Kollodiales Silber

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Michi1968

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Hallo,ich habe das Kollodiles Silber im Internet gefunden,leider aber konnte mir keiner genau sagen ob man es bei Vögeln (Papageien,Amazonen ...) verwenden kann und wofür es genau ist! Hat jemand von euch es schon verwendet und gegen welche Krankheiten und in welcher Dosierung! Vielen Dank.
 
Hallo,

Das Einzige was ich darüber weiß ist daß Silber desinfizierend wirkt.
Dem kolloidalen Silber wird so vieles nachgesagt daß ich das nicht glauben kann.
Es erscheint mir mehr so wie eine Glaubensrichtung wie z.B. Bachblüten oder Schüßlersalze als sonst irgendwas. Mit Logik hat das auf jedenfalls bei allen aufgeführten Methoden nichts zu tun.
 
Hallo Michi

Ich habe bisher kolloidales Silber meist für mich selbst benutzt, mit bisher gutem Erfolg bei allem Möglichen, d.h. von Harnwegsinfektion bis Hautausschlag, super Ergebnis und das meist nach nur wenigen Tagen.

Nun habe ich es vor ein paar Wochen auch meinen Wellis als Trinkwasser gegeben. Habe lange überlegt, ob ich hier überhaupt davon schreiben soll, bin dann zu dem Schluss gekommen, dass es manchmal besser ist, die Klappe zu halten :~

Für dich werde ich es wagen, und meine Erfahrungen schreiben:

Ok, es kann inzwischen gut 4 Wochen her sein, war auch am Wochenende, da fiel mir mein Welli Lumpi Samstag spätnachmittags als etwas zu ruhig auf. Gut, die Wellis waren in der Mauser, da ist das ja nicht soo ungewöhnlich. Doch am Samstag abend entdeckte ich, dass Lumpis Kot flüssiger als sonst war, vor allem war er grün. Da läuteten meine Alarmglocken, und mein Verdacht ging in Richtung Trichomonaden.

Dumm nur, dass mein vogelkundiger TA am Sonntag geschlossen hatte. Zum vogel UNkundigen TA wollte ich keinesfalls, sondern gleich am Montag einen Notfall-Termin (also schnellstmöglichst) vereinbaren. Jedenfalls ging es Lumpi an diesem Sonntag gar nicht gut. Ohnehin total aus dem Häuschen, weil mein Schwiegervater an besagtem Samstag mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus musste, sah ich schon das Schlimmste auf uns zukommen. Was tun ? Also gut, so wie es ausschaute, konnten wir (Lumpi und ich) nur gewinnen. Der Vogel hat am Sonntag nämlich kaum was gefressen, und fast nur geschlafen.
Deshalb (und auch weil ich von anderen erfahrenen Vogelhaltern von der guten Wirkung des kolloidalen Silbers wusste, auch bei Vögeln) habe ich anstatt des Trinkwassers am Sonntag abend kolloidales Silber (25 ppm) ins Näpfchen gegeben, also NICHT mit Wasser verdünnt.

Was erwartete mich am Montag morgen als ich die Stube betrat ? Ich traute meinen Augen nicht, und hätte vor Freude hüpfen können: denn Lumpi war gerade dabei, seine Madame zu treten. Ich kenne ja die Schlafplätze meiner Geier, und habe sofort nach den nächtlichen Kotbomben geschaut. Die waren nicht mehr so flüssig, und schon gar nicht mehr grün. "Ok" dachte ich, jetzt beobachtest den Kleinen noch ein paar Stunden.... und ich kann schreiben: der Vogel war, bzw. ist, als wäre nie etwas gewesen. Kot wieder normal, der Kerle frisst wie ein Scheunendrescher..... daraufhin habe ich beschlossen, dem Vogel den Gang zum TA zu ersparen. Natürlich habe ich dann sofort das kolloidale Silber vom Vorabend weggeschüttet, und wieder normales Leitungswasser angeboten.

Bis heute *klopf-auf-Holz* ist alles paletti. Was mein Welli wirklich hatte, werde ich zwar nie erfahren. Entscheidend für mich ist jedoch, dass es dem Kleinen wieder gut geht.

P.S: ich kaufs über amazon und bin sehr zufrieden damit.
 
