ferne die richtigen Ratschläge zu geben. Genügend Platz vorausgesetzt, würde ich die beiden einfach allein lassen. Auf jeden Fall muss der Kontakt zu deinem Mann unterbleiben. Sonst wird dieses "falsche" Verhalten immer wieder belohnt und es verstärkt sich. Ich würde zwei Futterplätze gegenüber in der Voliere anbringen und den "armen" Vogel einfach "nicht beachten". Das Lieblingsfutter hast du ja schon ausgetestet....Lass sie einfach nur machen und freue dich wenn du kleine Fortschritte beobachten kannst. Verhungern wird sie schon nicht. So eine Verpaarung kann schon mal ein halbes Jahr und länger dauern. Nur Geduld:zustimm:
Habe ich alles! Zwei Futterplätze, die Voliere ist groß, viel Platz. Wir lassen beide raus zum Fliegen oder das "Wohnzimmer" erkunden. Einen Extraraum haben wir leider nicht. Dass eine Verpaarung lange dauert weiß ich von meiner Pauline. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch. Habe einfach nur Sorge um Robby. Es ist für mich auch sehr schwer dieses Verhalten zu beobachten. Wie sie am Gitter hängt und immer wieder rupft! Leider ist sie inzwischen seit sie bei uns ist schlimmer dran.

Viele Grüße aus Bayern
 
War Robby beim Vorbesitzer ein Einzelvogel oder hatte er dort einen Vogelpartner?

Nach ANgaben der Vorbesitzer habe sie bis vor einem halben Jahr einen Partner gehabt und seit dieser versstorben sei sich gerupft. Bei der Übergabe hieß es plötzlich dass der Partner vor 2 Jahren verstorben sei. Ehrlich gesagt bezweifel ich inzwischen dass Robby jemals einen Partner hatte! Papiege habe ich bis heute nicht bekommen.
 
Ich glaube auch nicht, das der Vogel je einen Partner hatte.
Kann der Vogel noch gerde gerückt werden? Ist es jetzt wirklich sinnvoll, das der Mann jetzt fernbleiben soll?
Denn das zieht sie noch weiter runter.
Wäre es nicht besser mit Man und den anderen Grauen erstmal ne Art 3er Beziehung zu führen und sich langsam abzunabeln.
Also, das das sich der Mann zwar mit Ihr beschäftigt aber auch genauso viel wie mit dem anderen Vogel.
Dann sind die Vögel schon irgendwie gezwungen miteinander zu agieren.

Ich mache es auch so ähnlich.
Ich habe die Ruby manchmal bei mir und merke das Pitti der ja eigentlich nicht zahm ist, dann doch in die Nähe kommt. Ich wiederum will das Ruby mehr mit Pitti abhängt anstatt mit mir. So wurschteln wir 3 miteinander rum und die Rechnung geht auf. Mittlerweile füttern sie sich gegenseitig und balzen. Ruby hat jetzt den Kontakt zu mir irgendwie von selbst auch eingeschänkt. Früher brauchte ich nur rufen und sie kam. Heute entscheidet sie sich öfters dazu nicht mehr zu kommen.
Klar habe ich jetzt weniger von Ihr aber ich sehe, das es für sie ein sanfter Weg der Abgewöhnung war.
Jetzt ist Ruby mehr mit Pitti zusammen. Pitti ist etwas zahm geworden. Ich bin glücklich, die Geier sind hoffentlich auch glücklich.

Achso und um das ganze mal zeitlich zu benennen, kann ich jetzt von 1 -1/2 Jahren sprechen.
Das alles passiert also nicht in einer Woche. Geduld ist hier angesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist es hart, wenn der Partner einfach plötzlich "verschwindet". Aber warum sollte sie sich sonst einen neuen Partner suchen (im besten Fall den Hahn)? Papageien sind monogam und bleiben (mit einigen Ausnahmen im Schwarmleben) ihrem Partner treu. Solange dein Mann (den sie offenbar als ihren Partner ansieht) noch da ist, sie ihn also sehen oder hören kann, wird sie weiterhin auf ihn warten und immer traurig sein, wenn er weg geht. Meiner Meinung nach muss er also für den Vogel sozusagen "sterben", denn wenn der Partner stirbt, ist der verbliebene Vogel zwar auch traurig, wendet sich dann aber eher einem neuen Partner zu. Mit anderen Worten: Robby sollte deinen Mann jetzt erst mal nicht mehr bemerken. Wenn in der freien Wildbahn ein verpaarter Vogel von einem Predator gefressen wird gibt es auch keine "langsame Abnabelung". Ein Papageienpaar ist etweder 24/7 zusammen (abgesehen von der Brutzeit) oder einer von beiden ist tot. Ein "Mittelding" kennen sie nicht und deshalb ist es für fehlgeprägte Vögel ja so schwer: Mal ist er da, mal nicht, dann wieder da - das ist aus Vogelsicht nicht zu verstehen.

Zunächst könnt ihr es natürlich auch so versuchen, wie Nala vorschlug, wenn es nicht möglich ist deinen Mann dauerhaft von Robby "fernzuhalten" - scheinbar hat es bei ihr ja geklappt, auch wenn das sicher nicht "dem natürlichen Weg" entspricht. Was wirklich wichtig ist, ist wohl Geduld. Aber wenn ihr damit auch längerfristig nicht weiterkommt, würde ich es - auch wenn du das nicht möchtest - für den Vogel fast als das Beste ansehen sie abzugeben: Entweder an jemanden, der eine Vergesellschaftung ohne großen Menschenkontakt ermöglichen kann oder, wenn die Fehlprägung so stark ist, dass sie in Papageiengesellschaft nie glücklich wird, zu jemandem, der so gut wie 24 Stunden zu Hause ist und wenigstens einen konstanteren Partnerersatz darstellt, z.B. einen Rentner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

meine Micky ist ja auch sehr menschenbezogen. Aber sie fühlt sich dennoch bei den anderen 4 wohl und unterhält sich mit ihnen. Damals war Micky entweder ein Rockzipfel oder sie hing nur auf den Schränken in der Küche rum. Wir haben ihr dann ein Küchenverbot erteilt und siehe da, die Küche ist nicht mehr der Renner. Heute können wir die Küchentür auf machen, sie kommt kurz rein, geht aber wieder ins Wohnzimmer zurück. Auch wir Menschen werden nicht mehr nonstop von ihr belagert. Die Nähe sucht sie aber weiterhin auf, kann aber auch mal alleine in einem Raum sitzen.

Ich meine, dein Mann soll nicht springen, wenn die kleine am Käfiggitter hängt und nach ihm ruft. Er müsste es ganz einfach ignorieren. Sie sucht Aufmerksamkeit und bekommt sie auch, weil dein Mann "rennt". Das rufen einfach ignorieren, nicht gleich hingehen und wenn sie permanent zu deinem Mann geht, muss er sie auch öfters einfach absetzen und ihr nicht noch mehr Aufmerksamkeiten schenken.

Deine Geschichte erinnert mich hier gerade an meinen Pauli. Der muss nur merken, dass sein Papa wach ist oder da, dann wird gegen die Türe geklopft, damit Jörg kommt und ihn mit einem Ast abholen kommt. Pauli kann bestens fliegen, aber er weiß ja wie er seinen Papa zu sich bekommt und nutzt es aus. Wenn ich mit Pauli alleine bin, hat er noch nie auf die Türe geklopft, sondern kam angeflogen.

Mach dir auch keine Gedanken über den Fortlauf der Vergesellschaftung. Solange beide sich nicht angreifen, sondern nur nebeneinander sind, ist das allemal besser als eben einen Einzelvogel zu haben. Gib den beiden einfach Zeit. Sie wird auch noch lernen, dass es weitaus mehr Spaß machen kann mit einem Grauen zu toben als mit einem Mann, der dann nur auf dem Sofa sitzt und nicht fliegen kann.

Kann es sein, dass sie zuvor nur Nutribird oder Pellets bekommen hat und sie Körnerfutter nicht kennt? Evtl. mal solches Futter kaufen und beobachten, ob das eher bei ihr ankommt. Und wenn sie Brei mag, kannst du z.B. auch Babybrei ohne Zucker kaufen. Ich habe eine Packung mit Bananengeschmack und rühre den mit Wasser an. Und dann matsche ich noch eine Banane und mische die darunter. Meine lieben diesen Brei und ich selbst habe ihn auch probiert, schmeckt nicht schlecht.

Micky ist jetzt über ein Jahr bei uns und sie wird immer mehr zu einem Papagei.
 