Ähm, da ist noch etwas.....

die tatsächliche gute und schnelle Wirkung des kolloidalen Silbers, sollte einen TA-Besuch "normalerweise" nicht ersetzen. Mit "normalerweise" meine ich, wenn nicht gerade WE ist, und ein vogelkundiger TA erreichbar ist. Ich fahre also sonst auch immer zum TA wenn bei meinen Vögeln was nicht stimmt. Nur an besagtem Sonntag hatte ich solche Angst, dass der Vogel am Montag schon nicht mehr leben könnte.

@ Alfred.... man muss es selbst erlebt haben, und mir ist durchaus klar, dass mein obiger Beitrag kaum zu glauben ist. Ging mir ja selbst so, bis heute kann ich's kaum glauben.

Nicht alles, was die Wissenschaft nicht erklären kann (oder will) muss schlecht oder unwirksam sein. Natürlich gibt es auch sehr viele höchst zweifelhafte Silberwässerchen auf dem Markt, d.h. aufpassen muss man also schon, wo man kauft, und wem man vertrauen kann und möchte ;)
 
Ferner kann ich mich an einen Fall erinnern, als einem Kakadu (ich glaub das war ein Weisshaubenkakadu) eine Pilzkrankheit im Schnabelinneren mit kolloidalem Silber geheilt wurde.

Schade, dass dieses Forum wo der Fall dokumentiert ist, geschlossen worden ist, sonst hätte ich dorthin verlinkt.
 
Ich kenne mich mit Silber bei Vögeln nicht aus, kenne aus der Wunderversorgung beim Menschen mit chronischen Wunden Richtlinien silberhaltige Wunderverbände maximal eine Woche anzuwenden. Daher wäre ich bei Vögeln damit lieber vorsichtig, sofern andere Therapiemöglichkeiten noch nicht ausgeschöpft sind.
 
Hallo

Natürlich muss man damit immer vorsichtig sein. Deshalb schrieb ich ja auch, dass Kolloidales Silber den Gang zum TA nicht ersetzt. Nur hatte ich ja nicht die Möglichkeit zwischen Samstagabend und Sonntag einen vogelkundigen TA zu konsultieren.

Das einzige was ich hatte, war Angst meinen Welli womöglich in der Nacht zum Montag zu verlieren. Für mich stand also die Frage im Raum: was kann ich verlieren, was kann ich gewinnen. Zumal ich das Kolloidale Silber ja nur zwischen Sonntagabend und Montagvormittag zum Trinken angeboten habe. Also quasi so, dass meine Wellis zum Frühstück - bis ich selbst aus den Federn kam - dieses Mittel zum Trinken bekamen. Danach hab ich's ja weg geschüttet, und sofort wieder normales Trinkwasser angeboten. Seither gabs auch kein Silberwasser mehr. Das war also eine einmalige Angelegenheit und nur für wenige Stunden im Näpfchen ;)

Dennoch: ich bin diesem Kolloidalen Silber sehr, sehr dankbar. Kann mir nämlich nicht erklären, aus welchem Grund es mit meinem Kleinen sonst so schnell bergauf ging.... und das völlig ohne den Stress eines TA-Besuches.
 
Hier noch ein Link zu Silber: klick
@Sonja: Ich hoffe du hast meine Antwort nicht gegen dich aufgesfasst, das war in keinster Weise so gemeint.
 
Nein, ich hab's nicht gegen mich aufgefasst. Nur darf nicht Nanosilber mit kolloidalem Silber verwechselt werden, denn da wird sehr gerne alles in einen Topf geworfen.

Dass es sehr vielen Profiteuren von herkömmlichen, pharmazeutischen Produkten nicht passt, dass inzwischen viele Menschen kolloidales Silber mit gutem Erfolg anwenden, dürfte nahe liegend sein :~

Was für mich zählte oder zählt, dass es meinem Welli verblüffend schnell wieder gut ging.

Angstmacherei, was inzwischen ja gross in Mode ist, zieht bei mir ohnehin nicht ;) Werden wir doch dauernd mit irgendwelchen "Schreckensmeldungen" verunsichert. Mal sind Nahrungsergänzungsmittel gut, dann wieder nicht - Mal soll Kaffee schädlich sein, dann wieder nicht. Alkohol soll schädlich sein, Bier sei gesund....usw. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
 
Nur darf nicht Nanosilber mit kolloidalem Silber verwechselt werden, denn da wird sehr gerne alles in einen Topf geworfen. [...] Werden wir doch dauernd mit irgendwelchen "Schreckensmeldungen" verunsichert.
Da hast du natürlich recht. Letztlich besteht kolloidales Silber aus winzigen Nanosilberpartikeln. Ist wohl wie überall, die Dosis macht das Gift :zwinker:
 
Einer meiner Nymphensittiche bekam Kollidales Silber nachdem AB und Pilzmittel die Bakterien und Pilze nicht vollständig beseitigen konnten. Es musste von resistenten Keimen ausgegangen werden. Nach ein paar Tagen Silber war alles weg - bestätigt durch Abstriche, die ich erneut machen lies.

Ein anderer Nymphensittich hatte einen Befall mit e.coli. Er wurde unter Silber nicht schlimmer, aber auch nicht viel besser, so wurde dann ein schulmedizinisches Mittel verwendet.

Der Nymphensittich einer Bekannten hatte sich aufgebissen. Regelmäßiges duschen mit gewissem Anteil Silberwasser und zahlreiche andere alternative Maßnahmen führten dazu, dass er mittlerweile keine Krause mehr braucht. Aber das war ein langwieriger Prozess. Die Skeptiker sagen nun sicherlich, dass er ja auch von alleine aufgehört haben kann. Ja klar, aber mal ehrlich, wie viele solcher Fälle kennt ihr denn, wo ausschließlich schulmedizinisch behandelt wurde? Ich kenne keinen einzigen aber doch einige Fälle, wo Vögel sich aufbeißen.

Für mich ist kolloidales Silber dann sinnvoll, wenn die Schulmedizin nicht hilft, da Resistenzen bestehen oder die Medikamente einfach nicht vertragen werden und Übelkeit erzeugen, die das Tier vom Fressen abhält. Oder auch bei einer Reinfektion nach eine AB Gabe, wenn der Befall noch immer da, aber nicht mehr so stark ist.

Kolloidales Silber ist nicht gleichzusetzen mit Homöopathie oder Bachblüten!!! Bitte schaut auf PubMed, da gibt es genügend wissenschaftliche Belege für die Wirkung gegen Bakterien und Pilze. Natürlich reagieren die nicht alle gleich sensibel auf Silberwasser, daher wird es auch nicht immer bei jeder Infektion gleich wirken. Das wäre ja auch zu schön um wahr zu sein ;).

Zur Dosierung möchte ich hier nichts schreiben, da es meine Sorge ist, dass sich dann tatsächlich viele den Tierarzt und den Heilpraktiker sparen. Letztere kennen sich nunmal am besten damit aus, weil sie Erfahrungen damit haben.

Man sollte auch nicht meinen, dass man es bei jeder Kleinigkeit einsetzen kann. Wenn es mit dem Silber bei Vögeln so anfängt wie mache Züchter (oder Halter mit großen Beständen) regelmäßig Baytril ins Tinkwasser kippen (ja, so eine Resistenzzucht betreiben manche Leute noch immer!), dann haben wir wohl die längste Zeit ein tolles Mittel ohne Resistenzen gehabt. Aus gleichem Grund würde ich es auch nicht nur einen Tag geben!

Ach ja und zum Thema Gift. Wer meint ein AB, ein Pilzmittel oder gar ein schulmedizinisches Mittel gegen Parasiten sei kein Gift, der hat irgend etwas missverstanden.

@michi: So wie du fragst hast du dich damit ja noch gar nicht beschäftigt. Vielleicht probierst du es erst einmal an dir selber, bevor du darüber nachdenkst, es deinen Vögeln zu geben. Es hört sich ja so an als bestünde derzeit auch gar kein Grund es deinen Vögeln zu geben. Es sollte jedenfalls keinesfalls präventiv eingesetzt werden! Es ist keine Nahrungsergänzung oder sowas!

Ich selber habe damit erfolgreich eine Mandelentzündung bei mir abgewehrt.
 
Natürlich gibt es auch gegen kolloidales Silber Resistenzen- derMechanismus ist auch gut bekannt. Wissenschaftlich nachgewiesen ist übrigens nur die Wirkung bei äußerlicher Anwendung. Jede wissenschaftlich geführte Studie, die sich bisher mit der Wirkung innerer Anwendungen befasst hat, kam zu dem Schluss, dass eine solche Wirkung nicht nachweisbar ist.
Silber wird auch ganz schlecht wieder ausgeschieden. Zu häufige und zu hoch dosierte Gaben führen zu irreversibler Argyrose.
Kolloidales Silber ist ein sinnvolles Mittel zu äusserlicher Desinfektion. Es hat im Vergleich zu anderen Mitteln dabei allerdings kein Alleinstellungsmerkmal und die innerliche Wirkung wird zwar vom Hörensagen her und anekdotisch beschworen, entzieht sich aber der Nachweisbarkeit mit wissenschaftlich fundierten Methoden.