Monika Deine Tipps erscheinen mir sinnvoll. Zunächst mal zur Aufklärung: mein Mann ist Rentner, wir sind eigentlich beide immer zu Hause! Mein Mann könnte also ständig mit Robby rumlaufen, aber das ist ja nicht artgerecht und Hugo, der nicht zahm ist, tut mir dann leid weil er nach Robby ruft. Die Voliere stand genau an der Wohnzimmertür, sodaß Robby ständig in den Gang schauen konnte und dort am Gitter hing. Bis eben grad habe ich das ganze Wohnzimmer umgebaut und die Voliere auf die andere Seite, also hinter die Tür gestellt! Vormittags lasse ich das Wohnzimmer konsequent geschlossen. Als ich dann mal rein kam waren beide auf dem Käfigboden beschäftigt (das macht Hugo gern). Also schon mal nicht schlecht. An Futter bekam sie nur Körner mit ganzen Erdnüssen mit und das hatte sie auch in den Futternäpfen, als wir sie angeschaut haben. Bei mir gibt es Pellets, Power Treats und Prestige Premium African Parrot sowie natürlich Obst und Gemüse. Warum sie bei mir keine Körner fressen mag ist mir ein Rätsel. Wir werden sie nun wirklich erst mal in Ruhe lassen. Abends ist das aber nicht möglich, denn wir möchten doch ab und zu auch mal fernsehen :roll:

Hallo,

meine Micky ist ja auch sehr menschenbezogen. Aber sie fühlt sich dennoch bei den anderen 4 wohl und unterhält sich mit ihnen. Damals war Micky entweder ein Rockzipfel oder sie hing nur auf den Schränken in der Küche rum. Wir haben ihr dann ein Küchenverbot erteilt und siehe da, die Küche ist nicht mehr der Renner. Heute können wir die Küchentür auf machen, sie kommt kurz rein, geht aber wieder ins Wohnzimmer zurück. Auch wir Menschen werden nicht mehr nonstop von ihr belagert. Die Nähe sucht sie aber weiterhin auf, kann aber auch mal alleine in einem Raum sitzen.

Ich meine, dein Mann soll nicht springen, wenn die kleine am Käfiggitter hängt und nach ihm ruft. Er müsste es ganz einfach ignorieren. Sie sucht Aufmerksamkeit und bekommt sie auch, weil dein Mann "rennt". Das rufen einfach ignorieren, nicht gleich hingehen und wenn sie permanent zu deinem Mann geht, muss er sie auch öfters einfach absetzen und ihr nicht noch mehr Aufmerksamkeiten schenken.

Deine Geschichte erinnert mich hier gerade an meinen Pauli. Der muss nur merken, dass sein Papa wach ist oder da, dann wird gegen die Türe geklopft, damit Jörg kommt und ihn mit einem Ast abholen kommt. Pauli kann bestens fliegen, aber er weiß ja wie er seinen Papa zu sich bekommt und nutzt es aus. Wenn ich mit Pauli alleine bin, hat er noch nie auf die Türe geklopft, sondern kam angeflogen.

Mach dir auch keine Gedanken über den Fortlauf der Vergesellschaftung. Solange beide sich nicht angreifen, sondern nur nebeneinander sind, ist das allemal besser als eben einen Einzelvogel zu haben. Gib den beiden einfach Zeit. Sie wird auch noch lernen, dass es weitaus mehr Spaß machen kann mit einem Grauen zu toben als mit einem Mann, der dann nur auf dem Sofa sitzt und nicht fliegen kann.

Kann es sein, dass sie zuvor nur Nutribird oder Pellets bekommen hat und sie Körnerfutter nicht kennt? Evtl. mal solches Futter kaufen und beobachten, ob das eher bei ihr ankommt. Und wenn sie Brei mag, kannst du z.B. auch Babybrei ohne Zucker kaufen. Ich habe eine Packung mit Bananengeschmack und rühre den mit Wasser an. Und dann matsche ich noch eine Banane und mische die darunter. Meine lieben diesen Brei und ich selbst habe ihn auch probiert, schmeckt nicht schlecht.

Micky ist jetzt über ein Jahr bei uns und sie wird immer mehr zu einem Papagei.
 
hallo Pauline / Helga

Abends ist das aber nicht möglich, denn wir möchten doch ab und zu auch mal fernsehen
Aber dann werden die Papageien doch schon schlafen?
Bei unseren Beiden (jetzt leider nur noch einer) war es immer so, dass allerspätestens um 20 Uhr "Bettruhe" herrschte. Sie verlangten es auch lautstark: Handtuch vor den Schlafplatz gehängt, zufriedenes Schnabelknirschen, ab und zu noch ein Kommentar wenn Fussball lief. :D
 
Solange dein Mann (den sie offenbar als ihren Partner ansieht) noch da ist, sie ihn also sehen oder hören kann, wird sie weiterhin auf ihn warten und immer traurig sein, wenn er weg geht. Meiner Meinung nach muss er also für den Vogel sozusagen "sterben", denn wenn der Partner stirbt, ist der verbliebene Vogel zwar auch traurig, wendet sich dann aber eher einem neuen Partner zu. Mit anderen Worten: Robby sollte deinen Mann jetzt erst mal nicht mehr bemerken.