Ein reviewartikel endet zB mit den Worten: Conclusions: We emphasize the lack of established effectiveness and potential toxicity of these products

Mehr dazu:

Fung, M. C., & Bowen, D. L. (1996). Silver products for medical indications: Risk-benefit assessment. Journal of Toxicology - Clinical Toxicology, 34(1), 119-126.

Ahamed, M., AlSalhi, M. S., & Siddiqui, M. K. J. (2010). Silver nanoparticle applications and human health. Clinica Chimica Acta, 411(23-24), 1841-1848.

Rizzello, L., & Pompa, P. P. (2014). Nanosilver-based antibacterial drugs and devices: Mechanisms, methodological drawbacks, and guidelines. Chemical Society Reviews, 43(5), 1501-1518

Marambio-Jones, C., & Hoek, E. M. V. (2010). A review of the antibacterial effects of silver nanomaterials and potential implications for human health and the environment. Journal of Nanoparticle Research, 12(5), 1531-1551.

Wijnhoven, S. W. P., Peijnenburg, W. J. G. M., Herberts, C. A., Hagens, W. I., Oomen, A. G., Heugens, E. H. W., . . . Geertsma, R. E. (2009). Nano-silver - A review of available data and knowledge gaps in human and environmental risk assessment. Nanotoxicology, 3(2), 109-138

Poirier, M., Simard, J. -., Antoine, F., & Girard, D. (2014). Interaction between silver nanoparticles of 20nm (AgNP20) and human neutrophils: Induction of apoptosis and inhibition of de novo protein synthesis by AgNP20 aggregates. Journal of Applied Toxicology, 34(4), 404-412.

Chen, X., & Schluesener, H. J. (2008 ). Nanosilver: A nanoproduct in medical application. Toxicology Letters, 176(1), 1-12.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

@ Susi
Danke für deinen interessanten Erfahrungsbericht deiner Bekannten.

@ Ingo

Zu häufige und zu hoch dosierte Gaben führen zu irreversibler Argyrose.
Um kolloidales Silber zu häufig, oder gar präventiv zu verabreichen, ist es mir dann doch zu teuer. Das war auch das erste Mal, dass ich meinem 9jährigen Welli das verabreicht habe. Meine anderen Vögel haben das noch NIE bekommen. Mein Einsatz von kolloidalem Silber beschränkt sich auf den Notfall.
Nehm ich das selbst ein, bin ich die Einzige die dadurch zu Schaden kommen könnte ;)

Wegen der Argyrose: es sind auch immer dieselben Leute (ein relativ kleines Häufchen) die im I-Net mit ihrer blauen Haut abschrecken sollten. Es soll ja auch Leute geben, die trinken das täglich und in rauhen Mengen. Das sollte man tunlichst bleiben lassen.

Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass die Kinderklinik Nürnberg-Erlangen (ich glaub die waren es) Silberionen in ihre Kathederschläuche einarbeiteten. Mit dem Ergebnis, dass dort seither viel weniger Krankenhausinfektionen vorkommen.

Apropos Krankenhausinfektion: sie sollen - wenn man diversen Medien glauben darf (auch nicht-esoterischen *gg*) ja immer häufiger vorkommen. Ich hatte selbst so eine Infektion, die wohl durch meinen wochenlang installieten Fixateur extern, in mein Knie eindringen konnte. Wohlwissend, dass die Ärzte mir helfen wollten, und dass sie sich an Vorgaben halten mussten, war es für mich doch eine wochenlange Quälerei, mit AB-Infusionen, sowie AB oral, Vakuum-Versiegelungen (ganz scheusslich) sowie einer misslungenen Lappenplastik. Von kolloidalem Silber wusste ich zum damaligen Zeitpunkt noch nichts.

Allerdings frage ich mich, wie das mit der Klinik-Hygiene weiter gehen soll ? Wenn diese Infektionen tatsächlich so häufig vorkommen, und mit Silber - was inzwischen ja auch in Wundpflaster eingearbeitet wird - solche Infektionen, an welchen manche Patienten ja auch sterben, in den Griff zu bekommen wären, dann muss ich mich schon fragen: warum nicht ??