Ja und wie sollen sie das bewerkstelligen.
Vielleicht sollte sich der Mann nur in der Nähe aufhalten aber keinen Kontakt haben oder eben meine o.g. Lösung.
 
Habe ich alles! Zwei Futterplätze, die Voliere ist groß, viel Platz. Wir lassen beide raus zum Fliegen oder das "Wohnzimmer" erkunden. Einen Extraraum haben wir leider nicht. Dass eine Verpaarung lange dauert weiß ich von meiner Pauline. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch. Habe einfach nur Sorge um Robby. Es ist für mich auch sehr schwer dieses Verhalten zu beobachten. Wie sie am Gitter hängt und immer wieder rupft! Leider ist sie inzwischen seit sie bei uns ist schlimmer dran.

Viele Grüße aus Bayern

Hallo ,
wie groß ist denn die Voliere?
leben beide Vögel zusammen drin?
wenn Rubby erst seit eine Woche bei Euch ist wie kann sie schon so auf Deinen Mann geprägt sein?
Wenn es nach so kurzer Zeit so schlimm ist,dann muss dein Mann sie ignorieren,es kann noch nicht zu spät sein....
 
Hallo Moni,

wenn ein Papagei zuvor auf einen Mann geprägt ist, macht das bei einer neuen Haltung keine Veränderung. Siehe nur meine Micky an. Die war damals voll auf Elke eingestellt, war den ersten Tag bei mir und schwupps war ich ihr Magnet. Hauptsache der Menschenkontakt war da und es wurde geknuddelt.

Helga, ich denke, die Zeit wird es bringen und je weniger dein Mann auf Rubby anspringt, desto eher nimmt sie sich auch Hugo an. Den ersten Erfolg hast du ja heute beobachten können, wo sie gemeinsam am Boden waren. Lass die beiden erst einmal aufeinander zugehen.

@Karin: Meine Papageien leben ja im Freiflug. D.h. ich schaue abends auch TV oder höre Musik, .... Meine Papageien dösen oder schlafen dabei dennoch tief und fest. Ich denke, das ist einfach eine Gewohnheitssache. Nur, wenn ich dann wirklich schlafen gehe, gehen sofort alle auf ihren Platz, wo sie dann auch die Nacht verbringen.
 
Hallo,
unsere fehlgerägte Cocoline wurde weniger anstrengend, als wir uns nicht mehr erpressen ließen. Wer zu sehr nervt, muss inzwischen ins Vogelzimmer und da ist eine Schallschutzscheibe drin. Auch Frau Dr. Kling, die Vogeltierärztin in Berlin riet dazu, den Kontakt zu reduzieren. So werden die beiden hoffentlich noch Freunde.
Allerdings geht das nur, wenn man keine empfindlichen Nachbarn hat… bei uns wurde es in der Eigentumswohnung mit dem abgetrennten Vogelbereich jedenfalls viel besser….. Und die Maus hat dann auch noch gelernt, dass man auch mal ohne Menschen sehr schöne Tage haben kann.
Ich drücke die Daumen und da ich ja selbst auf Partnerinnensuche bin, bin ich sehr gespannt, was uns so ins Haus steht :nene:
LG Susanne
 
Trotzdem muss der Vogel fressen!
Ich würde einen Gang zurückschalten, sehen das ETWAS mehr Kontakt zum Menschen zugelassen wird.
Wenn der Vogel frisst (bitte den Vogel wiegen) dann kann man sich GANZ langsam zurückziehen.
Einer unserer Grauen hat ein dreiviertel Jahr gebraucht, bis er in der Voliere gefuttert hat.
 
Bei uns ist die Schlafzeit von 22 Uhr bis 10 Uhr morgens. Auch ich decke die Beiden ab. Ich brauche morgens etwas Zeit da ich noch Katzen und Hunde zu versorgen habe. Ab 10 Uhr bin ich dann soweit und dann geht es an die Vögel. Ich säubere die Voliere und füttere und "sauge". Leider ist es bei Robby so, dass sie meinen Mann nicht einmal hören darf! Ich kann doch meinen Mann nicht "abschaffen" damit es mit dem Vogel klappt.
hallo Pauline / Helga


Aber dann werden die Papageien doch schon schlafen?
Bei unseren Beiden (jetzt leider nur noch einer) war es immer so, dass allerspätestens um 20 Uhr "Bettruhe" herrschte. Sie verlangten es auch lautstark: Handtuch vor den Schlafplatz gehängt, zufriedenes Schnabelknirschen, ab und zu noch ein Kommentar wenn Fussball lief. :D
 
Trotzdem muss der Vogel fressen!
Ich würde einen Gang zurückschalten, sehen das ETWAS mehr Kontakt zum Menschen zugelassen wird.
Wenn der Vogel frisst (bitte den Vogel wiegen) dann kann man sich GANZ langsam zurückziehen.
Einer unserer Grauen hat ein dreiviertel Jahr gebraucht, bis er in der Voliere gefuttert hat.