Vor allem, ob es schlimmer ist, über einen kurzen Zeitraum mit kolloidalem Silber behandelt zu werden, oder an so einer Infektion zu sterben..... ich würde IMMER dem Silberwässerchen den Vorzug geben.
Zudem würde das die Kosten überschaubar halten, plus zusätzlich die Ärzte entlasten, s.o. Infusionen, VAC, Lappenplastik etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar keine Ahnung, ob das kollodiales Silber ist, was in meinen Wundpflastern gewesen ist, aber wenn ja, dann fördert es die Wundheilung und zieht dabei eben auch Bakterien raus.

Meine Wundschwester und auch die Krankenschwestern haben immer gesagt, dass sie ein Pflaster mit Silberanteil auflegen, weil dieses sehr gut die Heilung fördert.

So etwas ähnliches hat man bei mir angewendet http://www.versandapotheke-allgaeu....-gota-silber-wundpflaster-6x10-cm-steril.html und ganz unten steht ja auch, was so ein Pflaster mit Silber bewirkt.

Allerdings würde ich meinen Papageien oder Tieren nicht einfach etwas geben, sondern erst mit dem entsprechenden Tierarzt abklären.
 
Klar, ektopisch ist das prima, wenngleich kein Wundermittel. Von systemischer Gabehalte ich persönlich allerdings eben wenig.
 
Hallo,

erst jetzt habe ich diese Seiten gefunden und stelle fest, dass ich nicht alleinig kolloidales Silber anwende.

Ich moechte hier kurz beschreiben, warum und wie lange es bei einem*Vogel*gegeben wurde.

Eine lieb gewonnene Tuerkentaube mit Viren-Erkrankung machte mir große Sorgen, zumal vorher eine flugunfaehige Brieftaube mit ihr zusammen war, die an einer viralen Erkrankung litt und 2013 verstarb.

Nachdem das Brieftaubenmaedchen verstarb, machte ich mich erstmals naeher ueber die Wirkungsweise des kolloidalen Silbers u.a. kundig.

Nach Rueckfragen bei Tieraerzten wurde gesagt, dass das Silber nicht zu hoch dosiert, nicht zu lange gegeben wrrden sollte, da Silber nicht gut verstoffwechselt wuerde.
Im Klartext heißt das, dass Silber nur in einer Dosierung von 0, 25 ml bei einem Koerpergewicht des Vigels von 250-350 Gramm 1 x targlich vrrabreicht werden sollte.

Anzeichen von dunkel oder blau bzw. schwarz werdenden Schleimhaeuten - nicht nur im Schnabel - sind ein klares Zeichen, das Mittel nicht weiter zu verwenden, da dies zu einer Minderdurchblutung und Erstickung fuehrt. Man kann es mit einem absterbenden Organisnus vergleichen, der dunkel wird, sobald kein Sauerstoff mehr im Blut zirkuliert.

Auf jeden Falk hatte in 10 Tage labg das Silber in der og.g. Dosis per Soritze - ohne Nadel - direkt in den Schnabel verabreicht.

Bis heute ist der Vogel fit.

Faelle, in denen kein Antibiotikum mehr wirkt (Resistenz), koennen mit hochreinem Silber von einer Staerke von 99, 99% (hochrein) mit 10 ppm (parts per million) gut behandelt wrrden - ohne Nebenwirkungen.

Silber schneckt etwas bitterlich, wenn man es selbst probiert.

Bei Herpesinfektionen angewandt ueber drei Tage lang hat man danach - auesserlich und / oder innerlich verwendet - seine Ruhe.

Kolloidales Silber war vor den ganzen Antibiotikapraeparaten im letzten Jahrhundert verwendet wirden.

Die Pharmaindustrien wollten selbst verdienen und brachten etliche Medikamente auf den Markt.

Nach einem schweren Schienenveibtuch (Tibiafraktur) wusdten die Aerzte jn einer nahegelegenen Uniklinik nicht mehr weiter jnd wandten Auflagen mit kolloidalem Silber an, da die ganzen Antibiotikabomben nicht mehr halfen.

Ich brachte damals meiner Tante kolloidales Silbet mit Krankenhaus und gab ihr eine Messerspitze voll in ein Trinkglas mit Wasser.
Taeglich sollte sie ein Glas damit trinken.

Dir Aerzte, mit denen ich s orach, sagten, dass sich die Blutwerte normalisiert haetten.

Meine Tante hatte damals die Fraktur, bekam mehr als 17 OP's, um altes, nekrotisches Gewebe abzutragen, dass sich gebildet hatte unter einem externen Fixateu, der wegen der Fraktur am Bein angebracht wurde und hierdurch etliche Keime in die Wundkanaele gelangen konnten... .

Das Silber half auch da!

Kolloidales Silber ist wirksam gegen Pilze, Viren, Bakterien und anderes, was den Koerper nachhaltig schwaecht.

Viren werden im Urkern eliminiert, sodass diese keine Chance mehr haben, Unheil anzurichten.

Gerade Viren sind die Geißel der heutigen Zeit und vielfach kann man angeblich nichts gegen sie ausrichten, was jedoch nicht richtig ist.

In Maßen gegeben hilft es in aussichtslosen Faellen oftmals doch, wo andere Mittel versagen.

Da meine Tante mit einer Blutvergiftung um ihr Leben rang war diese Option die einzig sinnvolle und half ihr.

Ebenso verhielt es sich bei dem Vogel.

Macht euch kundig, fragt nach und versucht in kleinen Gaben die Situation zu entschaerfen, bevor es fuer den / die Patienten zu spaet ist.

Bei Leber- und / oder Nierenerkrankungen gaaanz vorsichtig und in geringeren Dosen anwenden und auch dann etwas laenger.

Alles gut beobachten und bei dunkler werdenden Hautarealen absetzen.

Kam hier zwar noch nie vor und es ist n u r ein gut gemeinter Ratschlag trotz allem vorsichtig zu sein und zu bleiben.

Beste Grüße

Unbekannt
 
"Viren werden im Urkern eliminiert, sodass diese keine Chance mehr haben, Unheil anzurichten."

Sorry, das ist schlicht hanebüchner Unsinn.
Kolloidales Silber ist ein intensives Desinfektionsmittel und sehr effektiv bei äusserlicher Anwendung.
Innerlich wwerden viele Wirkungen postuliert, keine einzige davon hat sich je unter wissenschaftlicher Beobachtung nachweisen lassen.
Völlig unschädlich ist es bei innerer Anwendung nicht.
 
Innerlich wwerden viele Wirkungen postuliert, keine einzige davon hat sich je unter wissenschaftlicher Beobachtung nachweisen lassen.
Interessant wäre doch, ob mit innerlicher Anwendung kolloidalen Silbers bereits klinische Studien angestrengt worden sind ? So wie es jetzt z.B. bei Ebola-Impfstoffen in ein paar Kliniken geschieht.

Völlig unschädlich ist es bei innerer Anwendung nicht.
Dass kolloidales Silber bei innerlicher Anwendung völlig unschädlich ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Vermutlich heisst es auch hier "die Dosis macht das Gift" :? Ganz sicher weiss ich aber, dass eine MRSA-Infektion, welche mit Antibiotika doch recht häufig vergeblich und aussichtslos bekämpft wird, auch nicht völlig unschädlich ist. Vielmehr noch: so eine Infektion kann mitunter den Tod des Patienten herbei führen.

Vor nicht allzu langer Zeit las in ich der Zeitung, Südwest-Presse (und später noch in Online-Zeitungen, keine Verschwörungsseiten), dass in Deutschland jährlich ca. 40.000 Menschen an einer Krankenhaus-Infektion versterben.

Was würdest du denn tun, wenn - was hoffentlich nie passieren wird - du oder jemand aus deiner Familie so eine Infektion hätte ? Antibiotika anwenden, bei vielleicht sehr geringen Erfolgsaussichten..... oder abwarten.... oder vielleicht doch zum Fläschchen mit dem Silberwasser greifen ? Wobei es sich in gerade so einem Fall doch um eine kurze Anwendungsdauer handelt ? Risikoabwägung, wenn es heisst entweder zu sterben, oder eventuelle (!?) Nebenwirkungen des kolloidalen Silbers in Kauf zu nehmen.

Ich vermisse einfach in der "gängigen Praxis" mal etwas unorthodoxes zu wagen, nicht um Menschen schaden zu wollen, sondern einfach nur mit der Absicht, ein Menschenleben zu retten. Aber ok, ich bin ja keine Expertin, sondern nur ne Frau, die an ihrem Leben hängt.
 
MRSA oral mit kolloidalem Silber behandeln?

Du machst hoffentlich Witze.

Ich sag mal in diesem Thread eher nix mehr.
 
Thema: Kollodiales Silber

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