Heute Nachmittag war es richtig gut. Ich habe das Wohnzimmer umgestellt und die Zwei anschließend rausgelassen. Robby und Hugo haben sich beschäftigt. Robby findet die Spirale richtig toll und hat wie wild geturnt. Später habe ich beide wieder in den Käfig und Robby hat gefressen. Allderings nur Treats, aber die hat sie gut gefressen. Plötzlich kam mein Mann aus dem Obergeschoß und hat mit mir gesprochen und es war vorbei!!! Robby fing wieder an zu rufen, sich am Gitter zu verrenken. Sie leidet richtig. Ich habe sie jetzt zu meinem Mann gebracht. Ja sie ist erst seit einer Woche da. Aber auch zum Vorbesitzer hatte sie so eine enge Bindung. Sie steht einfach auf Männer. Ich kann sie versorgen, das geht gut, aber sobald mein Mann in Erscheinung tritt fliegt sie zu ihm.
 
Hallo,
unsere fehlgerägte Cocoline wurde weniger anstrengend, als wir uns nicht mehr erpressen ließen. Wer zu sehr nervt, muss inzwischen ins Vogelzimmer und da ist eine Schallschutzscheibe drin. Auch Frau Dr. Kling, die Vogeltierärztin in Berlin riet dazu, den Kontakt zu reduzieren. So werden die beiden hoffentlich noch Freunde.
Allerdings geht das nur, wenn man keine empfindlichen Nachbarn hat… bei uns wurde es in der Eigentumswohnung mit dem abgetrennten Vogelbereich jedenfalls viel besser….. Und die Maus hat dann auch noch gelernt, dass man auch mal ohne Menschen sehr schöne Tage haben kann.
Ich drücke die Daumen und da ich ja selbst auf Partnerinnensuche bin, bin ich sehr gespannt, was uns so ins Haus steht :nene:
LG Susanne
Sie kommen gut zusammen klar. Keinerlei Agression. Sie können sich sogar zusammen beschäftigen. Aber wie gesagt, ein Vogelzimmer haben wir leider nicht und so können wir uns auch nicht völlig zurückziehen. Ich tendiere jetzt auch dazu sich nach und nach zurückzuziehen. Nicht total sofort. Geht wohntechnisch auch gar nicht.
 
hallo,
das ware, nach meiner meinung der richtige weg...


Ich glaube auch nicht, das der Vogel je einen Partner hatte.
Kann der Vogel noch gerde gerückt werden? Ist es jetzt wirklich sinnvoll, das der Mann jetzt fernbleiben soll?
Denn das zieht sie noch weiter runter.
Wäre es nicht besser mit Man und den anderen Grauen erstmal ne Art 3er Beziehung zu führen und sich langsam abzunabeln.
Also, das das sich der Mann zwar mit Ihr beschäftigt aber auch genauso viel wie mit dem anderen Vogel.
Dann sind die Vögel schon irgendwie gezwungen miteinander zu agieren.

Ich mache es auch so ähnlich.
Ich habe die Ruby manchmal bei mir und merke das Pitti der ja eigentlich nicht zahm ist, dann doch in die Nähe kommt. Ich wiederum will das Ruby mehr mit Pitti abhängt anstatt mit mir. So wurschteln wir 3 miteinander rum und die Rechnung geht auf. Mittlerweile füttern sie sich gegenseitig und balzen. Ruby hat jetzt den Kontakt zu mir irgendwie von selbst auch eingeschänkt. Früher brauchte ich nur rufen und sie kam. Heute entscheidet sie sich öfters dazu nicht mehr zu kommen.
Klar habe ich jetzt weniger von Ihr aber ich sehe, das es für sie ein sanfter Weg der Abgewöhnung war.
Jetzt ist Ruby mehr mit Pitti zusammen. Pitti ist etwas zahm geworden. Ich bin glücklich, die Geier sind hoffentlich auch glücklich.

Achso und um das ganze mal zeitlich zu benennen, kann ich jetzt von 1 -1/2 Jahren sprechen.
Das alles passiert also nicht in einer Woche. Geduld ist hier angesagt.
 
Thema: Robby total fehlgeprägt!!

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